Glauben heißt nicht Hirn ausschalten (Buch - Gebunden)

Eine Entdeckungsreise rund ums Denken, Glauben und Zweifeln

4 Sterne

Glauben heißt nicht Hirn ausschalten (Buch - Gebunden)

Eine Entdeckungsreise rund ums Denken, Glauben und Zweifeln

Der 15-jährige Quinn verbringt die Ferien bei seinem Onkel Matteo, der nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Christ ist. Das weckt Quinns Neugierde, denn er hat viele Fragen: Wer bin ich eigentlich? Was hat Gott mit meinem Leben zu tun? Begleite Quinn und Matteo auf einer spannenden Entdeckungsreise ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Quinn ist 15 Jahre alt und verbringt die Ferien bei seinem Onkel Matteo - den er eigentlich kaum kennt. Schnell stellt er erstaunt fest, dass Matteo nicht nur Wissenschaftler, sondern auch gläubiger Christ ist. Das findet Quinn, der eher wenig vom Glauben hält, ziemlich seltsam. Doch weil Matteo ihm sympathisch ist und er dessen Forschung bewundert, ist Quinns Neugierde geweckt. Immer wieder sprechen sie über die großen Lebens- und Glaubensfragen. Diese Gespräche helfen Quinn, seine eigenen Ansichten auf den Prüfstand zu stellen...

Eine inspirierende Entdeckungsreise rund um den christlichen Glauben, die Antworten auf kritische Fragen liefert.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    entschieden - Das EC-Magazin:
    Ein Teenagerbuch, in dem zentrale Glaubensfragen, gerade rund um Wissenschaft, in eine nette Story verpackt sind.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957349538
  • Auflage: 23.05.2023
  • Seitenzahl: 128 S.
  • Maße: 12,5 x 18,7 x 1,1 cm
  • Gewicht: 195g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Jugendbücher

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Wichtige Fragen in einer Geschichte erklärt

    von
    Der Teenager Quinn besucht in den Ferien seinen Onkel Matteo, den er kaum kennt. Erstaunt stellt er fest, dass Matteo nicht nur ein cooler Wissenschaftler ist, sondern auch noch Christ. Aber geht das überhaupt? Hat die Wissenschaft nicht längst bewiesen, dass es Gott nicht gibt?
    Das Buch besteht hauptsächlich aus Gesprächen zwischen Quinn und Matteo bzw. dessen Freunden. Trotzdem ist es für Teenager sehr ansprechend, denn in der Rahmenhandlung hat Quinn dieselben Probleme, die sie auch haben könnten - das Mädchen, das er cool findet, hat ihm eine Abfuhr erteilt, in seiner Klasse wird er gemobbt, sein bester Freund hat die Schule gewechselt.
    Behandelt werden die Themen Glaube und Wissenschaft (vor allem Schöpfung und Urknall), der historische Jesus, andere Religionen und Gott und Leid. Dabei nimmt die Autorin nicht Partei für eine enge Sichtweise, sondern zeigt auf, dass es unter Christen unterschiedliche Perspektiven gibt, ganz im Sinne von Augustinus:
    "Im Wesentlichen Einheit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem Liebe."
    Das Buch ist mit Zitaten von wichtigen Leuten gespickt und mit sehr viel Respekt für andere Sichtweisen und Religionen. Es ist daher m.E. sehr gut geeignet, um jungen Menschen den Glauben in aller Widersprüchlichkeit (z.B. Gott und Leid) näherzubringen. Es lädt dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen, und stülpt nichts über. Auch Erwachsenen, die mit Kindern zu tun haben, empfehle ich die Lektüre, da das Buch hilft, wichtige Fragen teenager- oder kindgerecht zu klären.
    Wer zu einer engen geistlichen Strömung gehört, wird vielleicht Schwierigkeiten mit der Offenheit haben, aber Tatsache ist: Es sind nicht alle Fragen geklärt und niemand von uns kennt das komplette Bild (auch wenn wir das gern glauben).
  • 3/5 Sterne

    Potenzial verschenkt

    von
    In „Glaube heißt nicht Hirn ausschalten“ lädt Melanie Schüer ihre Leser auf eine Entdeckungsreise rund um's Denken, Glauben und Zweifeln ein.


