Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Eigentlich ist Jodi Stuber nicht auf der Suche nach einem weiteren Therapiepferd für ihre "HopeWell"-Ranch. Doch dann erfährt sie von Solomons Schicksal: Der Wallach ist als Einziger seiner Herde übrig geblieben und verkümmert zusehends. Jodi beschließt, ihn aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Nicht zuletzt, da sie selbst nur allzu vertraut ist mit dem Gefühl von Verlust und Trauer.
Während Solomon sich schwertut, in der neuen Herde Anschluss zu finden, kämpft Jodi darum, einen Weg aus ihrer eigenen Trauer zu finden. Doch letzten Endes gelingt es Solomon, Jodi eine wichtige Lektion über Echtheit, Opferbereitschaft und Vertrauen zu lehren. Und darüber, dass jeder von uns eine wichtige Rolle spielt - für seine Mitmenschen ebenso wie für Gott.
Eine zutiefst bewegende wahre Geschichte mit der Botschaft: Gott sieht dich.
Stimmen zum Produkt
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Leserstimme:
Danke für dieses wunderbare Buch. Prallvoll mit allen Facetten des Lebens. Und ganz wichtig: es ist nicht nur für Pferdefans.
Siglinde Heck, Buchhandlung der Liebenzeller Mission:
Solomon hilft Jodi Stuber dabei, ihr Herz zu heilen und sie lernt neu, Menschen und Gott zu vertrauen. Dies erleben auch andere, die sich auf die Therapie einlassen. Jodis authentischer Glaube ist eine große Ermutigung.
Idea:
Das Buch beschreibt eindrücklich, wie Trauer und Schmerz sowohl Mensch als auch Tier lähmen und wie sie sich gegenseitig helfen können. Besonders die Arbeit mit Therapiepferden - und wie sie Menschen helfen können - inspiriert.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957349736
- Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 24.05.2023)
- Seitenzahl: 304 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 2,5 cm
- Gewicht: 405g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erlebnisberichte
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Mit s/w Bildteil, mit 8-seitigem s/w-Bildteil
Beteiligte Personen
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Manchmal braucht man die Weisheit eines Pferdes, um Gottes Wahrheit zu verstehen.
In ihrem neuen Buch „Solomon“ schreibt die Autorin Jennifer Marshall Bleakley über und mit Jodi Stuber und ihr Leben mit den Pferden.
Jodi Stuber betreibt mit ihrer Familie und vielen freiwilligen Helfern die HopeWell-Ranch. Ein Ort, in dem nicht nur misshandelte oder alte Pferde einen Platz zum Leben finden. Die Pferde geben auch etwas zurück. Ihre Anwesenheit macht die HopeWell-Ranch zu einem Ort der Heilung nicht nur für Jodi Stuber, auch für viele Kinder und Veteranen, die mit den Herausforderungen des Alltags zu kämpfen haben. Im Mittelpunkt dieses Buches steht das Pferd Solomon, der nach dem Verlust seiner Herde geprägt von Trauer und Einsamkeit auf die Ranch kommt. Kann aus ihm jemals ein Therapiepferd werden? Jodi versucht alles, um ihn die Eingliederung in die eigene Herde zu erleichtern und lernt dabei von Solomon mehr über Wahrheit und Vertrauen, als sie sich je hätte vorstellen können…
Auch wenn ich kein Pferdefan bin, hat mich dieses Buch begeistert. Zunächst liest es sich wirklich gut, der Schreibstil ist leicht und flüssig. Auch wenn es eher eine Biografie ist, liest es sich doch wie eine gelungene Erzählung, bei der es einen guten Spannungsbogen gibt. Die Schicksale der Tiere und Menschen sind sehr bewegend, werden aber nicht übermäßig dramatisiert und wie ich finde gelungen alternierend erzählt, doch erkennt man klar die Verbindung zwischen Menschen und Tieren, die die Autorinnen mit ihrem Buch herausstellen möchten. Und was mir natürlich besonders zusagt, ist, dass über allen Gott steht, der nicht nur jeden Menschen (und jedes Tier) sieht, Er hat auch einen Plan, auf den man sich verlassen kann, wenn man Ihm nur zuhört, und wie man besonders an der Geschichte von Hope sieht, alles zum Besten wenden kann. Manchmal brauchen wir Menschen, nur jemanden, der uns darauf aufmerksam macht. Aber das Buch zeigt auch, dass kein Schicksal klein geredet werden kann und darf. Jeder Schmerz wird empfunden und hat auch seine Bedeutung. Auch wenn mich hier so manches Schicksal herausgefordert hat, sticht eines für mich besonders hervor. Es ist das eines Veteranen. Chads Aussage in dem Buch ist für mich insofern bemerkenswert, weil es genau das auf den Punkt bringt, was wir auch in den dunkelsten Stunden wissen müssen. Ich habe mir die Textstelle abfotografiert, um sie als ständige Erinnerung bei mir zu haben.
