Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Was ist das Herz der Ehe?
Menschen heiraten - zum Glück und meistens aus Liebe. Aber manche Ehen scheinen auf wackeligen Füßen zu stehen ...
Es gilt nach dem Fundament zu graben, auf dem die Ehe steht. Worauf kommt es an? Was ist der Kern der Ehe?
Lars Mandelkow beschreibt die Werte, die sie tragen. Nicht zuletzt geht es dabei um Liebe, aber auch um Gerechtigkeit und die Verbindung zum Heiligen - und wie diese Werte Bestand haben, sogar wenn wir scheitern. Es geht um die Frage, wie wir einen lebenslangen Wachstumsraum für die Liebe bauen können, damit das Platz bekommt, was wirklich zählt.
Machen Sie sich auf die Reise … zum Mittelpunkt der Ehe!
Stimmen zum Produkt
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»Noch ein christliches Buch zum Thema Ehe? Was soll es da noch Neues geben? Das war mein erster Gedanke. Doch bereits nach ein paar Minuten fesselten mich die Ausführungen von Lars Mandelkow. ›Eine Reise zum Mittelpunkt der Ehe‹, welch ein genialer Titel. Die Romanverfilmung von Jules Vernes ›Reise zum Mittelpunkt der Erde‹ gehört für mich zu den herausragenden Filmklassikern; vielleicht ergeht es diesem Ehebuch auch so: Es hat das Potenzial ein Klassiker zu werden. Der Titel klingt nicht nur gut, er ist auch zutreffend. Es geht um die Reise in die Tiefen der Ehe mithilfe der Koordinaten Gerechtigkeit, Liebe und das Heilige. Wie so oft im Leben geht es um die richtige Balance. Die kurze Geschichte der Ehe ist ein weiterer ›Leckerbissen‹, den ich so noch nicht gefunden habe und der keine trockene Geschichtsschreibung enthält. Vielmehr wird die Vergangenheit so beschrieben und dargestellt, dass sich beim Leser hilfreiche Inspirationen für Gegenwart und Zukunft einstellen können. Wie ein roter Faden durchweben fiktive Emails einer Ehefrau das Buch. Es sind Mails an ihren Ehemann, mit dem sie in räumlicher Distanz lebt. Diese Mails haben mich betroffen gemacht, tief emotional bewegt und mir geholfen, das Erbarmen Gottes für Gescheiterte zu spüren. Es gäbe noch viele Aspekte wie die Umfrage (die der Autor durchführte), die hilfreichen Anregungen, wie mit Geschiedenen besser umgegangen werden könnte, und die Anregungen für die Kirche, ihrer Rolle besser gerecht zu werden. Ich empfehle dieses Buch von Lars Mandelkow von ganzem Herzen! Seelsorgern und Ehetherapeuten, Pastorinnen und Pastoren, Verheirateten und solchen die das Abenteuer Ehe angehen wollen.« Carsten Buck – Pastor, Seelsorger, Theologe und Autor
»Lars Mandelkow durchleuchtet die Ehe. Er spürt nicht nur ihrer historischen Entwicklung nach, sondern ergründet auch ihre tieferen Wesensmerkmale: Gerechtigkeit, Liebe, Heiligkeit. Damit das nicht zu theoretisch wird, streut er Mails und Briefe ein, die Einblick geben in die konkrete, wenn auch fiktive Beziehung eines jungen Paares. Das Buch regt die Lesenden an, eigene Vorstellungen von der Ehe und vermeintliche Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und einen neuen Blick für die Ehe zu entwickeln.«
Bettina Wendland, Redaktionsleiterin Family und FamilyNEXT
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161329
- Auflage: 19.07.2022
- Seitenzahl: 208 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,6 cm
- Gewicht: 402g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Partnerschaft
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2-farbige Innengestaltung
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Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Ein lesenswertes und sehr anregendes Buch.
Nach der Lektüre dieses Buches kann keine Pfarrerin und kein Pfarrer mehr eine Trauung halten, wie zuvor. Auf jeder Seite wartet eine Überraschung, weil der Autor ehrlich und unvoreingenommen mit der Ehe und deren Geschichte umgeht. Die Hintergründe der Bibel über die rechtliche Definition der Römer bis hin zur Romantik werden beleuchtet, gewürdigt, relativiert und mit der aktuellen Beziehungsdefinition Nordeuropas ins Gespräch gebracht. Ausführlich und immer wieder kommt die Rolle der Kirchen und Gemeinden in den Blick. Nicht immer rühmlich haben sie das Erbe des Christentums und den ehelichen Segen gewahrt. Manchmal hat auch die Amtskirche die Entfaltung der Liebe gehindert.
Anstatt aber das Kind mit dem Bade auszuschütten, sucht Mandelkow drei zeitlos wichtig wirkende Faktoren der Ehe.
Gerechtigkeit, Liebe und die Verbindung zum Heiligen. Damit eröffnen sich in der jeweils geschichtlichen Form der Ehe ihre zeitlosen Entwicklungs-Ziele.