    Wer ist die Autorin?
    Melanie Schüer ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und hat Erziehungswissenschaft und Germanistik studiert. Sie schreibt Romane, Kinderbücher und Artikel für die Zeitschrift "family". Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Worum geht es in dem Buch?
    Die Autorin möchte mit ihrem Buch einen Beitrag dazu leisten, „nicht flach“ zu denken und in „oberflächliches Gerede“ zu existentiellen Fragen einzustimmen, sondern sie will den Dingen auf den Grund gehen.

    Der Leser wird hierfür mit in den Dialog des 15-jährigen Quinn mit seinem Onkel Matteo hineingenommen. In den Ferien gastierte Quinn dort und dabei galt es richtig harte Nüsse zu knacken und sich mit schwierigen Fragen zu beschäftigen.

    In den acht Kapiteln geht Schüer nun an grundsätzliche Fragen, die junge Menschen beschäftigen als da wären: Kreationismus oder Evolution, Glaubwürdigkeit der Evangelien, die Frage nach den anderen Religionen und dem Klassiker: Wie kann Gott nur so viel Leid zulassen.

    Wer sollte das Buch lesen?
    Die Lektüre richtet sich vorrangig an ein jüngeres Lesepublikum zwischen 13 und 16 Jahren. Dies zeigt sich u. a. an den Formulierungen und auch an der Aufmachung.

    Was gibt es Kritisches?
    Der Autorin ist zugute zu halten, dass sie Sachverhalte und Probleme ausdifferenziert darstellen möchte. So zeigt sich in den „heißen Debatten“ auf, dass es Christen gibt, die sich mehr für eine wortwörtliche Auslegung der Bibel aussprechen, wohingegen es auch Christen gibt, die mehr die tiefere Botschaft als die Wörtlichkeit präferieren. So meint Schüer: „Die Bibel ist, was das Thema „Himmel und Hölle „angeht, nicht ganz einfach zu verstehen. Es gibt Stellen, die nach einer solchen Aufteilung klingen, aber auch andere, die Hoffnung machen, dass am Ende einmal alle bei Gott sein werden.“ Kritisch anzumerken ist, dass die Autorin der Figur – Onkel Matteo – die Allversöhungslehre zuschreibt, die von der Bibel her nicht gelehrt wird. „Matteo nickt: Genau. Zu dieser Idee der Allversöhnung gehört zum Beispiel auch die Vorstellung, dass nach dem Tod jeder Mensch sein Leben reflektieren und auch sehen und fühlen wird, was er falsch gemacht hat.“ Diesbezüglich wird Kolosser 1,19-20 aus dem Kontext gerissen und etwas in den Text hineingelegt, was anderen Bibelstellen klar widerspricht. So äußert Matteo: „Das klingt irgendwie ziemlich allumfassend, finde ich. Nicht so, als ob bestimmte Menschen draußen bleiben müssen.“ Das ganze revidiert die Autorin dann mit einem Zitat des Theologen Erich von Eicken: „Die allversöhnenden Worte der Schrift gehören dem geängstigten Gewissen zum Trost – die Stellen vom ewigen Verderben gelten gerade den stolzen und sicheren Geistern zur Warnung.“ Auch im Bereich der Schöpfungsdebatte geht Schüer den Weg des Kompromisses, um das Spannungsfeld der Debatte aufzuzeigen. Die Autorin tendiert aber zu folgender Sichtweise: „Der Glaube an Gott als Schöpfer UND der an Urknall und Evolution müssen sich nicht ausschließen.“ Es ist fraglich, ob jungen Menschen mit diesem „Angebot des Glaubens“ wirklich geholfen ist. Einerseits, weil die Bibel klare Antworten liefert – auch zu komplexen Themen – und andererseits, weil junge Menschen klare Antworten wünschen, an denen sie dann ihre Erfahrungen und Erkenntnisse prüfen und abgleichen können.

