Zur Geborgenheit finden (Buch - Kartoniert)

Antworten und Fragen des Leben

4 Sterne

Zur Geborgenheit finden (Buch - Kartoniert)

Antworten und Fragen des Leben

Hat das Leben noch Sinn, wenn ich meine Liebe verloren habe? Wie kann ich mir treu bleiben, wenn alles sich ändert? Es gibt viele Fragen, die das Leben an uns stellt; sie zu ...

  • Artikel-Nr.: 533446000
  • Verlag: Kreuz Verlag
  • Originaltitel: Wenn das Leben voller Frage ist-Briefe der Zuwendung
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Details

  • Artikel-Nr.: 533446000
  • Verlag: Kreuz Verlag
  • Originaltitel: Wenn das Leben voller Frage ist-Briefe der Zuwendung

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Hat das Leben noch Sinn, wenn ich meine Liebe verloren habe? Wie kann ich mir treu bleiben, wenn alles sich ändert? Es gibt viele Fragen, die das Leben an uns stellt; sie zu beantworten, ist alles andere als leicht. Viele Menschen wenden sich mit ihnen an die Bischöfin Margot Käßmann, die in diesem Buch Antworten auf solche Fragen gibt - in Form von fiktiven Briefen. Margot Käßmann vermittelt das Vertrauen: Das Leben macht Sinn. Auch wenn ich manchmal nicht weiter weiß: Ich kann Geborgenheit finden.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783783134469
  • Auflage: 15.02.2010
  • Seitenzahl: 160 S.
  • Maße: 12,5 x 20,5 x 1,4 cm
  • Gewicht: 199g
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Die Orginalausgabe ist 2004 im Verlag Herder erschienen

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Menschlich und zuweilen auch humorvoll

    von
    In fiktiven Briefen beantwortet Margot Kässmann Fragen des Lebens, wie z.B. Verlust, Trennung, Einsamkeit, ungewollte Schwangerschaft, Vergebung, Beten, Ende einer Freundschaft. Dieses Buch ist 2010 erschienen, wurde aber bereits 2004 unter dem Titel „Wenn das Leben voller Fragen ist“ beim Herder-Verlag herausgegeben.

    Erster Eindruck: Im ersten Moment sehe ich auf dem Cover ein Durcheinander von Gräsern und Halmen, aber auf den zweiten Blick dann das Nest, wo Eier abgelegt sind. Ein Nest, das Geborgenheit symbolisiert, das gefällt mir.

    Margot Kässmann, Theologin und frühere Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, ist mir natürlich aus den Medien bekannt. Ich hatte jedoch auch die Gelegenheit, sie am Bodensee-Kirchentag 2012 in Überlingen sprechen zu hören. Ich war beeindruckt, sowohl von dem Münster St. Nikolaus, das bis zum Maximum mit Besuchern gefüllt war, als auch von Frau Kässmann selbst, die eine immense Präsenz ausstrahlte.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, insbesondere, dass es menschlich und zuweilen auch humorvoll ist. Es wird nicht von der Kanzel herab gepredigt, was nun das Beste in dem einen Fall zu tun sei, sondern Frau Kässmann sagt auch, wenn sie etwas nicht weiss oder sie nicht sicher ist. Sie gibt z.B. auch zu, dass das Leben unfair sein kann.

    Es gibt sehr viele schöne Stellen (und Denkanstösse); hier ein paar meiner Highlights:
    - „Gerade das hat Jesus ja ausgezeichnet: Er hat vorurteilsfrei zugehört. Nicht eingeordnet, abgewiegelt, beschwichtigt oder verurteilt, sondern zugehört. […] So geschieht wohl Seelsorge, Sorge für die Seele: Hören, in ein Gespräch kommen, nicht alle Antworten wissen, aber Menschen begleiten auf ihrem Lebensweg, bei ihrer Suche nach Sinn.“
    - „Es gibt kein Leben ohne Brüche, ohne Narben.“
    - „Lebe so, dass du jederzeit, falls es zu Ende geht, Rechenschaft abgeben und sagen kannst: Ich habe stets versucht, das Beste daraus zu machen, Verantwortung zu übernehmen, glücklich zu sein…“
    - „Beten ist das Gespräch mit Gott.“

    Immer wieder gibt es Diskussionen um die Säuglingstaufe: Einige lehnen diese Säuglingstaufe ab, da sie ihren Kindern die Freiheit lassen wollen, sich erst später für eine Religion entscheiden zu können. Frau Kässmann sagt dazu: „Aber die Säuglingstaufe ist doch keine Religionswahl der Kinder, sondern Zeichen des Glaubens der Eltern. Sie geben stellvertretend für ihr Kind das Bekenntnis zu unserem Glauben ab […]“. Wenn das Kind dann religionsmündig sei, könne es sich immer noch für oder gegen den Glauben der Eltern entscheiden. Mir haben auch Frau Kässmanns Bemerkungen über Mutterschaft gefallen: Welche enorme Freude ein Kind sei, aber man auch wissen müsse, dass ein Kind nicht immer 24 Stunden am Tag nur süss sei.

    Im letzten Kapitel zitiert Frau Kässmann Albert Schweitzer: „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“ Das stimmt absolut!
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