Gott im Leid begegnen (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Gott im Leid begegnen (Buch - Gebunden)

Warum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt? Wie können wir mit Leid, das uns persönlich trifft, umgehen, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen?Unzählige Bücher ...

  • Artikel-Nr.: 190928000
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Originaltitel: Walking with God through Pain an Suffering
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Details

  • Artikel-Nr.: 190928000
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Originaltitel: Walking with God through Pain an Suffering

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Warum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt? Wie können wir mit Leid, das uns persönlich trifft, umgehen, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen?
Unzählige Bücher sind geschrieben worden, um sich diesem Problem philosophisch und intellektuell zu nähern. Ebenso zahllos sind die Bücher und Filme, die uns persönliche Geschichten über das Leid erzählen. Timothy Keller bindet beide Ebenen zusammen – und findet die Antwort in dem, was die Bibel zum Leid zu sagen hat: „Anders als der Fatalismus lehrt das Christentum, dass Leid schrecklich ist; anders als der Buddhismus, dass es real ist; anders als die Karma-Lehre, dass es oft ungerecht ist – und anders als der Säkularismus, dass es einen Sinn hat. Leid ist sinnvoll, und richtig betrachtet, kann es uns in die Liebe Gottes hineintreiben und uns mehr innere Stabilität und Kraft geben, als wir uns vorstellen können.“

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765509285
  • Auflage: 17.08.2015
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 12,8 x 20,6 x 3,3 cm
  • Gewicht: 587g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Gott im Leid begegnen

    von
    „Alles ist nützlich, was Gott uns schickt; nichts kann gut für uns sein, was er uns verweigert.“ (John Newton)

    Der Autor und zugleich Pastor der Redeemer Presbyterien Church in Manhattan hat sich in seinem Buch „Gott im Leid begegnen“ mit einem Thema befasst, das wir – sofern es uns nicht gerade selber betrifft - gerne verdrängen, oder dem wir uns erst dann stellen, wenn wir dann tatsächlich einmal damit konfrontiert werden.

    Die vierhundert Seiten dieses Buches bestehen aus drei Teilen, die ihrerseits wieder in verschiedene Kapitel gegliedert sind. Gleich zu Beginn beschäftigt sich Timothy Keller mit den Sichtweisen der verschiedenen Kulturen auf das Leid, er betrachtet es auch aus säkularer Weltsicht und vergleicht dazu die christliche Kultur des Leides. Das Leid ist lediglich die Titelüberschrift, das eigentliche „Kernthema“. Timothy Keller bringt jedoch eine große Menge anderer Themen in seine Abhandlung ein, die allesamt hoch interessant und sehr vielschichtig sind. So befasst er sich beispielsweise mit der Theodizee, der Rechtfertigung der Wege Gottes mit den Menschen und der Auferstehung. Er schreibt zudem ausführlich über den Säkularismus, beleuchtet das Leid aus der Sicht des Buddhismus, führt die Karma-Lehre an und befasst sich intensiv mit dem Sterben am Kreuz und der Auferstehung Jesu. Dieses Buch birgt eine wahre Fülle an Informationen, die konzentriert gelesen werden möchten. Um seine theoretischen Ausführungen aufzulockern, lässt der Autor in seinem Buch immer wieder Menschen zu Wort kommen, die aus ihrem Leben erzählen. Sie berichten vom Leid, dass sie ertragen mussten und ihren Umgang damit.

    Der letzte Abschnitt des Buches befasst sich mit einem der größten Trostbücher der Weltgeschichte, dem Buch Hiob. Hier geht der Autor sehr ausführlich darauf ein und bezeichnet die Geschichte Hiobs sogar als „Miniaturversion von dem, was Gott in unserem Leben und in der Weltgeschichte tut. Gott hat einen Plan für diese Welt, in den er auch das Böse eingebaut hat. In Büchern wie dem Buch Hiob zieht Gott den Vorhang einen Augenblick lang zur Seite, um uns zu zeigen, dass er das Böse nur so zulässt, dass es das Gegenteil von dem erreichen muss, was es will.“

    „Gott im Leid begegnen“ ist ein Buch, das bereits im Vorfeld durch seine optische Aufmachung beeindruckt. Auf dem tiefschwarzen Umschlag erscheint ein heller, weißer Riss, in dessen Zentrum in großen, roten und erhabenen Lettern das Wort „Gott“ geschrieben steht. Eine sehr symbolträchtige Gestaltung, die durch ihre schlichte, edle Optik elegant und vor allen Dingen enorm ansprechend wirkt. Der Inhalt hält, was das Äußere verspricht: Timothy Keller liefert klare Fakten, mit vielen Bibelstellen unterlegt und durch in kursiver Schrift gehaltene Zitate bereichert. Die Themenfülle ist gewaltig, und die bereits zuvor erwähnten Tatsachenberichte sowie einige persönliche Erlebnisse des Autors tragen zu einer lockeren Gestaltung des Inhalts bei.

