Das Versprechen der Bienenhüterin (Buch - Paperback)

5 Sterne

Das Versprechen der Bienenhüterin (Buch - Paperback)

Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte.

Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall. Spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen.

Dann stirbt Magnus Ehefrau plötzlich – und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zugesprochen. Magnus ist überzeugt, dass Lark unschuldig ist. Eine Strafe kann er aber nicht verhindern – steht er doch wegen der Nachwehen des Jakobitenaufstands von 1745 selbst vor Gericht.

Sowohl Magnus als auch Lark werden als Diener in die amerikanischen Kolonien verbannt. Was wird sie dort erwarten? Und wie sollen sie damit umgehen, dass aus ihrer Kinderfreundschaft so viel mehr zu werden scheint?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765521669
  • Auflage: 15.01.2024
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 441g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Atmosphärisch, bildgewaltig und mitreißend - einfach wunderbar!

    von
    INHALT:
    Insel Kerrera, Schottland, im Jahr des Herrn 1752:
    Auf der rau-schönen Insel Kerrera lebt die junge Lark MacDougall zusammen mit ihrer Großmutter in einem kleinen Croft Cottage unterhalb der mächtigen Mauern des Schlosses, Heim des Laird Magnus MacLeish und seiner schönen, aber unnahbaren Gattin Isla.
    Lark, welche als Hüterin des Destillierraums über Flora und Fauna wacht und aus dieser die Zutaten ihrer Heilmittel schöpft, soll Lady Isla ein Stärkungsmittel mischen. Als die Herrin des Kerrera Castles jedoch eines Morgens tot aufgefunden wird, macht man Lark für die Tragödie mitverantwortlich. Nur Laird Magnus stellt sich auf ihre Seite, wobei er belastet durch seine Beteiligung am Jakobitenaufstand ein großes Risiko eingeht.
    Die Strafe kann nicht abgewendet werden und beide sehen sich einer Verbannung nach Amerika gegenüber. Eine gefährliche Überfahrt steht bevor und eine gänzlich ungewisse Zukunft in der Fremde. Was erwartet Lark und Magnus und wie sollen sie mit dem zarten Band der Liebe umgehen?

    MEINUNG:
    „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist der erste Roman von Laura Frantz, der im Deutschen erschienen ist. Und direkt vorweg – ich hoffe sehr, dass es nicht das letzte Buch der Autorin sein wird!
    Schottland, ein absoluter Sehnsuchtsort für mich, ist die Landschaft nicht nur wild-romantisch, sondern das Land tief durch seine wechselvolle Geschichte – die Clans, die Jakobitenaufstände – genauso geprägt wie durch eine fast mystische Atmosphäre verwunschener Klöster, Moore und Wälder.
    Dieses besondere Flair begegnet zu Beginn des Romans, wenn der Leser/ die Leserin an Seite von Lark und Magnus die Insel Kerrera kennenlernt. Die feinen Beschreibungen der Autorin von Landschaft, Personen und Sprache lassen einen nach den ersten Seiten tief in die Geschichte abtauchen. Geräusche, Düfte, Geschmack – es ist wie eine multisensuelle Reise, die der Leser hier unternehmen darf.
    Laura Frantz, die selbst Wurzeln in Schottland hat, zeichnet die Szenerien voller Liebe und Hingabe, wie die zahlreichen kleinen schönen Details als auch die fundierte Recherche von Historie, Kleidung und Lebensweise illustrieren.
    Obwohl der Roman einen sanften Einstieg in die Geschichte nimmt, ist gleichzeitig bereits von Beginn eine gewisse Spannung auf ein unheilvolles Ereignis zu spüren, sodass dem Buch auch eine gute Portion Herzklopfen beigemischt ist. Diese flammt immer kaskadenartig auf, jedoch ohne zu atemlos zu werden und der Geschichte so ihren Tiefgang zu verwehren.
    Dementsprechend ist auch den Protagonisten genügend Raum für deren Entwicklung gegeben. Insbesondere Lark durchläuft eine beeindruckende Wandlung von einer etwas schüchternen zu einer mutig für die Schwächeren eintretenden und voller Herzenswärme geprägten jungen Frau! Lark als auch Laird Magnus sind zudem tief im Glauben verankert, sodass sie mit den gestellten Herausforderungen manchmal hadern, aber nicht verzweifeln oder niedergedrückt werden.

