Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
»Wie sieht Gott denn aus?«
Eine schwierige Kinderfrage, auf die dieses Buch antworten gibt, die auch Erwachsene begeistern. Rachel Evans und Matthew Paul Turner erzählen in einprägsamen, lebensnahen und ganz undogmatischen Bildern von den Eigenschaften Gottes.
Zusammen mit den farbenfrohen und detailreichen Illustrationen von Ying Hui Tan laden sie ein, Gott als nahen, sanften, energiegeladenen und zärtlichen Grund des Alltags zu entdecken.
Ein Buch, das dabei ermutigt, Vertrauen in das Leben zu fassen.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783579062853
- Auflage: 01.08.2022
- Seitenzahl: 48 S.
- Maße: 25 x 25 x 0,4 cm
- Gewicht: 442g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Kinderbücher/Bilderbücher 2-4 Jahre
- Altersempfehlung: ab 3 Jahre
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Mit einem Vorwort von Daniel Jonce Evans, durchgehend farbig
Angaben zum Hersteller nach GPSR
Penguin Random House Verlagsgruppe GmbHarvato media GmbH
Neumarkter Str. 28
81673 München
DEUTSCHLAND
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
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Bewertungen
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mir fehlt etwas Entscheidendes
Dieses Buch enthält schöne Bilder. Und auch einige schöne, bildreiche Metaphern, um Gott zu beschreiben.
Als studierter Theologe fehlt mir jedoch etwas aus meiner Sicht sehr Entscheidendes: Es redet von Gott ohne irgendeinen auch nur angedeuteten Hinweis auf Jesus oder die Bibel.
In unserem Theologiestudium war im Fach Gotteslehre die allererste, grundlegendste Frage: Woher können wir überhaupt etwas über Gott wissen? Die klare Antwort: Nur, indem er selbst etwas von sich offenbart. Die christliche Überzeugung ist, dass er sich Menschen offenbart hat, die diese Erkenntnisse über Gott dann in der Bibel niedergeschrieben haben. Und dass der Höhepunkt seiner Offenbarung war, dass er in Jesus Christus selbst Mensch geworden ist.
Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass dieser Gedanke, wie ich ihn gerade erläutert habe, anspruchsvoll ist und nicht leicht in einem Kinderbuch zu vermitteln. Aber wenn dieses "christliche" Kinderbuch über Gott keinerlei Hinweis auf Gottes Wort oder Jesus enthält, frage ich mich aus theologischer Sicht, ob man dieses Gottesbild eigentlich noch christlich nennen kann. -
Bitte Finger weg!
Ich habe das Buch bestellt, da ich gerne ein Bilderbuch haben wollte, das mir hilft meinen 4 kids auf kindlicher ebene ein biblisches Gottesbild zu vermitteln.
Ich sah die Buchseiten im internet, die mich weitestgehend ansprachen:
Gott ist wie... Ein Künstler
Gott ist wie... Wind - man sieht ihn nicht aber spürt ihn
Desweiteren fand ich es schön Kinder verschiedener Hautfarben zu sehen und ein Kind im Rollstuhl, da ich selbst ein behindertes Kind habe und ich es wertvoll finde, wenn ein Bilderbuch Kinder mit Behinderung selbstverständlich inkludiert (es gibt leider zu wenige Bücher, auch im christlichen Bereich, die inklusiv sind --> und mit Inklusion meine ich nicht lgbtq+-÷ whatever, sondern kinder mit Behinderung).
Das Buch überzeugte und ich bestellte es, ich freute mich auf das Päckchen, als ich das Buch aber dann nach einigen Tagen in den Händen hielt, fiel ich aus allen Wolken!
Woke Propaganda auf höchstem Niveau:
Gott ist mal weiblich, mal männlich, das stieß mir etwas auf und dachte dann: na gut, ich kann mich auch mit der Interpretation zufrieden geben, dass Gott auch weibliche Wesenszüge hat, zumal es heißt: "ich tröste euch, wie einen seine Mutter tröstet!" (Jesaja 66,13)
Ich wollte dem Buch eine Chance geben, wirklich, deshalb blätterte ich weiter:
Den gar aus machte mir auf jeden Fall die Seite mit den Tänzern, die eindeutig queer representationen sein sollten, weder eindeutig männlich noch weiblich, irgendwas was man halt selbst identifizieren solle, oder eben auch nicht, weil Gott kann man sich ja so zurechtbiegen wie man das möchte (Achtung Sarkasmus!).
Fazit: dieses Buch ist eindeutig falsch in der Hand von Kindern, es geht um Gott, aber garantiert nicht den Gott der Christen, der Gott der Bibel, der Gott der in Jesus Mensch geworden ist und den Tod am Kreuz besiegt hat. Es ist ein grauer Abklatsch, ein trauriger Versuch Gott der Gesellschaft schmackhaft zu machen, als einer der ja interpretiert werden kann, wie man das möchte.
Schlichtweg FALSCH, falsche Lehre, falsche Theologie und falsche Ideologie die sich langsam und schleichend in die christlichen Verlage und Bücherläden und in Familien einschleicht.
(Ich habe es dann ein paar Wochen später in der Alpha Buchhandlung gesehen und habe die netten Damen hinterm Thresen darauf angesprochen und ihnen ähnliches wie hier in der Rezension erläutert, sie waren dankbar für den Hinweis, ob das buch jedoch aus dem Sortiment genommen wurde, weiß ich nicht.)
Ein Schock für mich war dann am Ende auch noch zu erfahren, dass die Autorin Rachel Held Evans eigentlich überzeugte Christin sei und auch viele biblische Bücher geschrieben hatte (vor ihrem Tod 2019)... Später fand ich dann heraus per Wikipedia, dass sie wohl zu einer Strömung gehört, die sich "progressive Christianity" nennt und eine neue Theologie anstrebt in den Kirchen, die von postmodernem Denken geprägt ist - was einiges für mich erklärt!
Also nochmal: FINGER WEG! Wer an den Gott der Bibel glaubt, der sagt: "ich bin, der ich bin!", der Gott, der gestern, heute und für alle Zeiten der gleiche ist und sich auch nicht von irgendwelchen postmodernen Ideologien kleinkriegen lässt, wer an die Dreieinigkeit von Vater, Sohn und heiligem Geist glaubt, der lasse bitte die Finger von diesem Buch!! Nicht überall wo Gott drauf steht, ist auch (der richtige) Gott drin!
Over and out!!!
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