Unsere Bäume der Hoffnung (Buch - Klappenbroschur)

Wie ein Mann die Wunder der Schöpfung nutzbar macht, um den Hunger zu besiegen

5 Sterne

Unsere Bäume der Hoffnung (Buch - Klappenbroschur)

Wie ein Mann die Wunder der Schöpfung nutzbar macht, um den Hunger zu besiegen

Tony Rinaudo entdeckte das Wunder, dass die Wurzeln ehemals gerodeter Bäume in Wüstenregionen unterirdisch immer noch lebten. Und dass diese Bäume "wiederbelebt" werden können. Ein einmaliges Zeugnis über ökologisches Engagement, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, motiviert durch den Glauben.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Lasst uns Wunder in der Schöpfung entdecken!
"Lieber Gott, bitte mach mich zu deinem Werkzeug, damit ich irgendwie irgendwo etwas verändern kann." Ein schlichtes Gebet, das der 12-jähriger Tony Rinaudo an den Schöpfer von Himmel und Erde schickt. Bis heute motiviert ihn dieser Wunsch bei allem, was er anpackt - und das ist Einiges!

Er entdeckte das Wunder, dass die Wurzeln ehemals gerodeter Bäume in Wüstenregionen unterirdisch immer noch lebten. Und dass diese Bäume "wiederbelebt" werden können. Das ist der Schlüssel für das Ende von Dürren, Wüstenbildung und Hunger. Tonys Leben erzählt von ökologischem Engagement, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, weil Gott uns die Schöpfung anvertraut hat. Es erzählt von einer großen Liebe zu den Menschen – und natürlich zu Bäumen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    »Was Tony Rinaudo gelungen ist, klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Seine Geschichte berührt mich zutiefst. Sie inspiriert mich dazu, auf das Wurzelsystem zu achten – in der Schöpfung und in meinen Beziehungen.« Daniela Mailänder, Autorin, Pionierin, Referentin
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775161626
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 20.07.2022)
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,2 cm
  • Gewicht: 535g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • 4-farbige Innengestaltung

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Interessantes Buch

    von
    Interessantes Buch über einen Mann mit einer beachtlichen Idee.
  • 5/5 Sterne

    Eine wunderschöne Biografie, ein Buch, das heraussticht und Hoffnung weckt

    von
    Tony Rinaudo wächst als Kind italienischer Vorfahren in Australien auf. Es ist sehr interessant, wie Tony seine Familiengeschichte beschreibt und aufzeigt, welche Prägung, welches Verständnis für Mitmenschen, Armut, Würde er durch das Beobachten seiner Eltern und Grosseltern verinnerlicht hat. «Die Fähigkeit Freundschaft und Empathie, dazu, das Vertrauen von Menschen zu gewinnen, zuzuhören und zu versuchen, die Bedürfnisse anderer und den Grund für ihre Entscheidungen zu verstehen, sind mehr wert als alle Entwicklungstheorien der Welt zusammen." Auch beschreibt er die Meilensteine, die ihn geprägt und gefördert haben.

    Als 12 jähriger bittet er Gott ihn zu seinem Werkzeug zu machen, der irgendwo etwas verändern kann. Nach dem Agrarwissenschaftsstudium reist er mit seiner Frau nach Niger. Nach vielen Misserfolgen entdeckt er das lebendige Wurzelsystem und die Aufforstung verändert das Land. Die Fotos sind beeindruckend, wie ganze Landstriche wieder grün werden, Leben wächst und auch Menschen wieder Hoffnung finden. Seine Projekte breiten sich in mehreren Ländern aus und er gewinnt den Alternativen Weltpreis. Volker Schlöndorff hat die Dokumentation «Der Waldmacher» über Tony Rinaudos Leben und Projekt gedreht.

    Die Lösung liegt in der Wurzel, im Verwurzelt sein. Tony Rinaudo hat erkannt, wie das Wurzelsystem der Bäume lebt, aber auch für sich selbst hat er in seinem Glauben an seinen Schöpfer das beste Wurzelsystem gefunden, das ihm Hoffnung, Kraft und Durchhaltewillen schenkt.

    Spannend und inspirierend, ein Mutmachbuch zum Thema Armut, Hungersnot, Klimawandel und Verwurzelt sein.
  • 5/5 Sterne

    LAMP, Hausa, Eselsprichwörter, Kurmi, Rehydrationsmischung

    von
    In diesem Buch geht es um Tony Rinaudo, der als Missionar mit seiner Familie in Afrika gelebt hat. Er hat es mit Bäume pflanzen versucht, die fast alle eingingen. Dann hat er festgestellt, dass es dort Bäume gibt, ein unterirdischer Wald und hat damit gearbeitet. Er hat den Bauern beigebracht, wie man sie schneidet, um damit schnell wieder große Bäume zu bekommen. Auch die Ernten (Seite 196, Seite 201) wurden besser, weil es mehr Wasser gab und mehr nützliche Tiere.