    „Aber schlimmer noch […] war Larks schmerzliches Gefühl der Trennung. Von Schottland. Von Granny. Von allem, was sie liebte. […] Ein paar Sekunden lang schien Granny auf unerklärliche Weise in Larks Kabine anwesend zu sein. Erinnere dich an Gottes Segnungen.“ (S. 159)
    „Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben.“ (S. 291)

    Wenngleich die Handlung im Laufe Lark und Magnus von ihrer Heimat wegführt, bewahrt die Autorin das besondere Flair und die in Natur und den kleinen und stillen Momenten innenwohnende Schönheit bei. Vor allem das Anwesen Royal Hundred in Virginia erscheint wie ein kleines Eden, mit all seiner Flora und Fauna.
    Die Liebesgeschichte von Lark und Magnus ist leise und erblüht erst im Laufe der Geschichte zu voller Blüte, ist dabei jedoch so stark wie Eisen. Alles wirkt authentisch, ist romantisch, aber nicht kitschig.
    Der Autorin gelingt es mit „Das Versprechen der Bienenhüterin“ eine Geschichte zu erzählen, welche auf den ersten Blick einige Ähnlichkeiten zu Diana Gabaldons „Outlander“ (dt. Feuer und Stein) aufweisen mag, aber beim zweiten Blick nicht nur gefühlvoller und leiser gestaltet ist, dabei jedoch weiterhin einen klaren Blick auf die historische Wirklichkeit und Missstände wirft, sowie durch die sanft eingewobenen Themen von Vergebung, Hoffnung, Schönheit und Zuversicht an Tiefgang gewinnt.
    Die Atmosphäre des Romans wird letztlich noch durch die an den Anfang eines jeden Kapitels gesetzten Zitate und Sprichwörter untermauert. Stammen diese nicht nur häufig von bekannten schottischen und amerikanischen Persönlichkeiten, sondern greifen Ort und Handlung auf und runden das Buch so perfekt ab.

    FAZIT:
    Ein starker Roman über Neuanfänge, Hoffnung und die Kraft der Liebe, welches gleichzeitig spannend und leise ist und auf eine beeindruckende Weise ähnlich einer Zeitkapsel die Atmosphäre, Mentalität und Geschichte der Schauplätze einfängt. Eine Geschichte, die verzaubert, begeistert und das Herz auf verschiedene Weise anrührt!
    Kurzum ein Herzensbuch, für welches ich gerne und freigiebig eine große Leseempfehlung ausspreche!
  • 5/5 Sterne

    ER kommt spätestens rechtzeitig

    von
    In ihrem Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ entführt uns Laura Frantz in das 18 Jahrhundert nach Schottland, genauer gesagt auf die atemberaubende Insel Kerrera. Dort zeichnet sie ein malerisches Bild der Insel, geprägt von viel Leid und Hunger der Bevölkerung, welches durch den Freihandel einer Schmugglerflotte etwas gelindert wird.
    Inmitten dieser Kulisse befindet sich Lark, die verantwortlich für die Bienen, Kräuter und Pflanzen des Kerrera Castle ist.
    Durch den plötzlichen Tod von Laird Magnus McLeish Frau Lady Isla wird Larks Leben auf den Kopf gestellt und sie fälschlicherweise für den Tod verantwortlich gemacht.
    Ebenso wie Magnus, der durch die Unschuldsbeteuerungen bzgl. Lark aufgrund seiner „falschen“ politischen Einstellung aufmerksam macht, wird Lark in die amerikanische Kolonie verbannt.

