Wie wir eine versunkene Stadt suchten (Buch - Gebunden)

und dabei beinahe das Klima gerettet hätten

5 Sterne

Wie wir eine versunkene Stadt suchten (Buch - Gebunden)

und dabei beinahe das Klima gerettet hätten

Da ihr Vater in den Ferien beruflich nach Kroatien muss, fährt Emmi mit fast ihrer ganzen Familie mit. Sie rechnet mit einem langweiligen Urlaub, doch dann kommt es zu einem unverhofften Abenteuer mit einem Boot, einer Schlange, einer neuen Freundin und dem Thema Klimaschutz ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Hi, ich bin Emmi und 13 Jahre alt.
Hast du schon mal jemanden getroffen und sofort gewusst: Das geht nicht gut mit uns beiden!? So war es bei mir und Neva. Die habe ich dieses Jahr in den Osterferien in Kroatien kennengelernt. Sie war mega eingebildet!
Aber dann sind wir beide, meine Geschwister und die zwei Nachbarsjungs mitten in einem Abenteuer gelandet. Wir deckten einen Umweltskandal auf und gaben unser Bestes, um unsere Urlaubsinsel zu retten.
Ich gebe zu, es lief nicht alles glatt. Ein paar Aufgaben, was den Klimaschutz angeht, haben wir dir noch übrig gelassen. Zusammen macht es sowieso am meisten Spaß, die Welt zu verändern, oder?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623950
  • Auflage: 27.02.2024
  • Seitenzahl: 272 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 405g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Kinderbücher ab 10 Jahre
  • Altersempfehlung: ab 10 Jahre

  • Mit s/w-Illustrationen

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein schönes Buch

    Wie wir eine versunkene Stadt suchten und dabei beinahe das Klima gerettet hätten
    Die Familie Himmelweit fährt in Urlaub nach Kroatien. Ihre Tochter Emmi freut sich so gar nicht. Sie fahren an einem Ort ohne Attraktionen. Zum Baden ist es auch zu kalt…. Langeweile ist vorprogrammiert.
    In Kroatien angekommen, bemerkt Emmi ,dass sie ihre Kleidung zuhause vergessen hat. Zum Glück gibt es nette Nachbarn und Emmi bekommt ein paar Kleidungsstücke von deren Tochter Neva ausgeborgt. Neva ist aber nicht so sehr begeistert, dass sie ihre Kleidung teilen muss. Somit haben beide Mädels keinen guten Start zusammen. Allerdings ändert sich das im Laufe der Geschichte. Neva, Emmi und mehrere Urlaubskinder, werden Freunde. Diese Gruppe erlebt einige Abenteuer. Gemeinsam suchen sie nach einer versunkenen Stadt. Aber lest selbst, was die Freunde gemeinsam erleben.

    Themen die hier angesprochen werden sind: Freundschaft, Angeberei und Zusammenhalt. Was ich schön finde ist, dass in diesen Themen christliche Werte verpackt sind. Auf eine ganz natürliche Weise. Die Geschichte wird aus Emmis Perspektive erzählt. Es ist leicht zu lesen und Kinder können sich leicht in die Geschichte hineinversetzen. Man erlebt die Geschichte direkt und hautnah mit. Leider hat das Buch ein offenes Ende….das gefällt mir nicht so. Das Buch ist für Kinder zwischen 9 bis 12 Jahren sehr zu empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    christlich geprägtes Umweltabenteuer für Kinder

    "Wie wir eine versunkene Stadt suchten und dabei beinahe das Klima gerettet hätten" ist geschrieben von Autorin Anni E. Lindner. Mit insgesamt 267 Seiten ist die gebundene Hardcoverausgabe Mitte Februar diesen Jahres im Francke-Verlag erschienen. Nach "Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden" ist dies der zweite Teil der 'Wir vom Himmelhof'-Reihe. Auch wenn es sich um eine Fortsetzung handelt, kann das Buch gut ohne Kenntnis des ersten Band gelesen werden.

