Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Jesus nachfolgen und dabei alles auf eine Karte setzen - Diese Entscheidung verändert Ulrikes und Davids Leben für immer. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit verbindet das Ehepaar eine Leidenschaft für Jesus und ihre Liebe für die muslimische Welt. Sie geben ihr kleinbürgerliches Familienleben auf und ziehen mit Kind und Kegel in die Türkei. Doch statt offener Arme treffen sie auf Ablehnung, Verfolgung und religiösen Hass. Als die beiden weiterhin öffentlich für ihren Glauben einstehen, droht ihnen die Regierung mit Haftstrafen und Zwangsausweisung. Doch in all den Herausforderungen erleben sie, wie Gott auf wundersame Weise eingreift und bewahrt. Wie sein Licht die Dunkelheit erfüllt und Herzen für Jesus öffnet.
Die Geschichte eines Ehepaars, das zwischen Islam und Verfolgung Gott erlebt - auf ganz unterschiedliche Weise.
Stimmen zum Produkt
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»Seit vielen Jahren setzen sich David und Ulrike Byle unermüdlich für die Förderung des Reiches Gottes in der Türkei ein. David ist als mutiger Evangelist auf der Straße und Prediger des Evangeliums ein großes Vorbild für viele türkische Gläubige. Wo der Herr sie hinsetzt, gebraucht er sie zu seinem Ruhm.« DR. PASTOR BEHNAN KONUTGAN, Union der Evangelischen Kirchen der Türkei (TEK) Vizepräsident
»Bericht eines Ehepaars, das nach der Missionsarbeit in Turkmenistan in ein herauforderndes Wirken in die Türkei berufen wird. David ist als mutiger Evangelist auf der Straße, Mutter Ulrike mit fünf Kindern hat viele Begegnungen mit Frauen. Beide erleben Höhen und Tiefen, Gottes wundersames Eingreifen und wie sich Herzen für Jesus öffnen.« Zeitschrift "hoffen + handeln"
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161121
- Auflage: 19.01.2023
- Seitenzahl: 256 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 2,2 cm
- Gewicht: 336g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erlebnisberichte
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Inkl. 16-seitigem Bildteil
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Leseprobe
Bewertungen
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Eine beeindruckende Geschichte einer Familie, die ihren Weg mit Gott und den Menschen geht allen Widerständen zum Trotz.
Sich Christ zu nennen und in einer Gemeine verortet zu sein ist eine Sache, den Drang zu spüren, sich aufzumachen und anderen Menschen Gott näher zu bringen und ihnen in ihrer Situation konkret vor Ort zu helfen eine ganz andere.
Ich fand es sehr wichtig und gut am Anfang des Buches die Vorgeschichte von David und Ulrike zu lesen, wie Ulrike ihren Weg in der bäuerlichen Umgebung ihrer Heimat findet, die Jahre der Ausbildung auf dem Michaelisberg in ihrer Heimat, den immer stärker werdenden Wunsch, durch Reisen bestärkt, Andersgläubigen, besonders Muslimen, den christlichen Gott näher zu bringen.
Genauso der Weg von David, den späteren Ehemann von Ulrike, dem bereits zwei Staatsangehörigkeiten, die kanadische und die US-amerikanische in die Wiege gelegt wurden. Davids Vater war ein „Macher“ besonders im beruflichen Sinn, den David sehr verehrte. Durch den selbstverständlichen Besuch von Bibelschulen und dem Aufwachsen in einem tief christlichen Umfeld fasste David den Entschluss am anderen Ende der Welt Missionar zu werden.
Beide fanden dann in Turkmenistan zueinander, als David Ulrike seine Liebe gestand.
Damit beginnt der Hauptteil des Buches, wie die beiden ihre ersten Kinder bekommen und sich entschließen in die Türkei zu reisen, um dort zu leben und den Menschen den christlichen Gott näher zu bringen.
Durch das Lesen dieses Buches habe ich erkannt, was Menschen dazu antreibt, anderen Menschen Gott näher zu bringen, obwohl diese sich in einer anderen religiösen Gemeinschaft verortet fühlen. Es geht ihnen nicht darum, andere zu belehren, so würden sie etwas Falsches tun, sondern ihnen die Liebe des Vaters und des Sohnes zu zeigen und zu hoffen, dass sie das dazu bringt, die Liebe Gottes zu spüren, der ihnen nahe sein will.