    Der Autor hat mich sehr beeindruckt, wie er das ganze geschafft hat. Vor allem der unermüdliche Einsatz. Es ist schwierig, Menschen was beizubringen, die das immer so gemacht haben, auch wenn sie damit keinen Erfolg haben. Und dann Umlernen? Nee, das wollten die meisten Menschen nicht. Das Schlimme war auch, dass oft die Bäume der Menschen, die nach Tonys Methode gearbeitet haben, gestohlen wurden oder verbrannt oder was auch immer. Oft von Nachbarn die neidisch waren. Interessanterweise erzählt Tony auch von Australien, wo er in seiner Jugend auch der Abholzung zusehen musste: AUF nach AUSTRALIEN, dann gibt es dort auch ein unterirdischer Wald! Aber Tony Rinaudo hat es in einem unermüdlichen Einsatz geschafft, den Menschen bei zu bringen, dass Bäume wichtig sind. Dafür hat er auch einen Preis bekommen und es wurde auch ein Film über ihn gedreht: Der Waldmacher.

    Mir gefallen in dem Buch vor allem die vielen Bilder, die zum Text dazu deutlich gemacht haben, dass sich wirklich was verändert hat. Auch wenn es immer noch viele Probleme gibt. Mein Buch ist voll mit Post its, weil es mich total beeindruckt hat. Auch gibt es einige Bibelstellen und Kommentare bzw. Erlebnisse dazu. Der Autor ist christlich, es wird zwar deutlich, aber unaufdringlich deutlich, was mir sehr gut gefällt.

    Seite 43: … dass wir alle Masken aufsetzten, um von anderen akzeptiert zu werden, und dabei vorgaben, jemand zu sein, der wir gar nicht sind.

    Seite 91: Die LAMP-Methode, mit der man besser Sprachen lernen kann.

    Seite 92 und ff Die Sprichwörter der Hausa Sprache

    Seite 94: Leider musste der Autor feststellen, dass viele der jüngeren, gebildeten diese Sprichwörter nicht mehr kennen. Das finde ich schade, da geht so viel ursprüngliche Kultur verloren.

    Seite 107: Hier wird deutlich, dass Liz (seine Frau) auch sehr viel für die Einheimischen dort gemacht hat. Sie verarztete oft Menschen und hat es anderen auch beigebracht. Man braucht nicht immer Antibiotika! Vor allem, weil es in Niger ja nicht Unmengen davon gibt, wie in Europa.
    Seite 108: Rehydrationsmischung

    Seite 116: Diesseits des Himmels ist das Lebens unvorhersehbar, ganz egal, wo man lebt. Für uns war es wichtiger, dort zu sein, wo wir uns zugehörig fühlten, als dort (...) wo es aus unserer Sicht sicherer erschien. Seite 134: Jeffery Woodke wird im Oktober 2016 entführt. <-- Die Unsicherheit des Lebens in Afrika wird am Schluss des Buches noch mal deutlich.

    Seite 120: Dorfnamen (einige haben mit Wald (Kurmi) und Bäume zu tun)

    Seite 121: Bäume sind für Afrika wie für uns Öl. (von mir zusammengefasst)

    Seite 133: Kamelurin (Nutzung bei Krankheit von den Tuareg)

    Seite 143: Die Erfolgsquote von Niger ist das Ergebnis einer hohen Misserfolgsquote bei dem Versuch, die Abholzung rückgängig zu machen.

    Seite 146: Die Definition von Albert Einstein zum Wort Wahnsinn.

    Auf Seite 215 ist ein eindrucksvolles Bild, von den Kerben in harten Baumstämmen, die davon entstehen, dass Frauen mit Seilen Wasser aus dem Brunnen heben.

    Seite 217: Alle sind wieder zuhause in Melbourne und die Kinder von Tony Rinaudo sind entsetzt, wie oberflächlich die Menschen dort sind. (Nicht weniger als in Europa oder Amerika: Anmerkung Lesezeichenfee) Aber auch, dass man dort nie weiß was man anziehen soll. Die Temperaturunterschiede sind enorm, von Sommer bis Winter an einem Tag ist alles möglich.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Das Buch und sein Autor haben mich sehr beeindruckt. Es hat viele Spuren und Ideen in meinem Kopf hinterlassen. Ein sehr lesenswertes Buch, bei dem ich sehr viel gelernt und mich auch gut unterhalten gefühlt habe. 10 Feensternchen.

