Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Allzu oft finden wir in der Hektik des Alltags nicht die Ruhe, um Gott in der Stille zu begegnen. Auch Bill Hybels erging es so. Offen und ehrlich erzählt er, wie Gott ihm seinen Mangel an Glauben und seine Unbeständigkeit vor Augen führte und ihn dann beten lehrte.
Wenn auch Sie sich nach der Gegenwart Gottes in Ihrem Leben sehnen und lernen möchten, zur Ruhe zu kommen, um zu beten und ihm nah zu sein, dann wird Ihnen dieses lebensnahe Buch eine große Hilfe sein.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957341297
- Auflage: 20.01.2016
- Seitenzahl: 288 S.
- Maße: 12,5 x 19 x 2,6 cm
- Gewicht: 395g
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
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Sonderausgabe
Beteiligte Personen
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Dieses Buch wird immer wieder aufgelegt. Und das hat seinen Grund!
Bevor ich jedoch den Inhalt rezensiere, sei mir eine Anmerkung zur Buchgestaltung durch Gerth Medien erlaubt. Es ist ja schon lange bekannt, dass die Bücher von Gerth Medien von erstklassiger Verarbeitungsqualität sind. Sowohl die Bindearbeiten als auch die Buchstabengröße und das Papier sind hervorragend. Was das Layout des Bucheinbandes anbelangt, war hier ein außergewöhnlich nachdenklicher Mensch am Werk gewesen, der den Inhalt des Buches in seinem Einband abgebildet hat:
Bill Hybels verspricht in seinem Klappentext, dass die Lektüre helfen wird, den ehrlich suchenden Menschen Gott im Gebet nahe zu kommen (ja ihn sogar mit seiner Stimme wahrnehmen zu können). Bevor ich dieses Buch las, gelang mir vieles in meinen Gebetsversuchen nicht. Wie gerne wäre ich Gott so nahe gekommen, um dessen Stimme und Weisungen im Gebet zu vernehmen. Sieht man sich den Einband des Buches an, so erkennt man einen Menschen, der am Ende eines Holzsteges sitzt und sehnsüchtig in die wunderschöne, aber scheinbar nicht erreichbare Ferne blickt. Der gezeigte Holzweg ist sprichwörtlich am Ende. Links hinter sich liegt vom Menschen ungenutzt ein Boot, das zur Fahrt auf dem ruhigen Gewässer einlädt und den darin Reisenden ganz offensichtlich in die hell erleuchtete, Schönheit am Horizont tragen könnte. Nachdem man das Buch bis zu seinem Ende durchgelesen hat sieht man den Rückumschlag, der auf dem ersten Blick die gleiche Szene darstellt, jedoch ist der Steg und der Mensch verschwunden. Dieses Bild kann man nur verstehen, wenn man nun selbst der Mensch ist, der sich im Boot auf die Reise zum herrlichen Ziel aufgemacht hat, das mit warmem, strahlenden Licht am näher gerückten Horizont wartet.
Der Inhalt des Buches gliedert sich formell in fünf große Abschnitte, in denen Bill Hybels in eindrucksvoller Weise zeigt, was man unter Gebet versteht, wie man die notwendige Einstellung dazu gewinnen kann und welche "alten Zöpfe" man möglichst vergessen sollte, zumal diese einem den rechten Zugang zum Gebet sehr erschweren. Bill baut über lebendige Beispiele aus seinem und dem Leben anderer Menschen unzählige Brücken, über die der Leser leicht gehen kann, um eine gute Form des Gebetes für sich selbst zu finden. Als ich zum Kapitel 12 "Warum wir hinhören sollten" kam und dort die Überschrift "Gott möchte sprechen" las, bäumte sich in mir zunächst alles wie in einer Rebellion auf. War dies nicht der Satz, der mich schier aus der Kirche trieb? War es nicht immer unmöglich, Gott tatsächlich zu HÖREN? War dies nicht immer der schlimmste Punkt in meinen Gebeten gewesen? Dieses TOTALE Schweigen, als ich versuchte Gottes Stimme zu hören? Bis zu diesem Punkt war ich mit dem Buch "Aufbruch zur Stille" völlig einverstanden und konnte jeder Seite geist(l)ich folgen. Aber nun? Alles tobte in mir und ich wollte das Buch empört schließen! Was mich aber völlig - bitte verzeihen Sie mir - UMHAUTE war eine laute, energische aber unfassbar liebevolle STIMME in meinem Inneren, die einfach nur sagte "lies bitte weiter". Im Unterschied zu meiner "eigenen" inneren Stimme war diese jedoch absolut unwiederstehlich; "Nein" zu sagen völlig unmöglich. Also da musste ich wirklich mit den Tränen kämpfen! Tja. So ist das... Der Unterschied "Du sollst Deinen Herrn und Gott nicht versuchen" (mit der Einstellung: "Mal sehen, ob da auf meine Frage nicht eine Antwort kommt - ja kommen muss. Soll er mir doch beweisen ob es ihn gibt, wenn ich mich jetzt schon mal aus meiner Menschlichkeit dazu herablasse und bete"), oder ob Er antworten MÖCHTE, weil es tatsächlich notwendig ist.
