Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Anders als die meisten Menschen ist Sara bereit, Gott beim Wort zu nehmen. Als sie von einem Pastor hört, dass der Glaube buchstäblich Berge versetzen kann, beginnt sie fleißig zu beten. Was mit einem auf mysteriöse Weise geheilten Vogel beginnt, setzt sich mit Wundern überall in der Stadt fort. Ist Sara etwa eine Wunderheilerin? Das Mädchen verweist zwar auf Gott, doch der überwältigende Ansturm von öffentlichem Interesse fordert bald seinen Tribut von Sara. Wird es ihrer Familie gelingen, ihr "Wundermädchen" zu retten, bevor es zu spät ist?
Originaltitel: The Girl, who believes in Miracles
Bildformat: Widescreen 16:9 (2.39:1, anamorph)
Tonformat: Dolby 5.1 (Deutsch), Stereo (Englisch)
Untertitel: Deutsch
Länge: ca. 96 Minuten
FSK: 12
Zusatzinformationen
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EAN:
4051238083934
- Auflage: 7. Gesamtauflage (1. Auflage: 07.02.2022)
- Gewicht: 81g
- Sachgebiet: Spielfilm
- Spielzeit: 96 Minuten
- FSK: ab 12 Jahre
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
Bewertungen
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Ein interessanter Film über den kindlichen Glauben und das Thema Wunder. Der Film lässt sich aufgrund des Schlusses (#nospoiler) gut ins Genre “Drama“ einordnen, womit die FSK von 12 ebenfalls passend ist. Der Film lädt dazu ein, wieder einmal neu über seinen persönlichen Glauben nachdenken. Ist mein Glaube noch „kindlich“ (spontan, Gott beim Wort nehmen, bedingungsloses Vertrauen) genug oder ist mein Glauben nur noch „erwachsen“ (prüfend, ehrfürchtig, grundsätzlich als Anfechtung / in Frage stellend)? Aufgegriffen wird dies im Film durch verschiedene Wunder. Die kleine Sara nimmt Gott beim Wort und betet für konkrete Wunder. Diese Gebete im Film erhört Gott und so erlebt die kleine Sara prompt das Wunder, sodass die Lebewesen (Menschen und Tiere) wieder gesund werden. Glauben und beten wir heutzutage noch für Wunder?
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Großartige schauspielerische Leistung mit einer überzeugenden Umsetzung des Themas
Der Film „Das Mädchen, das an Wunder glaubt“ ist im Jahr 2022 im GerthMedien Verlag erschienen. Die Originalfassung „The Girl Who Believes in Miracles“ wurde von Richard Correll, der auch die Regie führte, in Zusammenarbeit mit Laurence Jaffe, Terry Rindal und Kevin Waller produziert. Der Film hat eine FSK von 12 Jahren und enthält als Extra den Original Trailer sowie die Trailershow.
Sara (gespielt von Austyn Johnson) glaubt nicht nur an Gott, sie ist nach einer Sonntagspredigt auch fest davon überzeugt, dass der Glaube Berge versetzen kann. Als sie für einen toten Vogel betet und er wieder zum Leben erwacht, wird sie zunächst belächelt. Keiner nimmt sie ernst, als sie behauptet, dass es Gott war, der den Vogel gerettet hat. Doch dann gibt es durch Saras Gebete weitere Wunder in der Stadt. Viele kranke Menschen kommen zu Saras Haus, um von ihr geheilt zu werden. Es kommt zu einer Wendung in Saras Leben, die sie in tödliche Gefahr bringt. Wird es auch eine Rettung für Sara geben?
Dieser Film vermittelt aus meiner Sicht auf eine sehr eindrückliche Weise, was Glaube und vor allem Gebet im Sinne Gottes bedeutet. Gerade das Gebet wird ja oft schon fast belächelt, da steht der Gottesdienstbesuch noch höher im Kurs. Insofern wird das regelmäßige Beten bzw. das Wissen, dass Gott auch außerhalb der Kirche da ist und für dich einsteht, oft vernachlässigt. Hier zeigt Sara, dass das nicht so sein muss, ganz im Gegenteil, wenn du fest daran glaubst und zu jeder Zeit damit rechnest, dass Gott in dein Leben eingreift, dann kann jeder erleben, was auch Sara hier erlebt hat und woran sie geglaubt hat.
Unabhängig vom Inhalt kommt die fantastische schauspielerische Leistung von Austyn Johnson dazu. Sie zeigt ihre Rolle als Sara so überzeugend, das hätte meines Erachtens keine erwachsene, voll ausgebildete Schauspielerin besser gemacht. Ob man an Wunder glaubt oder nicht, in diesem Film kann man sehen, was eine gelungene Umsetzung und Besetzung der Rollen ausmachen. Das wird auch mancher Skeptiker zu geben müssen.
Der Film selbst zeigt einen guten Spannungsbogen, der eindeutig auf einen Höhepunkt zu strebt. Ohne das Ende vorwegzunehmen, hätte ich mir einen etwas früheren Abschluss, der genauso überzeugend gewesen wäre, vorstellen können. Die FSK ist mit 12 Jahren angegeben und ist sicherlich auch berechtigt, zumindest wenn Kinder den Film allein ansehen. Gemeinsam als Familienfilm mit einem anschließenden Gespräch kann ich mir auch vorstellen, den Film mit etwas jüngeren Kinder zu schauen. Hier empfiehlt es sich für Eltern den Film vorabzusehen, um auf Fragen auch Antworten zu haben.
So empfehle ich den Film gerne weiter, der gleichsam für eine spannende Unterhaltung geeignet ist und zudem ein Thema behandelt, das einen zum Nachdenken bewegt.
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