Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Nashville, 1869.
Maggie Linden ist eine passionierte Reiterin und trainiert ihr Pferd Bourbon Belle für ein großes Rennen. Doch als der Farm ihres Vaters die Zwangsversteigerung droht, scheinen ihre Träume zu zerplatzen. Unterdessen versucht der attraktive, etwas kantige irische Einwanderer Cullen McGrath in Tennessee Fuß zu fassen. Überall stößt er auf
verschlossene Türen, bis Maggies Vater ihm ein ungewöhnliches Angebot macht …
Eine spannende, manchmal zum Weinen und manchmal zum Lachen bringende Geschichte von Menschen, die gegen alle Konventionen ihren Überzeugungen und Träumen folgen.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783868275551
- Auflage: 11.01.2016
- Seitenzahl: 448 S.
- Maße: 13,5 x 20,4 x 3,7 cm
- Gewicht: 531g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Bewertungen
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Richtig gut!
Dieses Buch ist - wie alle Bücher von Tamera Alexander - einfach super! Sie versteht es, den Leser in vergangene Zeiten hineinzunehmen und bis zur letzten Seite zu fesseln!
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Schöne Geschichte!
Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Wer um Liebe ringt“ von Tamera Alexander lesen. Es war mein erster Roman aus der Feder dieser Autorin.
Im Jahr 1869 steht in Nashville, Tennessee die Farm „Linden Downs“ der Familie Linden kurz vor der Zwangsversteigerung.
Gilbert Linden kämpft für sich und seine Tochter Maggie ums Überleben. Im Krieg hat er seine vier Söhne verloren, seine Frau ist verstorben und so ist ihm nur seine Tochter Maggie geblieben. Die junge Frau ist eine passionierte Reiterin und trainiert ihre Pferd Bourbon Belle für Pferderennen. Einige Siege kann die talentierte Stute bereits für sich beanspruchen. Durch die Zwangsversteigerung steht Maggies gesamte Existenz auf dem Spiel.
Cullen McGrath ist ein irischer Einwanderer und versucht in Nashville Fuß zu fassen bzw. möchte Land kaufen. Die Einheimischen zeigen ihm deutlich und unverhohlen, was sie von „seinesgleichen“ halten. Es ist Iren verboten Land zu erwerben und so bleibt nur die Hoffnung mit einem Landbesitzer direkt ins Geschäft zu kommen.
Der Zufall führt Gilbert Linden und Cullen McGrath zusammen und nach einem intensiven Gespräch macht Maggies Vater dem erstaunten Cullen ein ungewöhnliches Angebot.
Mir hat der historische Roman gut gefallen. Die Geschichte ist zwar einerseits eher mäßig spannend und kommt nicht mit großer Aufregung im Gepäck daher, aber gerade dieser etwas ruhigere Erzählfluss hat mir gut gefallen. Die Figuren, Cullen und Maggie müssen sich erst selbst und einander finden. Diese behutsame Annäherung habe ich als Leserin gerne miterlebt. Das gesellschaftliche Setting der damaligen Zeit hat die Autorin für mich gut eingefangen und ich habe einige Dinge erfahren, die mir vorab nicht im Detail bekannt waren.
Von mir gibt es 4 Bewertungssterne! -
Schöne Liebesgeschichte, besonders für Pferdeliebhaber
Nashville 1869: Die junge, etwas rebellische Maggie Linden lebt mit ihrem Vater auf der Farm Linden Downs. Sie trainiert ihr Vollblutpferd Bourbon Belle, in der Hoffnung, dass dieses das Peyton Stakes, das größte Pferderennen in ganz Nashville gewinnt und sie mit der Siegesprämie die hohen Steuerschulden für die Farm abbezahlen kann. Doch da ist Vater schwer krank ist und ihr Jockey plötzlich wegzieht, bleibt nur eine Alternative. Zur gleichen Zeit kommt der fast 30-jährige Ire Cullen von England nach Nashville. Während er in der Stadt einige schlechte Erfahrungen aufgrund seiner Herkunft machen muss, bekommt er von Maggies Vater ein verlockendes Angebot…
Insgesamt hat mir das Lesen viel Spaß gemacht. Die Atmosphäre zu der damaligen Zeit, das Leben auf der Farm und die Leichtigkeit, Leidenschaft und Freiheit beim Reiten werden toll beschrieben und laden zum Eintauchen in ein anderes Leben ein. Auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Maggie und Cullen wird schön erzählt: „Das Margaret (Maggie) eine solche Feuerwaffe bedienen konnte, war beeindruckend. Dass sie ihn damit fast erschossen hätte, war weniger beeindruckend“ (S.157). Nebenher gibt es noch einige weitere Rätsel, z.B. wer hinter den Angriffen auf die Farm steckt.
Doch ansonsten gibt es für die Länge des Buches verhältnismäßig wenig Handlung, so dass zwar alle Passagen interessant geschrieben sind, ich mir als Leser aber dennoch mehr Tiefgang oder Spannung gewünscht habe. Auch am Ende gab ein keine besondere Überraschung mehr. Neben dem Reiten und dem dortigen Leben geht es um den Umgang mit Vorurteilen, dem Anders-sein, Akzeptanz und Diskriminierung, die Cullen, aber auch die Arbeiter auf der Farm am eigenen Leib erfahren müssen. Dieses Thema wird, wenn auch manchmal sehr am Rande, einfühlsam beschrieben.
Wer bereits andere Bücher von Tamara Alexander kennt, wird bei dem Buch vielleicht an den Roman „Wie ein Flüstern im Wind“ erinnert, denn bei Linden Downs handelt es sich um die Nachbarfarm des dortigen Plantage, Belle Maede.
Insgesamt handelt es sich um eine schöne historische Liebesgeschichte, die trotzdem man einige Handlungen hätte kürzen können, eine sehr schöne Atmosphäre verbreitet und zum Eintauchen in eine andere Welt einläd.
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