Langfristig zielt im Sinne des Autors die Ehe auf eine faire und zwischen den Partnern ausgeglichene und ausgehandelte Gerechtigkeit hin. Unterdrückung oder ein Diktat der geschichtlich vorgeprägten Rollenmuster gehören nicht substanziell zur Ehe. Ehe wandelt sich mit jeder gesellschaftlichen Lebensform. Gerechtigkeit bleibt ein Ziel.
Liebe als beziehungsstiftender Faktor hat natürlich in den Ausführungen ihren prominenten Platz. Auch hier gelingt dem Autor, die unbändige Kraft der Liebe, aber auch die Überfrachtung der rein romantischen Form der Liebe aufzuzeigen. Liebe begibt sich auf einen langen Weg der Zugehörigkeit und Verlässlichkeit für die vorhergehenden und nachfolgenden Generationen. Mit der Verbindung zum Heiligen berührt Mandelkow ehrfurchtsvoll die Dimension der Transzendenz. Heilig und wirksam, aber nicht verfügbar bleibt Gott und damit auch Gottes Segen für die Ehe. Diese heilige Grenze wird gewahrt und begründet in der Ausführung zu 1. Kor 13. (S.150ff), die mit dem Satz endet: „Gott ist Liebe, aber die Liebe ist nicht Gott.“.
Auch auf die traurige Tatsache, dass viele, mit christlichem Segen geschlossenen Ehen, nicht glücklich werden und die Trennung wählen, geht Mandelkow ein. Die Aspekte der Folgefamilien werden ebenso angesprochen, wie die mannigfache Sprachlosigkeit der Gemeinden zum Scheitern einer Beziehung. Aber auch hier tut der Autor eine Perspektive auf. Gerechtigkeit, Liebe und der Zugang zu dem Heiligen ermöglichen doch jedem Menschen ein Weitergehen – trotz Scheiterns.
Eingewoben in die Ausführungen über die Ehe ist ein (fingierter) Briefwechsel zwischen zwei Ehepartnern, denen die Beziehung entgleitet und die alte Briefe lesen und neue schreiben. Sehr nahe an der Realität- ohne den erhobenen Zeigefinger - aber kritisch und wegweisend. Durchaus allen, die mit der Ehe privat oder beruflich zu tun haben, zu empfehlen.
Hartmut Völkner, Pfr.i.R. Ehemann, Vater, Großvater, Supervisor und Eheberater,
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„Eine Reise zum Mittelpunkt der Ehe“, welch ein genialer Titel!
Noch ein christliches Buch zum Thema Ehe? Was soll es da noch Neues geben? Das war mein erster Gedanke. Doch bereits nach ein paar Minuten fesselten mich die Ausführungen von Lars Mandelkow.
„Eine Reise zum Mittelpunkt der Ehe“, welch ein genialer Titel. Die Romanverfilmung von Jule Vernes „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ gehört für mich zu den herausragenden Filmklassikern, vielleicht ergeht es diesem Ehebuch auch so. Es hat das Potential ein Klassiker zu werden. Der Titel klingt nicht nur gut, er ist auch zutreffend. Es geht um die Reise in die Tiefen der Ehe mithilfe der Koordinaten Gerechtigkeit, Liebe und das Heilige. Wie sooft im Leben geht es um die richtige Balance.
Die kurze Geschichte der Ehe ist ein weiterer „Leckerbissen“, den ich so noch nicht gefunden habe und der keine trockene Geschichtsschreibung enthält. Vielmehr wird die Vergangenheit so beschrieben und dargestellt, dass sich beim Leser hilfreiche Inspirationen für Gegenwart und Zukunft einstellen können.
Wie ein roter Faden durchweben fiktive Emails einer Ehefrau das Buch. Es sind Mails an ihren Ehemann, mit dem sie in räumlicher Distanz lebt. Diese Mails haben mich betroffen gemacht, tief emotional bewegt und mir geholfen das Erbarmen Gottes für Gescheiterte zu spüren.
Es gäbe noch viele Aspekte, wie die Umfrage (die der Autor durchführte), die hilfreichen Anregungen wie mit Geschiedenen besser umgegangen werden könnte und die Anregungen für die Kirche ihrer Rolle besser gerecht zu werden.
Ich empfehle dieses Buch von Lars Mandelkow von ganzem Herzen! Seelsorgern und Ehetherapeuten, Pastorinnen und Pastoren, Verheirateten und solchen die das Abenteuer Ehe angehen wollen. -
Tolles Buch!
Das Buch ist großartig geschrieben - anregend, unterhaltsam, überraschend und zugleich mit einem großen Schatz an psychologischen Erkenntnissen und Wissenswertem. Hierbei kommt der Autor nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr mit erfrischenden Perspektivwechseln daher. Jeder kann sich an anderer Stelle im Buch wiederfinden, ohne dass mit dem Finger auf den Leser gezeigt wird. Das Buch ist viel mehr als " kein typischer Eheratgeber", sondern ein Ratgeber für alle Lebenslagen. Unbedingt lesenswert, ob Ehe oder nicht!
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Abweichung von Gottes Wort
Der Autor befürwortet die Homoehe, weshalb nicht zum Kauf geraten werden kann, da es sich um eine Aufweichung orthodoxer Lehren handelt, die sich dem Zeitgeist anpasst.
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