Ich kann dieses Buch nur vielen Menschen weiterempfehlen. Es ist wirklich beeindruckend und damit meine ich nicht nur die Leistung von Jodi und ihrer Familie einen solchen Zufluchtsort aufzubauen und zu erhalten.
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Eine sehr emotionale und tiefgreifende Geschichte
Laut Klappentext habe ich eine Geschichte auf wahrer Begebenheiten über Pferde, Gott und Hilfsbereitschaft erwartet und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, was einen tollen Lesefluss hervorruft und ich von der ersten Seite an gefesselt wurde.
Um nicht schon so viel vorweg zu nehmen geht es in dem Buch um Jodi Stuber, die eine "Therapie Pferde Ranch" ins Leben gerufen hat, um alle Menschen, die Hilfe brauchen eine Chance zu geben sich wieder auf das "Leben" zu konzentrieren. Dazu werden vor allem Pferde eingesetzt, die auch ein schweres Leben hinter sich haben. So können sich Mensch und Tier gegenseitig durch vertrauen heilen.
Jodi ist gläubig und sie zieht durch Gott ihre Kraft, die Ranch, sich, und alles drum herum am laufen zu halten.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig und hat mich mehr als nur einmal emotional berührt. Die Art und Weise wie Jodi die Ranch führt, und wie sie allen hilft, ist einfach nur herzzerreißend. Da blieb bei mir kein Auge trocken, da es auf einer wahren Geschichte basiert. Durch ihre Liebe zu Gott wird hier deutlich welche Kraft jemand besitzt, der an ihn glaubt.
Auch wer nicht gläubig ist hat hier ein Buch vor sich was sehr emotional ist, eine tolle Geschichte um Pferde, Menschen, Opferbereitschaft und Vertrauen, was ich nur empfehlen kann.
⭐⭐⭐⭐⭐/5 -
Wunder, wo man sie nicht erwartete
Die Werbung für dieses Buch hat nicht zuviel versprochen. "Solomon" ist ein einzigartiges Buch, mit einer entwaffnenden Offenheit und einer grossen Perspektive der Hoffnung. Wenn im Vorwort nicht stehen würde, dass es sich bei diesem Buch um eine wahre Geschichte handelt, man würde es nicht glauben. Pferde, von denen einfach durch ihre Anwesenheit eine heilende Wirkung ausgeht – unglaublich. Jodi Stuber, die Autorin und Gründerin der HopeWell Ranch, hat in "Gesprächen" mit Solomon Fehlentwicklungen ihrer Gefühlswelt entdeckt, Korrekturen vorgenommen und dadurch Heilung von ihrer Einsamkeit und Versöhnung mit ihrer Vergangenheit erlebt.
Solomon gehörte ursprünglich nicht zur Herde auf der HopeWell-Ranch. Die früheren Besitzer suchten für das gut betreute, aber einsame Pferd eine Herde. Der Wallach wird aus seiner Einsamkeit herausgeholt und muss sich in einem schwierigen Lernprozess an eine Herde von acht Pferden gewöhnen.
Das HopeWell-Projekt ist stark mit der Familiengeschichte von Jodi, ihrem Mann Ty und ihren beiden Teenagern verknüpft. Es sind nicht nur die Pferde, die an verletzten Kindern Wunder bewirken, es ist vor allem Jodis behutsamer Umgang mit jedem einzelnen Pferd, das Schule macht. Was aber die achtköpfige Pferdeschar bei diesen Kindern auslöst, ist für Menschen ohne Pferdeerfahrung kaum zu fassen. Die HopeWell-Ranch wird dadurch mehr und mehr zu einem Anziehungspunkt für Kinder und ganze Familien. Frustriert durch erfolglose Therapien finden sie durch die Freundschaft mit einzelnen Pferden aus ihrer Isolation und Einsamkeit heraus.
Die Tragödie: Nach fünf wundervollen Therapiejahren, liegt Solomon eines Tages plötzlich leblos auf der Weide, tot. Vermutlich ging der Kampf mit einem angreifenden Tier über seine Kräfte. Ein Schock und unfassbare Trauer erfassen die HopeWell-Ranch. Für Jodi war dieser Verlust ein Test, ob ihre Trauerarbeit mit Solomon echt war und sich in der Tiefe ihrer Seele wirklich etwas verändert hat.
Ermutigt durch die erstaunlichen Erfahrungen mit Kindern wurde ein weiteres Projekt in Angriff genommen: das "Solomon-Projekt für Veteranen". Hartgesottene ehemalige Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen, unfähig, ihre schrecklichen Kriegserfahrungen zu verarbeiten, lernen durch den Kontakt mit Pferden eine ganz neue Lebensqualität kennen.
Man wünscht sich mehr solche modellhaften Beispiele. Das Buch wurde für mich tatsächlich zu einer "zutiefst bewegenden Geschichte". Und zwischen den Zeilen entdeckte ich den Schöpfer dieser verletzten Kinder und Erwachsenen, der sie in seine Arme nimmt und ihnen einen Neuanfang ermöglicht, damit auch ihr Leben sinnvoll wird -
Bewegende Lebensgeschichte
„...Mitten in der Nacht hatte die Sache mit dem Zaun nach einer hervorragenden Idee geklungen. Eigentlich sogar weniger nach einer Idee als mehr nach einem Befehl von ganz oben...“
Deshalb macht sich Jodi auf und setzt Zaunpfahl für Zaunpfahl auf ihren Grundstück. Noch weiß sie nicht, wofür das gut sein soll.
