Wofür es sich zu kämpfen lohnt - und wofür nicht

Ein Plädoyer für theologische Triage

(Buch - Gebunden)

Wann sollten Christen sich aufgrund verschiedener Lehrmeinungen trennen und wann sollten sie nach Einheit streben? Diese Frage lässt sich nicht immer einfach beantworten. Gavin Ortlund schlägt in Wofür es sich zu kämpfen lohnt – und wofür nicht vor, das aus der Medizin bekannte Konzept der Triage auf die theologischen Debatten anzuwenden und so die richtigen Prioritäten zu setzen. Er verwendet dabei vier Kategorien und fordert Christen dazu auf, theologische Diskussionen in Demut zu führen, um die Verbreitung des Evangeliums dadurch zu fördern.
• Vom Autor des Christianity Today »Book of the Year 2024«
• Ein Buch über Einheit trotz theologischer Differenzen
• Hilft, theologische Lehrmeinungen zu gewichten

Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Warum wir theologische Triage brauchen
1. Die Gefahr der theologischen Zersplitterung
2. Die Gefahr des theologischen Minimalismus
3. Meine Geschichte mit zweit- und drittrangigen Lehren

Teil 2: Wie wir theologische Triage anwenden
4. Warum es sich lohnt, für erstrangige Lehren zu kämpfen
5. Was zweitrangige Lehren so komplex macht
6. Warum wir uns wegen drittrangiger Lehren nicht spalten sollten

Fazit: Ein Aufruf zu theologischer Demut

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Details

    • Erscheinungstermin:
      20.01.2025
    • Verlag:
    • Artikel-Nr.:
      865226500
    • ISBN:
      9783986652654
    • Originaltitel:
      Finding the Right Hills to Die On - The Case for Theological Triage
    • Sachgebiet:
      Theologie/Kirchengeschichte
    • Seitenzahl:
      212 S.
    • Maße:
      11,5 x 18 x 1,4 cm
    • Gewicht:
      276g
  • Dieses Produkt ist preisgebunden:
    Ja
  • Beteiligte Personen:
  • Download-Material:
  • Angaben zum Hersteller nach GPSR:
    Verbum Medien gGmbH
    Kleines Lohfeld 6
    32549 Bad Oeynhausen
    DEUTSCHLAND
    info@verbum-medien.de

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein sehr hilfreiches Buch zu einem sehr wichtigen Thema!

    Ein sehr wertvolles und vor allem hilfreiches Buch für alle, die schon mal in der Situation waren, sich nicht sicher zu sein, ob es eine Sache wert ist, dafür zu kämpfen (in Bezug auf verschiedene Fragen und Standpunkte in der Bibel) oder ob es besser ist, wenn man die Sache "einfach so stehen lässt".

    Wo muss man ganz klar Stellung beziehen und wo nicht? Was wissen wir zu 100% sicher und was ist für alle Christen - egal ob jung, alt, frisch bekehrt oder schon lange gläubig, Mann oder Frau und auch unabhängig von Land, Zeit und Kultur gültig und was nicht?

    Der Autor unterscheidet hier nicht einfach zwischen "relevant" und "nicht relevant" und damit ist die Sache erledigt, sondern gliedert es in vier Bereiche auf:

    1. Lehren, die für das Evangelium wesentlich sind

    2. Lehren, die für die Gesundheit und die Praxis der Gemeinde nötig sind.

    3. Lehren, die für den einen oder anderen Zweig der Theologie wichtig sind, aber nicht zu Spaltungen führen sollten.

    4. Lehren, die für das Zeugnis des Evangeliums und die Zusammenarbeit im Dienst unwichtig sind.

    Bei seinen Beobachtungen und Überlegungen wendet er dabei die sogenannte "theologische Triage" an. Hier handelt es sich (in einfachen Worten erklärt) im wesentlichen um ein System zur richtigen Priorisierung.

    Sprich: Was ist wichtig genug, dass wir klar eine Linie ziehen und sagen, dass es sich hier um einen Grundpfeiler des Evangeliums handelt und daher nicht zur Diskussion steht und welche andere Themen können "flexibler" betrachtet werden.

    Wir sollen weder Christen ohne Rückgrat sein, die einfach zu allem und jedem "Ja und amen" sagen, noch wollen wir Gläubige sein, die vor lauter "Kampfgeist" nur mehr diskutieren, verurteilen und kritisieren und dabei den Weg der Liebe und der Demut verlassen.

    Denn man kann die Wahrheit entweder in Liebe oder ohne Liebe sagen, und es macht einen Unterschied, das könnt ihr mir glauben!

    Hier fand ich es vor allem auch interessant, dass erwähnt wird, dass der Großteil der Spaltungen eher auf Stolz, als auf Heiligkeit zurückzuführen ist.

    Soll heißen: Stolz (fehlende Demut) und das starre Beharren auf die eigene Meinung ist öfters der Grund, dass Christen und ganze Gemeinden im Streit liegen und sich sogar trennen, als es tatsächlich falsche Lehren sind. Das hat mich betrübt.

    "Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. 35 An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid." - Johannes 13,34-25 HfA

    Denn ja, ich bin zu 100% dafür, dass man für die Grundwahrheiten der Bibel klar Stellung nimmt und - wenn nötig - auch dafür kämpft, dass diese nicht verwässert werden, aber es ist auch wichtig zu realisieren, dass keiner von uns komplette Offenbarung über das ganze Wort Gottes hat und somit auch mal falsch liegen kann.

    Außerdem- und deswegen sprach mich der Titel des Buches auch so an - müssen wir nicht über jede Kleinigkeit, wo wir nicht einer Meinung sind, in Streit und endlose Diskussionen ausbrechen.

    Als Christen müssen wir uns entscheiden, wie wir unsere Zeit und Energie am besten einsetzen und wo unsere Prioritäten liegen sollen.

    Klare Leseempfehlung!
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