Wie Deutschland tickt

Ein Meinungsforscher packt aus

(Buch - Paperback)

Die politische Situation in unserem Land ist angespannt. Die Diskrepanz zwischen dem Willen der Regierenden und der Mehrheit in der Bevölkerung ist groß und für alle spürbar. Das weiß kaum einer so gut wie Hermann Binkert, Chef von INSA, einem der wichtigsten Meinungsforschungsinstitute Deutschlands.

In «Wie Deutschland tickt» gibt er exklusive Einblicke in seine spannende Arbeit. Der Leser erfährt nicht nur, wie Meinungsforschung betrieben wird, um insbesondere die gefühlte Wirklichkeit in Deutschland zu offenbaren. Binkert teilt auch die wichtigsten Erkenntnisse, die er gewonnen hat, und dokumentiert sachkundig die aktuelle Stimmung der Deutschen. Zudem macht er deutlich, wie wichtig die Meinungsbildung ist, um sich im Dschungel der aktuellen Anschauungen orientieren zu können.

Seine Überzeugung: Freie Gesellschaften müssen vom Nachlaufen zum Nachdenken kommen! Dafür ist es unablässig, dass unterschiedliche Meinungen zugelassen werden und die Menschen wieder in den Dialog treten. Warum das untrennbar mit ihrer Würde verbunden ist, lesen Sie hier!

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Details

    • Erscheinungstermin:
      10.06.2025
    • Verlag:
    • Artikel-Nr.:
      204288000
    • ISBN:
      9783038482888
    • Sachgebiet:
      Zeitgeschehen/Geschichte
    • Seitenzahl:
      248 S.
    • Hinweise:
      Mit farbigen Infografiken, Statistiken
    • Maße:
      13 x 20,5 x 1,8 cm
    • Gewicht:
      316g
  • Dieses Produkt ist preisgebunden:
    Ja
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  • Angaben zum Hersteller nach GPSR:
    Fontis AG
    Steinentorstr. 23
    4010 BASEL
    SCHWEIZ
    fontis@fontis-media.de

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Meinungsforschung

    Am Anfang des Buches wird auf alles rund um Meinungsforschung eingegangen. Es wird erklärt was es für Methoden bei der Meinungsforschung gibt und was bei der Meinungsforschung erlaubt ist und was nicht.

    Danach geht der Autor sehr intensiv in verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel: Sozialverhalten, Parteien oder die Kirche eine. Er erklärt dies anhand von Umfrageergebnissen und schreibt auch kurz seine eigene Eindruck dazu. Ich fand diese sehr ehrlich und basierend auf Ergebnissen der Meinungsforschung. Er geht drauf ein, wie das soziale Umfeld und Medien Ergebnisse beeinflussen. Zum Schluss schreibt er noch, wie wichtige Meinungsfreiheit ist.

    Ich fand das Buch sehr informativ und wenn jemand sich für Meinungsbildung interessiert, dann ist es definitiv ein Buch das man kaufen sollte.
  • 4/5 Sterne

    Wer weiß schon wie wir ticken?

    Wissen wir selber noch wie wir ticken, wer wir sind?
    Meinungsforschung, Meinungsbildung und Meinungsfreiheit sind die drei großen Schlagwörter in diesem Buch. Ich bin weniger die Theoretikerin aber konnte mich doch durchringen das Buch zu lesen. Es ist verständlich geschrieben und regt zu eigenen Überlegungen an.
  • 4/5 Sterne

    Lohnt sich - viel mehr als Zahlen und Statistiken!

    Was kommt dabei heraus, wenn der Leiter eines renommierten Meinungsforschungsinsituts darüber schreibt „Wie Deutschland tickt“? Meinem Eindruck nach ein Buch, das viel mehr enthält als nur Zahlen und Statistiken, und sich wirklich zu lesen lohnt.

    „Wie Deutschland tickt“ ist gegliedert in 3 Teile: Meinungsforschung, Meinungsbildung und Meinungsfreiheit. Eingerahmt wird dieser Hauptteil von einem Vorwort und einem Nachwort bzw. Plädoyer mit dem Titel „Mehr Mut zum Meinungsstreit“. Das Cover ist ein echter Hingucker – ein kräftiges Gelb, mit einem ausgestanzten Deutschland auf dem Titel und auf der Seite dahinter eine weiße Uhr auf schwarzem Grund. Catchy, genauso, wie es sein muss.

