Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
»Nachts rollten unsere Lkw auf ein paar dunkle Gebäude zu. Der Schlagbaum dazwischen zeigte: Dies ist die Grenze. Wir hielten an und warteten, und plötzlich flammte ein Scheinwerfer auf, Türen öffneten sich und Uniformierte in schwarzen Ledermänteln standen neben unseren Wagen.
"Ubiraisja! Sidschas!" Aussteigen. Sofort.«
Klaus Dewald hat Angst. Und fragt sich, was er kurz nach Weihnachten auf dem Weg nach Russland tut. Er sucht das Abenteuer, aber das ist nicht alles: Er will Menschen in ihrer Not helfen!
In seinem Buch erzählt er, wie das zu seiner Lebensberufung wurde. Er berichtet von unbegreiflichen Wundern inmitten von Leid und Angst und tief bewegenden Begegnungen mit Menschen in der ganzen Welt. Es ist das Zeugnis eines Mannes, der Gott alles zutraut. Und ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn wir Gott unser Leben ohne Grenzen zur Verfügung stellen.
Stimmen zum Produkt
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»Klaus ist einer, der das Leben oft nur verschwommen sieht. Und trotzdem klarer als viele andere. Denn seine Augen bleiben beim Erzählen nie trocken. Und das ist gut so, denn die Ungerechtigkeit auf dieser Welt darf uns nicht unberührt lassen. ›Die einzig wahrhaft Glücklichen unter uns werden die sein, die den Weg zum Dienst an anderen gesucht und gefunden haben‹, meinte Albert Schweitzer. Klaus ist einer dieser Glücklichen. Ich bin ihm unendlich dankbar, dass er seinem inneren Drängen gefolgt ist und sich selbst an Gott und Menschen verschenkt hat.« ANDREAS "BOPPI" BOPPART, Leiter Campus für Christus Schweiz, Mitglied der Geschäftsführung GAiN Schweiz
"Ich kenne Klaus jetzt seit etlichen Jahren und weiß, was für ein großes Herz er für unseren Herrn Jesus Christus hat. Er verbindet praktische Begabung und Fähigkeiten mit der Liebe zu Menschen, und hilft damit an den Brennpunkten unserer Welt. Davon erzählt dieses Buch." NORMAN RENTROP Verleger
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161497
- Auflage: 10.02.2023
- Seitenzahl: 304 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,5 cm
- Gewicht: 646g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erlebnisberichte
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Mit Schutzumschlag, 4-farbige Innengestaltung
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Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Tolles Buch um einen tollen Menschen der mir die Organisation GAiN näher gebracht hat.
Ein sehr ehrliches und bewegendes Buch das sich darum dreht Menschen zu helfen. Klaus Dewald hat in allen möglichen Ländern humane Hilfe geleistet. Ich war immer wieder tief bewegt von dem was er so erlebt hat und hier bildstark schildert. Manche Zustände in anderen Teilen der Welt waren mir nicht so bewusst wie sie es nun sind. Das hat zum Nachdenken angeregt.
Dadurch immer wieder Neues zu erfahren und von unendlicher Nächstenliebe zu lesen blieb das Buch auch wirklich spannend. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ganz besonders toll sind auch die vielen Fotografien. -
An Gott zu glauben, erzeugt Verantwortung.
Dieses Zitat steht gleich im Vorwort des Buches und dieser Satz fasst ganz kompakt das Leben von Klaus Dewald zusammen. Klaus Dewald ist 1965 geboren und lebt mit seiner Frau in Gießen. Sehr früh, im Jahr 1990, entschließen sich die beiden dem Ruf Gottes zu folgen und mit zwei 40-Tonnern Lebensmittel während des Hungerwinters nach Russland zu fahren. In der christlichen Organisation wurde noch beratschlagt und diskutiert, wie und ob das durchzuführen wäre, doch Klaus Dewald ist einfach ein Mann der Tat und organisiert und fährt. Er fühlt sich von Gott geführt und ist in einem solchen Vertrauen nicht nur in Russland, sondern auch in Afrika, Afghanistan, Armenien, China und Haiti unterwegs, kurz in den ärmsten Ländern der Welt um den Menschen dort zu helfen und ihnen auf eine ganz praktische Weise die Liebe Gottes zu bringen.