  • 5/5 Sterne

    Lesenswerte Biografie

    von
    „...Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, ist es an der Zeit, unsere westliche Arroganz abzulegen, und von jenen zu lernen, die Tag für Tag kleine Wunder vollbringen. Es ist an der Zeit, die Perspektive zu wechseln...“

    Diese Worte stehen in dem von Volker Schlöndorff geschriebenen Vorwort zum Buch. Er hat einen Film über den Autor gedreht.
    Im Buch erzählt Tony Renaudo sein Leben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
    Tony ist in Australien aufgewachsen. Er hatte eine schöne Kindheit. Dort erlebt er allerdings, wie zunehmend die Bäume verschwinden, weil sie gerodet werden. Noch gilt die Regel der ersten Siedler:

    „...Was sich bewegt, das erschieße, was stillsteht, das fälle...“

    Mit zwölf Jahren formuliert der Junge ein besonderes Gebet:

    „…Lieber Gott, bitte mach mich zu deinem Werkzeug, damit ich irgendwie irgendwo etwas verändern kann...“

    Tony studiert Agrarwissenschaften, lernt seine zukünftige Frau kennen und entschließt sich, zusammen mit ihr nach Afrika zu gehen. Sin Ziel wird die Republik Niger. Fakten und Zahlen über das Land sind in die Geschichte eingebettett.
    Sehr anschaulich beschreibt der Autor seine Arbeit in dem Land.
    Ähnlich wie in Australien galt auch her lange: Bäume, die stören, müssen weg. Ein Aufforstungsprogramm bringt nur minimale Erfolge. Entweder ist der Boden nicht geeignet oder es fehlt an Niederschlag. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.

    „...Meine Bemühungen schienen so nutzlos wie der Versuch, den Sand der Sahara mit einem Handbesen und einer Schaufel zurückzubefördern...“

    Eines Tages sieht er sich einen Busch am Rande genauer an. Er erkennt, dass in den austreibenden Baumstümpfen die Lösung des Problems liegt. Er entwickelt die sogenannte FMNR-Methode. Baumstümpfe werden ausgewählt. Die Triebe werden ausgelichtet und beschnitten. Nach einiger Zeit können Teile des „neuen“ Baumes schon vermarktet werden.

    „...Bäume haben die entscheidende Fähigkeit, den Boden feucht und fruchtbar zu halten. Manche Bäume verfügen sogar über eine Art hydraulischen Hub: Pfahlwurzeln ziehen Wasser aus der Tiefe des Bodens nach oben...“

    Eine Hungersnot verschärft die Situation. Danach sind mehr Bauern bereit, die neue Methode auszuprobieren. In wenigen Jahren sind die Erfolge sichtbar. Die Lebensverhältnisse in der Sahelzone haben sich Schritt für Schritt verbessert. Hungersnöte sind keine Bedrohung mehr. Die Bauern entwickeln ein neues Selbstbewusstsein. Sie sind nicht mehr abhängig, sondern können ihre Familien ernähren.
    Nun geht es darum, die Methode zu verfeinern und auf andere Länder zu übertragen.
    Sehr gut gefallen mir die eingestreuten Sprichwörter der Haus:

    „...Das Huhn ging hungrig schlafen. Als es aufwachte, war es überrascht und verärgert – es hatte auf einem vollen Kornspeicher übernachtet...“

    Viele Fotos veranschaulichen das Geschehen. Das Buch besticht außerdem durch seine hochwertige Aufmachung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Den unterirdischen Wald erwecken

    von
    Es gibt Menschen, die in ihrem Leben Großes bewirken und die einen nachhaltigen Einfluss auf ihre Umwelt und viele andere Menschen haben. Einer dieser Menschen ist Toni Rinaudo, der 2018 den Alternativen Nobelpreis verliehen bekommen hat. Im Buch „Unsere Bäume der Hoffnung“ erzählt Rinaudo aus seinem Leben: von seiner Kindheit und Jugend in Australien, seiner Familiengeschichte, seinem Studium der Agrarwissenschaft und wie er als Missionar in Afrika an Aufforstungsprojekten beteiligt war. Eher durch Zufall entdeckte er die Methode, wie Bäume aus unterirdischen Wurzelstümpfen regeneriert werden können und eine Landwirtschaft eben nicht auf gerodeten Flächen, sondern unter diesen Bäumen sehr effektiv sein kann. Das Buch enthält viele Bilder aus Rinaudos Leben und ist lebendig geschrieben und spannend zu lesen. Der tiefe christliche Glaube kommt zur Sprache wie auch seine Fähigkeit mit unterschiedlichsten Menschen zusammenzuarbeiten und sie zu gemeinsamen Projekten zu bewegen. Auch wenn oft von Schwierigkeiten bei den Projekten berichtet wird ist es doch ein Mutmachbuch, das aufzeigt, dass es möglich ist, die Lebensbedingung der Menschen durch den Schutz der Umwelt nachhaltig zum Positiven zu verändern.
    Passend zum Buch empfehle ich auch den Dokumentarfilm „Der Waldmacher“ von Volker Schlöndorff, in dem das Leben und Wirken Rinaudos dargestellt wird.
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