Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Ein fesselnder Roman von Bestsellerautor Harry Voß ("Der Schlunz") für Jugendliche. Simon erlebt seit einem furchtbaren Gewitter merkwürdige Dinge. Gegenstände verschwinden. Eine Freundin kennt Geheimnisse, die er niemandem verraten hat. Und hier und da entdeckt er eine mysteriöse Person, die ihn beobachtet - und die aussieht wie er selbst. Ist das eine Falle? Ein Traum, eine Vision? Als sich das Rätsel löst, geht der Ärger erst richtig los. 13 Wochen lang sieht Simon die Welt mit anderen Augen, die ihn einiges erkennen lassen. Um etwas Schlimmes zu verhindern, muss er handeln. Wie kann ihm das gelingen, wenn er dabei unerkannt bleiben muss? Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Ab 13 Jahre.
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Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417286571
- Auflage: 11. Gesamtauflage (1. Auflage: 10.09.2014)
- Seitenzahl: 288 S.
- Maße: 13,5 x 20,5 x 2,1 cm
- Gewicht: 460g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Jugendbücher
- Altersempfehlung: ab 13 Jahre
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In Zusammenarbeit mit dem BLB ISBN 978-3-95568-078-7, schwarze Aussenseiten
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Spannend, unheimlich und tiefgründig
Zum Inhalt bitte den Klappentext lesen. Ich bemühe mich auch sonst nichts weiter zu verraten. Das muss man selber lesen und entdecken!
Für einen 13 jährigen Jungen in unserer Gemeinde habe ich ein Buch gesucht. Er wird bald operiert und ich wollte ihm Lesestoff für das Krankenhaus mitgeben. Ich denke ich habe die perfekte Wahl getroffen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch wenn das Buch sich an Jugendliche richtet, habe ich mich im Lesefluss sehr wohl gefühlt. Das Buch ist nicht nur spannend, sondern teilweise auch echt unheimlich. Ich hatte das Buch spät Abends begonnen zu lesen und mir war etwas mulmig, doch ich denke ich bin da auch ein kleiner Angsthase.
Die Geschichte die sich vor einem entfaltet ist so spannend wie tiefgründig, ohne dabei belehrend zu wirken. Man fiebert mit Simon mit und ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzten. Die Botschaft des Buches ist nicht zu überlesen und doch subtil genug, dass man nicht mit den Augen rollt.
Das einzige was ich gerne vorweg anmerken möchte: Simon ist in diesem Buch in ein Mädchen verliebt und das nimmt auch viel Raum ein. Auch wenn Simon sich das an der ein oder anderen stelle wünscht, es wird nicht unangemessen körperlich. Ganz im Gegenteil wird hier das Thema Sexualität in einem Nebensatz toll aufgearbeitet. Doch ich möchte das Eltern das wissen, falls ihre Kinder gedanklich noch zu weit weg sind um das andere Geschlecht interessant zu finden ;)
Ansonsten empfehle ich das Buch bedenkenlos und bin schon sehr gespannt was ich als Feedback bekomme. -
Ein sehr spannendes Buch. Finde es sollte noch mehr für dieses Alter geben. Mein Kind (15) konnte es nicht aus der Hand legen. Sehr zu empfehlen!
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Spannender Roman über den Weg zum Glauben
Auch als Erwachsener fand ich dieses Buch sehr spannend und fesselnd.
Simon Köhler findet auf ungewöhnlichem Weg zum Glauben und ändert sein Leben von Grund auf. Er erlebt dabei ziemlich schwierige Situationen und findet heraus, was wahre Freundschaft bedeutet.
Mein erster Roman von Harry Voß. Ich kannte ihn bis jetzt nur von den Hörspielen meiner Kinder. -
Schere zum Lesen mitnehmen...
Nimm dir lieber eine Schere mit, wenn du dieses Buch lesen willst, denn es ist fesselnd!
Simon Köhler trifft auf den christlichen Glauben. Das eigentlich nur, weil er mit einem christlichen Mädchen Zeit verbringen will. Er bekommt einen Blick auf sein eigenes Leben, dass sich im Laufe der Handlung komplett verändert.
Harrys vertrauten Schreibstil kenne ich bereits von den Schlunzbüchern. Obwohl ich kein so Fantasiegeschichten Freund bin, habe ich mir dieses Buch gekauft, und wurde positiv überrascht, denn der Anteil an Fatasy ist sehr gering. Außerdem wird klar zwischen Glauben und Fantasie getrennt, sodass man den christlichen Glauben ernsthaft kennenlernen kann.
