Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Für alle Israel-Freunde erzählt Doron Schneider von Militäreinsätzen bei Nacht und Nebel, Rendezvous mit einer Märchenprinzessin und provokativen Glaubensfragen. Sein Leben in Israel ist manchmal abenteuerlich, aber seine Herzenssache ist es, allen Lesern ein frisches und neues Bild seines geliebten "Gelobten Landes" zu zeigen.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775157698
- Auflage: 8. Gesamtauflage (1. Auflage: 10.01.2017)
- Seitenzahl: 160 S.
- Maße: 14 x 21,5 x 1,3 cm
- Gewicht: 240g
- Sachgebiet: Israel/Judentum
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Sch’ma Israel
„Gott hat einen Bund mit Israel geschlossen, den er nie brechen wird.“
Doron Schneider wuchs in Israel auf, lebte zwanzig Jahre lang mit seiner Familie dort und gründete eine messianische Gemeinde. Der Publizist und Redner betrachtet sich als Dolmetscher zweier Kulturen und möchten mit seinem Buch „Israel - mehr als man denkt“ den Menschen eine neue Sicht von Israel vermitteln.
Im vorliegenden Buch erfährt man abgesehen von vielen Informationen über die Geschichte, die Entstehung und die aktuelle Situation Israels auch viel Persönliches über den Autor. Er erzählt von seiner Kindheit, seiner Zeit bei der israelischen Marine (Israel Defence Force), seiner Taufe im See Genezareth und der Begegnung mit seiner zukünftigen Ehefrau Ziona. Doron Schneiders Ausführungen über Israel reichen weit zurück in die Zeit des Alten Testaments. So geht er beispielsweise der Frage auf den Grund, weshalb Gott ausgerechnet das jüdische Volk auserwählt hat und führt immer wieder zum Inhalt passende Bibelstellen an, die in kursiver Schrift dargestellt sind. Die Erläuterung jüdischer Feste wie das Pessachfest, das Schavuotfest, das Laubhüttenfest oder das Posaunenfest (Rosch Haschana) waren für mich interessantes Neuland.
Der Autor versucht, der seiner Aussage nach einseitigen Medien-Berichterstattung gegen Israel entgegen zu wirken. Er berichtet vom Streit um das Land Israel, den er als „unendlichen israelisch-arabischen Konflikt“ bezeichnet und bei dem es sich seines Erachtens vorwiegend um einen religiösen Konflikt handelt. Er beleuchtet biblische Hinweise auf die Wiederkunft von Jesus und taucht tief in das Geschehen des Alten Testaments ein, um die Ursache dieses von so viel Waffengewalt begleiteten israelisch-arabischen Konfliktes besser verständlich zu machen.
Man erfährt in diesem Buch zudem ein wenig über die politischen Hintergründe, liest Details über die Bedeutung der heiligen Stadt Jerusalem und des Tempelplatzes für die Juden, über den islamischen Glauben und den islamistischen Kampf gegen Nicht-Muslime und viele andere Themenbereiche.
Doron Schneider berichtet desweiteren auch von seinen ganz persönlichen Eindrücken und Gefühlen, als Israeli von der Welt gehasst zu sein und möchte Menschen durch seine Informationen und der Darlegung seiner eigenen Sicht auf die Dinge dazu anregen, dem Land Israel ohne Voreingenommenheit zu begegnen. Ich finde, dass ihm dieses Vorhaben mit „Israel mehr als man denkt“ gut gelungen ist.
Fazit: ein interessantes Buch für Menschen, die sich ein wenig über Israel informieren, hierbei jedoch ein nicht allzu umfassendes und tiefgründiges dickes Sachbuch zu diesem Thema lesen möchten. „Israel - mehr als man denkt“ wurde von einem Insider geschrieben, dem es ein Anliegen war, diesen zugrunde liegenden Konflikt von allen Seiten zu beleuchten. -
Israel, mehr als in diesem Buch zu finden ist
Doron Schneider gibt uns Einblicke in den Zusammenhang zwischen jüdischer und christlicher Religion und erzählt über das Leben in einem politisch sehr umstrittenen Land Israel mit all seinen Facetten. Dies kann er aus der Sicht eines Menschen, der in Israel aufgewachsen ist, oft neu und anders bewerten, als es vielleicht üblich ist. Aus diesem Grund handelt es sich hier um ein Buch, welches ein immer noch aktuelles Thema und sehr kontroverse Ansichten behandelt.
Dieses Buch hat mich aus verschiedenen Gründen enttäuscht. Zunächst einmal ist das Cover etwas befremdlich. Bei einem so vieldiskutierten und wichtigen Thema sollte das erste, was man sieht, wenn einem der Titel ins Auge fällt, nicht das lächelnde Porträt des Autors in Großaufnahme sein. Das ist Geschmackssache, bei mir hat es allerdings einen unguten Beigeschmack hinterlassen, den ich durch das Lesen des Buches verstärkt fand.