    Am Anfang des Buches musste ich zunächst in die Geschichte reinkommen und die Menschen auf der Insel „kennenlernen“. Im Laufe der Handlung konnte ich mich immer besser in Lark hineinfühlen. Ihre Hoffnungslosigkeit, als sie zu Unrecht an dem Tod Islas beschuldigt wurde, hat mich regelrecht mitgerissen. Und dennoch ist sie total ruhig geblieben. Sie hat sich an Gottes Versprechen geklammert, dass ER alles nach seinen Wegen führen wird. Im Verlaufe ihrer Reise in die Kolonie hat es mich sehr fasziniert, wie aufmerksam sie ihren Mitmenschen gegenüber ist. Sie hat mit angepackt und Arbeiten erledigt, für die sie nicht zuständig war, einfach nur um den anderen Frauen zu zeigen, dass sie da ist. Ihre Hilfsbereitschaft gegenüber den Armen und schwachen Menschen hat mich immer wieder beeindruckt.
    Dieser Charakterzug kam auch bei Magnus zum Vorschein. Eine Persönlichkeit, die immer wieder nach Möglichkeiten sucht um es anderen Menschen einfacher zu machen, sie zu unterstützen und zu beschützen.
    Trotz Gegenwind bleiben sowohl Lark als auch Magnus dabei ihren Mitmenschen und den Sklaven ein besseres Leben zu ermöglichen. Ihr Gottvertrauen, was besonders auch durch folgendes Zitat sehr zum Ausdruck kommt:
    „Und doch hat Gott uns hierhergeführt. Und er verspricht, alles zu unserem Besten zu wenden – egal, wie finster unsere Umstände sein mögen. Wenn Gott durch diese Sache etwas Gutes bewirken will, sollten wir dann nicht auch versuchen, unserer Situation etwas Gutes abzugewinnen?“ (S. 244)
    hat mich sehr berührt.

    Ein wunderschöner Roman, der trotz vieler Schwierigkeiten Hoffnung und tiefes Gottvertrauen vermittelt. Gott ist immer und überall da. Er hält seine Versprechen und hat immer einen Weg.
    ER kommt spätestens rechtzeitig.
  • 5/5 Sterne

    Lesenswerter Roman

    von
    Dieses Buch gab mir ein Outlander-Feeling und hat mich von der ersten Seite an gepackt.

    Die Geschichte spielt auf der Insel Kerrera, Schottland. Lark MacDougall und Laird Magnus MacLeish kennen sich schon ihr Leben lang.
    Doch den beiden werden viele Herausforderungen begegnen.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es war von Vorne bis Hinten spannend geblieben. Mir gefällt es auch, dass die Charaktere und auch die Landschaft so schön und gut beschrieben wurden. Ich konnte mir so das alles sehr gut vorstellen. Auch konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Lark war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte sie sehr, da sie immer versucht hatte zu helfen, wie z.b. mit Lady Isla oder auch, dass sie Larkin aufgenommen hat. Auch Magnus mochte ich sehr.
    Das Cover finde ich sehr passend zu der Geschichte. Der Schreibstil ist fließend und leicht lesbar. Auch gibt es am Anfang jeden Kapitels ein Zitat, welches zu dem jeweiligen Kapitel passt.

    Der Glaube an Gott wurde sehr schön in die Geschichte eingebunden. Die vielen Gebete und auch das Vertrauen in Gott hat mir gut gefallen.