Wichtig war für mich zu verstehen, dass hier Christen nicht mit erhoben Zeigefinger andere belehren wollen, was sie alle falsch machen und wie es richtig zu sein hat, sondern Menschen die Gewissheit zu schenken, dass da ein Vater ist, der sie von Anfang an gewollt hat und der sich um sie sorgt und ihnen helfen will auch durch die Missionare.
Ich habe den Antrieb der Familie Byle so nachvollzogen, dass sie sich „nur“ bereit fühlen, das, was Christus als Botschaft in die Welt gebracht hat, dass Gott mit den Menschen versöhnt ist und dass wir, egal wo und was wir sind, immer diese Gewissheit haben dürfen, da ist jemand, der uns von Anfang und immer liebt und sich sorgt. Ein notwendiges und empfehlenswertes Buch, um den biblischen Missionsgedanken zu verstehen.
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Gemeinsam stark
Ulrike wächst in einem schwäbischen Dorf auf und lernt in ihrer Kindheit vor allem einen traditionellen Glauben kennen. Als sie erfährt, dass sie eine Beziehung mit Jesus haben kann, verändert das ihr gesamtes Leben. Sie möchte Gott ihr Leben zur Verfügung stellen und ihm da dienen, wo Menschen noch nichts von ihm gehört haben. Ihr Weg führt sie nach Zentralasien. Die Lage dort ist unsicher, vor ihrer Ausreise soll sie ein Testament schreiben.
David wächst mit einem kanadischen und einem amerikanischen Elternteil in Amerika auf. Der Glaube spielt in seiner Familie eine große Rolle. Doch es ist für seine Eltern trotzdem ein schwerer Schlag, als er ihnen mitteilt, dass er in die Mission gehen wird.
In Turkmenistan sind Ulrike und David Kollegen, doch mit der Zeit weiß David sie immer mehr zu schätzen. Als er um sie wirbt, ist sie zunächst schockiert, doch schließlich hat auch Ulrike den Eindruck, dass sie zusammengehören.
Als das junge Paar nicht mehr nach Turkmenistan einreisen darf, entschließen sie sich nach Istanbul zu ziehen. Die Umstellung fällt vor allem Ulrike schwer, doch mit der Zeit wird die Türkei zur Wahlheimat der am Ende siebenköpfigen Familie. Nach vielen friedlichen und fruchtbaren Jahren, muss David jedoch wegen seiner Evangelisationstätigkeit mehrmals ins Gefängnis, und ab dem Jahr 2019 darf er nicht mehr in die Türkei einreisen.
In diesem Buch erzählen abwechselnd David und Ulrike ihre Geschichte, zuerst von ihrer jeweiligen Kindheit und Jugend, dann vom Kennenlernen, und schließlich von ihrem gemeinsamen Leben in der Türkei. Für die Geschichte dieser zwei so unterschiedlichen Menschen passt diese Erzählweise perfekt. Während Ulrike mehr von Familie und Nachbarschaft berichtet, erzählt David von politischen Hintergründen, der Straßenevangelisation und seinen Hafterlebnissen.
Beeindruckend ist ihre Offenheit, vor allem wenn Ulrike erzählt. Sie benennt Situationen, in denen sie im Nachhinein anders gehandelt hätte, spricht Zweifel und Frustrationen an, und schildert in allem sehr offen ihre Gefühle. Das ist hilfreich, denn der Leser erfährt, dass auch Missionare ganz normale Menschen mit Zweifeln und Fragen sind.
Interessant ist, dass sich David richtig freut, wenn es mal wieder ins Gefängnis geht, denn dort hat er viele Möglichkeiten von der Hoffnung zu reden, die ihn erfüllt. So kommt es zu vielen interessanten Begegnungen hinter Gittern, von denen er in diesem Buch berichtet.
Für mich persönlich ist die größte Ermutigung, dass Gott Menschen, je nach Persönlichkeit und Begabung, auf unterschiedliche Weise gebraucht. Dafür ist dieses Ehepaar das perfekte Beispiel.
Fazit: Eine spannende Lebensreise von zwei ganz besonderen Menschen, die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie mit ganzem Herzen Gott dienen wollen. Sehr empfehlenswert!