Ich denke es gibt kaum mehr über dieses Buch zu berichten als dieses: Lesen Sie es, wenn Sie auf der aufrechten Suche nach Gott sind und beten aus einer weiteren Sicht erfahren möchten. Für mich persönlich bin ich sehr froh, dass ich vor "Aufbruch zur Stille" (Bill Hybels) das Buch "Vater unser" (Max Lucado, Gerth Medien) las, in dem nicht - wie man meinen könnte - das "Vater unser Gebet" beschrieben, sondern ein unglaublich wirksames "Hosentaschengebet" vorgestellt wird, das mich seither täglich (mehrfach) begleitet. Es kann gut sein, dass mich diese Vorlektüre schon in die richtige Grundeinstellung brachte und ich damit noch mehr Nutzen aus Bill Hybels Werk "Aufbruch zur Stille" ziehen konnte.
Um mit dem beschriebenen Umschlagbild zu schließen: Ich sitze jetzt im Boot und bemühe mich an den Ort zu gelangen, für den wir von Anbeginn an geschaffen wurden. Das Gespräch mit Gott kann SEHR anstrengend und manchmal alles andere als beruhigend sein. Ehrlich! Aber es ist der einzige Weg und ER hat immer recht (auch wenn ich mich noch so winde). In jedem - durchaus heftigen - Streit mit IHM hat ER gewonnen und ich bin dankbar dafür - insbesondere für seine Geduld mit mir.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Gerth Medien Verlag und für das Gute, das Sie mit Ihren erstklassigen Publikationen bewirken. -
Das Buch „Aufbruch zur Stille“ von Bill Hybels ist für mich ein „Arbeitsbuch“ mit dem ich mich noch ausführlich beschäftigen werde. Es wäre schade, das Buch nach dem ersten Lesen in den Schrank zu stellen, da es sehr viel Potenzial in einem zum Vorschein bringen kann.
Bill Hybels beschäftigt sich mit der Frage, wie man „richtig betet“, warum Gebete nicht erhört werden und wie jeder seine stille Zeit mit Gott verbringen kann. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, da er sich auf eine Ebene mit dem Leser stellt und auch von persönlichen Erlebnissen erzählt. Mehr möchte ich hier gar nicht zum Inhalt schreiben, da ich denke, jeder sollte sich individuell auf dieses Buch einlassen.
Mir hat das Buch unendlich viele Tipps gegeben, wie ich meine stille Zeit mit Gott noch besser verbringen und wie ich meine Gebete gestalten kann. Dieses Buch kann ich als Leser nicht klassisch runterlesen, sondern muss mich auf den Inhalt einlassen und auch umsetzen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der seinem Gebetsleben frischen Wind einhauchen möchte. Für mich ein ganz, ganz tolles Buch! -
Nimm dir Zeit zur Stille!
Das Buch „Aufbruch zur Stille“ von Bill Hybels ist für mich ein „Arbeitsbuch“ mit dem ich mich noch ausführlich beschäftigen werde. Es wäre schade, das Buch nach dem ersten Lesen in den Schrank zu stellen, da es sehr viel Potenzial in einem zum Vorschein bringen kann.
Bill Hybels beschäftigt sich mit der Frage, wie man „richtig betet“, warum Gebete nicht erhört werden und wie jeder seine stille Zeit mit Gott verbringen kann. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, da er sich auf eine Ebene mit dem Leser stellt und auch von persönlichen Erlebnissen erzählt. Mehr möchte ich hier gar nicht zum Inhalt schreiben, da ich denke, jeder sollte sich individuell auf dieses Buch einlassen.