    Das Buch hat mir schöne Lesestunden bereitet. Ich empfehle es jedem!
  • 5/5 Sterne

    Eine atemberaubende Geschichte

    von
    Lark und Magnus nahmen mich mit auf die atemberaubende, schottische Insel Kerrera.
    Lark ist, wie ihre Grossmutter einst, zuständig für die Bienen und stellt aus Kräutern und Pflanzen Medizin her. Der Laird Magnus MacLeish und Lark MacDougall kennen sich seit Kindertagen. Als Magnus Frau Isla stirbt, wird Lark wegen Mordes verdächtigt. Da Magnus Lark sehr gut kennt, glaubt er an ihre Unschuld. Er möchte alles tun, damit sie nicht verurteilt wird. Etwas geht schief und somit findet er sich selbst, als verurteilten auf dem Schiff nach Amerika.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Lark und Magnus sind mir beide ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen mitgefiebert. Ihre Ängste und die Ungerechtigkeiten fühlte ich bis in mein innerstes. Aber auch ihr tiefes Gottvertrauen hat mich sehr beeindruckt. Zwei starke Charaktere, die Laura Frantz, erschaffen hat.

    Die Landschaft wird sehr bildhaft beschrieben. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Ich mochte die schottischen Wörter, welche ab und zu in den Text hineingeflossen sind. Es hat mich auch gar nicht am Lesefluss gehindert. Es gab der Geschichte somit ein gewisses Etwas. So konnte ich noch tiefer in die schottische Welt hinein tauchen.

    Ich finde auch das Cover passt gut zu der Geschichte. Es hat ein bisschen was verträumtes aber es strahlt auch eine innere Stärke aus.

    Zitat: Würde Magnus bei Tageslicht ankommen, wenn im Garten alles blühte und summte? Oder im Schatten der Abenddämmerung mit ihrem süsslichen Duft, wenn die Nacht sich langsam hereinschlich? S. 378
    Das Buch ist ein Must Read!
  • 5/5 Sterne

    Schottisch bis zum Schluss. Absolute Leseempfehlung!

    von
    Der neue Roman „Das Versprechen der Bienenhüterin“ der Autorin Laura Frantz verspricht ganz viel „Outlander-Feeling“ und das zurecht, und zwar im positiven Sinne.

    Die Geschichte beginnt auf der Insel Kerrera, Schottland im Jahr 1752, also nach der Schlacht von Culloden. Hier ist die sog. Bienenhüterin Lark glücklich in ihrem Destillierraum und mit ihren Bienen. Doch die Zeiten in Schottland sind noch immer gefährlich, auch wenn man abgeschieden auf einer kleinen Insel lebt. Lark wird verdächtigt, ihre Herrin ermordet zu haben und wird in die nordamerikanischen Kolonien verband. Magnus, der Laird von Kerrera und folglich nun verwitwet, erleidet eine ähnliche Verurteilung, als er Lark in der verbotenen schottischen Nationaltracht verteidigen will. Befreundet seit Kindertagen sehen sie nun ihrem gemeinsamen (?) Schicksal entgegen. Wie wird ihre Zukunft aussehen?

    Die Autorin Laura Frantz, deren Urahnen selbst in Schottland gelebt haben, schafft es mit ihrem Buch sicherlich auch den romantischen Teil der bekannten Outlander-Serie einzufangen, doch das ist noch längst nicht alles. Hervorragend recherchiert und großartig umgesetzt vermittelt sie dem Leser die damalige schottische Geschichte und Lebensweise. Hierzu trägt auch ihre gekonnte Beschreibung der verschiedenen Settings bei, die man problemlos bildhaft vor Augen sieht. Auch die Charaktere ihrer Protagonisten baut sie aus meiner Sicht realitätsnah auf. Durch die verschiedenen christlichen Gedanken und Gebete gewinnt dieser Roman noch an einer besonderen Tiefe, im Gegensatz zur hier bereits angesprochenen Serie. Der Roman ist für mich eine Erzählung, die nicht nur spannend und unterhaltsam ist, sie fordert auch heraus sich mit dem christlichen Glauben der Protagonisten zu beschäftigen. Für mich ist es eine gelungene Mischung und ich würde mir sehr eine Fortsetzung der Geschichte wünschen. Dieses Buch kann ich jedenfalls von ganzen Herzen weiterempfehlen.