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Starker Missionsbericht eines Ehepaars in der Türkei
David wächst in Kanada und den USA auf, Ulrike in Deutschland. Beide entwickeln ein unglaublich großes Herz für Mission und wollen unter allen Umständen andere Menschen mit der guten Nachricht von Jesus erreichen. Sie erzählen abwechselnd über die verschiedenen Stationen ihres Lebens. So bekommt man als Leser einen Einblick in die gleichen Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie erleben einiges Spannendes während ihrer Missionstätigkeit in Turkmenistan und der Türkei. Der Schreibstil ist spannend und man wird als Leser gut mit hineingenommen. Die Autoren geben einen Einblick in ihr Leben und zeigen so auf, was es heißt als Missionar zu leben. Da sie sehr unterschiedliche Charaktere sind, wird deutlich, dass Gott jeden für die Mission gebrauchen kann. Es war für mich ein großer Gewinn dieses Buch zu lesen und es hat mich wieder motiviert, selbst missionarischer zu leben.
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Gemeinsam unterwegs für Jesus
Gemeinsam unterwegs für Jesus - darüber berichtet das Ehepaar Byle in ihrem Buch „Zwei für Einen“. Es ist ein besonderes Buch, denn sowohl Ulrike als auch David kommen darin abwechselnd zu Wort und erzählen jeweils von ihrer Sicht und ihren Gefühlen im Blick auf die verschiedenen Stationen und Ereignisse in ihrem Leben. Beginnend mit der Kindheit im Deutschland und den USA, über den Wunsch als Missionar nach Zentralasien zu gehen und dem Kennenlernen dort, spielt der Großteil des Berichtes in der Türkei, wo die immer größer werdende Familie viele Jahre lebte. Es ist ein Leben zwischen öffentlichen Predigen auf Straßen und Plätzen (David) und dem christlichen Familienleben im häuslichen, muslimischen Umfeld (Ulrike), ein Leben zwischen Ablehnung, Gefängnis und Zwangsausweisung, aber auch voller Freundschaft und positiver Erlebnisse. Dabei erlebt das Ehepaar immer wieder wie es von Gott getragen und geschützt wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein interessanter Einblick in den Alltag einer Familie, die mit Begeisterung für die Mission lebt. Mal leise und erzählend, mal spannend und intensiv und immer offen und authentisch, so lassen Ulrike und David die Leser teilhaben an ihrem ungewöhnlichen Leben. Der Schreibstil ist angenehm, die Perspektivwechsel durch den Namen des Erzählenden gekennzeichnet. Sehr gut gefiel mir auch der Fototeil in der Mitte des Buches.
Ich bedanke mich bei dem Ehepaar Byle für ihre Offenheit und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. -
Spannende Erfahrungen
„Zwei für einen“ ist ein durchaus interessanter Lebensbericht des Ehepaars Byle. Ruhig, herzlich, freudig aber auch ehrlich erzählen die beiden abwechselnd über ihre Gedanken und die Wahrnehmung der Ereignisse. Zu Beginn berichten beide über ihre Kindheit, den Werdegang und die Beweggründe bis hin zur ersten Begegnung. Das Ganze ist gut gegliedert und immer in bestimmte Zeiträume unterteilt.
Es ist ein informativer und lehrreicher Bericht über das Leben einer Missionarsfamilie. Mir persönlich haben an manchen Stellen ein paar kurze lebhafte Alltagsschilderungen gefehlt und auch einen Abschnitt aus Sicht der Kinder mit ihren Problemen und Gedanken hätte mir gefallen.
Der Bildteil war eine gute Hilfe, das Gelesene, die andere Mentalität und Kultur noch greifbarer zu machen.
Ich habe großen Respekt vor dieser bewussten Entscheidung für solch einen schwierigen - aber bestimmt erfüllenden - Lebensweg. Ich wünsche den Beiden viel Freude und Erfüllung bei ihrer weiteren Arbeit hier in Deutschland.
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ein interessanter Lebensbericht
"Zwei für einen" ist ein wirklich interessanter und guter Lebensbericht über die Missionarstätigkeit des Ehepaars Byles.
Von Anfang an mochte ich das Cover, das tolle Bild des sympathischen Paares, der dezente Hintergrund mit den 2 alten Bildern und die Aufnahme einer Stadt. Der Blick ruht darauf und wird ruhig und so ging es mir auch beim lesen.
Trotz der teils sehr spannenden Erlebnisse zog sich Ruhe und Frieden durch die Seiten.
Fröhlich, ruhig, sanft und ganz ehrlich erzählen David und Ulrike Byle abwechselnd ihre Sicht des gemeinsamen Dienstes für Gott.