Dabei lässt er sich auch von keinem noch so mürrischen Grenzbeamten oder sonstigen Widerständen abschrecken, denn er ist überzeugt davon, wenn Gott ihm den Auftrag gegeben hat, dann hat er auch einen Weg bereitet ihn zu erfüllen. Aus seinen zuerst spontanen LKW-Fahrten erwächst ein weltweit vernetztes Hilfswerk, "Global Aid Network" (GAiN), mit vielen engagierten Mitarbeitern, die den Menschen wieder lebendige Hoffnung bringen. Klaus Dewald kündigt sein sicheres Arbeitsverhältnis und verlässt sich ganz auf Gottes Hilfe und Treue. Auf seine direkte und robuste Art erzählt er Gott, was er sich so vorstellt und wenn der Leser sich noch überlegt, dass diese Wünsche, die sich wie Forderungen anhören auch wirklich gut überlegt formuliert sind, hat Gott sie auch schon erfüllt.
Diese faszinierende und reich bebilderte Geschichte zeigt, was passieren kann , wenn wir Gott unser ganzes Leben ohne Grenzen zur Verfügung stellen. Wir erleben an der Seite von Klaus Dewald viel Abenteuerlust, echte Wunder, lesen mit Tränen in den Augen, wie Menschen wieder Hoffnung bekommen und erleben auch wie der Autor seine ganz persönliche Reise in die Vergangenheit antritt, wie er tiefe Täler durchquert und seinen Gott, der ihn unumstößlich berufen hat, nicht loslässt.
Mich hat diese ungewöhnliche Lebensgeschichte eines einfachen Mannes, der an Gott glaubt und Ihm alles zutraut absolut fasziniert und ich kann sie nur empfehlen zu lesen und sich ebenso bewegen zu lassen. -
Super unterhaltsam, gibt einen sehr tiefen Blick in die Arbeit von NGOs am Beispiel von GAIN und Klaus Dewald.
Das Titelbild und der Titel auf dem Einband des Buches sehen schon sehr dynamisch aus. Ein Mann, ein Auftrag und viele helfen mit. Klaus Dewald war Fuhrparkleiter bei einer Spedition und er ist Christ. Als 1990 der „Eiserne Vorhang“ fiel, der Europa in Ost und West trennte, wurde das Ausmaß der Not in den Ländern des Ostblocks sichtbar, jedenfalls für Menschen, die hinsahen. Viele Menschen wollten helfen, aber wie sollte man es tun? Klaus Dewald war es gewohnt Dinge „anzupacken“, so zog er sich aus der Diskussion in seiner Gemeinde, wie und wo geholfen werden sollte, zurück. Er organisierte „einfach“ mit Helfern Lebensmittel und sie fuhren mit zwei 40 Tonner vollgeladen mit Hilfsgütern los. Erst zur Grenze, in Polen lief noch alles gut, aber an der Grenze der damaligen Sowjetunion sah die Sache schon anders aus, Durchsuchungen und stundenlange Einzelverhöre für alle Mitfahrenden. So schnell konnte ein Staatsapparat nicht umschalten. Dann die langen Fahrten und endlich angekommen, um die Hilfsgüter zu verteilen, die Freude der Menschen zu erleben, dass die Deutschen nicht mehr die Feinde sind. Dass es Staaten sind, die Krieg führen und nicht die Menschen.
Durch die Erlebnisse und vor allen Dingen die Begegnungen mit den Menschen in Russland, kam langsam bei Klaus Dewald die Frage auf: „Will ich das nur machen oder immer zwischen Arbeit und dem, wozu mich Gott ruft, hin und her pendeln?“.
Klaus Dewald und Hauke Burgarth ist es in diesem Buch gelungen darzustellen, wieso ein Mann und seine Frau ihr bisheriges Leben aufgeben und dem Ruf Gottes folgen, um Menschen in Not zu helfen. Dass es dabei nicht immer glatt läuft und man Kompromisse eingehen muss, ja auch falsche Entscheidungen macht oder mittragen muss, wird im Buch nicht verschwiegen. Es war für mich spannend zu lesen, wie Wege oft nicht gradlinig verlaufen und dass man viele Kompromisse eingehen muss. Ich hatte bisher nicht gewusst, was Nichtregierungsorganisationen alles leisten. So erfährt der Leser zum Beispiel, wie man es schafft Bibeln nach Nordkorea zu schmuggeln.
GAIN ist halt eine weltweite Organisation, da muss man sich auch mal mit anderen Meinungen rechnen, wo welche Hilfe nötig und möglich ist, und sich einigen. Das ist nicht immer einfach, es kann passieren, dass ein Projekt nicht durchgeführt wird oder Geldgeber abspringen.