Mir hat das Buch unendlich viele Tipps gegeben, wie ich meine stille Zeit mit Gott noch besser verbringen und wie ich meine Gebete gestalten kann. Dieses Buch kann ich als Leser nicht klassisch runterlesen, sondern muss mich auf den Inhalt einlassen und auch umsetzen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der seinem Gebetsleben frischen Wind einhauchen möchte. Für mich ein ganz, ganz tolles Buch! -
Wie man die Gegenwart Gottes in sein Leben holen kann. Wer kennt das nicht: Man rennt durch den Tag und sobald man zur Ruhe kommt, dann holen einen die Sorgen ein. Die drehen sich im Kopf und man weiß nicht, wie man sich helfen soll. Doch es gibt Möglichkeiten, diesen Gedankenkreisel hinter sich zu lassen. Man muss es nur ausprobieren!
Dieses Buch gibt Anregungen. Der Autor erzählt von der Macht des Gebetes und wie man sich darein findet: Wenn wir arbeiten, dann arbeiten wir; wenn wir beten, dann arbeitet Gott“, teilt er auf Seite 21 mit. Er erzählt von Vätern, die jederzeit für ihre Kinder erreichbar sind und lässt beim Leser Sehnsucht nach solch einem Vater aufkommen. Er gibt Tipps, wie man das tägliche Gespräch mit dem Vater im Himmel in seinen Alltag einbauen kann und wie es sich am besten gestalten lässt. Er bespricht Gründe, die einen am Beten hindern und fordert auf, an die Kraft des Gebetes zu glauben. Wer dann alles verinnerlicht hat, beginnt vielleicht auch, Gottes Stimme zu vernehmen … Es lohnt sich, das Buch langsam zu lesen und den einen oder anderen Vorschlag auszuprobieren. Das Buch endet mit vielen Fragen zu den einzelnen Kapiteln. Spätestens da bekam ich Lust, noch einmal von vorne zu beginnen oder das Gelesene in einer Gruppe zu besprechen. -
"Gebet ist unserer stolzen menschlichen Natur zuwider. Und trotzdem kommen wir wohl alle einmal an den Punkt, wo wir auf die Knie fallen, den Kopf neigen, uns ganz Gott zuwenden und beten. Vielleicht schauen wir nach rechts und links, um sicherzugehen, dass uns auch ja niemand sieht, vielleicht sind wir peinlich berührt, aber wir beten in einem solchen Moment, gleichgültig, wie fremdartig es uns vorkommen mag."
Wir leben in einer schnellebigen Zeit, in der es oft wenig Beständigkeit gibt. Man hetzt von einem Termin zum nächsten, auf dem Schreibtisch oder in der Wäschekammer stapelt sich die (Haus-)Arbeit und die "Noch-zu-erledigen-Liste" (mit dem dicken roten Vermerk: Am Besten noch gestern!) wird dabei auch immer länger. Wie soll man in dieser unruhigen, hektischen Zeit Ruhe für sich selbst und für die Zeit mit Gott finden? Was ist Gottes Wille? Und wie kann ich Gott (im Gebet) wirklich nah sein? In seinem Buch "Aufbruch zur Stille" erzählt der Autor von seinen Erfahrungen und zeigt, dass es nicht reicht viel über das Gebet gehört oder gelesen zu haben. Er erzählt offen und ehrlich, dass es auch in seinem Leben Abschnitte gab, bei dem sein Wissen über das Gebet lange Zeit bei Weitem das überstieg, was er je in seinem Leben davon umgesetzt hatte. Und er erklärt wie er diese "trockene Zeit" überwunden und wieder Ruhe und Kraft zum Gebet gefunden hat.
Der Schreibstil des Autors ist weder belehrend, noch beurteilend. Er spricht offen über seine eigenen Erfahrungen und Versäumnisse und oft musste ich Schmunzeln, weil ich mich darin wiedererkannt habe und mich irgendwie ertappt fühlte. Beten ist eine intuitive Erfahrung. Unser Glaube soll in Freiheit wachsen und gedeihen und Religion soll keine Last sein. Dieser Ansatz hat mich sehr ermutigt.
