Die Erlebnisse von Jannik sind ermutigend und lebendig geschildert, gerade weil er nicht in einer „heilen Welt“ lebt. Die alltäglichen Probleme und Enttäuschungen sind aus dem Leben gegriffen. Die Leser dürfen miterleben, wie Jannik in diesen alltäglichen Situationen Gott als seinen „himmlischen Papa“ erfährt. Man bekommt Sehnsucht, das auch so zu erfahren und Gott mehr in den Alltag einzulassen. Die Charaktere sind liebenswert, gerade weil sie nicht perfekt sind und sich immer wieder aneinander reiben. Das empfinde nicht nur ich so, auch einige andere – Kinder, Familien, Erwachsene – aus meinem Gemeindeumfeld haben das ähnlich empfunden. Von daher klare Leseempfehlung!

Sehr problembelastet, gewollt moralisierend, mit Stereotypen: Ausländer, Alleinerziehende etc. mit wenig authentischen Figuren. Leute streiten sich ständig, aber treffen sich trotzdem. Es läuft vorhersehbar auf eine klischeehafte Versöhnung hinaus. Hauptfiguren sind keine Sympathieträger. Wenig mutmachend. Im Ergebnis für die Altersgruppe nicht zu empfehlen.

Ein wunderbares Buch. Wenn wir anfangen zu lesen, können wir nicht mehr aufhören. Es erzählt aus dem Leben und wie Gott verändert wenn er ins Leben kommt.