Jedenfalls hat sich durch die Mitarbeit von Hauke Burgarth aus den unterschiedlichen Geschichten ein für mich faszinierendes Buch ergeben. Das kurzweilig und zugleich spannend zu lesen ist, aber auch nichts von den Strapazen, Hindernissen und Fehlern auslässt, die eine solche Arbeit begleiten. Wer mehr über GAIN oder einfach darüber erfahren will, wie Hilfe der Spender an die Bedürftigen gelangt, sollte dieses Buch lesen.
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Wunder in der heutigen Zeit
Dieses Buch hat mich umgehauen und von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend gefesselt.
Klaus Dewald erzählt spannend und leicht über seine Berufung. Er berichtet wie er sie fand, wie er ihr dann nachgegangen ist und wie diese Berufung immer mehr Raum in seinem Leben eingenommen hat und dann zum weltweit vernetzten Hilfswerk geworden ist.
Klaus Dewald berichtet von gewaltigen Wundern die er auf seinem Weg erlebt und von den Schwierigkeiten und Nöten in den verschiedenen Ländern wie Armenien, in Afghanistan, Afrika und Israel.
Schlicht und bescheiden erzählt er wie Gott ihn gebraucht und was er selbst in dieser Zeit gelernt hat. Es läuft nicht immer alles glatt, doch er ist bereit Gottes Willen zu tun.
Im Buch gibt es wirklich viele Bilder, keinen Bildteil - sondern im ganzen Buch verteilt, und beim lesen fühlt es sich an als würde man mit dem Autor gemeinsam Fotos betrachten während er aus seinem Leben erzählt.
Wer von Wundern in der heutigen Zeit lesen möchte sollte dieses Buch wählen.
Ich bin überwältigt, so gut ist es. -
Es geht um den Menschen
GAiN steht für „Global Aid Network“ und bezeichnet eine Organisation, die sich weltweit in fünfzig Krisengebieten für arme und benachteiligte Menschen einsetzt. Dieses Buch erzählt von der Entstehung dieses Werks und berichtet von Einsätzen des Gründers, Klaus Dewald, in verschiedenen Ländern. Dabei erzählt er von Siegen und Niederlagen, und auch von seinen Erfahrungen mit Gott.
Es beginnt 1990 mit dem Hungerwinter in Russland. Zusammen mit Campus für Christus reisen Klaus Dewald und seine Frau mit einer kleinen Gruppe von Studenten in den Osten, um Hilfsgüter zu den bedürftigen Menschen dort zu bringen. Trotz guter Vorbereitung geht das nicht ohne Probleme. Und dennoch hinterlässt dieser eindrückliche Einsatz bei ihm das Wissen, dass diese Aufgabe wichtig und lohnend ist.
Nach mehreren weiteren Einsätzen gründet der Fuhrparkleiter einer Spedition sein eigenes Logistikunternehmen. Damit lassen sich gut weitere Hilfslieferungen verbinden. Nach eindeutigen Führungen Gottes weiß Klaus, dass diese Hilfe seine Berufung ist: Das Hilfswerk GAiN wird gegründet. Beweggrund für diese Arbeit ist die Überzeugung, dass ein gesunder Glaube nicht nur aus Worten besteht, sondern sich auch tatkräftig für Benachteiligte einsetzt.
In diesem Buch erzählt er von Projekten, die er auf der ganzen Welt begleitet. Die Einsätze beginnen im Osten Europas, doch mit jedem Hilferuf weitet sich der Dienst der Organisation aus. Der Autor berichtet unter anderem von Reisen in Afghanistan, Nordkorea, Armenien, Haiti, Uganda und der Ukraine, außerdem von der internationalen Zusammenarbeit der Organisation, schweren Unfällen und Glaubenszweifeln.
Die große Spannweite der bereisten Länder macht dieses Buch besonders spannend, dabei ist die Ehrlichkeit und Bescheidenheit des Autors wohltuend. Es ist interessant zu erfahren, wie GAiN entstanden ist, und mit dem Lesen der Einzelschicksale öffnet dieses Buch das Herz für notleidende Menschen. Mit Geschichten rund um Lastwagen, Bau und Gefahr ist dieses Buch sicher auch interessant für Männer, die sonst nicht viel lesen.
Die hochwertige Gestaltung beeindruckt. Das Buch mit seinen farbigen Hochglanzseiten enthält viele eindrückliche Bilder aus den Hilfsgebieten.
Fazit: Dieses Buch mit seinen berührenden Erlebnissen ist so spannend und abwechslungsreich, dass es schnell gelesen ist. Sehr empfehlenswert für alle, die gern authentische und inspirierende Lebensberichte lesen!
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