Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
In seinem letzten Buch "Leben aus der Fülle des Neuen Bundes" forderte der Autor den Leser heraus, aus der alten Denkweise herauszutreten und das zu ergreifen, was Jesus uns durch das Kreuz ermöglicht hat. Doch was genau bedeutet es für meinen Alltag, wenn Jesus sagt: "Es ist vollbracht"? Kann ich tatsächlich ein Leben ohne Grenzen leben? Gott sagt darauf ganz klar: "JA!" Die einzigen Grenzen, die im Leben eines Christen heute noch bestehen, sind die Dinge, welche die Bibel klar untersagt, sowie der Unglaube in unserem eigenen Herzen. Das klingt sehr radikal, aber es ist wahr! Wenn du die Wahrheiten in diesem Buch ergreifst und glaubst, wirst du erleben, wie finanzielle, physische, geistliche und emotionale Grenzen aus deinem Leben verschwinden werden. Der Autor lädt dich ein, in Gottes Schule zu gehen und zu lernen, wie abenteuerreich und außergewöhnlich das Leben als Kind Gottes aussehen kann.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783911266017
- Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 24.09.2024)
- Seitenzahl: 192 S.
- Maße: 13,7 x 20,5 x 1,1 cm
- Gewicht: 245g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
Angaben zum Hersteller nach GPSR
RHmedienInh. Reinhard Hirtler
Weinbietring 34
67227 Frankenthal
DEUTSCHLAND
europe.de@reinhardhirtler.com
Bewertungen
-
Irrlehre!
Vorsicht Irrlehre! Hirtler vertritt "Hyper-Grace-Theologie"
Was ist „Hyper-Grace“?
Die „Hyper-Grace“-Lehre betont Gottes Gnade in einem Maß, das oft zu einer Verzerrung des Evangeliums führt. Sie sagt im Kern:
Christen sind durch Gnade vollständig vergeben – auch für künftige Sünden.
Buße (Umkehr) sei „unnötig“ für Gläubige, da alle Sünden bereits vergeben seien.
Der Heilige Geist überführt Gläubige nicht mehr von Sünde, sondern nur von ihrer Gerechtigkeit in Christus.
Gesetz, Gehorsam und Heiligung werden als „Relikte des Alten Bundes“ abgelehnt oder massiv abgewertet.
Problematische Aussagen in Hirtlers Lehre (typisch für Hyper-Grace):
„Du musst nicht mehr um Vergebung bitten – du bist schon vergeben.“
Das untergräbt die biblische Praxis der täglichen Reinigung (vgl. 1. Joh 1,9), Demut und Buße.
„Der Heilige Geist erinnert dich nicht an deine Sünde.“
Doch laut Johannes 16,8 überführt der Geist von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht. Diese Funktion bleibt auch im Leben eines Gläubigen relevant.
„Sünde trennt einen Christen nicht mehr von Gott.“
Obwohl die ewige Rettung sicher ist, beeinträchtigt Sünde sehr wohl die Gemeinschaft mit Gott (Psalm 66,18; Jesaja 59,2; 1. Joh 1,6–7).
„Heiligung geschieht automatisch durch Identität – du musst nichts tun.“
Die Schrift zeigt, dass der Gläubige aktiv im Geist wandeln, Sünde ablegen und das Fleisch kreuzigen soll (Römer 8,13; Galater 5,16–25; Hebräer 12,14).
Was sagt die Bibel stattdessen?
Gnade ist nicht billig: „Was sollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne!“ (Römer 6,1–2)
Gnade erzieht zur Heiligkeit: „Denn die Gnade Gottes ist erschienen … und erzieht uns … besonnen, gerecht und gottesfürchtig zu leben.“ (Titus 2,11–12)
Buße ist ein Dauerzustand des Herzens: „Tut Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden getilgt werden.“ (Apostelgeschichte 3,19)
Fazit: Warum Hirtlers Hyper-Grace-Theologie gefährlich ist
Reinhard Hirtlers Lehre verdreht die wunderbare Wahrheit der Gnade Gottes zu einer Lizenz für geistliche Trägheit und Verharmlosung von Sünde. Er fördert eine gefährliche Selbstsicherheit ohne echte Herzensdemut, tägliche Buße und wachsende Heiligkeit. Das ist nicht das Evangelium Jesu Christi, sondern ein anderes Evangelium (Galater 1,6–9). -
Irrlehre! Keine Kaufempfehlung.