    Die Coverillustration ist das Werk von Angela Glöckler und hat ähnelt in seiner Gestaltung dem ersten Teil. Der Titel ist interessant in Szene gesetzt und bei genauem Betrachten sieht man im Boot die wichtigsten Figuren der Geschichte. Diese werden jedoch auch gleich auf den ersten vier Seiten mit einem kleinen Porträt und einem kurzen Steckbrief vorgestellt: 'Wer wir sind' heißt dieser Abschnitt, in welchem Protagonistin Emmi, ihre Schwestern Sofi und Lany, ihre Brüder Sam, Jo und Hummel, Familienhündin Bella sowie die Eltern vorgestellt werden.

    Und darum geht es in der Geschichte: Bei den Himmelhofs geht es meist ziemlich turbulent und chaotisch zu. Nun wollen die Eltern Himmelhof zusammen mit fünf von den sechs Kindern in den Osterferien nach Kroatien reisen. Im Ferienhaus bei Bekannten angekommen, lernen die Geschwister gleich die Nachbarskinder, zwei Jungen und ein Mädchen (Neva), kennen. Neva kennt die Geschichten und Legenden der Insel sehr gut und erzählt von einer versunkenen Stadt. Da sie auch ein Segelboot besitzt, machen sich die Kinder auf die Suche danach und schwimmen regelrecht in ein richtiges Abenteuer!

    Zielgruppe dieser Kinderbuchreihe sind in erster Linie Kinder ab ca. 10 Jahren. Der Schreibstil ist dementsprechend einfach und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ich-Erzählerin Emmi. Als Leser kann man sich gut in ihre Situation hineinversetzen. Der Urlaubsbeginn in Kroatien glückt ihr nicht wirklich: Zuerst vergisst sie ihren Koffer zuhause und dann gerät sie auch noch gleich mit Nachbarsmädchen Neva aneinander. Während ihre vier Geschwister der neuen Urlaubsbekanntschaft blind hinterherrennen, fühlt sie sich alleine und abgewiesen in der Gruppe. Die Sticheleien seitens Neva tragen nicht zu einem guten Gefühl bei Emmi bei. Doch mit der Zeit, lernen die beiden sich besser kennen und versöhnen sich. Ein alterstypisches Verhalten, welches die Erwachsenen mit Schmunzeln erleben und die Kinder der Zielgruppe gut nachvollziehen können.

    Die Handlung wird mit zunehmendem Kapitel (insgesamt übrigens 22) spannender. Hauptthematiken der Geschichte sind neben Freundschaft, Teamgeist auch der Umwelt- und Klimaschutz. Christliche Bezüge zur Bibel werden nur hier und da dezent gemacht. So hat das Kinderbuch keinen 'lehrenden Charakter' oder kommt überladen voller biblischer Aspekte daher.

    Mein Fazit: Ein tolles weiteres Abenteuer mit der Familie Himmelweit, welches ich gerne gelesen habe. Eine absolute Empfehlung mit fünf Sternen!
  • 5/5 Sterne

    Inhaltsreiches Kinderbuch

    „...Das Meer war wirklich wunderschön blau, aber der Rest der Gegend sah trostlos aus. Eine richtige Felsenwüste...“

    Emmi könnte sich was Schöneres vorstellen, als die Osterferien auf eine kroatischen Insel zu verbringen. Dass sie dort ein richtiges Abenteuer erwartet, kann sie nicht wissen.
    Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe.
    Gleich zu Beginn wird Familie Himmelweit mit kleinen Bild und wenigen Zeilen vorgestellt.
    Die Geschichte wird von der 13jährigen Emmi erzählt.
    Für die bringt die Ankunft in Kroatien den ersten Schock. Ihre Reisetasche steht noch daheim am Bett. Sie werden von Dora, einer Bekannten der Mutter, empfangen. Die ist der Meinung, dass Neva, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, Emmi Kleidung leihen könnte. Neva aber ist von den Besuchern alles andere als begeistert. Emmi und sie spüren sofort, dass sie nicht miteinander können. Dafür kann Jo, Emmis 11jähriger Bruder, die Augen nicht von Neva lassen.
    Neva zeigt Emmi und ihren Geschwister sowie den beiden Jungen von nebenan, die auch aus Deutschland stammen, die Insel. Bei einem alten Leuchtturm machen sie Halt. Neva erzählt eine alte Sage und kommt dabei auch auf heutige Probleme zu sprechen.

