C. S. Lewis: Überrascht von Gott (Buch - Klappenbroschur)

Wie der große christliche Denker zum Glauben fand

4.5 Sterne

C. S. Lewis: Überrascht von Gott (Buch - Klappenbroschur)

Wie der große christliche Denker zum Glauben fand

Der Oxforder Literaturwissenschaftler und Schriftsteller C. S. Lewis (1898-1963) ist bis heute einer der weltweit am meisten gelesenen christlichen Autoren. Das liegt auch daran, ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der Oxforder Literaturwissenschaftler und Schriftsteller C. S. Lewis (1898-1963) ist bis heute einer der weltweit am meisten gelesenen christlichen Autoren. Das liegt auch daran, dass der Glaube, über den er schrieb, für ihn selbst der Endpunkt einer spirituellen Suche war, die ihn erst mit Anfang 30 zu Christus führte. Lewis kannte die Weltanschauungen, gegen die er das Christentum zu verteidigen versuchte, sehr genau, weil er sie zuvor selbst vertreten hatte: Sein Glaubensweg vom Atheismus über Pantheismus und Theismus bis zum Christentum zeigt in exemplarischer Weise, was es heißt, sich als moderner Mensch auf die Frage nach Gott einzulassen.
Diese gut lesbare und spannend geschriebene Biografie des renommierten Lewis-Fachmanns Norbert Feinendegen zeichnet den Glaubensweg von C. S. Lewis in einer bislang unerreichten Genauigkeit und Tiefe. Dazu greift sie auf Originaldokumente aus der Feder von Lewis zurück, die erst in den letzten Jahren zugänglich wurden und ein besseres Verständnis der Erfahrungen und Reflexionen ermöglichen, die ihm dabei als Impulse dienten. Lewis Weg vom Atheismus zum Glauben entpuppt sich dabei als die Suche eines jungen Mannes nach einer Lebenssicht, die ihn nicht nur intellektuell zufriedenstellt, sondern sich auch wirklich leben lässt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038482567
  • Auflage: 11.04.2023
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 2,2 cm
  • Gewicht: 392g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Mit Abbildungen und Tabellen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Gut recherchiertes Buch über den Weg zum Glauben von C.S. Lewis

    von
    Norbert Feinendegen ist mit seinem Buch „Überrascht von Gott“ ein starkes Buch gelungen, in dem er den Glaubensweg des bekannten Autoren C.S. Lewis darstellt. Er beginnt in dessen Kindheit, zeigt seinen Weg durch die Schulzeit, das Militär, die Studienzeit bis hin zu einem gefestigten Arbeitsleben. Dabei geht er tiefgründig auf Lewis’ Charakter ein. Es werden alle wichtigen philosophischen Meinungen, die Lewis im Laufe der Zeit vertreten hat gut erklärt (eine Zusammenfassung findet sich in Kapitel 20). Das Buch ist keine leichte Kost, die sich mal eben nebenher lesen lässt. Es werden viele Fachbegriffe, insbesondere aus dem Bereich der Philosophie verwendet. Dennoch finde ich, dass schwierige Sachverhalte wirklich gut erklärt sind. Auch sind die Kapitel recht kurz, was das Lesen etwas erleichtert. Es war sehr spannend, Lewis’ Denkweise und Leben kennen zu lernen und mitzuverfolgen. Das Buch war für mich ein großer Gewinn. Insbesondere der Schluss macht nochmals deutlich, dass Gott die Fäden in der Hand hat und durch verschiedenste Erfahrungen wirken kann, wie der Autor auf S.290 anmerkt: „Doch Gott kann auch auf den krummen Zeilen eines menschlichen Lebens gerade schreiben.“ Dafür ist das Leben von C.S. Lewis ein tolles Beispiel, das sich lohnt zu entdecken.
  • 4/5 Sterne

    Keine leichte Lektüre

    von
    „...Ich werde daher im Folgenden diese und weitere Texte aus der ersten Hälfte seines Lebens heranziehen, um seinen faszinierenden Weg vom überzeugten Atheisten zum gläubigen Christen in einer bisher nicht für möglich gehaltenen Genauigkeit und Tiefe nachzuzeichnen...“

    Bei den genannten Texten handelt es sich vor allem um die Veröffentlichungen aus der Zeit, bevor Lewis den Weg zum Christentum gefunden hat. Dieser Satz aus dem Vorwort des Autors beschreibt außerdem den Inhalt des Buches wesentlich realistischer als der Klappentext. Dort ist von einer packenden Biografie die Rede. Na gut, was packend ist, liegt im Auge des Betrachters. Mit dem Begriff Biografie aber wäre ich vorsichtig. Zum einen endet das Buch im 33. Lebensjahr des Autors, zum anderen sind die biografischen Daten nur eine Rahmenhandlung zum eigentlichen Inhalt.
    Im Mittelpunkt der Analyse steht eine besondere Form des Verlangens, die Lewis selbst als Joy bezeichnet. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es prägt sein Leben und seine Sehnsucht.
    Der Autor analysiert nicht nur Lewis` frühe Werke, sondern zeigt auf, wie gewisse Bücher seine Gedankenwelt beeinflusst haben. Dabei werde ich als Leser in die Tiefen der Psychologie, Philosophie und Philologie geführt. Man sollte als die wesentlichsten Fachbegriffe beherrschen, denn sie tauchen im Buch immer wieder auf. Außerdem sind Kenntnisse dieser Wissenschaften von Vorteil. Der Autor versucht, die Zusammenhänge allgemeinverständlich darzustellen. Das gelingt nicht in jedem Fall. Ein positives Beispiel zeigt das folgende Zitat:

    „...Echte, authentische Erfahrung lässt sich niemals erzwingen: Die Erwartung, eine Wiederholung der Dinge, die uns beim ersten Mal überwältigt haben, müsse uns beim nächsten Mal genauso wieder überwältigen, nimmt uns unweigerlich die Offenheit für das, was dann tatsächlich passiert...“

    Einige Stationen in seinen Lebenslauf haben ihn besonders geprägt. Das war der Tod der Mutter, Machtmissbrauch der Lehrer im Internat und die Bekanntschaft mit den Werken von Richard Wagner. Im Philosophiestudium geht er den Weg vom Materialismus zum Naturalismus und weiter zum Realismus.

    „...Es gibt keine geistige Welt, die unabhängig von der natürlichen Welt existiert und kausal mit ihr interagieren könnte; die Welt der Natur ist kausal geschlossen...“

    Die Erkenntnisse Freuds, die Philosophie Kants und Lenins Staatstheorie sind weiter Werke, die er sich erschlossen hat.
    Mit der Bekennnis von Lewis zu Christus schließt der Autor die Biografie ab. Hier habe ich mich allerdings gefragt, ob das wirklich wichtig ist, das mit einem bestimmten Tag festzumachen.
    Eine Zeittafel und Literaturhinweise ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir gut gefallen. An einigen Stellen wäre aber weniger Mehr gewesen, zumal wenn nicht nur Fachleute Zugang zu dem Werk finden sollen..
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