Die Pianistin (Buch - Gebunden)

Autobiografischer Roman

5 Sterne

Die Pianistin (Buch - Gebunden)

Autobiografischer Roman

Was ein Segen ist und was nicht, erkennt man manchmal nicht sofort. Joelle ist Pianistin und liebt nichts mehr als die Musik – außer Gott. Doch als alles zerbricht, woran sie bislang geglaubt hat, beginnt eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit. Ein fesselnder Roman über die großen Fragen des Glaubens.

5,99 €

14,99 €

Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten Titel wird nicht mehr geführt, Ladenpreis aufgehoben
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten

Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Joelle, 29, ist Pianistin und möchte mit der Musik, die sie so sehr liebt, Gott die Ehre geben. Doch durch einen Autounfall wird ihre linke Hand so verletzt, dass sie nicht mehr Klavier spielen kann. Ihre Versuche, andere musikalische Wege zu gehen, scheitern. Verzweifelt sucht Joelle nach Gründen dafür, dass sie ihrer Berufung beraubt wurde. Doch Gottes Nähe und sein Reden, nach denen sie sich so sehr sehnt, erlebt sie nicht mehr. Auch ihre christlichen Freunde glauben, dass Joelle irgendetwas falsch gemacht hat. Erst mithilfe eines skurrilen Lebenskünstlers, einer sterbenskranken Freundin, eines Landstreichers und eines alten Pastors findet Joelle endlich Antworten, die sie auf den Weg des Glaubens zurückführen – einem Glauben, der Fragen und Zweifel aushält und trotzdem Gottes Liebe vertraut.
Ein fesselnder Roman über die großen Fragen des Glaubens!

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765509445
  • Auflage: 09.02.2016
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 1,9 cm
  • Gewicht: 390g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Passende Themenwelt zu diesem Produkt

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Packend geschriebener Roman über Zweifel am Sinn des Lebens und die Beziehung zu Gott

    von
    Die Pianistin und ihre Glaubenszweifel

    Cover und Aufmachung:
    ---------------------------------
    Auf den ersten Blick denkt man eher an ein Buch über Musik. Aber bei genauerem Hinsehen sieht man, dass das Notenblatt an einer Ecke angebrannt ist und droht, vom Feuer aufgefressen/zerstört zu werden. Somit passt es sehr gut zum Inhalt. Die Titelüberschrift ist wunderschön gestaltet und da das Buch als Hardcover daher kommt, wirkt es sehr hochwertig. Soweit alles perfekt, es fehlt eigentlich nur noch das Lesebändchen.

    Inhalt:
    ---------------------------------
    "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, Leben muss man es vorwärts." Mit diesem Zitat von Kierkegaard beginnt der Roman und zieht sich als zentrales Thema durch die gesamte Geschichte. So erleben wir schon beim Einstieg Joelle im Krankenhaus liegend. Sie hatte einen Unfall und sinnt darüber nach, warum Gott dies zugelassen hat. Bereits hierdurch wird man als Leser neugierig, den Hintergrund des Unfalls zu erkunden und es kommt von Beginn an eine gewisse Spannung auf, die sich den gesamten Roman über durchzieht. Von dieser essenziellen Szene erfolgt der Rückblick auf ihr bisheriges Leben: Joelle ist eine Person, die in ihrer (sehr glücklich verlaufenden) Kindheit eher Einzelgängerin war. Sie fand keinen Zugang zu anderen Gleichaltrigen, verstand nicht, was diese verband und stellte sich permanent Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens: "Ich war im Grunde unfähig, mich in dieser Welt zu Hause zu fühlen, ich war und blieb in ihr ein recht ungeschickter Gast, bemüht, möglichst unauffällig zu bleiben."(S.15). Ihre einzige und wahre Leidenschaft ist die Musik, vor allem für Klavierspielen ist sie ein Naturtalent.
    Daher beschließt sie, Musik zu studieren. Im Studium bekommt sie erstmals engere soziale Kontakte. Sie schließt sich einer christlichen Studentengemeinde (ihrem Hauskreis) an und findet im Glauben schließlich den Sinn, nach dem sie immer schon gesucht hat. Schließlich lernt sie ihren späteren Mann kennen und alles verläuft gut in ihrem Leben, bis zu jenem Tag, an dem der Unfall passiert.