Im Mittelpunkt steht die Botschaft, dass wir Vergebung brauchen. Für Jugendliche, die noch nicht Christen sind, wird die Erlösung ausführlich erklärt.
Ein weiterer Kern der Geschichte ist auch, dass Gott uns und wir etwas verändern können.
Sehr gut gefällt mir, dass Simon Köhler eine auffällige Person ist, die sich selber nicht ganz im Griff hat. Von anderen Büchern kennt man eher die Außenseiter oder Durchschnittsmenschen als Hauptfigur. Hier geht es aber um einen Jungen, der bestimmt, wer die Außenseiter sind. Es ist deshalb sehr interessant aus Simons Perspektive zu sehen.
Was ich ein bisschen Schade finde ist der Einstieg. Liest man etwa die ersten zehn Seiten, denkt man das Buch ist für Teenager geschrieben, die ihr Äußeres nicht annehmen können. Ich hab nicht gemerkt, dass dieses Thema nochmal aufgegriffen wird. Deshalb würde ich diesen Teil lieber weglassen, weil es der Teil war, an dem ich gezögert hab, ob es sich noch lohnt weiterzulesen. Wie es sich aber dann herausgestellt hat, hat es sich sehr gelohnt: Die meiste Zeit: Hochspannung!
Fazit: Das spannende Buch behandelt wichtige Themen für Teenager (egal ob Christ oder nicht), ist aber zum selbstständigen Lesen gedacht (also nicht zum Vorlesen). -
eine zweite Chance
Simon Köhler versteht die Welt nicht mehr! Da steht plötzlich jemand vor ihm, der GENAUSO aussieht wie er selbst! Und behauptet auch noch, ER wäre Simon Köhler! Was geht da vor sich?! Wie kann das sein? Und dann macht er sich auch noch an Nadja ran, in die er selbst verknallt ist. Doch Nadja scheint absolut kein Interesse an ihm zu haben, obwohl er sich dazu durchringt, ebenfalls in den Teentreff zu gehen. Aber was soll er dort? Das christliche Gefasel findet er höchstens lustig. Und der andere Simon taucht immer wieder auf. Zwei Simon Köhlers? Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Einer muss verschwinden, so viel steht fest – aber wie?
„13 Wochen“ ist das erste Buch von Harry Voß, das ich gelesen habe. Zuvor wurde er bekannt durch die „Schlunz-Bücher“, die sogar verfilmt wurden.
Harry Voß hat einen dichten, flüssigen und sehr jugendlichen Schreibstil, mit dem er seine Leser dort abholt, wo sie sich normalerweise im Alter von 15 Jahren befinden. Mit Simon Köhler hat er eine Romanfigur geschaffen, die mir erst einmal nicht so sympathisch war, denn Simon ist ein absoluter Dreckskerl! Während der ersten ca. 100 Seiten kann man sich einen Eindruck machen von seinem miesen Charakter: Mobbing steht an der Tagesordnung, blöde Sprüche klopfen sowieso, ansonsten hängt er gerne mit seinen Kumpanen ab. Doch nach 13 Wochen kommt es zu einem Wendepunkt und Simon erhält die Chance, sein Leben zu überdenken und sich neu auszurichten. Dabei erhält er Hilfe von unerwarteter Seite.
Ich muss sagen, dass ich die Idee, die hinter diesem Buch steckt, ganz grandios finde. Sie wirft natürlich auch viele Fragen auf.
Der christliche Glaube spielt in diesem Jugendbuch eine starke Rolle, allerdings wurde dieser so in die Handlung eingebunden, dass es mich nicht störte. Das Buch bietet sowohl Spannung, als auch ruhige Momente. Beides hat seine Berechtigung, wobei sich mir die ruhigen Szenen manchmal ein wenig zogen. Aber ich denke, dass es für Jugendliche, die noch recht jung im Glauben sind, genau richtig ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man „13 Wochen“ auch lesen bzw. verschenken kann, wenn der- oder diejenige noch nicht so viel mit dem Glauben am Hut hat.
Ein Lob möchte ich der Buchausstattung aussprechen. Mit seinem schwarzen Blattschnitt, dem grellgrün/schwarzen Cover verspricht es das, was der Inhalt auch bietet: Spannung und manchmal ein wenig Grusel. Ein absoluter Eyecatcher, so dass man das Buch direkt in die Hand nehmen muss!
Fazit: Ein gelungener Jugendroman ab ca. 13 Jahren mit spannendem Plot und einer starken Botschaft, dem ich 4,5 Sterne gebe.
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