    Was bleibt?
    Glauben heißt nicht Hirn ausschalten ist ein weiterer Versuch, junge Menschen zum selbstständigen Denken anzuregen und sie mit Inhalten bekannt zu machen, die in heutigen Diskussionen oftmals ausgeblendet oder zu wenig Beachtung finden. Neben prägnanten Zitaten sind immer wieder auch Bibelworte in die Diskussion eingestreut. Zudem gibt es am Ende der Kapitel eine kompakte Zusammenfassung. Der „vermittelnde“ Ansatz hat dabei Stärken und Schwächen, wobei es wünschenswert wäre, die klaren Aussagen der Bibel deutlicher zu gewichten, denn es gibt keine „Uneindeutigkeit der Bibel“, vielmehr ist der Mensch wohl noch nicht zur klaren Lehre der Schrift durchgedrungen. Schlussendlich ermutigt die Lektüre zum Sprung in das „Abenteuer des Glaubens“ und motiviert, sein Vertrauen in Gott zu setzen und ihm eine Chance zu geben. „Trotzdem stieg mehr und mehr eine leise Ahnung in [Quinn] auf, dass er im Glauben vielleicht etwas finden könnte, das sein Leben immens bereichern und sogar richtig auf den Kopf stellen könnte …“
  • 4/5 Sterne

    Aufschlussreiche Lektüre für Teenager rund um Glauben und Zweifeln

    von
    Welcher Christ ist nicht schon mindestens einmal an seine Grenzen gestoßen im beantworten von schwierigen (Lebens-) und Glaubensfragen? Es ist oftmals sogar recht schwierig, zufrieden stellende Antworten zu geben. Trifft man dann noch auf atheistische Wissenschaftler, gestalten sich Diskussionen dann doch manchmal als nicht ganz so einfach.

    Melanie Schüer verpackt die großen Fragen des Lebens und deren Antwortmöglichkeiten raffiniert in ihrem neusten Buch „Glauben heißt nicht Hirn ausschalten“. Dabei entwirft sie eine Geschichte, die sehr nah an die Lebenswirklichkeit von Teenagern und Jugendlichen grenzt und zwar geht es um den 15-jährigen Quinn, der die Ferien bei seinem als Wissenschaftler arbeitenden Onkel verbringt. Verblüfft stellt Quinn fest, dass sein Onkel gläubiger Christ ist, was ihn verwirrt, denn für ihn als bis dahin überzeugten Atheisten klammern sich Wissenschaft und Glaube aus. Zwischen den beiden entspinnen sich schnell tiefgründige theologische und philosophische Gespräche, in denen Quinn langsam begreift, dass es im Glauben durchaus berechtigt ist, kritische Fragen zu stellen und Zweifel zu äußern. Sein Onkel fordert ihn heraus, an manche Fragen aus einer anderen Perspektive heran zu gehen und für Lösungsmöglichkeiten offen zu sein.

    Das Buch ist strukturiert aufgebaut: Als Rahmenhandlung dient die Erzählung von Quinn und seinen Eltern sowie seine Herausforderungen, denen er in der Schule begegnet. Innerhalb dieser Geschichte werden Themen wie Wissenschaft vs. Glauben, Urknall und Weltreligionen behandelt. Die große typische Frage nach dem Leid in der Welt findet auch ihren berechtigten Platz. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte als Überblick. Innerhalb der Kapiteln sind Zitate von bekannten Personen wie Autoren oder Wissenschaftler und Bibelverse markiert und hervorgehoben. Außerdem arbeitete die Autorin diverse weiterführende Literature- und Filmtipps zur eigenen Recherche in die Handlung mit hinein, was sicherlich gerade für junge Erwachsene interessant ist um tiefer zu gehen.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich finde es ist der Autorin sehr gut gelungen, die einzelnen Fragen und Themen seriös, weitestgehend sachlich zu beantworten ohne jedoch eine allgemein gültige Wahrheit anzubieten, da wo man es auch gar nicht kann. Die christliche Botschaft wird ganz klar vermittelt, aber immer wieder mit der Einsicht, dass wir Menschen nicht komplett auf alles eine Antwort haben und da der persönliche Glauben ins Spiel kommt. Schön fand ich den allgemeinen Appell, dass Menschen miteinander im wertschätzenden Umgang bleiben sollen, egal welcher Glaubensrichtung angehörend.

    Ich glaube dass dieses zum christlichen Glauben einladende Buch genau richtig für heranwachsende junge Menschen ist, die für sich selbst das „Ding mit dem Glauben“ klären möchten, aber und auch für diejenigen, die sicherer in Gesprächen mit Andersgläubigen sein und echte Denkanstöße geben möchten.
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