Dein Gestern bestimmt nicht dein Morgen (Buch - Gebunden)

Meine Heilungsreise zu Liebe, Versöhnung und echter Lebensfreude

5 Sterne

Dein Gestern bestimmt nicht dein Morgen (Buch - Gebunden)

Meine Heilungsreise zu Liebe, Versöhnung und echter Lebensfreude

Wie kann das Leben gelingen, wenn die Kindheit schwere Wunden hinterlassen hat? Evas Geschichte erzählt ergreifend, dass Gott auch in den schlimmsten Umständen etwas Neues schaffen kann und eine Heilungsreise in eine hoffnungsvolle Zukunft möglich ist.

  • Artikel-Nr.: 835356000
  • Verlag: adeo
Auch erhältlich als:
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Eva Merg wächst in einem belastenden Elternhaus auf: Ihre Mutter muss die Pflege ihrer an Krebs erkrankten Großmutter und Urgroßmutter übernehmen. Für die lebhafte Eva bleibt kein Platz. Stattdessen wird sie in einer Umgebung von Krankheit, Elend und Tod groß, in der sie funktionieren muss. Als Jugendliche sucht Eva die ersehnte Annahme in der Punkbewegung und beschäftigt sich mit Satanismus. Alkoholmissbrauch, oberflächliche Beziehungen und eine lockere Einstellung zur Sexualität bringen Eva fast um. Sie überlebt einen Selbstmordversuch.

Bis ihr Leben eine unerwatete Wendung nimmt. Sie kommt mit dem Glauben in Kontakt und erfährt die lebensrettende Botschaft: Ich kann frei werden von den Lasten meiner Kindheit, sie müssen nicht über meine Zukunft bestimmen! Immer wieder holt sie zwar ihre Vergangenheit ein, und immer wieder braucht sie den Mut, sich ihr zu stellen ...

Eine zutiefst ermutigende Biografie, die zeigt, dass Veränderung auch in den schlimmsten Umständen möglich ist.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Immanuel Schaufuß, Experte für Coaching und christliche Meditation:
    Evas Geschichte zeigt, wie Gott aus Scham Freiheit und aus Verzweiflung Hoffnung schaffen kann.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863343569
  • Auflage: 11.12.2023
  • Seitenzahl: 192 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,5 cm
  • Gewicht: 340g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Hoffnungsvoll und ermutigend!

    von
    Eva Merg ist eine noch sehr junge Frau, 1992 geboren, so alt wie meine Tochter, und hat schon mehr erlebt als man einer jungen Frau wünscht.

    Ihre ersten Kinderjahre schildert sie unbekümmert mit einer fröhlichen Mutter, ihrem Vater und ihrer Schwester. Eingebettet in die Gemeinschaft eines kleinen Dorfes liest sich die Familiengeschichte sehr idyllisch. Regelmäßig bekommen sie Besuch von den Großeltern und alles könnte so weitergehen. Doch dann schlägt das Schicksal zu, die Familie zieht um, denn Evas Mutter übernimmt die Pflege der erkrankten Großmutter und Urgroßmutter und ab dem Zeitpunkt ist nichts mehr so wie es mal war. Ihre Mutter ist permanent überfordert, die beiden alten kranken Damen absorbieren förmlich alle Aufmerksamkeit und Kraft von Evas Mutter, ohne Wertschätzung natürlich und das geht an der lebhaften kleinen Eva nicht spurlos vorbei.

    Es findet keine Kommunikation mehr mit den Kindern statt und Eva, die lebhaft und sensibel ist und es den Erwachsenen nie recht machen kann, zieht sich innerlich, geprägt von der düsteren Atmosphäre von Krankheit, Elend und Tod, völlig in sich zurück. Sie empfindet sich immer anders als die anderen Kinder, sucht dennoch verzweifelt ihre Anerkennung und muss schon im Kindesalter die schreckliche und traumatisierende Erfahrung von Missbrauch machen. In der Familie erzählt sie nichts, das fand ich völlig verständlich, denn wer so etwas wie Eva erlebt hat, kann als Kind nicht darüber sprechen. Somit schlummert diese Erfahrung in ihr und treibt sie in viele falsche Entscheidungen.

