Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Sehnen Sie sich danach, Gott im Gebet zu begegnen. Wünschen Sie sich mehr Tiefgang, mehr Regelmäßigkeit, neue Formen und wollen Gottes Gegenwart stärker im Alltag erleben. Doch Sie zweifeln, ob man Beten überhaupt lernen kann?
In zwölf Kapiteln macht Johannes Hartl Lust, sich dem Thema Gebet ganz neu zu nähern. Mit persönlichen Erlebnissen, kurzen geistlichen Impulsen und vor allem vielen praktischen Ideen zeigt er Ihnen, wie Sie einen Lebensstil des Gebets in den Alltag integrieren können. Ganz einfach. Dabei geht es letztlich nur um ein Ziel: nahe an Jesus dranzubleiben.
Mehr Informationen zu Johannes Hartl finden Sie hier.
Stimmen zum Produkt
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Dieses Buch fällt schon durch seine eigenwillige Aufmachung auf: Leinencover, zweifarbig, eigene Illustrationen des Autors. Jedes der zwölf Hauptkapitel hat einen eigenen Praxisteil, dessen Seiten farbig sind. Das Buch ist also wirklich auf "Training" angelegt, man findet darin eine Fülle praktischer Anregungen, damit das Beten im Alltag tatsächlich stattfindet und nicht nur in der frommen Theorie bejaht (aber dann nicht umgesetzt) wird. Die Kapitel sind kurz und auch kurzweilig. Auch die Kapitelüberschriften sind kurz - jeweils nur ein Wort: "Nichts. Geheimnis. Jetzt. Wahrnehmung. Body." , usw. Sie machen neugierig, was sich dahinter verbirgt. Gerade die Kapiteleinstiege sind oft sehr literarisch-künstlerisch gestaltet. Man fragt sich unwillkürlich: Und was hat das jetzt mit Beten zu tun? Gerade wie Hartl dann unverkrampft den Bogen schlägt, macht die Lektüre zu echtem Genuss. Er geht aus von elementaren Grunderfahrungen und -begriffen unseres Lebens. Das Beten hat in ganz unhintergehbarer Weise etwas zu tun mit unserer Existenz. Es kommt nicht von "oben" oder "außen" an uns heran, schon gar nicht als Forderung, nach dem Motto: Und jetzt will Gott auch noch etwas von mir! Sondern beten hat sehr viel damit zu tun, wach zu leben bzw. ein Bewusstsein zu entwickeln für die Gegenwart Gottes. Dieses Buch enthält sehr viel gute Theologie und ist dennoch sehr praxisstark. Empfehlenswert!
Magazin AufAtmen | Dr. Christoph Schrodt
Kann man Gebet erlernen? Also, so richtig? Der Gebetshausgründer Johannes Hartl sagt ganz klar Ja und gibt zwölf Trainingseinheiten weiter, die er selbst praktiziert. Damit ich die Realität Gottes in meinem Leben wahrnehme. Das Thema hat mich gleich angesprochen, und auch wenn mir die praktischen Übungen erst ein wenig befremdlich erschienen, so ist es doch spannend, außerhalb meiner eigenen geistlichen Box zu denken und neue Schritte zu gehen. Die Kapitel sind kurz und bestehen aus einer einführenden Geschichte und praktischen Übung zum Thema. Ich werde mich auf jeden Fall noch länger mit dem Buch auseinander setzen, denn es ist keine Lektüre sondern ein spannendes Arbeitsbuch, das Auswirkungen auf mein Leben hat. Dazu ist das Buch schön gestaltet.
SYLVIA LEE | Magazin JOYCE
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417268072
- Auflage: 6. Gesamtauflage (1. Auflage: 14.12.2016)
- Seitenzahl: 144 S.
- Maße: 14 x 21,5 x 1,1 cm
- Gewicht: 251g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Andacht/Gebet
- Altersempfehlung: von 18 bis 70 Jahre
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4-farbig, mit Lesebändchen und Illustrationen, Einband in Leinenoptik und grünen Seiten, Flexcover
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Einige gute Anregungen für die Gebetspraxis
Dieses (Hör-)Buch hebt sich sehr angenehm von den übrigen Büchern von Herrn Hartl ab, da er hier (im Gegensatz zu "In meinem Herzen Feuer" usw.) sehr wenig über sich selbst, seine Reisen und sein Lebensprojekt "Gebetshaus" redet. Gut so! Ich finde das Hörbuch empfehlenswert, weil ich einige gute Anregungen für die Gebetspraxis bekommen habe. Ob das Hörbuch Neulinge im Glauben anspricht, kann ich schwer ermessen. Es kommt darauf an, ob man sich darauf einlassen mag.
