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Stimmen zum Produkt
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Aufatmen:
Dieses Buch sucht neue Antworten und neue Wege. Und deshalb kann dieses Buch gar nicht anders als herausfordern und provozieren. Christian Schwarz tut das allerdings sehr freundlich und einladend. Das Buch will nicht polarisieren, sondern überzeugen.
Lebenslauf:
Er stellt faszinierende neue Forschungsergebnisse aus 75.000 Kirchengemeinden in 86 Ländern vor und skizziert gleichzeitig zwölf nötige Reformen, die unsere Spiritualität verändern können. Lebenslauf
Bibel und Gemeinde:
Christian Schwarz ist durch sein Institut für natürliche Gemeindeentwicklung bekannt geworden und will mit dem vorliegenden Buch eine Zusammenfassung der "Megatrends" vorstellen, denen sich die Gemeinde seiner Meinung nach stellen muss.
Prof. Dr. Thorsten Dietz:
Also vor diesem Buch kann ich wirklich nur warnen... Man kann nicht aufhören, immer wieder weiter zu lesen, auch wenn man eigentlich vieles andere zu tun hat. Man fängt an, in der Bibel in verschiedenen Übersetzungen bzw. im Urtext nachzulesen. Man beginnt, eigene bzw. weitverbreitete Überzeugungen noch einmal zu hinterfragen. Man kommt auf immer neue Ideen, was man jetzt nachlesen, überprüfen und verknüpfen könnte. Man wird von Zukunftslust gepackt, möchte Fragen für morgen bedenken statt in den Sackgassen von gestern zu verweilen. Es ist ein gefährliches Buch - ich habe es wahnsinnig gerne gelesen! Chapeau, Christian A. Schwarz.
Priska Lachmann, Autorin:
Ein großartiges, reflektiertes und gut durchdachtes Buch.
Dr. Michael Diener:
Ich gratuliere Christian A. Schwarz herzlich zu diesem großen Wurf - ich finde es faszinierend, dass er wohl wirklich so etwas wie die Frucht stringenter Arbeit über Jahrzehnte vorlegen kann. Er hat einen weiten Horizont, arbeitet Fachliteratur aus der Wissenschaftstheorie, aus Philosophie und Psychologie stimmig ein, hat eine wirkliche Gabe zur Gliederung und zur stringenten Darstellung in Text und Bild. Was er in "Gott ist unkaputtbar" schreibt, ist mit das Beste, was ich in seiner Stringenz und Bedeutsamkeit für unsere Situation in den vergangenen Jahren gelesen habe.
Buch, Bücher, Büchert:
Christian A. Schwarz nimmt wahr, wie sich das Christentum in den letzten Jahren weltweit verändert hat und wohin es sich entwickeln könnte. [...] Dieses Buch ist eine Art Aperitif, ein Vorgeschmack auf drei Trilogien von Schwarz zur Energie Gottes, zu Bonhoeffer und zum Glauben. Es kann dabei helfen, manches aus einer anderen Perspektive zu betrachten. In drei Worten: progressiv. international. zukunftsweisend.
ERF.de:
Sein Buch richtet sich darüber hinaus ausdrücklich auch an Menschen, die sich zwar für den Glauben interessieren, die Kirche und den Lebensstil vieler Christen jedoch nicht attraktiv oder überzeugend finden.
CVJM-Magazin:
Dieses Buch ist eine Art Aperitif, ein Vorgeschmack auf drei Trilogien von Schwarz zur Energie Gottes, zu Bonhoeffer und zum Glauben. Es kann dabei helfen, manches aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Mamalismus.de:
Es ist kein Buch per se für Christen, sondern für alle. Ich kann es nur häppchenweise lesen, weil es so viel Input ist, eine Bekannte hat es direkt dreimal hintereinander gelesen.
Bewertungen
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von Motetus (Veröffentlicht am 10.06.2023)
Mich überzeugt es
Bis auf das Fazit schließe ich mich der Bewertung von Susanne an. Nur:
1. Selbstverständlich bietet Christian A. Schwarz hier kein „Geheimrezept“. Er zeigt Wege auf, die man nicht 1:1 übernehmen muss, die aber sehr wohl für eine Professionalität werben, an der es volkskirchlichen Gemeinden mangelt.