Außerdem war es auch der Inhalt, der mich sehr enttäuscht hat. Es sind sehr wohl interessante Erfahrungen, gerade von Seiten eines Soldaten der israelischen Armee, die der Autor hier mit uns teilt. Zudem empört er sich zu recht gegen falsche Anschuldigungen und übertrieben negative Berichterstattung gegen Israel. Allerdings wirken andere Bücher zum Thema, die ich gelesen habe, sehr viel besser recherchiert und begründet. In diesem Buch hatte ich eher den Eindruck, dass der Autor viele Themen anschneidet, jedoch oberflächlich bleibt und scheinbar willkürlich zum nächsten übergeht. Dabei stellt er teilweise die absurdesten Behauptungen als Schlussfolgerungen auf, ohne näher zu begründen, wie er darauf kommt. So versteigt er sich in Aussagen, die nicht mehr als Vermutungen sein können, jedoch als Wahrheiten dargestellt werden. Viele Male konnte ich nicht anders als den Kopf schütteln beim Lesen. Insbesondere sein Umgang mit Stellen aus der Bibel hat mich das eine oder andere Mal fassungslos gemacht. Natürlich bin ich mir bewusst, dass es Menschen gibt, die Bibelstellen sehr wörtlich verstehen. Gerade bei der Lektüre von Büchern wie diesem muss man auch damit rechnen, solchen Auslegungen zu begegnen. Dennoch scheint für mich in diesem Buch die Überzeugung vorzuherrschen, es handele sich hier um das einzig mögliche und auch einzig richtige Verständnis jener Stellen. Darüber hinaus war ich oft irritiert, dass mehr in diese Stellen hineininterpretiert wird, als da tatsächlich steht. Insgesamt keine sehr glaubwürdige Herangehensweise, die es dem Leser unmöglich macht, sich ernsthaft mit den Stellen und dem Text auseinanderzusetzen.
Ein weiterer Punkt, der mich innehalten ließ, war seine Sichtweise des Islam. Während der Autor sich auf der einen Seite über ungerechte Vorurteile Israel gegenüber auslässt, macht er auf der anderen Seite genau dasselbe in Bezug auf den Islam. Er vertritt eben jene zu Unrecht pauschalisierende Sichtweise, die er an anderen kritisiert. Das dargestellte Gottesbild ist ebenfalls sehr befremdlich, da hier die Menschen ihres freien Willens beraubt und Verfehlungen damit begründet werden, dass Gott sie „mit Blindheit geschlagen“ habe.
Fazit: Es hat oft den Anschein, als würde der Autor es sich zu einfach machen. Verständnis und Liebe für das Volk Israel zu wecken, wie es die Absicht dieses Buches war, ist dem Autor jedenfalls nicht gelungen, für Unwissende könnte er sogar das Gegenteil bewirken. Wo der Autor Zusammenhänge entdeckt, bleiben Fragezeichen stehen. Für mich war die Lektüre dieses Buches in weiten Teilen weder informativ, noch hat sie mir Freude bereitet, so spannend ich das Thema auch grundsätzlich finde. Daher kann ich es auch absolut nicht weiterempfehlen. Da gibt es wesentlich bessere Bücher zum Thema Israel. -
Israel inside - eine kaleidoskopische Sichtweise auf das Land, das man so nicht in den Medien sieht
Ein anderer Blick auf Israel
Cover und Gestaltung:
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Das Porträtfoto des Autors mit dem Hintergrund mehrerer israelischer Flaggen macht deutlich, dass es sich um eine biographische Sicht über das Land Israel handelt. Doron Schneider macht damit klar, dass er für seine Meinung einsteht und sein sympathisches Gesicht macht neugierig, was er zu sagen hat.
Inhalt:
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Doron Schneider ist als Sohn des Journalisten Ludwig Schneider (Herausgeber von "Israel heute") mit 11 Jahren nach Israel gekommen, dort aufgewachsen und hat dort auch seinen militärischen Pflichtdienst absolviert. Somit kennt er das Land als Insider sehr gut und als Gründer einer messianische Gemeinde ist es ihm eine Herzensangelegenheit, zwischen Juden und Christen zu vermitteln. In diesem Buch zeigt er seinen persönlichen Blick auf Israel.
Mein Eindruck:
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Wer kennt nicht die Medienberichte über Israel und die Auseinandersetzungen mit den Palästinensern, bei denen Israel selten positiv da steht? Ich muss gestehen,dass mir dieses Land bis dato sehr fremd war, ich kaum etwas über die Kultur wusste, auch vom jüdischen Glauben wusste ich bisher leider nicht sehr viel. Von diesem Buch habe ich mir eine Art Aufklärung erhofft.