Der Sprecher Jörg Pasquay ist großartig, und ich finde es sehr gut, dass Herr Hartl nicht selbst gesprochen hat. -
Gelungene Übersetzung der Exerzitien-Tradition in unsere heutige Lebenswelt
Geistliche Exerzitien haben eine lange Tradition. Johannes Hartl bündelt hier verschiedene Strömungen und Methoden und formuliert aus seiner langjährigen Erfahrung als Leiter des Gebetshauses Augsburg heraus eine eigene Trainings-Anleitung für tägliche Gebetszeiten mit zwölf kompakten Bausteinen, die selektiv oder auch aufeinander aufbauend eingesetzt werden können.
Er ermutigt zunächst zum Loslassen, Abschalten und Still-Werden, um dann intensiv auf Gottes Stimme hören zu können - verwurzelt in der Bibel als Gottes Wort, das den eigenen Eindrücken als Prüfstein und Korrektur dient. Anschaulich geschrieben und mit viel Liebe zum Detail gestaltet - mit eigenen Illustrationen des Autors, die seine Leidenschaft für dieses Thema unterstreichen und einen schnellen Zugang zum Inhalt ermöglichen.
Ein Handbuch im besten Sinne. Diese Anschaffung lohnt sich für alle, die wertvolle Impulse zur Vertiefung des eigenen Gebetslebens erwarten. -
eine Reise ins Gebet
Dr. Johannes Hartl nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Gebet. Ich persönlich habe allerdings bis ins letzte Drittel des Buches gebraucht, um davon uneingeschränkt begeistert zu sein. Jedes Kapitel beginnt mit einer Geschichte aus dem Alltag und leitet dann ins Thema Gebet über. Und jedes Kapitel endet mit praktischen Übungen zum Gebet. Die ersten Kapitel waren mir zu wenig wortzentriert, denn ohne Gottes Wort besteht ja die Gefahr, dass man im Gebet zwar sich selbst und seinen eigenen Gedanken begegnet, aber eben nicht immer auch Gott. Doch im letzten Drittel des Buches wurde diese Lücke dann geschlossen und mir wurde der Aufbau des Buches klar: Menschen, die wenig mit dem Glauben zu tun haben durch ganz einfache Erläuterungen und Übungen erstmal zum Gebet zu motivieren. Im letzten Drittel wird man dann in die Tiefe geführt.
Wer eher ein umfangreiches theologisches Werk zum Thema Gebet sucht, dem empfehle ich von Timothy Keller das Buch "Beten: Dem heiligen Gott nahekommen". -
Kritische Anmerkung zu Übung eins (nachzulesen in der jedermann zugänglichen Leseprobe).
Nach dem guten neutestamentlichen Grundsatz aus 1.Thess. 5,20: "Prüfet aber alles. Das Gute behaltet" sei eine kritische Anmerkung zu dem Buch erlaubt. Ich wundere mich etwas, dass niemand in bisher sechs Bewertungen zu der ersten der 12 im Buch empfohlenen Übungen folgendes aufgefallen ist. Die Übung 1 ("Nichts") empfiehlt ja zuerst sich von allem gedanklichen Ballast zu entleeren, was der Autor bestechend klar zu begründen weiß und so schön sagt: "Alle Gedanken im Hirn auf "off" schalten"! Dann soll man die Hände nach oben offen halten, so als ob man erwartet etwas hineingefüllt zu bekommen.
Jetzt die kritische Frage: "Wo bitte gibt es die Garantie, dass man so mit dem lebendigen Gott - dem Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und der zuletzt gesprochen hat im Sohn (Hebräerbrief, Kap.1), welcher die Welt durch seinen stellvertretenden Sündetod mit sich (Gott Vater, Sohn, Heiliger Geist) versöhnt hat - dass man also mit Ihm dadurch in Verbindung kommt?
Ist es unbekannt, dass der "von sich selbst entleerte Mensch" in allen einschlägig bekannten spirituellen Richtungen auf diese Weise mit allen möglichen Geistern Kontakt bekommen kann? Wem diese Problematik nicht unbekannt ist, wird verstehen, was ich meine. Darauf näher einzugehen, würde den Rahmen sprengen.
