Details
Stimmen zum Produkt
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Andreas König, Buchhandlung König / SCM Shop Fallersleben:
Ein spannender, packender und rasanter Thriller mit einem (noch) fiktionalen, wissenschaftlichen Hintergrund.
Nicole Schol, Lektorin:
Für mich das bislang beste Buch von Thomas Franke: actionreich und packend. Ein echter Pageturner.
Bewertungen
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Sehr spannende Story mit Tiefgang
Klasse Story, in der in einer geheimnisvollen Klinik in Brasilien von einer Art modernem "Dr. Mabuse" der gesamte Geist alter oder todkranker Menschen in einen jungen, sehr ähnlich aussehenden Körper – das „Invulcrum“ – verpflanzt wird. Das klappt sogar - also ein wenig "Science Fiction". Doch - klappt es wirklich? Nein, so ganz eben wohl doch nicht. Ausserdem hatte man zuerst hirntote Menschen gewählt, später dann ganz normale Menschen quasi gekidnappt und an diesen diese Versuche durchgeführt. Mit sehr, sehr viel Geld von denjenigen bezahlt, die sich mit der Begrenztheit des eigenen Seins nicht abfinden können oder wollen.
Soweit so gut. Mal wieder ein „Pageturner“ von Thomas Franke, sehr spannend, ich wollte als Leser jederzeit unbedingt wissen, wie es nun weitergeht. Für meinen Geschmack hätte ruhig etwas mehr an christlicher Religion + Botschaft hineingenommen werden können (Mehr als ein bloßes „Ich weiß ja wo ich hingehe...“), das hätte der Autor sehr wahrscheinlich erzählerisch auch beherrscht, denke ich. Ziemlich komplex das Ganze, da viele, viele Personen und Handlungsstränge ineinandergreifen. Hier hätte ein etwas schlankerer Aufbau m.M.n. nicht geschadet – im Gegenteil. Das Ganze dann noch auf zwei Zeitebenen, die sich kontinuierlich einander annähern. Krasse, spannend geschriebene Story, die immer wieder zum eigenen Reflektieren anregt. Einziger Minuspunkt: im Finale des Buchs liefert der Autor ein überkomplexes, schier endloses Herumgeballere, Sprengen von Türen, Geschrei, Rennen, Springen, Verletztwerden und doch wieder aufstehen und sich immer wieder ändernde Allianzen (wer ist jetzt eigentlich der schlimmste „Bösewicht“?), So sind die letzten 50 Seiten beinahe etwas ermüdend und ich habe den Text fast nur noch überflogen - zu sehr überschlagen sich für meinen Geschmack die Ereignisse. Das Ende fand ich selbst also etwas schade, da wäre erzählerisch m.M.n. mehr drin gewesen, denn: Erzählen kann T. Franke. Insgesamt aber in jedem Fall ausgesprochen lesenswert!
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