  • Gottvertrauen und Unrecht

    von
    Kennst du die Serie Outlander? Es ist eine Serie, die auf den Büchern von Diana Gabaldon basiert und über Zeitreisende erzählt. Das Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist kein Fantasy-Roman über Zeitreisende und doch spürte ich beim Lesen das Feeling aus der Serie Outlander. Die Beschreibung der Landschaft auf Kererra, des Schlosses und der Cottages sowie des Wetters konnte ich mir sehr gut vorstellen. Auch das damalige Leben war für mich realistisch beschrieben. Die Protagonisten Lark und Magnus sowie einige Nebenprotagonisten sind mir ans Herz gewachsen. Ich fand sie authentisch und lebhaft beschrieben. Beide haben eine Beziehung zu Gott. 

    Lark kommt aus einfachen Verhältnissen und dient Magnus, der der Schlossherr ist, als Destillier-Mädchen und Bienenhüterin. Eines Tages wird Magnus, Frau Isla, in den Klippen tot aufgefunden. An ihrem Tod wird Lark eine Mitschuld gegeben. Magnus ist sich völlig sicher, dass Lark unschuldig ist. Er setzt sich für Lark ein und wird ebenfalls in die Kolonien verbannt. Seinem guten Ruf gedankt und dem Einfluss guter Freunde kommen er und Lark auf das gleiche Schiff, das einem Freund von ihm gehört, und werden für ihn zum Strafknecht und Strafmagd. 

    Durch das ganze Buch spürt man die Verbundenheit von Magnus und Lark. Völlig unaufdringlich und zart wurde die Liebesentwicklung der beiden in die Geschichte eingebaut. Für mich lag mehr der Fokus auf der Glaubensentwicklung von Magnus und Lark. Gerne wäre ich noch länger in diesem Buch verblieben und zu gerne würde ich nach Beenden dieses Buches wissen, wie es den beiden weiter erging und ob sie irgendwann ihr geliebtes Schottland, die Insel Kererra wieder gesehen haben. 

    Der Schreibstil von Laura Frantz hat mir gut gefallen, fließend, einnehmend und leicht lesbar. Zu jedem Kapitel gab es ein Zitat, das ich passend fand. Ich spreche für dieses Buch sehr gerne eine Empfehlung aus und wünsche mir noch mehr Bücher dieser Autorin im Deutschen lesen zu können. 
  • 5/5 Sterne

    4,5/5

    von
    Lark und Magnus kennen sich schon ihr Leben lang. Beiden spielt das Leben übel mit, aber sie dürfen sich dadurch ihrer Gefühle füreinander bewusst werden.

    Der Schreibstil von Laura Frantz gefällt mir sehr gut und das Buch lies sich flüssig lesen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, welches wunderbar zu dem Inhalt der Kapitels passt. Die Natur wird so gut von der Autorin beschrieben, sodass ich selbst gern die Orte live und in Farbe sehen würde.

    Die Protagonisten Lark und Magnus werden sehr gut beschrieben. Anfänglich war mir Lark sympathischer als Magnus. Dieser war zu Anfang doch eher zurückhaltend. Im Laufe des Buches stieg aber meine Sympathie und Achtung vor ihm. Dies gilt ebenso für Lark. In beiden ist der Glaube tief verwurzelt, wie ihre Gedanken, Gespräche und Taten zeigen. Obwohl sie viele Unzulänglichkeiten zu ertragen haben, versuchen sie auch den noch Ärmeren bzw. Benachteiligten zu helfen. Dabei bleiben sie sich treu, obwohl Lark „manch eine gute Partie“ hätte machen können.
    Ich hatte das Gefühl, dass ihre Beziehung erst in der zweiten Hälfte des Buches Fahrt aufnimmt. Zuvor sind sie eher zurückhaltend, was sicherlich an ihren Stellungen als Laird und Angestellte liegt. Die erste Hälfte hat etwas Bedrückendes an sich, denn hier erfahren wir das Unrecht, welches den Beiden geschieht. Dadurch kommt der Glaube aber um so besser zur Geltung.