Eine Bewertung zum gesamten Buch kann ich nicht abgeben, da ich es nicht ganz gelesen habe, daher für diesen Teilbereich nur 2 Sterne. -
Dieses Buch sollte Standardliteratur für Gemeinden werden für die Anleitung zum Gebet. Es ist eine Entdeckungsreise mit mehr als Gewinn !
Zuerst hatte ich das Hörbuch von J. Hartl "In meinem Herzen Feuer " gehört. Schon das hatte mich begeistert. "Einfach Gebet "ist eine Anleitung selbst neue Entdeckungen zu machen. Und es gibt wirklich mehr zu entdecken.
Es macht Gebet regelrecht Spannend. Gut für jeden persönlich und für die Kirche insgesamt :-) -
Gebet intensiver und damit den Alltag besser erleben – ein toll geschriebenes kleines Übungsbuch
In 12 Schritten zum Gebet
Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild zeigt einen Mensch in meditativ-betender Haltung, ein Ausschnitt aus einer Übung im Buch. Die Farben sind gewöhnungsbedürftig, es wirkt recht altmodisch und auch im Buch sind die Texte der Übungen anstrengend zu lesen, da sie auf dunkelgrünem Hintergrund und in relativ kleiner Schrift geschrieben sind. Gut gefallen hat mir der Hardcover-Einband und das Lesebändchen, das beim Einteilen der Übungen sehr hilfreich ist.
Inhalt:
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In 12 Kapiteln zeigt der Autor auf, wie man Gebet intensiver und somit besser gestalten kann, um Jesus und somit Gott näher zu sein und daraus für sich mehr Lebenssinn zu erfahren.
Mein Eindruck:
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Die optische Gestaltung des Buches war von den Farben und der Schriftgröße her erst mal nicht so mein Fall, dafür hat mich der Stil des Autors direkt überzeugt. Die Kapitel sind alle gleich strukturiert: Erst erzählt der Autor ein Erlebnis aus seinem Leben, das für jeden gut nachvollziehbar ist und mir durch die Art und Weise der Schilderung des Öfteren ein Lächeln oder verständnisvolles Nicken entlockt hat. Schlüssig führt der Autor dann an, was aus diesem Erlebnis für das Thema Beten bedeutsam ist, um später in der Übung mit Tipps zur konkreten Umsetzung das Kapitel zu vollenden. Die Übungen sind eine Mischung aus Achtsamkeitstraining und Anwendung diverser Elemente aus dem Organisationsmanagement. Die Methodiken an sich waren mir zuvor schon vertraut. Der Zusammenhang zum Thema Gebet und der systematische Aufbau von der inneren Vorbereitung bis zum eigentlichen Gebet ist hier jedoch sehr gut hergestellt worden, wodurch ich einige neue Erkenntnisse für mich gewonnen habe. Die Übungen sind gut beschrieben und durch passende, kleine Grafiken veranschaulicht. Gut gefallen hat mir auch die Tatsache, dass der Autor nicht mit erhobenem Zeigefinger daher kommt, sondern den Leser einfach ermutigt, sich Zeit für die ein oder andere Übung zu nehmen bzw. sich das heraus zu suchen, was für ihn passt.
Wenn die schlechte, farbliche Gestaltung nicht gewesen wäre, hätte ich gerne volle Punkte vergeben, so aber sind es leider nur 4 geworden.
Fazit:
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Gebet intensiver und damit den Alltag besser erleben – ein toll geschriebenes kleines Übungsbuch -
Ich habe eine Weile gebraucht, um die Gedanken zu diesem Buch zusammenzufassen. Es ist kein Roman, ein Sachbuch, dazu noch zu dem Thema “Gebet“ - braucht man das eigentlich?
Ja. Man braucht es. Was das Buch bezwecken will, schreibt der Autor, der katholischer Theologe ist und mit seiner Frau ein so genanntes Gebetshaus in Augsburg leitet, in seinem Vorwort: Es geht um den Versuch, die höhere Dimension zu ergreifen, tief in sie einzudringen, und zwar durch das Gebet. Das Buch soll helfen, das Beten zu lernen, der Autor nennt das Buch einen Do-it-yourself-Kurs. Und er verspricht, dass danach nichts mehr so sei wie zuvor.