    In ihrer Jugendzeit ist es soweit. Eva bricht aus dem bedrückenden Familiengefüge aus und sucht die Annahme, die Anerkennung und die Geborgenheit bei den Außenseitern. Dort bei den Punks fühlt sie sich angenommen und verstanden, sie macht vieles mit und hinterfragt nicht viel, falls mal ein kleiner Zweifel aufkommt, weiß sie ihn mit genügend Alkohol wieder runterzuspülen. Durch den erlebten Missbrauch in ihrer Kindheit und die dadurch niedergerissenen Grenzen lässt sie sich auf viele oberflächliche und wieder missbräuchliche Beziehungen ein. Eva sucht Liebe und Beziehung, wird jedoch immer wieder nur benutzt. Durch die Punkbewegung kommt sie auch mit dem modernen Satanismus in Kontakt und die Dunkelheit in ihr verstärkt sich immer mehr bis zu einem Suizidversuch. Ihre Eltern sind in dieser Zeit völlig mit ihr überfordert, versuchen aus ihrer Kraft das Beste und können doch Evas Entwicklung nicht aufhalten. Ich habe während des Lesens auf der einen Seite sehr viel Mitgefühl und Barmherzigkeit mit Eva gespürt und ebenso mit ihren Eltern, weiß ich doch um diese Überforderung.

    Eines Tages jedoch bricht ein Licht, eine für Eva lebensrettende Botschaft in ihr Leben. Der Gott ihrer Kindheit, den sie damals vor langer Zeit liebte und in ihrer Jugendzeit ablehnte, begegnet ihr ganz persönlich und ab diesem Zeitpunkt beginnt eine außergewöhnliche Heilungs- und Versöhnungsreise, begleitet durch Therapie, Gebetsseelsorge und Eva beginnt sich ihrer schmerzlichen Vergangenheit Schritt für Schritt zu stellen und sie aufzuarbeiten und kann nun mit Anfang 30 auf sehr bewegte Jahre zurückblicken, die sie jedoch nicht mehr in der Gegenwart und in der Zukunft zurückhalten.

    Ich habe dieses ehrliche und mutige Buch dieser noch sehr jungen Frau teilweise mit angehaltenem Atem gelesen. Es hat mich sehr bewegt, ihre Geschichte von ihrer und ihrer Eltern Seite zu lesen und bin sehr dankbar, dass Eva ihren Lesern so viel Einblick in ihr Leben geschenkt hat. Ihre Geschichte ist ehrlich, einfühlsam und doch ohne Drama erzählt und macht Menschen einfach Mut, jüngeren Menschen sowie auch der älteren Elterngeneration.

    Sehr lesenswert.
  • 5/5 Sterne

    Eine echte Hoffnungsgeschichte!

    von
    Mit ihrer berührenden Biografie „Dein Gestern bestimmt nicht dein morgen“ nimmt die Autorin Eva Merg uns mit hinein in ihre persönliche Geschichte. Eva wächst auf in einem behüteten Elternhaus und erlebt eine fröhliche Kindheit. Doch dies ändert sich schleichend, als ihre Großmutter und Ur-Großmutter an Krebs erkranken und sich ihre Mutter verstärkt um die Pflege kümmert. Eva fühlt sich immer weniger gesehen – und die Sehnsucht nach Liebe wird in ihrem Herzen größer.

    Als Jugendliche bricht sie aus – und sucht die ersehnte Annahme in der Punkbewegung. Sie ist davon begeistert, wie plötzlich alles möglich ist und sie dort einen Platz zum Sein findet. Sie fühlt sich geliebt und frei und feiert ihr neues Leben, das weniger angepasst ist, als das ihrer Eltern. Später beschäftigt sie sich mit dem modernen Satanismus und bekommt dadurch den Eindruck, unbesiegbar und stark zu sein, weil sie ihre Emotionen immer mehr abschalten kann. Sie will stark sein und Stärke zeigen und kollidiert in dieser Zeit auch immer wieder mit ihren Eltern. Der Hass im Herzen wird größer und sie fühlt sich von der Dunkelheit angezogen. Parallel dazu sucht sie stark in Männer-Beziehungen nach Liebe und nach Geborgenheit. Auch der Alkohol wird zu ihrem treuen Begleiter.

    Doch dieses Leben geht nicht ewig so weiter. Irgendwann macht ihr Leben eine Kehrtwende – sie lernt Jesus Christus kennen. Stück für Stück verändert sich ihr Leben und sie findet in Jesus ihre größte und erste Liebe. Eine echte Hoffnungsgeschichte, wie eine Frau in Jesus neues Leben findet.
  • 4/5 Sterne

    Eine Biografie, die ermutigt

    von
    Eva Merg erzählt in diesem Buch ihre Geschichte. Sie hat viele schlechte Dinge erlebt. Doch irgendwann verändert sich ihr Leben und Gott wird zu ihrem persönlichen Retter und Heiland.