Vorsicht!!!
Reinhard Hirtler ist ein bekannter Autor und Prediger, dessen Theologie sich stark um den "Neuen Bund" und den "nehmenden Glauben" dreht. Doch seine Lehre weicht stark von der biblischen Botschaft ab und ist in vielen Punkten nicht mit dem biblischen Evangelium im Einklang! Da seine Irrlehre auch mit Wahrheiten vermischt ist, kann man leicht hinters Licht geführt werden.
Folgende Punkte machen es so gefährlich:
1. Falsche Hermeneutik (Auslegungsprinzipien)
- Hirtler erweckt den Eindruck, als würde er Texte im Kontext betrachten (Leben aus der Fülle des Neuen Bundes S.40). Doch er reisst sie aus dem Kontext und gibt ihnen eine Aussage, die seiner Meinung entspricht.
- Hirtler wendet auch das "Gesetz der ersten Erwähnung" an, ein Prinzip, das in der biblischen Exegese nicht haltbar ist. Er nutzt es, um die Macht der Worte und das "Deklarieren" als Mittel zur Realisierung von Segnungen zu lehren. Dies hat jedoch keine biblische Grundlage und stammt aus der New-Thought-Bewegung, nicht aus der Schrift.
2. Unbiblisches Glaubensverständnis
- Hier sind wir schon beim Kern-Problem: Seine Lehre geht über die Bibel hinaus und reicht in die Esoterik und Christian-Science. Man soll sich einfach entscheiden seinen Unglauben loszuwerden, dann entscheiden was man glauben und im Leben möchte (Bspw. Reichtum) und das dann solange proklamieren, bis es eintrifft. Gegenteiligem muss man widersagen und aus dem Leben verbannen. (Aus „Leben ohne Begrenzungen“ S.150-151) Damit wird der Glaube zur Zauberei.
- Nach Hirtler ist der Mensch für sein Wohlergehen selbst verantwortlich: Glaube bedeutet, aktiv zu nehmen, was Gott angeblich bereits gegeben hat. Dies führt zu einer großen Belastung für Gläubige, da sie Heilung, Reichtum und Erfolg selbst "nehmen" müssen. Andernfalls tragen sie die Schuld für ihr Leid. Diese Sicht widerspricht der biblischen Wahrheit, dass Jesus am Kreuz bereits alles vollbracht hat (Joh 19,30) und der Glaube nicht aus Werken, sondern aus Gnade kommt (Eph 2,8-9)
- Hirtler lehnt die Möglichkeit ab, dass Gott Leid in das Leben eines Christen zulassen kann. Stattdessen lehrt er, dass Krankheit und Armut nur durch Unglauben entstehen und mit der richtigen "Glaubenspraxis" vermieden werden können. Dies ignoriert, dass Paulus selbst Krankheit erlitt (2 Tim 4,20) und Christus uns lehrte, unser Kreuz auf uns zu nehmen (Mt 16,24)
3. Unbiblische Christologie
- Ein besonders gravierender Fehler in Hirtlers Theologie ist seine Sicht auf Jesus Christus. Er behauptet, dass Jesus seine Wunder nicht durch seine Gottheit, sondern durch Glauben wirkte. Dies verkennt, dass Jesus sowohl wahrer Gott als auch wahrer Mensch ist (Kol 2,9). Die Bibel macht deutlich, dass Jesus Wunder nicht durch bloßen Glauben, sondern durch seine göttliche Kraft tat (Joh 2,11).
Es gibt noch viele weitere Punkte in denen Hirtler in die Irre führt. Sei es betreffend Heiligung; dass Jesu Worte vor der Himmelfahrt im Alten Bund waren und somit nicht ernst zu nehmen seien oder sein Sündenverständnis. Zusammenfassend kann man nur davor warnen und empfehlen, das Geld lieber für eine Bibel oder andere Bücher zu verwenden.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung
Helfen Sie anderen Kunden das Passende zu finden. Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen in Form einer Produktbewertung weiterzugeben. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Jetzt anmelden, um Artikel zu bewerten.