Es folgen 12 Lektionen, praktische Übungen. Eine kurze Geschichte, ein Bericht, eine kleine Erzählung, letztlich überwiegend Alltagssituationren, mit denen zu der folgenden einzelnen Übung aufgefordert wird. Die kleine Erzählung führt vor Augen, um was es geht, ebenso wie die jeweiligen Kapitelüberschrixten, die bis auf eine Ausnahme aus nur einem Wort bestehen.
Man muss sich darauf einlassen können, auf die Geschichte, die erzählt wird unter dieser Überschrift und auch auf die nachfolgende Übung. Das ist nicht immer einfach, es fordert viel in der heutigen Zeit, sich einen entsprechenden Raum auch einmal freizuschaufeln. Die Übungen waren an sich für mich nicht weiter schwierig, viele kannte ich und auf neue Dinge lasse ich mich gern ein. Sich die Zeit, im Alltag, zu nehmen, das war die größere Herausforderung, aber das ist ja auch Teil der Übungen.
Für Menschen, die noch keine Erfahrung mit Meditation oder Ruhe im Gebet haben, ist es ein tolles Anleitungsbuch. Man kann Stück für Stück folgen, sollte nur nicht aufgeben und ruhig die Übungen wiederholen, bis man zur nächsten übergehen kann. In Ruhe aber. Für Leute, die erfahren sind im Gebet, bietet das Buch einen schönen Leitfaden, um neue Wege zu gehen. Ich habe die einzelnen Übungen sehr genossen, wobei ich festgestellt habe, dass ein fester Zeitpunkt , an dem man sich aus dem Alltag löst, wirklich sehr hilfreich ist. Insgesamt ein schönes Buch, das ich nicht missen möchte. Ich lebe bewusster. Insofern ist es tatsächlich nicht mehr so wie vor der Lektüre.
Ein kleiner Hinweis: Das Cover hat eine merkwürdige Struktur und fasst sich nicht so schön an, das ist nicht schlimm, klar, aber es fällt eben immer wieder auf, wenn man das Buch zur Hand nimmt. -
Mit Gott Gemeinschaft haben
Dieses Sachbuch von Johannes Hartl beschäftigt sich mit dem Thema Gebet. Auffällig ist zunächst die Ausstattung des nur 136 Seiten dünnen Buches: Es hat ein Lesebändchen, einen blauen Buchschnitt und einen festen Stoffeinband, der sich beim Lesen für mich etwas unangenehm anfühlte. Auch farblich finde ich das Cover nicht so gelungen. Aber es geht ja in erster Linie um den Inhalt, und dieser konnte mich überzeugen.
Johannes Hartl hat dem Thema Gebet zwölf Kapitel gewidmet, die sich gut für die persönliche Stille Zeit eignen. An jedes dieser Kapitel schließt sich auf einer blauen Seite eine praktische Übung an. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Die Kapitel sind recht kurz und werden durch viele Skizzen unterbrochen, was den Text auflockert und die Inhalte visualisiert. Ich hätte nicht unbedingt alle diese Zeichnungen gebraucht, aber es gibt dem Buch einen "modernen" bzw. "jungen" Touch. Auch die persönlichen Erlebnisse aus seinem Alltag, die Hartl zu Beginn der Kapitel schildert, sind locker geschrieben und lassen sich leicht lesen.
Dem Autor geht es schwerpunktmäßig um das äußerliche und innere Umfeld, das man sich schaffen kann, um für Gebet bereit zu sein und Gottes Stimme hören zu können. Es geht ihm dabei nicht um kurze Stoßgebete, sondern um eine intensive Gemeinschaft mit Gott, die auch mal eine Stunde oder länger andauern darf. Dazu gehört es, einen Ort der Stille für sich zu finden und den Kopf "leer" zu machen oder auch eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen, in der man sich wohlfühlt. Hat man diese Übungen gemeistert, kann man sich mit Hilfe von Visualisierungen in die richtige Gebetsstimmung versetzen. Eine schöne Idee ist es zum Beispiel, in Gedanken durch die verschiedenen Räume des Tempels Gottes zu gehen, und sich dort jeweils eine Zeit aufzuhalten, um zu beten.