    Die Erlebnisse von Eva waren schwer zu lesen. Ich hatte gemischte Gefühle. Und dennoch fand ich es bemerkenswert, dass sie so offen über all das Erlebte gesprochen bzw. geschrieben hat.
    Nicht alle erzählen so offen über ihre Probleme oder Erlebnisse. Doch Eva ist offen und mit ihrer Geschichte möchte sie zeigen, dass man sich wirklich verändern kann, egal was passiert ist oder was man gemacht hat.
    Dankbar war ich, als Eva endlich zu Gott gefunden hat, denn sie hatte ihn öfter mal abgelehnt.
    Gott tut wunderbare Dinge.
    Das Buch hat mich zum Denken angeregt und ich durfte Gott dafür danken, dass ich "verschont" geblieben bin von solchen Ereignissen. Und doch kann dieses Buch Menschen helfen und zeigen, dass noch nicht alles verloren ist.

    Für mich war das persönlich ein wenig schwer zu lesen. Aber diese Biografie ermutigt und zeigt, dass man aus dem Schlimmsten heraus kann.
  • 5/5 Sterne

    Jeder kann eine zweite Chance bekommen ...

    von
    Das Buch hat mich unglaublich gefesselt. Gleich zu Beginn des Buches hatte ich zuerst gemischte Gefühle und war mir nicht sicher, ob ich das Buch wirklich bis zum Ende durchlesen werde. Mir schien das Leben von Eva recht hervorsehbar und ich hatte das Gefühl, dass ich keinen Zugang zu ihr finden werde. Doch weit gefehlt!
    Zwar hätte ich Eva teilweise am liebsten geschüttelt und sie gefragt, wieso sie so gefangen in Ihrem Denken ist, doch ihre Geschichte hat mich berührt und gefesselt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war, trotz des sehr sachlichen Erzählstils der Autorin, in der Geschichte gefangen. Ich hatte so viel Mitgefühl für die Eltern von Eva, die doch völlig überfordert mit Ihrem rebellierenden Kind waren und dennoch immer wieder versucht haben Eva nicht aufzugeben. Ich hatte auch viel Mitgefühl für Eva, die doch nur Anerkennung und ein wenig Liebe gesucht hat. Der übermäßige Alkoholkonsum und die vielen wechselnden Liebschaften - bereits im Teenageralter - haben Evas Seele nachhaltig zerstört. Ich war erschrocken, in welchem frühen Lebensabschnitt Evas Abwärtsspirale begonnen hat und das niemand aus Ihrem Umfeld Ihre unterdrückten Gefühle wahrgenommen hat. Ich war erschrocken, dass Eva so leichtfertig als Teenagerin mit so vielen Jungs geschlafen hat. Ein schlechtes Gewissen gab es nicht. Sie sehnte sich verzweifelt nach Anerkennung und hat doch durch Ihre Freizügigkeit eine normale Beziehung verhindert. Wer möchte schon ein „leichtes Mädchen“ haben? Sie hatte kein Glück in der Liebe und auch Ihre Freundinnen und Klassenkameraden konnten irgendwann nichts mehr mit ihr anfangen und kündigten ihr die Freundschaft. Diese Ablehnung schubste Eva nur noch mehr in die Tiefe. Tatsächlich betrachte ich es als ein Wunder, dass Eva wieder zurück in ein normales Leben gefunden hat.
    Oft musste ich während des Lesens einen Schauer unterdrücken. Ich habe Evas Lebensabschnitte, mit denen meiner eigenen Kinder verglichen und musste mir eingestehen, dass man sich als Eltern oft gar nicht bewusst ist, welchen Einflüssen unsere Kinder tagtäglich ausgesetzt sind.
    Ich bin so dankbar, dass Eva einen Rettungsanker in Jesus finden konnte, den Sie doch anfangs immer wieder abgelehnt hat. Ich bin dankbar, dass es in Evas Leben immer wieder Menschen gegeben hat, die an Sie geglaubt haben und Sie nicht aufgegeben haben.
    Das Buch lässt einen schweigend zurück und ich habe mir öfters die Frage gestellt: wieviel kann ein Mensch ertragen?
    Dieses Buch sollte eine deutliche Warnung für jeden sein, seine Entscheidungen und Handlungen im Leben gut zu durchdenken. Und gleichzeitig kann dieses Buch auch Hoffnung für jeden geben, der sich im Moment in einer ähnlichen aussichtslosen Situation befindet. Ob es sich dabei nun um einen selbst handelt oder um ein rebellierendes Kind.
    Ein Buch das Mut macht. Von mir eine klare Kaufempfehlung!
  • 4/5 Sterne