Der Autor schreibt angenehm flüssig und verständlich, ich hatte das nur 160 Seiten starke Buch in einem Rutsch durchgelesen und sehr viel dabei gelernt. Er schreibt über das Militär, das Kennenlernen seiner jüdischen Frau und wie er zu Jesus gefunden hat, die jüdischen Feiertage und gibt Einblicke in die politischen Hintergründe des Konfliktes zwischen Israel und Palästina. Besonders beeindruckt war ich von seinen biblischen Kenntnissen und wie er es schafft, einem den jüdischen Glauben nahe zu bringen und gleichzeitig eine Brücke zu bauen, damit Christen und Juden sich besser verstehen. Auch den Islam und seine Auswirkungen auf die Unruhen in Israel werden beleuchtet.
Das Buch ist sehr lehrreich. Dass der Autor als Insider deutlich für Israel argumentiert ist klar, es ist ein klarer Gegenpol zu den negativen Medienberichten und das ist auch gut so, es ist seine persönliche Meinung. Seine eigene Meinung zu bilden, bleibt dem Leser anschließend natürlich selbst überlassen, doch dafür gibt es im Buch jede Menge Impulse, über die es sich lohnt nachzudenken und mal genauer hinzusehen.
Das einzige, was ich an diesem Buch etwas vermisst habe, ist der rote Faden. Ich würde es als kaleidoskopische Berichtsammlung über das Land sehen. Auf jeden Fall aber ein lohnenswertes Buch!
Fazit:
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Israel inside - eine kaleidoskopische Sichtweise auf das Land, das man so nicht in den Medien sieht -
Wahrheiten über das Land Israel
"Israel aus der Sicht des Insiders und Publizisten Doron Schneider"
Ob Militäreinsätze in der Nacht, Operationen des Geheimdienstes, das Kennenlernen seiner Frau Ziona, Wahrheiten über das Land Israel und mehr. Dies alles zeigt uns Doron Schneider, ein ehemaliger Photojournalist, Gründer der Zeitung "Israel heute " und Vater von 4 Kindern, mit seinem Buch. Er ist einer der Söhne von Ludwig Schneider, dem bekannten Journalisten und Herausgeber der Zeitung "Israel heute". Seit mehr als 16 Jahren ist Doron nun in die Fußstapfen seines Vaters getreten, um den Menschen die Wahrheit über Land und das Volk Israels nahezubringen. Dieses Buch wird so manchem Leser zeigen, was wirklich geschehen ist. Sicherlich wird die eine oder anderen Geschichte nicht jedem gefallen, weil sie eine andere Wahrheit zeigt die unsere Medien ansonsten berichten. Es sind Geschichten, wie er damals seine Frau kennenlernte und sich in sie verliebte, trotz Missverständnisse. Er gibt uns Einblicke in einige jüdische Feiertage wie z. B. Pessach, Schavuot, Laubhüttenfest. Er gibt uns Einblicke in seine Reportertätigkeiten. Doron versucht Fragen zu beantworten wie z. B. "Liebt Gott Heiden mehr als Juden? " Wir lesen von seinem Erlebnis als Soldat im Flüchtlingslager in Jenin und er schildert es so, als wäre man selbst dabei gewesen.
Meine Meinung:
Durch dieses Buch kommt der Leser dem Volk und Land Israel etwas näher. Ich selbst bekam dadurch noch einen besseren Einblick, warum Israel so reagiert. Wer das Land Israel liebt oder gerne etwas näher kennenlernen möchte, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Ich kenne das Land schon ein bisschen, da ich inzwischen schon 3 mal dort war und trotzdem habe ich in diesem Buch noch viel Neues entdeckt. Wir sollten nicht immer alles glauben was uns unsere Medien über Israel zeigen, sondern auch einmal die andere Seite hören und dafür ist dieses Buch gut geeignet. Lernen Sie das Leben, Ereignisse und die Menschen näher kennen, vielleicht bekommen sie so Sehnsucht und wollen das Land einmal selbst kennenlernen. Ich jedenfalls sage ihnen Israel ist immer eine Reise wert, mit seinen Eindrücken, Bildern und dieses Buch weckt vielleicht die Sehnsüchte in uns. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne. -
Spannendes, bewegendes Buch
Das Buch ist sehr spannend und vor allem bewegend geschrieben. Und es liefert Hintergrundinformationen, die wir vorher nicht hatten und die es in den öffentlichen Medien nicht gibt. Wir sehen Israel nun mit ganz anderen Augen. Das Buch können wir nur jedem empfehlen. Den Autor durften wir vor zwei Wochen persönlich kennenlernen.
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