Was das Buch nicht beinhaltet bzw. nur teilweise streift, ist die Art und Weise, wie man mit Gott sprechen sollte. Es gibt keine Formulierungsvorschläge für Gebet oder Vorgaben anhand von Gebeten aus der Bibel (z. B. aus den Psalmen). Ebensowenig geht es um unterschiedliche Arten von Gebet wie z. B. Fürbitten, Gebet für die Welt, die Politik die Erlösung anderer, etc. Der Schwerpunkt liegt auf der persönlichen Zeit mit Gott und bei den eigenen Anliegen.
Das ist bei dem Umfang des Buches nicht verwunderlich, aber vielleicht gut zu wissen, damit man nicht etwas anderes erwartet. Mich hat es nicht gestört, denn ich habe das Buch als Einsteigerbuch ins Gebet verstanden, das mit vielen hilfreichen Tipps und nützlichen Anregungen gespickt ist.
Den Untertitel des Buches fand ich auch sehr passend, denn es ist tatsächlich ein wertvolles Trainingsbuch für einen veränderten Alltag, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen und Zeit in Gott zu investieren.
Ich kann es jedem empfehlen, der Schwierigkeiten damit hat, vor der Gebetszeit zur Ruhe zu kommen und die Gedankenspirale loszuwerden, um sich ganz auf das Gebet zu konzentrieren. -
5 Sterne
Wir sind begeistert von diesem tiefgehenden und hilfreichen Buch. Eine echte Hilfe zum persönlichen Gebet.
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Gebet
Aufmerksamkeit und Erwartung:
Meine Erfahrungen mit Dr. Johannes Hartl und warum ich zu diesem Buch griff? Das verrate ich auf meinem Original Blogbeitrag :)
Inhalt in meinen Worten:
12 Gebetsformen, die einerseits aufeinander aufbauen, andererseits auch einzeln für sich wahr genommen werden können, leiten mich durch dieses Buch.
Es geht vor allem um eines, eine engere Beziehung zu Gott durch Gebet, ohne Druck und ohne es zu vergessen, dabei gibt Johannes in diesem Buch auch Beispiele, wie man das ganze was er vorschlägt konkret umsetzen kann, dabei macht er Mut nicht gleich aufzugeben und auf die Herzenshaltung kommt es an, nicht um das was man selbst schaffen kann.
Wie ich dieses Buch finde?
Ich bin ehrlich, ich hab dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil viele Übungen mich aus der Wohnung führen und mitten im Winter mag ich dann doch keine 20 Minuten draußen sitzen, natürlich kann man diese Übungen auch innen machen, dennoch rät Johannes auch einfach raus zu gehen und die Natur wahr zu nehmen, die Gott ja geschaffen hat.
Auch finde ich die Gebetsformen die er vorschlägt interessant, sicherlich die ein oder andere kenne ich schon, gerade wenn man sich mit dem Thema 24/7 Gebet auseinandergesetzt hat, erkennt viele Parallelen.
Um was geht es?
Im Großen und Ganzen geht es darum, wie kann man eine Stunde beten. Und hier regt das Buch wirklich an, sich über eingefahrene Denkmuster in neue Formen zu begeben. Entweder weil man bewusst einmal etwas anderes umsetzt, aber auch im altbekannten, kann man vieles wieder neu entdecken.
Übungen?
Die Übungen haben mir aber nicht alle zugesagt, und mit manchen Übungen merkte ich, dass ich an echte Grenzen bei mir selbst ankomme, doch das ist nicht tragisch, sondern gerade noch einmal neu ergreifen und begreifen um was es im Thema Gebet geht.
Und es ist auch nur ein Denkanstoß.Die Kapitel sind kurz und prägend mit vielen Fallbeispielen, die Johannes entweder wieder gibt oder selbst erlebte.
Johannes - Beter von Herzen?
Und ganz ehrlich, von wem lässt man sich lieber belehren im Thema Gebet?
Einem Menschen, der ein Gebetshaus leitet und weiß, was es bedeutet im Gebet Dinge einzunehmen, oder von jemanden der nur alle Jubeljahre mal betet?
Gut finde ich, dass Johannes klar macht, bitte nimm dir Zeit für das Gebet, setze es bewusst in deinem Tagesplan und lass dich dabei nicht ablenken von vermeintlichen Dingen die mehr Aufmerksamkeit benötigen, auch wenn Johannes es so klar nicht sagt, doch es gibt jemanden, der ein Problem hat, das wir beten.