Der Leser bekommt im Buch viele wichtige Informationen über das Gebet. So spricht der Autor - wirklich hilfreich und mit vielen lebensnahen Praxistipps - zum Beispiel über die grundlegende Einstellung zum Beten und welche Themenbereiche im Gebet enthalten sein sollen. Es gibt dazu auch einen Gebetsleitfaden am Schluss des Buches. Er spricht offen über Gebetshindernisse, wie Selbstsucht, Gleichgültigkeit und mangelnden Glaube. Aber auch nicht bekannte Sünden und ungelöste (Beziehungs-)Konflikte werden angesprochen. Übergehend widmet er sich damit auch der Frage, warum nicht alle Gebete erhört werden. Das ist besonders für die Leser interessant, die "glauben", dass sich bei ihnen trotz beharrlicher, leidenschaftlicher und vertrauensvoller Gebete nichts zu verändern scheint.
Am Ende des Buches gibt es außerdem noch Gesprächsanregungen in Form von Fragen zu jedem einzelnen Kapitel, die zum Nachdenken und zum Austausch mit Anderen anregen sollen. Ein kleines bisschen hat mich das an die Schule und an die Vorbereitung auf die Prüfung erinnert. Es ist aber wirklich hilfreich, wenn man später noch einmal etwas Nachschlagen oder Vertiefen möchte.
Das Buch ist 2016 als aktualisierte und erweiterte Neuauflage als Hardcover im Verlag GerthMedien erschienen. Es ist eine Jubiläumsausgabe, weil die Nachfrage nach diesem Buch bis heute ungebrochen ist. Ursprünglich entstand es aus einer Predigtreihe zum Thema "Gebet" und besitzt auch heute noch eine zeitlose Gültigkeit. Das Buch ist sehr gut verarbeitet und mit dem extrem stabilen Hardcovereinband hält es sowohl mehrmaligem Lesen als auch dem Verschwinden in Taschen und Koffern stand. Es überzeugt außerdem mit griffigen Seiten, einer angenehm großen Schriftgröße und kurzen Kapiteln. Sechszehn Kapitel sind dabei fünf "Leseabschnitten" zugeordnet. Cover und Titel bilden eine Einheit. Man sieht einen Mann (den Autor?) auf einem Bootssteg sitzen mit dem Blick aufs Wasser gewandt. Neben ihm ruht ein Boot im Wasser, es ist windstill und die Sonne geht gerade auf. Dieses Bild wiederholt sich in schwarz-weiß im kleinen Panoramaformat zu Beginn jedes Kapitels. "Aufbruch zur Stille" trifft es für mich deshalb perfekt.
Fazit: Keiner von uns kommt ohne Stürme durchs Leben. Jeder wird irgendwann Entäuschung, Unglück und Schmerz erleben. Mit Gottes Gegenwart und diesem Buch werden sie diesen Zeiten jedoch zuversichtlich entgegentreten können.
"Wenn wir arbeiten, dann arbeiten wir, aber wenn wir beten, dann arbeitet Gott." -
aktualisierte und erweiterte Neuauflage eines zeitlosen, wirklich praxisnahen Klassikers
"Gebet ist unserer stolzen menschlichen Natur zuwider. Und trotzdem kommen wir wohl alle einmal an den Punkt, wo wir auf die Knie fallen, den Kopf neigen, uns ganz Gott zuwenden und beten. Vielleicht schauen wir nach rechts und links, um sicherzugehen, dass uns auch ja niemand sieht, vielleicht sind wir peinlich berührt, aber wir beten in einem solchen Moment, gleichgültig, wie fremdartig es uns vorkommen mag."
Wir leben in einer schnellebigen Zeit, in der es oft wenig Beständigkeit gibt. Man hetzt von einem Termin zum nächsten, auf dem Schreibtisch oder in der Wäschekammer stapelt sich die (Haus-)Arbeit und die "Noch-zu-erledigen-Liste" (mit dem dicken roten Vermerk: Am Besten noch gestern!) wird dabei auch immer länger. Wie soll man in dieser unruhigen, hektischen Zeit Ruhe für sich selbst und für die Zeit mit Gott finden? Was ist Gottes Wille? Und wie kann ich Gott (im Gebet) wirklich nah sein?