    Eine ermutigende Biografie, die sicher viele Herzen erreichen wird.

    von
    Eva Merg wächst in einem belastenden Elternhaus auf: Ihre Mutter muss die Pflege ihrer an Krebs erkrankten Großmutter und Urgroßmutter übernehmen. Für die lebhafte Eva bleibt kein Platz. Stattdessen wird sie in einer Umgebung von Krankheit, Elend und Tod groß, in der sie funktionieren muss. Als Jugendliche sucht Eva die ersehnte Annahme in der Punkbewegung und beschäftigt sich mit Satanismus. Alkoholmissbrauch, oberflächliche Beziehungen und eine lockere Einstellung zur Sexualität bringen Eva fast um. Sie überlebt einen Selbstmordversuch.

    Bis ihr Leben eine unerwartete Wendung nimmt. Sie kommt mit dem Glauben in Kontakt und erfährt die lebensrettende Botschaft: Ich kann frei werden von den Lasten meiner Kindheit, sie müssen nicht über meine Zukunft bestimmen! Immer wieder holt sie zwar ihre Vergangenheit ein, und immer wieder braucht sie den Mut, sich ihr zu stellen...

    Das Buch ließ sich leicht und zügig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und lebendig. Die Gedanken und Erlebnisse wurden nachvollziehbar und authentisch geschildert. Obwohl die Lebensgeschichte sehr interessant, lehrreich und ermutigend war, empfand ich die Schilderungen ein wenig zu kühl und distanziert. Emotional konnte mich die Autorin leider nicht abholen.

    Nichtdestotrotz ist ihre Geschichte sehr dramatisch, bewegend und lesenswert. Sie spricht über Themen, wie Sexualität, sexuellen Missbrauch und Suizid. Doch ihre Geschichte endet nicht an einem Tiefpunkt, sondern schenkt Hoffnung durch einen Neuanfang in Jesus. Sie findet zum Glauben an den lebendigen Gott und darf bedingungslose Liebe, wahre Vergebung und Heilung erleben.

    Und auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie tief solche Verletzungen sitzen können, bin ich überzeugt, dass ihre Offenheit und das Schreiben dieses Buches ihr sicher helfen konnte Vieles zu verarbeiten.

    Wie wunderbar, dass Gott jede Wunde sieht und heilen kann. Eine ermutigende Biografie, die sicher viele Herzen erreichen wird.
  • 5/5 Sterne