    Darüber hinaus enthält das Buch viele bunte Grafiken, die die vielen Zahlen und Gegenüberstellungen verdeutlichen und den Text auflockern. Das ist auch wirklich nötig, denn das Kapitel 1.4 „Wie die Deutschen ticken“ erstreckt sich über mehr als 130 Seiten und ist bisweilen etwas trocken, obwohl darauf geachtet wurde, abwechslungsreiche Formulierungen zu verwenden. Doch es lohnt sich, durchzuhalten, denn die Einordnung der Zahlen ist das eigentlich Spannende. Mir hat sehr gut gefallen, wie viele Entwicklungen und Prägungen der deutschen Gesellschaft geschichtlich eingeordnet werden, ohne dabei in eine Bewertung zu gehen.

    Überhaupt: Seine eigene Meinung bringt Hermann Binkert meinem Empfinden nach sehr dosiert in das Buch ein, bekennt sich dabei aber klar zu seinem christlichen Glauben und einem eher konservativen Profil. „Nach meiner festen Überzeugung ist Meinungsbildung noch wichtiger als Meinungsforschung“, sagt der Autor an einer Stelle, und das nimmt man ihm nach dem Lesen dieses Buches ab. Sehr gut gefallen hat mir, wie Binkert den Bereich „Wissenschaft“ und „die Kirchen“ für die Meinungsbildung einordnet. Und auch sein Plädoyer am Ende des Buches empfand ich als sehr wertvoll, denn er macht zum einen Mut zur eigenen Meinung und gleichzeitig auch zum Kontakt mit Andersdenkenden.

    Mir wurde durch „Wie Deutschland tickt“ die Wichtigkeit und der Wert von Umfragen unter den Wahlberechtigten neu deutlich und bewusst. Es ist ein Buch für politisch interessierte Menschen, für politisch Aktive und auch für Entscheidungsträger im Allgemeinen. Ich wünsche ihm weite Verbreitung.
  • 4/5 Sterne

    Ein Blick hinter die Grafiken der Meinungsforscher

    „...Empirische Erkenntnis kann in allen Bereichen den Aufbruch zu neuen Ufern unterstützen. Das und wie wir als Meinungsforscher unserer ganz speziellen Verantwortung nachkommen wollen, darüber möchte ich in diesem Buch Rechenschaft ablegen...“

    Diese Zeilen stammen aus dem Vorwort des Buches. Ich weiß also, was mich erwartet. Wer sich für das Buch interessiert, sollte ein Faible für Zahlen und Statistiken haben. Er wird im Buch eine Menge davon antreffen.
    Der Autor hat selbst ein Meinungsforschungsinstitut gegründet. Zuvor hat er unter anderem in der Thüringer Staatskanzlei gearbeitet. Er weiß also, worüber er schreibt.
    Der Autor hat seine Ausführungen in drei Abschnitte gegliedert.

    1. Meinungsforschung
    2. Meinungsbildung
    3. Meinungsfreiheit

    Im ersten Kapitel geht es um die Methoden, die in der Meinungsforschung eingesetzt werden, um Möglichkeiten und Grenzen.

    „...In politischen Sachfragen sollte sich die Meinungsforschung unparteiisch verhalten. Sie sollte nicht Meinungen bilden, sondern Meinungen abbilden. Die Grenzen zwischen beiden verschwimmen allerdings etwas...“

    Das Kapitel endet mit einem Einblick in die Lebensrisiken der Deutschen. Immer wieder arbeitet der Autor mit Zitaten historischer Persönlichkeiten. Nehmen wir zum Beispiel den Ausspruch von Churchill:

    „...Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends...“

    Der zweite Abschnitt listet auf, was hinter den Statistiken steht. Gibt es Unterschiede bei Frauen und Männer? Wie bilden die Statistiken die verschiedene Lebensrisiken in Abhängigkeit vom Alter ab? Welchen Einfluss auf die Meinung hat das Einkommen? Wie unterscheiden sich die Ansichten zu manchen Punkten in Ost und West? Aufgelockert wird das vielfältige Zahlenwerk durch manch sarkastische Äußerung.

    „...Nach dem Regierungswechsel 2025 und der Aufnahme von Schulden in Billionenhöhe wird die Zahl der Besorgten in allen Altersgruppen sicher nicht abnehmen. Die Jüngeren werden sich vermutlich eher sorgen, ob hier das Holz verbrannt wird, an dem sie sich später auch einmal hätten wärmen sollen...“

    Im dritten Kapitel wendet sich der Autor den Fragen der Meinungsfreiheit zu. Warum ist sie wichtig und wo hat sie ihre Grenzen? Und wo mit Sicherheit nicht?

    „...Eine lebendige Demokratie darf keine Angst vor kritischen Debatten haben, sie darf nicht jede politische Entscheidung zur Haltungsfrage machen. Sie darf sich nicht in Alternativlosigkeiten erschöpfen...“

    Das Buch ist mit vielen anschaulichen Grafiken gespickt. Dadurch werden die Aussagen greifbar.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ermöglicht einen Blick hinter manch trockene Zahlenwelt.
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