Die Autorin hat eine bewegende Geschichte geschrieben. In einem kurzen Vorwort erläutert sie, dass alles, was im Buch steht, im wahren Leben so passiert ist. Nur Namen wurden geändert.
Sei dem Bau des Zaunes sind vier Jahre vergangen. Mittlerweile leben auf der Farm acht Pferde, ein Esel und vier Ziegen und eine Menge an Kleintieren. Jodi bietet Therapie für Kinder n. Ihr Mann Ty unterstützt sie, wenn ihm sein Brotjob als Briefträger Zeit lässt, denn die Farm lebt von Spenden.
Heute ist Jodi unterwegs, um eine Menge Heu für die Tiere zu holen, dass sie geschenkt bekam. Doch Ken und Sue haben noch eine Bitte an sie. Jodi soll ein ihr Pferd aufnehmen.
„...Doch vor zwei Jahren ist unser ältester Wallach gestorben; und letztes Jahr haben wir auch unser Stute verloren. Harley ist allein zurückgeblieben und der arme Kerl ist furchtbar einsam...“
Jodi nimmt das Pferd mit und nennt es Salomon. Sehr detailliert wird beschrieben, was alles dazu gehört, damit sich ein neues Pferd in eine bestehende Herde einfügt. Außerdem soll Salomon zu einem Therapiepferd ausgebildet werden. Das bedarf einer Menge an Arbeit. Deutlich wird, das sich Jodis Kinder manchmal zurückgesetzt fühlen.
Auch wird immer mal wieder darauf hingewiesen, dass Jodi vor vier Jahren ein Schicksalsschlag getroffen hat. Es sollte noch eine Weile dauern, bis ich als Leser erfahre, was damals passiert ist.
„...Normalerweise berührte es Jodi immer, die authentische Ehrfurcht und die ungeheuchelte Freude in den Gesichtern der Kinder zu sehen, wenn sie auf die Pferde trafen….“
Einige der Therapiekinder lerne ich kennen. Auch erfahre, wie viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu der Arbeit gehört. Salomon erweist sich als das Pferd, das einerseits der Herde vorangeht, andererseits selbst mit schwierigen Kindern zurechtkommt.
Auch Jodi findet durch Salomon Heilung. ISi kann ihm alles sagen, was sie sonst in sich verschlossen hat. Dadurch lernt sie, sich auch ihren Nächsten zu öffnen.
Gut gefällt mir, das bei Entscheidung um die rechte Weisheit gebeten wird. Eine Aussage kommt imer wieder und hat mich sehr bewegt. Pferde sehen den Menschen, wie er ist. Vor Pferden kann man sich nicht hinter einer Maske verstecken.
Dann gibt es wieder eine Sprung von vier Jahren. Die Farm stellt sich einer weiteren Aufgabe. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
Einige Fotos geben Einblick in das Leben auf der Farm.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, was mit Glauben und Einsatzbereitschaft möglich ist.
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Eine berührende und beeindruckende Geschichte
Zu Beginn bin ich mit wenigen Erwartungen in dieses Buch gegangen. Ich wusste nicht genau welche Richtung es einschlagen würde und wollte mich einfach überraschen lassen.
Gemeinsam mit Jodi, die hier ihre Geschichte erzählt, durfte ich Solomon kennenlernen, die Ranch Hope Well besuchen und viele bewegende Schicksale verfolgen. Dieses Buch hat mir nochmal gezeigt welche Wege Gott gehen kann, um sich Menschen zu zeigen und sie wieder aufzurichten.
Die erste Hälfte des Buches hat mir gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil und die Geschichte, war allerdings auch noch nicht völlig begeistert. Irgendetwas fehlte mir noch.
Dann las ich weiter und bin jetzt wirklich sehr froh dieses Buch gelesen zu haben. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches wird die Geschichte nochmal so viel tiefer und bewegender. Auch der Bezug zum Glaube und zu der Person des Herrn Jesus fand ich richtig stark.
In diesem Buch sieht man auf wie viele verschiedene Arten der HERR zerbrochene Herzen heilen kann und wie unterschiedlich er dabei vorgeht.
Das Buch ist vielschichtig und es ist so groß die Geschehnisse rund um Solomon und Hope Well zu sehen. Gott wirkt heute und er sieht dich!
Auch für keine eingefleischten Pferdefans ist dieses Buch lesenswert. Es zeigt so viel mehr als die Geschichte von einem Pferd. Es zeigt die Geschichte von einem Pferd, dass Gott benutzt hat, um ein Projekt zu schaffen, dass vielen Menschen Heilung bringt.
Ich kann das Buch nur von Herzen empfehlen.
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