    Einmal Hölle und zurück

    von
    Ein dramatisches Buch mit seltenen Einblicken in die Kämpfe eines jungen Menschen in den Zerreissproben des Erwachsenwerdens. Die Autorin muss ein phänomenales Gedächtnis haben. Sie ist nicht nur in der Lage, Details ihrer Kindheit zu beschreiben, auch den Absturz in tiefste Abgründe schildert sie schonungslos. Eva ist unheimlich sensibel. Schon als Kind reagiert sie empfindlich auf kleinste Veränderungen. So hatte sie zum Beispiel den Eindruck, dass sie nach einem Umzug für ihre Eltern nicht mehr so wichtig war, weil die Pflege ihrer Mutter ihre eigene Mutter überforderte.
    Zwei Gegensätze haben mich an diesem Buch besonders erschüttert: In einem Zeltlager erlebt Eva echte Gemeinschaft und atmet auf. Sie begegnet Jesus, öffnet ihm ihr Herz und spürt seinen ganz starken Beistand. Sie geht als glücklicher Mensch nach Hause – und stürzt in der Folge brutal ab.
    Am Gymnasium wird die Aufklärungsphilosophie von Immanuel Kant gelehrt. Freundinnen spotten über ihren Glauben und bringen sie auf neue Gedanken. Koblenz ist in der Nähe. Dort trifft sie auf eine Gruppe linksradikaler Skinheads. "Ich spürte, dass sie Aussenseiter waren – gleichzeitig waren sie für mich die bewundernswertesten Menschen auf dem Planeten." Sie distanziert sich von ihren Eltern und schliesst sich dieser Gruppe an. Damit beginnt eine Abwärtsspirale, deren Auswirkungen sie lange nicht realisiert. Sie verliert die Kontrolle über sich selbst. Ein Suizid-Versuch endet glücklicherweise "nur" im Krankenhaus und ermöglicht ihr einen Neuanfang.
    Wie sie schliesslich ins Leben zurückfindet, ist ein Musterbeispiel göttlicher Präzision. Ausgerechnet ein esoterisches Buch weckt ihr Interesse an Jesus. Sie lässt sich von ihren Eltern eine Bibel schicken und beginnt zu lesen. Beim Propheten Hesekiel findet sie eine Geschichte, die ihre eigene hätte sein können – wie wenn er ihre Vergangenheit gekannt hätte. "Ich fühlte mich zutiefst ertappt und betroffen. In diesen Sätzen las ich meinen Fluch und meine Erlösung. Mein ganzer Körper bebte." Sie bricht weinend zusammen und erlebt, wie es plötzlich hell wird und ein tiefer Friede sie erfüllt.
    Durch diese Begegnung mit dem lebendigen Gott wird Eva ein anderer Mensch. Der Unterschied ist so offensichtlich, dass sie sich entschliesst, mit ihrer Erfahrung anderen zu helfen, die selbst verzweifelt sind. Opfer von sexueller Gewalt sind nach einer Hinwendung zu Gott nicht von heute auf morgen geheilt, schnelle Lösungen gibt es nicht. Ein Gespräch mit einem begabten Seelsorger oder Therapeuten kann nur der Anfang eines langen Weges sein. Die tiefen Verletzungen erfordern eine behutsame, aber schonungslose Offenheit, sich selber und dem Beratenden gegenüber. Aber Eva hat es geschafft.
    Ich empfehle dieses Buch gerne ratlosen Eltern, die ihr Kind "verloren" haben und Jugendlichen auf der Suche nach erfülltem, sinnvollem Leben. Aber auch solche, die durch den Anschluss an Jesus einen Neuanfang gewagt haben und immer noch an den Wunden ihrer Vergangenheit leiden, vermittelt dieses Buch echte Hoffnung.
  • 5/5 Sterne

    Bewegend und inspirierend

    von
    Evas Lebensgeschichte ist sehr bewegend. Sie schreibt sehr offen über Themen, über die sonst oft geschwiegen wird, wie z. B. Sexualität, Missbrauch und Suizidgedanken. Damit kann sie vielen eine Hilfe sein, die ähnliches erlebt haben /erleben. Es hat mich berührt, wie sie von ihrem Glauben erzählt und wie Gott sie verändert hat. Sehr lesenswert!
  • 4/5 Sterne

    eine interessante Lebensgeschichte

    von
    Eva Mergs allererste Kindertage waren fröhlich und glücklich, doch dann wurde das Leben in ihrem Elternhaus recht schnell belastend. Daraufhin sucht Eva ihre Bestätigung außerhalb der Familie.

    In ihrem Buch nimmt sie den Leser hinein in ihre Erlebnisse, wobei sie nichts schönredet. Sie spricht von ihrer tiefen Sehnsucht nach mehr und von ihrer Erkenntnis, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

    Der Schreibstil ist locker, leicht und angenehm zu lesen. Dadurch fällt es leicht, in ihre Gedanken und Erlebnisse einzutauchen.

    Ich habe dieses Buch als Mut machend empfunden und in seiner "Alltäglichkeit" sehr berührend. Denn hier geht es um eine junge Frau, die aus ihrem Leben erzählt. Ein Leben, in dem sich sehr viele Frauen wiederfinden werden, auch wenn manches bei Eva extremer gewesen sein mag.

    Mir fehlte es trotz aller Offenheit etwas an Emotionen und Gefühlen. Dadurch empfand ich das Buch größtenteils als sehr ruhig und sacht. Trotzdem habe ich gerne von Eva Mergs Heilungsreise gelesen und sie etwas kennengelernt.

    "Dein Gestern bestimmt nicht dein Morgen", erzählt still und unaufgeregt von einschneidenden und schlimmen Erlebnissen einer Frau, die Frieden und Hoffnung bei Jesus finden durfte.
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