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Bewertungen
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Von Ignatius von Loyola hatte ich schon vorher gehört und hatte mir eigentlich von dem Film nicht so viel versprochen. Ich fand es spannend, wie Ignatius in der Zeit des 16ten Jahrhunderts dargestellt wurde…
Nach dem ersten Mal , als ich den Film sah, war ich „nur“ recht angetan. Manche Szenen fand ich ungewohnt, manche auch sperrig (wie auch die Selbstgeißelungsszene, die meiner Meinung auch zu lang ist). Trotzdem berührte mich der Film. Nachdem ich ihn noch weitere ein, zwei Male gesehen habe, bin ich doch sehr ergriffen und sehe den Film als einer der besten religiösen Spielfilme überhaupt.
Der Film beschränkt sich auf den persönlichen Lebensweg und auf die Bekehrung von Ignatius. Sein Lebensbild strahlt eine Sehnsucht nach Gott aus und eine Klarheit für Gott alles auf eine Karte zu setzen. Der Film erreicht meiner Ansicht eine religiöse und spirituelle Tiefe, die nur wenige Filme erreichen. Sensibel, ungewohnt, manchmal auch sperrig werden die inneren Kämpfe und Entwicklungen von Ignatius im Film umgesetzt. Daher kann man mit Ignatius mitfiebern, ihn mehr verstehen, bis er zu einem Mensch geworden ist, der sich Gott ganz hingibt und von seiner Liebe ganz getragen weiß.
Sehr geschickt und gekonnt werden in dem Film viele Zitate und Grundgedanken von Ignatius „hineingeflochten“. Ebenfalls beeindruckend fand ich die schauspielerische Leistung von Andreas Muñoz, der den Ignatius spielt.
Der Film hat mich nachhaltig beeindruckt und berührt. Er konnte definitiv Impulse setzen, meinen Glauben zu vertiefen! -
Bevor ich diesen Film gesehen habe, hatte ich noch nie von Ignatius von Loyola gehört. Als ich nach dem Anschauen noch etwas mehr über Ignatius gelesen habe, wurde manches noch besser verständlich, der Film war jedoch auch ohne jegliche Vorkenntnisse sehr wertvoll anzuschauen und gut verständlich.
Der Film konzentriert sich sehr stark auf das persönliche Glaubensleben des Ignatius, kaum auf seine Aktivität als Anführer der Gesellschaft Jesu. Das ist meiner Meinung nach auch gut so, da wir als heutige Zuschauer sehr viel von Ignatius‘ kompromisslosem Einsatz für Jesus und seiner Ehrlichkeit vor sich selbst und vor Jesus lernen können. Außerdem gefällt mir an dem Film, dass er Ignatius nicht als Heiligen ohne Fehler darstellt. Im Gegenteil: Auch nach seiner Bekehrung hat er mit verschiedenen Problemen zu kämpfen und tut sich zunächst schwer damit, sich von Gott akzeptiert zu wissen. Auch das lässt der Film nicht aus, sondern stellt Ignatius als jemanden dar, der Gott ernsthaft sucht, und dabei an Weisheit und Einsicht gewinnt und zur Ermutigung für unzählige Menschen wird.
Toller Film! -
Super Film über einen interessanten Menschen
Bevor ich diesen Film gesehen habe, hatte ich noch nie von Ignatius von Loyola gehört. Als ich nach dem Anschauen noch etwas mehr über Ignatius gelesen habe, wurde manches noch besser verständlich, der Film war jedoch auch ohne jegliche Vorkenntnisse sehr wertvoll anzuschauen und gut verständlich.
Der Film konzentriert sich sehr stark auf das persönliche Glaubensleben des Ignatius, kaum auf seine Aktivität als Anführer der Gesellschaft Jesu. Das ist meiner Meinung nach auch gut so, da wir als heutige Zuschauer sehr viel von Ignatius‘ kompromisslosem Einsatz für Jesus und seiner Ehrlichkeit lernen können. Außerdem gefällt mir an dem Film, dass er Ignatius nicht als Heiligen ohne Fehler darstellt. Im Gegenteil: Auch nach seiner Bekehrung hat er mit verschiedenen Problemen zu kämpfen und tut sich zunächst schwer damit, sich von Gott akzeptiert zu wissen. Auch das lässt der Film nicht aus, sondern stellt Ignatius als jemanden dar, der Gott ernsthaft sucht, und dabei an Weisheit und Einsicht gewinnt und zur Ermutigung für unzählige Menschen wird.
Toller Film! -
Ignatius von Loyola ist eine der bekanntesten Christen , die jemals gelebt haben. Dieser Film versucht, sein Leben zu beschreiben und die Hintergründe zu seiner Bekehrung und der Ordensgründung zu durchleuchten.
Der Film konnte mich nicht restlos begeistern. Wer diesen Film schaut, sollte ein großes Interesse für die Person des "Ignatius von Loyola" mitbringen und /oder sich auch gut in der Thematik der Theologie der damaligen Zeit auskennen. Der Film startet mit dem erstmal unsympathisch rüberkommenden "Ignatius". Hier bekommt man auch einige Kämpfe zu sehen, wobei der Film hier etwas angestaubt wirkt , wie ein Bibelfilm aus früheren Zeiten. Die Zeit der Bekehrung wird sehr interessant dargestellt und auch, wie Ignatius sich weiter entwickelt. Kaum noch folgen konnte ich, als es um die theologische Auseinandersetzung ging. Hier gibt es einige Aspekte, die ich erstmal näher beleuchten möchte. Im Film ging mir das einfach zu schnell. Was mir eindeutig zu weit ging, waren die Szenen, wo sich Ignatius auspeitscht. Hier finde ich die Theologie dahinter fragwürdig.
Insgesammt ist der Film nicht so gut, wie ich erwartet habe. Zu viele Fragen bleiben am Ende offen und die Person von Ignatius von Loyola ist mir nicht sympathisch geworden, gerade auch durch einige Aussagen, die dem Zuschauer ein wenig entgegengeworfen werden. Daher ist es von Vorteil, wenn man sich in diesem Bereich etwas auskennt. Der normale Zuschauer wird eher mit Fragen zurückbleiben. Da helfen auch die Extras nicht viel weiter. Insgesammt ist der Film in vielen Teilen auch recht düster. Auch wenn die damalige Zeit recht düster war, wirkte das auf mich noch zusätzlich bedrückend. Der Film ist sicherlich für Zuschauer , die sich für den Jesuitenorden interessieren, von Interesse. Wenn man noch gar nichts von Ignatius von Loyola weiß, empfehle ich eher eine Biographie oder vielleicht eine Dokumentation. Dieser Film lässt mich etwas ratlos zurück.
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