In seinem Buch "Aufbruch zur Stille" erzählt der Autor von seinen Erfahrungen und zeigt, dass es nicht reicht viel über das Gebet gehört oder gelesen zu haben. Er erzählt offen und ehrlich, dass es auch in seinem Leben Abschnitte gab, bei dem sein Wissen über das Gebet lange Zeit bei Weitem das überstieg, was er je in seinem Leben davon umgesetzt hatte. Und er erklärt wie er diese "trockene Zeit" überwunden und wieder Ruhe und Kraft zum Gebet gefunden hat.
Der Schreibstil des Autors ist weder belehrend, noch beurteilend. Er spricht offen über seine eigenen Erfahrungen und Versäumnisse und oft musste ich Schmunzeln, weil ich mich darin wiedererkannt habe und mich irgendwie ertappt fühlte.
Beten ist eine intuitive Erfahrung. Unser Glaube soll in Freiheit wachsen und gedeihen und Religion soll keine Last sein. Dieser Ansatz hat mich sehr ermutigt.
Der Leser bekommt im Buch viele wichtige Informationen über das Gebet. So spricht der Autor - wirklich hilfreich und mit vielen lebensnahen Praxistipps - zum Beispiel über die grundlegende Einstellung zum Beten und welche Themenbereiche im Gebet enthalten sein sollen. Es gibt dazu auch einen Gebetsleitfaden am Schluss des Buches. Er spricht offen über Gebetshindernisse, wie Selbstsucht, Gleichgültigkeit und mangelnden Glaube. Aber auch nicht bekannte Sünden und ungelöste (Beziehungs-)Konflikte werden angesprochen.
Übergehend widmet er sich damit auch der Frage, warum nicht alle Gebete erhört werden.
Das ist besonders für die Leser interessant, die "glauben", dass sich bei ihnen trotz beharrlicher, leidenschaftlicher und vertrauensvoller Gebete nichts zu verändern scheint.
Am Ende des Buches gibt es außerdem noch Gesprächsanregungen in Form von Fragen zu jedem einzelnen Kapitel, die zum Nachdenken und zum Austausch mit Anderen anregen sollen. Ein kleines bisschen hat mich das an die Schule und an die Vorbereitung auf die Prüfung erinnert. Es ist aber wirklich hilfreich, wenn man später noch einmal etwas Nachschlagen oder Vertiefen möchte.
Das Buch ist 2016 als aktualisierte und erweiterte Neuauflage als Hardcover im Verlag GerthMedien erschienen. Es ist eine Jubiläumsausgabe, weil die Nachfrage nach diesem Buch bis heute ungebrochen ist. Ursprünglich entstand es aus einer Predigtreihe zum Thema "Gebet" und besitzt auch heute noch eine zeitlose Gültigkeit.
Das Buch ist sehr gut verarbeitet und mit dem extrem stabilen Hardcovereinband hält es sowohl mehrmaligem Lesen als auch dem Verschwinden in Taschen und Koffern stand. Es überzeugt außerdem mit griffigen Seiten, einer angenehm großen Schriftgröße und kurzen Kapiteln. Sechszehn Kapitel sind dabei fünf "Leseabschnitten" zugeordnet.
Cover und Titel bilden eine Einheit. Man sieht einen Mann (den Autor?) auf einem Bootssteg sitzen mit dem Blick aufs Wasser gewandt. Neben ihm ruht ein Boot im Wasser, es ist windstill und die Sonne geht gerade auf. Dieses Bild wiederholt sich in schwarz-weiß im kleinen Panoramaformat zu Beginn jedes Kapitels. "Aufbruch zur Stille" trifft es für mich deshalb perfekt.
Fazit:
Keiner von uns kommt ohne Stürme durchs Leben. Jeder wird irgendwann Entäuschung, Unglück und Schmerz erleben. Mit Gottes Gegenwart und diesem Buch werden sie diesen Zeiten jedoch zuversichtlich entgegentreten können.