    Sehr interessant fand ich die Einblicke in Larks Aufgaben als „Herrin des Destillieraums“. Das Buch befasst sich tatsächlich fast mehr mit diesen Aufgaben als mit ihrer Funktion als Bienenhüterin.???? Das Geschäft mit den Vertragsknechten - und mägden war mir vor diesem Buch nicht so bekannt.

    Alles in allem ist dies ein sehr gutes Buch, welches mir vor allem auf Grund der Gottesfürchtigkeit der Protagonisten und ihrer Hingabe in Erinnerung bleiben wird. Das angekündigte „Outlander-Feeling“ konnte ich allerdings nicht nachempfinden.
  • 5/5 Sterne

    Ein fesselnder historischer Roman mit sympathischen Protagonisten

    von
    Schottland 1752: auf der kleinen, sturmumtosten Insel Kerrera lebt Lark, eine junge Frau, die sich um die Bienen kümmert und aus Kräutern und Pflanzen Medizin herstellt. Seit der Kindheit stehen sie und Magnus, der Laird von Kerrera sich nah. Inzwischen ist Magnus standesgemäß mit Lady Isla verheiratet, doch die Ehe ist kinderlos. Als Lady Isla plötzlich stirbt, gibt ihre Familie Lark die Schuld und die junge Frau muss ins Gefängnis. Magnus glaubt nicht an Larks Schuld und versucht zu helfen, doch auch er steht plötzlich selbst vor Gericht…. Beide werden in die amerikanischen Kolonien verbannt und treffen sich auf einem Schiff wieder. Während der Überfahrt wird aus ihrer Kinderfreundschaft mehr. Doch was erwartet sie in der neuen Welt? Werden sich dort ihre Wege für immer trennen?

    „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist ein spannender Roman, der mich in die Vergangenheit entführt hat. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und erzählend und ich konnte mir Land und Leute und die verschiedenen Situationen sehr gut vorstellen… das harte, entbehrungsreiche Leben auf der Insel, aber mit einem Laird, der sich um die Seinen kümmert… Lark, die ihr Kräuterwissen für ihre Mitmenschen einsetzt und die dann unschuldig ins Gefängnis kommt… die gefährliche Überfahrt nach Amerika und all das Neue, Unbekannte in der „Neuen Welt“ und die Ungewissheit wohin der Weg sie führt… In all diesen oft schwierigen Situationen sind Lark und Magnus sich und ihrem Glauben treu geblieben. Das macht die Beiden zu sehr sympathischen Hauptprotagonisten. Die Handlung ist bis zum Schluss fesselnd und ich habe besonders mit Lark mit gehofft und gebangt und gelitten. Sehr gut gefällt mir das Cover des Buches, dass wunderbar zu Lark auf Kerrera passt.

    „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist ein spannender, historischer Roman, der mir schöne Lesestunden geschenkt hat und den ich gern weiter empfehle.
  • 5/5 Sterne