Zu Anfang berichten beide von ihrer Kindheit und ihren Weg in den Vollzeitdienst, sie lassen uns teilhaben an ihrem Kennenlernen, nehmen uns mit in den Moment in dem ihre Herzen anfangen füreinander zu schlagen - da bin ich übrigens geschmolzen, ich liebe Liebesgeschichten - und erzählen dann von ihren Aufgaben in Turkmenistan und dann in der Türkei.
Sie reden nacheinander über die selben Situationen und öffnen ihr Herz um ihre eigenen Freuden und Sorgen zu benennen, sie erzählen wie sie es empfunden haben. Genau das mochte ich sehr, es war tiefer, näher, persönlicher und direkter.
Dadurch hatte ich das Gefühl mit den beiden im Wohnzimmer zu sitzen und ihnen zuzuhören.
Der Schreibstil war fesselnd, die Erzählweise packend und die Erlebnisse berührend.
Der kleine Bildteil belebt das Buch noch zusätzlich und gibt schöne Einblicke in ihr Familienleben sowie den Missionarsdienst.
Dieses Buch ist einzigartig und besonders und zeigt wie groß Gott ist, dass er interessante Wege nutzt um Menschen zu erreichen und was er bewirken kann wenn wir uns gebrauchen lassen.
Große Kauf und Leseempfehlung. -
Ein Leben für die Mission
Die Berufung, den Menschen von Gott zu erzählen, hatten der Kanadier David und die Deutsche Ulrike schon, bevor sie sich überhaupt in Turkmenistan in Zentralasien kennenlernten. Als Ehepaar und später Familie lebten sie über 20 Jahre in der Türkei, wo ihre fünf Kinder aufgewachsen sind. Das Evangelium in einem Land weiterzugeben, in dem 99 Prozent Muslime sind, ist mitnichten eine risikoarme Aufgabe. Die Geschichte wurde mit Unterstützung der Co-Autorin Anna Lutz, Journalistin, aufgeschrieben.
Erster Eindruck: Auf dem Cover ist im Vordergrund das Ehepaar Byle, im Hintergrund diverse Fotos. Mir gefallen insbesondere der Buchtitel sowie der Bildteil am Ende des E-Books.
Es war – wie meistens im Leben – nicht vorhersehbar, dass sich David, geboren in Langley in Kanada, nahe der US-amerikanischen Grenze, und Ulrike, geboren in Öschelbronn, Deutschland, je begegnen würden. Und doch taten sie es, und zwar in Turkmenistan in Zentralasien. Beide waren überzeugt, dass es ihr Weg war, die Liebe zu Gott weiterzugeben und als Missionare zu wirken. Später führte sie ihr gemeinsamer Weg in die Türkei, wo sie sodann viele Jahre lebten und arbeiteten. Ihre Mission war die Gleiche, aber sie lebten sie ganz unterschiedlich. David im Vordergrund: er war als Strassenevangelist unterwegs; Ulrike im Hintergrund: sie kümmerte sich um die fünf Kinder (die sie in sechs Jahren bekam!) und die Beziehungen zu ihren Nachbarn. Ihre sprachlichen Fähigkeiten waren besser als die von David, so dass sie sich viel schneller mit den Menschen unterhalten konnte. Aus meiner Sicht konnte David nur „seinen“ Weg der Mission gehen, da ihm Ulrike den Rücken freihielt.
Christliche Missionare in einem muslimisch geprägten Land sind nicht von allen gern gesehen und so kommt es zu einigen bedrohlichen Situationen.
Für mich persönlich wäre so eine Aufgabe nichts, aber es begeistert mich immer sehr, von Menschen zu lesen, die sich ganz bewusst (und mutig) für diesen Weg entschieden haben und den Glauben auf diese Weise leben. Mir hat das Buch sehr gefallen und mir viele interessante Einblicke in das Leben der Familie gegeben. Ich fand es sehr gelungen, dass die Geschichte einerseits aus der Sicht von David und andererseits aus derjenigen von Ulrike erzählt wurde. Hierzu mein einziger Kritikpunkt: Der Wechsel der Perspektive war zwar eingehend mit dem Namen gekennzeichnet, aber dies habe ich manchmal überlesen und dann fragte ich mich ein paar Zeilen später, wer denn nun erzählte. Vielleicht hätte man das schrift- oder gestaltungstechnisch besser hervorheben können... Von mir gibt es 5 Sterne und ich wünsche der Familie nur das Beste.
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