Darum setze alles daran, wirklich Gebet zu einer festen Sache in deinem Alltag einzubauen und auch wenn es mal kein Juhuu - Effekt gibt, mach weiter, denn du betest nicht, weil du was erleben möchtest, du betest, weil du Jesus nahe sein möchtest.
Und wer Johannes kennt, oder zumindest schon einmal Live erleben durfte, weiß, dass er weiß wovon er spricht, weil sein Herz wirklich im Gebet und für Gebet brennt.
Zitat:
Ein Zitat aus dem Buch bringt das ganz gut auf den Punkt: "Beten lernen ist wie lieben lernen: Es ist ganz einfach, aber es kostet dich alles." (S. 35)
Schreibstil:
Übrigens, Johannes hat eine sehr erfrischende und schöne Art Worte zu Sätzen zu bilden, so das es nicht altklug und langweilig ist, sein Werk zu lesen, sondern er holt den Leser genau dort ab, wo der Leser gerade steht.
Fazit:
Dieses Buch lädt ein, sich mit Gebet zu beschäftigen. Es lädt ein, auszuprobieren, zu testen und zu erfahren. Schokolade kommt auch erst zur vollen Entfaltung, wenn du daran riechst, sie in deinen Mund schiebst, bewusst sie lutscht und dann erkennst du, wie toll diese Schokolade schmeckt, so ist es auch mit diesem Buch.
Probiere es aus, teste das Gebet aus, und fühle, wie es dich bereichert und beschenkt.
Sterne:
Ich gebe dem Buch vier Sterne. -
Hilfreiche Tipps und Übungen zum Gebet
Auf den ersten Blick hatte ich erstmal Schwierigkeiten mit dem Buch. Der Einband fühlt sich sehr hart an, es liegt dadurch anders in der Hand als mit einem anderen Einband. Dann gibt es grüne Seiten pro Kapitel hinter dem sich die Übungen verstecken und die grüne Schrift auf grüner Farbe ist je nach Augen nicht leicht zu lesen. Der Autor war mir durch sein Buch "In meinem Herzen Feuer" bekannt. Natürlich kenne ich auch das Gebetshaus Augsburg vom Hören und kann im Internet verfolgen, was der Autor so alles auf die Beine stellt.
In diesem Buch geht es um das Gebet. Wie man überhaupt betet, wie man es verbessern kann, was Gebet bedeutet, wie man es in den Tag hineinlegt und vieles mehr. Ich habe kaum bessere Gedanken und Überlegungen zum Gebet gefunden, wie in diesem Buch. Der Autor spricht konkrete Probleme an, die beim Beten auftreten können und auch werden. Unsere Gedanken, Pläne und auch unser Zeitplan, der oft ein gutes Gebet nicht möglich macht.
In 12 Lektionen mit den grünen Seiten schlägt der Autor Übungen vor, wie man das Gebet verbessern kann und auch wie man selbst am besten zum Gebet kommt. Im Großen und Ganzen finde ich das Buch sehr gelungen und kann es empfehlen. Nur ein Punkt stört mich ein wenig und das sind die Art Geistreisen, die hier im Buch vorgeschlagen werden. Diese halte ich für nicht ganz ungefährlich. Darüber muss sich aber jeder Leser ein eigenes Bild machen. Für mich wäre das eine Übung, der ich nicht folgen würde. In die gleiche Richtung geht für mich auch manche Veranstaltung des Gebetshauses, soweit man das online verfolgen kann. Dem Leser kann ich viele Gedanken hier ans Herz legen. Der Autor hat das Gebet betreffend viele gute Gedanken hier niedergeschrieben, die sich lohnen, von uns bedacht zu werden.
Besonders hilfreich finde ich hier das Problem des Konzentrieren auf das Gebet beschrieben. Das klappt nämlich nicht so, wie man das gerne so möchte oder auch der Punkt, dass wir uns von Gott falsche Vorstellungen machen, weil wir falsch denken. Wir sind oft so auf bestimmte Dinge konzentriert, dass wir Wesentliches aus dem Blick verlieren. Sehr positiv im Buch finde ich , dass der Autor viel Wert auf die Bibel legt und sie auch seine Richtschnur ist.
Ich vergebe 4 Sterne, weil ich mich nicht komplett hinter alle Überlegungen stellen kann. Dies ist jedoch mein persönlicher Eindruck, der bei anderen wieder ganz anders aussehen kann.
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