    Ein tiefgründiger Roman

    von
    Magnus MacLeish und Lark MacDougall wachsen zusammen auf, auch wenn er der Laird von Kerrera Castle wird und sie nur das Destillerie-Mädchen und Bienenhüterin. Aus ihrer Freundschaft entwickelt sich mit der Zeit immer mehr, doch die gesellschaftlichen Erwartungen und ein Versprechen erschweren ihre Beziehung. Erst als sie beide aus Schottland fort in die Südstaaten der USA deportiert werden, soll sich ihr Lebensweg verbinden.
    Laura Frantz schreibt unglaublich einnehmend. Ihre Beschreibungen Schottlands haben sich vor meinem inneren Auge wie eine Fotografie aufgetan. Genauso auch die Schiffsreise nach Amerika und das Leben auf der Plantage in Virginia. Nicht nur Landschaft, sondern auch die Personen wurden mir lebendig.
    Nach den vielen begeisterten Stimmen im Vorfeld, war ich sehr gespannt auf den Roman und hatte hohe Erwartungen, kann aber nicht genau sagen, was ich mir vorgestellt hatte. Da ich vor diesem Buch einige humorvollere Bücher gelesen habe, empfand ich diese Geschichte dann im Vergleich dazu schwermütig und ich habe etwas gebraucht, bis ich wirklich hineingekommen bin.
    Die Liebe zwischen den beiden war unterschwellig durch das ganze Buch hindurch fühlbar und ich habe es geliebt zu sehen, dass die beiden einen tiefen Glauben und ein unerschütterliches Gottvertrauen haben, dass sie selbst die schwierigsten Situationen meistern lässt. Bibelverse, Gebete, Gespräche über Gott und seine Führung und Vorsehung durchzogen das Buch und zeigten den Gegensatz zu den anderen Figuren der Geschichte, die keinen persönlichen Glauben lebten und deshalb ganz anders mit den Ungerechtigkeiten kämpften. Der Glaube an einen Gott, der es gut mit ihnen meinte, trägt Lark und auch Magnus und verleiht ihnen die Kraft auch dann das Richtige zu tun, wenn alle anderen nur nach ihrem eigenen Vorteil oder Glück schauen.
    Manchmal hätte ich mir etwas mehr Leichtigkeit gewünscht, doch andererseits hat dieser Roman eine solche Tiefe, die mich wirklich bewegt und auch zum Nachdenken darüber gebracht hat, ob ich solche Situationen auch so voller Vertrauen in Gott annehmen könnte.
    Die Geschichte erleben wir wechselnd aus der Sicht von Lark, Magnus oder dem Captain Rory, einem Kindheitsfreund der beiden. Dies schenkt einen schönen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten und half mir, mich mit ihnen verbunden zu fühlen.
    Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Auf der einen Seite Schottland und auf der anderen Seite die Südstaaten. Zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch beide auf ihre Art faszinierend sind.
    Dieser historische Roman kommt mit einer sanften, unaufgeregten Liebesgeschichte, die nicht im Vordergrund steht, auch wenn sie präsent ist. Obwohl die Geschichte eher schwer und herausfordernde Themen behandelt, blitzen immer wieder fröhliche und hoffnungsvolle Momente auf.
    Ich empfehle dieses Buch jedem weiter, der sich nicht davor fürchtet auch Bücher zu lesen, die herausfordern und nicht nur unterhalten.
  • 4/5 Sterne

    eine zauberhafte Geschichte

    von
    Voller Freude habe ich den Roman von Laura Frantz zur Hand genommen und bin schnell völlig in die Geschichte versunken.

    Es geht um Lark MacDougall und Laird Magnus MacLeish. Das Leben der beiden wird schwierig und es kommen viele Herausforderungen. Packend und bildhaft hat die Autorin das Leben, die Landschaft und die Gedanken der Menschen in Schottland im Jahre 1752 beschrieben.

    Diese Zeitepoche ist nicht unbedingt meine Liebste, doch ich konnte mich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen. Die Geschehnisse waren so schön beschrieben und ich habe mich wunderbar in Lark hineinversetzen können.

    Lark ist eine tolle Persönlichkeit, so liebenswert und mit einem ehrlichen Herzen. Ich mochte sie sehr. Allerdings fehlten mir ein bisschen die Bienen. Sie ist eine "Bienenhüterin" und ich habe da mehr über Bienen lesen wollen als es letztendlich gab, war aber gleichzeitig fasziniert von den Beschreibungen der Kräuter, Düfte und Tinkturen. Für mich war Lark eher eine Kräuterfee als eine Bienenhüterin.

