Mut für morgen (Buch - Paperback)

Nachfolge im starken Gegenwind

4 Sterne

Mut für morgen (Buch - Paperback)

Nachfolge im starken Gegenwind

Die westliche Gesellschaft scheint immer antichristlicher zu werden. Viele Gläubige trösten sich damit, dass sie ja entrückt werden, bevor es ganz schlimm wird. Doch ist das eine ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die westliche Gesellschaft scheint immer antichristlicher zu werden. Viele Gläubige trösten sich damit, dass sie ja entrückt werden, bevor es ganz schlimm wird. Doch ist das eine biblische Haltung?

Johannes Pflaum macht unmissverständlich deutlich, dass diese Vorstellung ein fataler Irrtum ist und großen Schaden in unserem Glaubensleben anrichten kann. Eindrücklich legt er anhand der Heiligen Schrift dar, warum und wozu Christen leidensbereit sein müssen und was das für die kommende unaussprechliche Herrlichkeit bedeutet. – Ein notwendiges Gegenmittel zum Wohlstandsevangelium, herausfordernd, aber im Glauben stärkend und weiterführend.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863537586
  • Auflage: 16.05.2022
  • Seitenzahl: 376 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 443g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Mutig bekennen, trotz Widerstand

    von
    Wer mit wachsamen Augen in die westliche Gesellschaft blickt, entdeckt zunehmend eine Veränderung. In „Mut für morgen“ geht Autor Johannes Pflaum darauf ein, dass Christen sich nicht vor dem Leid scheuen sollten, da sie den an ihrer Seite haben, der den Tod überwunden hat: Jesus Christus.
    Wer ist der Autor?
    Johannes Pflaum wohnt in Neu St. Johann (Schweiz) und dient als Ältester in der Christlichen Gemeinde Sennwald. Seit 2000 ist er als Verkündiger und Bibellehrer im übergemeindlichen Dienst im In- und Ausland tätig. Zudem gehört er dem Vorstand des Bibelbundes (CH), dem Maleachi-Kreis (D) an und unterrichtet seit 2006 am Europäischen Bibel Trainings Centrum (EBTC).
    Worum geht es in dem Buch?
    Johannes Pflaum schenkt seinem Leser gleich doppelt ein. Im ersten Teil nimmt er aktuelle Trends der Gesellschaft unter die Lupe und ermutigt dazu, sich dem Gegenwind zu stellen. Schließlich geht es nicht um Anpassung, sondern um treue Nachfolge, weshalb er auch die Kosten offen und ehrlich anspricht. „Wir dürfen im freiheitlichen Wesen einfach nicht diesem fromm verbrämten Aberglauben verfallen, dass wir die Garantie der Glaubensfreiheit gepachtet hätten.“.
    Im zweiten Teil stellt der Autor die Offenbarung vor, die als Ermutigungsbuch Christen in Zeiten der Verfolgung zurüsten soll. Genauso wie Johannes brauchen auch Gläubige einen Blickwechsel. Hierbei nimmt sich Pflaum v. a. die Kapitel 1 bis 5 und 19 vor. Insgesamt tröstet er, aber macht auch Mut, sich zu bekennen, denn wir „müssen der Gefahr widerstehen, der intoleranten Toleranz unserer Gesellschaft und dem multireligiösen Wischiwaschi unserer Kultur nachzugehen und die Botschaft anzupassen und zu verwässern.“.
    Was gibt es Konstruktives?
    Als Anliegen dieses Buch zu schreiben, referiert der Autor auf ein Buch von Werner Stoy, das 1979 unter dem Titel „Mut für morgen – Christen im Westen vor der Verfolgung“ erschien. Ähnlich wie Stoy möchte Pflaum nun sämtliche Bereiche ansprechen, in denen Christen des 21. Jahrhunderts Gegenwind erwarten. Beim Lesen hat man so den Eindruck, dass hier und da mehr einzelne Aufsätze aneinandergereiht wurden. Deshalb kommt es immer wieder zu inhaltlichen Wiederholungen, wie z. B. dem Versichern, dass man nicht Leid heraufbeschwören möchte usw. Zudem wäre es optisch ansprechend gewesen, markante Kernaussagen des Autors hervorzuheben und so den Textfluss aufzubrechen. Hinzukommt, dass das Buch zwei Teile enthält und eine Verbindung aus Gesellschaftsanalyse mit Bibelauslegung (Offenbarung) versucht wird, die den Inhalt überfrachtet. Natürlich kommt dies dem Geldbeutel zugute, dennoch wäre hier eine Aufteilung in einen ersten und zweiten Band durchaus zu überlegen gewesen.
    Wer sollte das Buch lesen?
    Die Lektüre ist vorrangig an neuere Semester im Glauben zu empfehlen, da Pflaum Grundlagen aufzeigt und darlegt. Ebenso können aber auch reifere Semester einzelne Kapitel mit viel Gewinn lesen (z. B. Toleranz und Leiden). Gerade Geschwister aus Gemeinden, die das Wohlstandsevangelium propagieren, sei die Lektüre ans Herz gelegt, um nicht eines Tages entmutigt und enttäuscht aufzuwachen, wenn sich die vollmundigen Versprechen nicht erfüllen.
    Weshalb sollte man das Buch erwerben?
    Man erhält zwei Bücher in einem. Das ist preislich attraktiv und hat inhaltlich den Charme, dass neben der Analyse auch die Ermutigung aus der Offenbarung Mut für morgen macht. Gerade im ersten Teil werden aktuelle Gesellschaftstrends entlarvt. Hinzukommt, dass Pflaum praktische Ratschläge miteinfließen lässt, die den Leser zum Reflektieren des eigenen Glaubenslebens bringen. „Keiner von uns kann sagen, dass er von sich aus standhaft genug wäre, um dem gefährlichen Sog des Zeitgeistes zu widerstehen.“. Zu guter Letzt tritt der überörtliche Gemeindedienst Pflaums in Erscheinung, um die so beliebten „Streitpunkte“ unter bibeltreuen Christen zu entlarven und kritisch zu hinterfragen (z. B. Entrückungsfrage, gesellschaftliches Gemeindeengagement u.a.), ob es wirklich dran ist, sich darüber zu streiten oder nicht lieber die Zeit genutzt werden muss, um Verlorenen das Evangelium zu predigen. „Die Verkündigung des Evangeliums und der Bau der Gemeinde Jesu haben immer die höchste Priorität.“.
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