    „...Aber jeder weiß, dass die Meeresspiegel auf der ganzen Welt langsam, aber sicher ansteigen. Das bedroht alle Länder, die an irgendeinem Meer liegen. Und die anderen werden die Auswirkungen auch noch zu sehen bekommen...“

    Auf der Insel ist das schon spürbar. Deshalb macht es auch keinen Sinn, nach den Ruinen der Stadt aus der Sage zu suchen. Doch Neva verspricht ihnen für den nächsten Tag einen besonderen Ausflug. Wird das gut gehen?
    Die Geschichte verfügt über einen hohen inneren Spannungsbogen. Der ergibt sich aus den komplexen Beziehungen und den unterschiedlichen Charakteren der Kinder.
    Jedes Kapitel beginnt mit dem Bild einer Schlange. Die spielt im Roman eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig ergeben sich hierbei Anknüpfungspunkte zum Sündenfall. Den folgenden Gedanken von Emmi finde ich bemerkenswert

    „...Sie kannten ja nur Gott, und der war gut zu ihnen. So wie ganz kleine Kinder, die nur ihre Eltern kennen und denen einfach vertrauen. Die müssen noch nicht wissen, dass es auch was Böses gibt...“

    Den Glauben zu leben, gehört in Emmis Familie dazu. Deshalb wird nicht nur in heiklen Situationen gebetet.
    Bis zum Ende der Ferien gibt es noch manch Überraschung. Das betrifft auch die Beziehung von Emmi und Neva.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist kindgerecht und geht gekonnt auf aktuelle Probleme ein.
  • 4/5 Sterne

    Ein tolles Abenteuer

    Urlaub auf einer Insel in Kroatien. Emmi kann sich wahrlich was Besseres vorstellen und als sie dann auch noch bemerkt, dass ihr Gepäck zuhause geblieben ist und sie auf Kleidung von Neva, einem Mädchen auf der Insel, angewiesen ist, kippt die Stimmung erstmal vollends. Doch nach dem holprigen Start geht das Abenteuer erst richtig los!
    Dieses Buch ist Band 2 der Himmelweit-Geschwister. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber auch nicht das Gefühl, das ich es vorher hätte lesen müssen. Doch ehrlicherweise muss ich sagen, dass die kleinen Rückblicke auf jeden Fall die Neugierde geweckt haben und Band 1 vermutlich auch noch einziehen wird.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Emmi, einem 13-jährigen Mädchen erzählt. Sie und 4 ihrer Geschwister (die älteste Schwester ist zuhause geblieben) lernen gleich zu Beginn ein Mädchen und zwei Jungs kennen. Neva kennt die Geschichte und Legenden der Insel sehr gut und berichtet von einer versunkenen Stadt. Mit einem Segelboot machen sie sich auf den Weg und wie es ihnen bei diesem Abenteuer erging, darf jeder gerne selbst lesen!
    Die einzelnen Kinder fand ich sehr nett und sympathisch. Manch alterstypisches Verhalten hat mich zum Schmunzeln gebracht.
    Eingestreute Infos zum Umweltschutz und dem Klima, genauso wie biblische Konzepte waren wohldosiert und selbst für mich als erwachsene Person ermutigend. Der Glaube war etwas ganz Natürliches, das auch für die anderen Kindern, die nichts damit zu tun hatten, nachvollziehbar wurde. Die Entwicklung der Geschichte war für mich schlüssig und auch wenn das Ende offenblieb, finde ich, dass es die einzig logische Lösung war.
    Ein Kinderbuch, das nicht nur Heile-Welt-Themen behandelt, sondern sich auch mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen des Lebens auseinandersetzt und doch durchgehend Hoffnung vermittelt und Mut macht. Das Buch zeigt schön auf, dass selbst Kinder schon große Dinge bewegen können.
    Eine Leseempfehlung von mir – zum Selberlesen oder Vorlesen für etwas jüngere Kinder.
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