2. Muss man zum Verständnis das Konzept seiner „Natürlichen Gemeinde-Entwicklung“ gut kennen, auf die er sich durchgängig bezieht, und die sehr wohl wissenschaftlich arbeitet! Ausführliches gibt es im Internet.
3. Relevantes Christentum wird in Gemeinden gelebt. Wir (auch Schwarz) haben sehr klare, traditionelle Vorstellungen davon. Muss das so sein? Kann Kirche nicht auch ganz anders sein? Das Christentum hat in seinen ersten Jahrhunderten in illegalen Hauskirchen überlebt. Insofern müssen die Ansätze Schwarzens durchaus weiter gedacht und ausprobiert werden.
Die „12 Antworten“ sind es wert, von Gemeindegremien beherzigt zu werden! -
von Susanne (Veröffentlicht am 27.02.2020)
Nicht überzeugend
Das Buch behandelt ein sehr aktuelles Thema: In einer Zeit, in der die ganze Welt sich wandelt, bleibt auch das Christentum nicht vor diesen Veränderungen verschont. Vielen Menschen ist dies nicht bewusst, gerade Christen wundern sich oft höchstens, warum ihre Gemeinden immer weniger Zulauf haben und schieben dies auf eine gottloser werdende Welt. Christian Schwarz hat, basierend auf Forschungsergebnissen aus 86 Ländern und ihren Gemeinden, die wichtigsten Trends zusammengestellt und präsentiert gleichzeitig Antworten auf diese drängenden Fragen.
Ein kleines Buch, in dem aber mehr drinsteckt, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt. Grundsätzlich handelt es sich um eine Art Einführung, der in den nächsten Jahren verschiedene Trilogien folgen sollen, beispielsweise eine Bonhoeffer-Trilogie.
Christian Schwarz hat einen klaren, präzisen Schreibstil und bringt die Dinge ziemlich gut auf den Punkt. Seine Kapitel sind sehr strukturiert und auch seine Botschaft gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Er ruft nicht nur zu Veränderung auf, sondern zeigt auch ganz konkrete Lösungsvorschläge und Anregungen, wie das Christentum daran arbeiten kann, wieder relevanter zu werden. Es handelt sich nämlich keineswegs um eine unvermeidbare Entwicklung, bei der wir nur tatenlos dasitzen können. Wichtig ist jedoch: Es muss etwas geändert werden, teilweise sollten alte Denkmuster und Verhaltensweisen überdacht werden. Der Autor hat auch einige neue Gedanken aufgegriffen, wie beispielsweise das biblische Konzept der Energie Gottes, und plädiert insgesamt für mehr Offenheit im Denken. Jedoch fand ich das Buch nicht so bahnbrechend, wie er es in der Einleitung angekündigt hat. Da hat er Erwartungen geweckt, die er nicht erfüllen kann und sich bzw. seine Forschungsergebnisse vielleicht auch ein wenig überschätzt. Auch die ständigen Verweise auf eben diese Ergebnisse fand ich etwas störend. So spricht er z.B. von einem Fundamentalismus-Index in den untersuchten Gemeinden. Mit diesem und ähnlichen Begriffen konnte ich nicht viel anfangen, auch wenn ich grundsätzlich gerne Bücher lese, die etwas wissenschaftlicher daherkommen. Und ein wissenschaftliches Buch soll dieses hier offensichtlich sein. Im Gegensatz dazu fand ich sämtliche Grafiken, die in dem Buch auftauchen und das Geschriebene noch einmal verdeutlichen sollten, vollkommen überflüssig. Das ist natürlich schade bei einem Buch, das sich als wissenschaftlich tarnt.
Fazit: Insgesamt konnte das Buch mich nicht überzeugen, auch wenn es einige interessante Ausführungen und Gedankengänge beinhaltet. Würde ich wahrscheinlich nicht noch einmal lesen.
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