    Besonders beeindruckt hat mich ein Zitat des Autors im Zuge seiner Analyse der Josefsgeschichte (Buch Hiob): „Gott gibt uns sehr oft nicht das, um was wir ihn bitten, sondern das, um was wir ihn gebeten hätten, wenn wir alles gewusst hätten, was er weiß.“

    Ich empfand die Lektüre dieses Buches als fesselnd und überaus bereichernd. Trotz des ernsten Kernthemas ist es ein Buch, das keine Resignation oder gar Angst vermittelt, sondern Hoffnung und Zuversicht verspricht. „Gott im Leid begegnen“ war für mich ein sehr wertvolles Sachbuch, das jedem ans Herz legen möchte, der sich mit dem Thema „Leid“ beschäftigt.
  • 5/5 Sterne

    Gott und das Leid

    von
    Timothy Keller hat schon einige Sachbücher geschrieben. Allen gemeinsam ist eine relativ verständliche Sprache zu oft sehr komplexen Themen. In diesem Buch gehen wir der Frage von Leid nach. Wie können wir Gott im Leid begegnen? Die Frage nach dem Leid in der Welt wird fast so oft gestellt wie die Frage nach Gott. Letztendlich wird es wohl keine allumfassende Antwort geben, da der Mensch Gott nicht komplett verstehen kann. Dazu fehlt uns Menschen mehr als nur Wissen. Jedoch weiß der Mensch, der an Gott glaubt, dass uns Gottes Wort auf vieles eine Antwort gibt.

    Ein großes Problem ist, dass die meisten Menschen annehmen, dass Gott uns ein schönes Leben schuldet. Genug Geld, ein schönes Haus, ein toller Job und was sonst noch dazu gehört. Liefert er das nicht, wenden wir uns von Gott ab und wollen nichts mehr von ihm wissen. Ein weiteres Problem das Böse in der Welt betreffend ist, dass wir nicht an die Wiederkunft von Jesus glauben und das Jesus diese Welt richten und erneuern wird. Das bedeutet, dass jegliches Böse seine gerechte Strafe im Jüngsten Gericht erhalten wird und Jesus die Erde danach erneuert wird. So geht der Mensch hin und nimmt das Recht für Gesetzt und Gewalt in seine Hände.

    Das sind jetzt zwei von vielen Aspekten. Der Autor geht nahezu allen Fragen rings um das Leid nach, kulturellen und philosophischen Aspekten, und zeigt uns zuletzt, was die Bibel uns zum Leid zu sagen hat.
    Das Böse ist durch den Sündenfall in die Welt gekommen und alle Menschen müssen die Folgen tragen von dem, was im Paradies einst passiert ist.
    Vielleicht ist uns nicht klar, dass Gott selbst jegliches Leid persönlich erfahren hat? Jesus hat in seinem Leben vielfältiges Leid erfahren, zuletzt am Kreuz. Wenn man seine letzten Worte betrachtet, es gibt niemand, der uns so gut versteht wie Jesus.

    Ein besonderer Trost müßte uns sein, dass durch den Kreuzestod von Jesus das Leid in der Welt nicht umsonst ist. Ohne den Tod von Jesus würde die Welt mit all dem Bösen untergehen. In der Johannesoffenbarung haben wir einen Ausblick darauf, wie es werden wird. Am Ende wird es kein Leid mehr geben und das Böse wird vernichtet sein. Nicht nur der Autor findet das tröstlich. Ich finde, für jeden von uns kann es Trost sein. Dazu gibt es nur das Problem, ob wir das für uns auch annehmen?

    Die Beschäftigung mit dem Leid zeigt uns, dass wir in der Bibel zahlreiche Hilfestellungen finden. Wenn wir uns mit dem beschäftigen, was Gott uns gegeben hat, kann es uns zum Trost werden und auch einen Sinn aufzeigen in dem Leid, das uns begegnet. Der Autor zeigt anhand einiger Bibelstellen, wie das aussehen kann. Vielleicht finden wir dann den Frieden, der alles Verstehen übersteigt und der höher ist als alle Vernunft?

    Dieses Buch ist sehr komplex und behandelt sehr viele Einzelaspekte zum Thema Leid. Man kann es schlecht an einem Stück lesen, weil man sonst von der Fülle des Materials nahezu erschlagen wird. Es ist eine sehr ausführliche Ausarbeitung zum Thema Leid, in der sich bestimmt jeder Fragende wiederfinden wird. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es mir wieder einige Dinge klarer gemacht hat. Wer Timothy Keller mag, wird an diesem Buch seine Freude haben. Wer tief in die Materie eindringen möchte, wird hier viel Material finden.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich habe mich auf eine Reise ins Leid begeben mit Timothy Keller und seinem Buch „Gott im Leid begegnen“. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht, dieses Buch strahlt nämlich eins aus und das ist nicht Leid, sondern Hoffnung!

    „Leid“ ist kein Thema mit dem ich mich gern beschäftige, aber es begegnet mir fast jeden Tag auf irgendeine Art und Weise. Seien es die Nachrichten oder auch im nächsten Umfeld. Die häufigsten Fragen, die ich mir stelle: Wieso passiert das? Wie kann ich Trost spenden? Manchmal kommen auch die Fragen von außen: Wie kannst du das mit deinem Glauben vereinbaren? Und manchmal: Warum lässt Gott das zu?