"Wenn wir arbeiten, dann arbeiten wir, aber wenn wir beten, dann arbeitet Gott." -
Gebet ist der Schlüssel, der die Kraft Gottes in Ihrem Leben freisetzt (S. 25)
Gebet - ein immer aktuelles Thema. Gebet ist die wichtigste Kommunikation mit Gott und daher hat jeder Christ sich schonmal mit dem Thema auseinander gesetzt. Dass dieses Buch nun bereits seit 20 Jahre immer wieder aufgelegt wird, spricht für sich, gibt es doch so viele Bücher zum Thema. Doch dieses Buch ist keine langweilige Theorie - hier gehts ans Eingemachte! Man sollte das Buch nicht nur lesen und weglesen, sondern es am besten gleich umsetzen (und nicht sagen, ja das mache ich mal später). Dabei ist es aber keine Anleitung wie ich in 10 Schritten am besten beten kann, sondern nur eine Anregung, sich neue Wege zu suchen um Zeit fürs Gebet zu haben. Alle Ausreden zählen nicht.
Bill Hybels hat einen lockeren, humorvollen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Mir hat gut gefallen, dass der Autor sich nicht ausnimmt, sondern sehr persönlich auch von sich und seinem Gebetsleben erzählt. Das finde ich besonders wertvoll. So bleibt es keine Theorie, sondern zeigt, dass es funktioniert.
Das Buch ist in 5 große Abschnitte unterteilt:
Gott ruft uns in seine Gegenwart
Gott lädt uns zum Gespräch ein
Gott reißt die Schranken zwischen uns nieder
Gott spricht in unser Herz
Gott fordert uns zum handeln auf
Dabei geht es um verschiedene Themen: Wie bete ich richtig? Was gibt es für Gebetshindernisse? Warum erhört Gott nicht alle unsere Gebete? Was hat der Heilige Geist mit Gebet zu tun? Wie gehe ich mit Eindrücken um? Wie kann ich mir Zeit nehmen fürs Gebet? Wie können wir Gott hören?
Obwohl ich schon lange Christ bin, konnte ich doch viel neues entdecken und wurde auf bekannte Dinge wieder aufmerksam gemacht. Dieses Buch spornt an, wieder mehr und vielleicht anders zu beten und die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen. Ein Buch, was jeder Christ gelesen haben sollte. -
Auch nach 20 Jahren noch aktuell
"Gebet ist der Schlüssel, der die Kraft Gottes in Ihrem Leben freisetzt." (S. 25)
Gebet - ein immer aktuelles Thema. Gebet ist die wichtigste Kommunikation mit Gott und daher hat jeder Christ sich schonmal mit dem Thema auseinander gesetzt. Dass dieses Buch nun bereits seit 20 Jahre immer wieder aufgelegt wird, spricht für sich, gibt es doch so viele Bücher zum Thema. Doch dieses Buch ist keine langweilige Theorie - hier gehts ans Eingemachte! Man sollte das Buch nicht nur lesen und weglesen, sondern es am besten gleich umsetzen (und nicht sagen, ja das mache ich mal später). Dabei ist es aber keine Anleitung wie ich in 10 Schritten am besten beten kann, sondern nur eine Anregung, sich neue Wege zu suchen um Zeit fürs Gebet zu haben. Alle Ausreden zählen nicht.
Bill Hybels hat einen lockeren, humorvollen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Mir hat gut gefallen, dass der Autor sich nicht ausnimmt, sondern sehr persönlich auch von sich und seinem Gebetsleben erzählt. Das finde ich besonders wertvoll. So bleibt es keine Theorie, sondern zeigt, dass es funktioniert.
Das Buch ist in 5 große Abschnitte unterteilt:
Gott ruft uns in seine Gegenwart
Gott lädt uns zum Gespräch ein
Gott reißt die Schranken zwischen uns nieder
Gott spricht in unser Herz
Gott fordert uns zum handeln auf
Dabei geht es um verschiedene Themen: Wie bete ich richtig? Was gibt es für Gebetshindernisse? Warum erhört Gott nicht alle unsere Gebete? Was hat der Heilige Geist mit Gebet zu tun? Wie gehe ich mit Eindrücken um? Wie kann ich mir Zeit nehmen fürs Gebet? Wie können wir Gott hören?
Obwohl ich schon lange Christ bin, konnte ich doch viel Neues entdecken und wurde auf bekannte Dinge wieder aufmerksam gemacht. Dieses Buch spornt an, wieder mehr und vielleicht anders zu beten und die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen. Ein Buch, was jeder Christ gelesen haben sollte.
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