    Die Liebesgeschichte ist zart und schön beschrieben und stand für mich nicht im Mittelpunkt der Geschichte was ich erfrischend und angenehm fand.

    Der Glaube an Gott findet sich in einigen Bibelversen die Ermutigung und Hoffnung schenken und ein Vertrauen auf Gottes Stärke, Weisheit und rechtzeitiges Eingreifen in die Geschehnisse.

    Dieses Buch ermutigt die Hoffnung auf bessere Tage nicht aufzugeben und bis dahin auf Gott zu vertrauen.
  • 5/5 Sterne

    Perfekt gelungene Mischung aus Highlander und Südstaatenroman - ein Lesehighlight

    von
    BEEINDRUCKEND, UNVERGESSLICH, GROSSARTIG

    Das sind die ersten Wörter, die mir nach Beendigung des Buches eingefallen sind.

    Eine Mischung aus Highlander und Südstaatenflair, was ich in dieser Kombination noch nie gelesen habe, aber so gerne noch weitergelesen hätte.

    Inhalt: Laird Magnus MacLeish und Lark MacDougall sind schon von Kindheit an miteinander verbunden und aufgewachsen. Lark darf als Destilleriemädchen und Bienenhüterin auf dem Schloss auf der schottischen Insel Kerrera arbeiten. Doch alles verändert sich, als sie wegen angeblicher Mitschuld an dem Tod von Magnus Ehefrau verurteilt und in die amerikanischen Kolonien verbannt wird. Zeitgleich wird auch Magnus wegen Verstoß gegen ein Gesetz gegen die Jakobitenaufstände 1745 verbannt.
    Doch trotz aufkommender Gefühle scheint eine gemeinsame Zukunft nicht möglich zu sein, denn als Vertragsknechte stehen ihnen viele Hindernisse im Weg und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Dieser Roman ist die komplette Zeit wie ein Film vor meinen Augen abgelaufen. Jede einzelne Minute, jeder Duft, jede Person, jede Beschreibung hat mich in die jeweiligen Orte und Situationen gebracht, wie ich es selten erlebt habe.

    So lebendig, bildhaft und emotional fliegt man durch die Seiten und erlebt die Geschichte hautnah mit. Mit Magnus und Lark sind zwei Menschen gezeichnet worden, denen das Schicksal übel mitspielt und die trotz aller Hürden, Urteile und der Verbannung fest auf Gott vertrauen.

    Die erwähnten und zitierten Bibeltexte passen so gut in die Handlung, zeigen ihre Gefühle und ihr Vertrauen auf Gott, dass, egal welche Hindernisse kommen mögen, Gott immer auf seine Schäfchen achtet und ihnen beisteht.

    Die Einblicke sowohl in die schottische Landschaft und das Leben dort, ebenso wie in der Verbannung und dem Weg dorthin sind eindrucksvoll geschildert.

    Es gibt Momente voller Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit, aber durch ihre positive Einstellung und ihre vielen von Herzen kommenden Gebete wird man selbst motiviert, niemals aufzugeben und sein Leben vertrauensvoll in Gottes Hände zu legen.

    Diese sanfte Geschichte, zwischen zwei besonderen Freunden, ihre tiefe Verbundenheit und langsam, zart wachsende Liebe hat mich tief berührt.

    Eins der schönsten, mutmachendsten Bücher, deren Charaktere so demütig und glaubensvoll an ihrem Versprechen festhalten, dass sie durch alle Widrigkeiten des Lebens mit großem Gottvertrauen an ihrer Liebe und der Zukunft festhalten.

    Dieses Buch gehört für mich zu den schönsten Büchern, die ich jemals gelesen habe und ist deshalb nicht nur ein Jahreshighlight, sondern ein Dauerhighlight.
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