    Das Buch ist in insgesamt drei große Teile unterteilt. Der erste Teil ist theoretisch und beschäftigt sich mit den Weltreligionen und ihrem Umgang mit Leid. Außerdem wird das Christentum den anderen Weltreligionen gegenübergestellt und verglichen. Im zweiten Teil wird die Bibel und ihre Aussagen zum Thema Leid betrachtet. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie wir uns und auch anderen helfen können, die Leid erfahren haben. Er verweist dabei immer wieder auf Gott und bezieht die Bibel immer mit ein.

    Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Erzählungen, die es zwischendurch am Ende eines Kapitels gab. Außerdem gefällt mir gut, dass der Autor immer wieder betont, dass Gott uns aus allem rausholen kann und immer für uns da ist. Er führt auch immer wieder an, dass jeder Mensch anders reagiert und somit auch andere Hilfe braucht.

    Dieses Buch bietet keine „Pauschallösung für jedermann“, aber einen respektvollen und bibelnahen Umgang mit dem Thema „Leid“.
  • 5/5 Sterne

    Toll aufgebautest Buch zum Thema "Leid"!

    von
    Ich habe mich auf eine Reise ins Leid begeben mit Timothy Keller und seinem Buch „Gott im Leid begegnen“. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht, dieses Buch strahlt nämlich eins aus und das ist nicht Leid, sondern Hoffnung!

    „Leid“ ist kein Thema mit dem ich mich gern beschäftige, aber es begegnet mir fast jeden Tag auf irgendeine Art und Weise. Seien es die Nachrichten oder auch im nächsten Umfeld. Die häufigsten Fragen, die ich mir stelle: Wieso passiert das? Wie kann ich Trost spenden? Manchmal kommen auch die Fragen von außen: Wie kannst du das mit deinem Glauben vereinbaren? Und manchmal: Warum lässt Gott das zu?

    Das Buch ist in insgesamt drei große Teile unterteilt. Der erste Teil ist theoretisch und beschäftigt sich mit den Weltreligionen und ihrem Umgang mit Leid. Außerdem wird das Christentum den anderen Weltreligionen gegenübergestellt und verglichen. Im zweiten Teil wird die Bibel und ihre Aussagen zum Thema Leid betrachtet. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie wir uns und auch anderen helfen können, die Leid erfahren haben. Er verweist dabei immer wieder auf Gott und bezieht die Bibel immer mit ein.

    Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Erzählungen, die es zwischendurch am Ende eines Kapitels gab. Außerdem gefällt mir gut, dass der Autor immer wieder betont, dass Gott uns aus allem rausholen kann und immer für uns da ist. Er führt auch immer wieder an, dass jeder Mensch anders reagiert und somit auch andere Hilfe braucht.

    Dieses Buch bietet keine „Pauschallösung für jedermann“, aber einen respektvollen und bibelnahen Umgang mit dem Thema „Leid“.
  • 5/5 Sterne

    Inhaltreich, Lebensnah und auf jeden Fall lesenswert!!!

    von
    In diesem hervorragenden Buch setzt sich der Bestseller-Autor Timothy Keller mit dem Problem des Leids auseinander. Es ist spannend geschrieben und speist den Leser nicht mit billigen Antworten ab.
    Er erklärt, dass unsere mittlerweile säkulare Kultur eine sehr schwache und anfällige Kultur ist, da sie keine befriedigende Antwort auf dem Umgang mit Leid geben kann. Das höchste Gut und Glück, das der säkulare Mensch anstrebt ist, dass es ihm gut geht und ihm nichts Böses passiert. Wenn ein säkularer Mensch leidet, dann versucht er alle Ursachen des Leids zu entfernen, um sein Leben wieder schön und angenehm zu gestalten. Aber was ist, wenn das Leid bleibend und nicht abzustellen ist? Wie kann ich denn Leben, wenn ich dem Leid nicht ausweichen kann? Beispielsweise dem Tod, einer unheilbaren Krankheit oder einem Krieg?
    Mit dieser grundlegenden Fragestellung bespricht Keller den Umgang anderer Kulturen mit dem Leid. Er kommt zu dem Schluss dass das Christentum allen anderen Überlegen ist. Allerdings nur dann, wenn der Leidende das innere Wesen der christlichen Lehre verstanden hat. Der Leidende, der einen verdünnten abstrakten Gottesglauben hat, ist schlechter dran als der Leidende, der an gar keinen Gott glaubt.
    Deshalb geht er nach einigen praktischen Tipps dazu über, falsche Denkweisen postmoderner Christen und Atheisten aufzuzeigen. Er wendet sich der Heiligen Schrift zu und zeigt auf, was sie über Leid zu sagen hat.
    Im letzten Drittel des Buches macht Keller klar, dass sich ein rettender Glaube im „Schmelzofen des Leidens“ bewährt und daran wächst. Leid kann uns nur deshalb läutern und nicht kaputt machen, weil Gott mit uns durchs Feuer geht. Ein absolut lesenswertes Buch. Es lohnt sich, Zeit zu investieren.
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