    Mein Eindruck:
    ---------------------------------
    Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Bereits von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefangen genommen. In einigen Teilen konnte ich mich auch in Joelle wiederfinden und ihre Handlungen nachvollziehen. Ab einem bestimmten Punkt wurde es mir aber zu extrem. Ich verstehe gut, dass man nach einem Unfall am Glauben zweifelt, auch dass man Antworten und Halt in der Gemeinde sucht. Aber die Einstellung der Gemeinde war ab einem bestimmten Punkt eher zerstörerisch für Joelle, und obwohl sie das merkt, steigert sie sich in eine bestimmte Richtung immer weiter hinein und verzweifelt immer stärker. Zum Glück gibt es aber auch Wegbegleiter, die ihre Denkweise positiv anregen und ihr helfen, ihren Sinn zu finden und eine Entscheidung über den weiteren Verlauf ihres Lebens zu treffen.
    Ich konnte mich mit Joelles Verhalten nicht immer identifizieren und es hat mich manchmal fast genervt, ebenso wie die für mich nicht tragbare Haltung ihres Hauskreises. Dennoch ist diese Geschichte für mich sehr authentisch und packend geschrieben. Ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen und konnte nicht eher ruhen, bis ich das Ende kannte. Die geschilderten extremen Einstellungen sowie eine Reihe von Bibelzitaten und -auslegungen sorgen dafür, dass man beginnt, sich über sein eigenes Glaubensbild Gedanken zu machen und bestimmte Stellen hallen auch in mir immer wieder nach.

    Fazit:
    ---------------------------------
    Packend geschriebener Roman über Zweifel am Sinn des Lebens und die Beziehung zu Gott
  • 5/5 Sterne

    Der Weg durch das dunkle Tal

    von
    Joelle ist eine begnadete Pianistin. Ihr gelingt es mit ihrer Musik nicht nur Gott zu loben, sondern auch die Herzen der Menschen zu berühren. Doch kaum hat sie endlich das erreicht, auf das sie solangen hingearbeitet hat: Erfolg, große Auftritte, Bekanntheit, geschieht das Unfassbare. Sie hat einen unverschuldeten Autounfall, den sie zwar überlebt, aber dabei zwei Finger einer Hand einbüßt. Ihre Karriere ist vorbei. Weitere Schicksalsschläge lassen sie verzweifeln, stürzen sie in eine Glaubenskrise, überschütten sie mit bohrenden Fragen nach dem Warum. Die Folge sind Depressionen, sie befindet sich in der größten Krise ihres Lebens.

    Kann ihr christlicher Hauskreis mit ihren Freunden helfen? Joelle versucht einiges um aus dem dunklen Tal herauszukommen......

    Ute Aland hat mit diesem Roman eigene Erfahrungen verarbeitet. Es ist eine moderne Hiobsgeschichte - eine Geschichte, die mit den Zweifeln des Glaubens kämpft, mit den Wegen, die das Leiden erklären sollen. Joelle versucht auf vielen Wegen sich klar darüber zu sein, warum dies alles geschehen ist. Dabei geht sie auch Irrwege, lässt sich verleiten, am Ende ist sie in der größten (Glaubens-)Krise angelangt. Und auf ihrem Leidensweg trifft sie nicht nur wahre Freunde und Unterstützer, sondern auch auf andere, die ihr selbst die Schuld geben an ihrem Unglück.
    Sind wir selber Schuld an unserem Leiden, weil wir gesündigt haben? Ist nur der gesund im Geist und Körper, der den wahren Glauben hat?
    Joelle muss sich durchkämpfen, muss Spreu von Weizen trennen und ihren Weg finden.

    Ute Aland hat einen Roman geschrieben, der uns mitnimmt auf ihrer Suche nach dem Glauben. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man allen, die selber durch dunkle Täler wandern, die selber leiden, ans Herz legen möchte.
  • 5/5 Sterne

    ergreifende Geschichte über den Umgang mit Schicksalsschlägen

    von
    Ute Aland erzählt in ihrem autobiographischen Roman "Die Pianistin" von der jungen Joelle, die Pianistin werden möchte, doch bei einem Unfall wird ihre Hand so verletzt, dass eine Berufsmusikerkarriere nicht mehr möglich ist. Joelle verzweifelt fast, doch ihr Mann Felix und ihr Glaube geben ihr Kraft. Sie beginnt zu komponieren, doch der erhoffte Erfolg stellt sich nicht ein. Dabei waren sich Joelle und ihr Hauskreis sicher, dass das geschriebene Musical ein Weg für sie sein kann, Gott zu verherrlichen. Stattdessen reibt sie sich in einem Rechtsstreit auf. Dazu kommt die Krebserkrankung ihrer Freundin Caro. Joelle sucht in der Bibel und in ihrem Hauskreis Antworten und die Frage nach dem Warum, doch die Antworten, die sie bekommt, helfen ihr nicht weiter.
    Joelles Geschichte hat mich sehr berührt, aber auch etwas wütend gemacht. Ich hätte sie gerne an die Hand genommen und mit ihr über die hanebüchene Auslegung des Glaubens gesprochen, wie er in ihrer Gruppe praktiziert wird. Zum Glück gerät die Hauptfigur später an andere Menschen, die ihr geistliche Wegweiser werden und sie findet im Buch Hiob die biblische Entsprechung ihrer Geschichte.
    Mein Fazit: eine ergreifende Geschichte über den Umgang mit Schicksalsschlägen und die leider nicht immer hilfreiche Unterstützung einer religiösen Gruppe
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung

Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Feedback geben!