Sieben Helden für Penelope (Buch - Paperback)

5 Sterne

Sieben Helden für Penelope (Buch - Paperback)

Auf der Flucht vor ihrer exzentrischen Vorgesetzten versteckt sich Penelope bei einigen alt gewordenen Cowboys auf einer Farm. Die schließen die hilfsbereite Frau schnell in ihr Herz. Nur der junge Texas Ranger Titus ist ihr gegenüber misstrauisch. Gibt es gute Gründe dafür?

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Texas, 1892: Penelope erhält bei einer exzentrischen Schauspielerin eine Stelle als Assistentin. Um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, versteckt sie ihre Schönheit unter farblosen weiten Kleidern. Aber schon ein Missverständnis genügt und sie erregt den Unmut ihrer eifersüchtigen Vorgesetzten. Diese beschließt, dass Penelope von der Bildfläche verschwinden muss.
Als der Texas Ranger Titus Kingsley die junge Frau mitten in der Wildnis findet, bringt er sie zu seinem Großvater, einem Arzt, der mit einigen alt gewordenen Rangern auf einer Farm lebt. Dort soll sich Penelope erholen.
Die Männer sind ganz hin und weg von der hilfsbereiten jungen Frau. Nur Titus hält Abstand und will sich von ihrer freundlichen Art nicht beeindrucken lassen. Er hat seine eigenen Erfahrungen mit hübschen Frauen gemacht und seine Lehren daraus gezogen. Als gegen Penelope ein böser Verdacht aufkommt, sieht Titus sich bestätigt. Aber da hat er die Rechnung ohne seinen Großvater und dessen Freunde gemacht …

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623783
  • Auflage: 31.01.2024
  • Seitenzahl: 352 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 405g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Jeder braucht einen Helden

    "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16,33)
    Texas 1892:
    Die als Waise aufgewachsene Penelope erhält bei der Schauspielerin Narcissa LaBelle eine Anstellung. Mit ihr und einer Schauspieltruppe bereisen sie das Land. Um nicht bei den Männern aufzufallen, versteckt sich Penelope unter einfachen, farblosen Kleidern. Doch dann passiert eines Tages doch ein Missgeschick, bei dem Penelope durch ihre Schönheit die Aufmerksamkeit von Mr. Billings erlangt. In Madame LaBelles Eifersucht beschließt sie, Penelope von ihrem Helfer töten zu lassen. Doch statt sie zu töten, setzt Mr. Hunt sie in der Wildnis aus, wo sie wenig später durch Zufall vom Texas Ranger Titus Kingsley gerettet wird. Kurzerhand bringt er die schwache junge Frau zu seinem Großvater auf die Diamond D Ranch. Umgeben von sieben freundlichen Großvätern wird Penelope wieder aufgepäppelt und kann sich wieder am Leben freuen. Noch ahnt sie nicht, dass ihre Widersacherin auf der Suche nach ihr ist. ---

    Meine Meinung:
    Das strahlende Cover mit dem gelben Rock passt gut zum Inhalt der Geschichte. Es ist eine schwere Zeit, in der Penelope lebt, besonders wenn man als Waisenkind aufgewachsen ist und keinerlei Familie hat. Die Arbeit bei Madame LaBelle ist sicher nicht das, was Penelope erwartet hat. Doch sie ist froh, überhaupt eine Anstellung zu haben. Niemand ahnt, dass Madame LaBelle neben ihrer Schauspielerei über noch weitere Talente verfügt, um dabei reiche Verehrer auszunehmen. Penelope hingegen versucht ihre Schönheit unter einfachen Kleidern zu verbergen, um ja nicht bei den Männern aufzufallen. Wäre da nicht dieser eine Moment, als sie dem netten Texas Ranger mit seinem verletzten Hund begegnet. Doch dann ist sie Schneiderin Mildred beim Ändern eines Kleides für die Madame behilflich und das Unheil nimmt seinen Lauf. Der warmherzige Liebesroman spielt mitten mit Wilden Westen und hat Ähnlichkeiten mit dem Märchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von den Gebrüdern Grimm. Nur diesmal sind es keine sieben Zwerge, sondern sieben freundliche Großväter, die ihren Lebensabend auf der Diamond D Ranch fristen. Titus Großvater, der nach einem schweren Schicksalsschlag seinen Doktorberuf an den Nagel gehängt hat, erwirbt diese Ranch für seinen Lebensabend. Er konnte ja nicht ahnen, dass immer mehr ehemalige Viehtreiber eine Bleibe bei ihm suchen, bis das Haus mit sieben Personen voll war. Inzwischen hat jeder einzelne dieser Großväter, der seine ganz eigene Geschichte mitbringt, seinen individuellen Job auf der Ranch. Da ist so eine junge Schönheit wie Penelope, ein wirklicher Sonnenstrahl und eine Überraschung für diese Männer. Während Ranger Titus seiner Arbeit nachgeht und eine Diebesserie aufklären soll, ahnt er nicht, in welcher Gefahr die Großväter und vor allem Penelope schweben. Die individuellen, unterschiedlichen Charaktere der Großväter sind hier sehr gut ausgearbeitet. Zusammen mit der zurückhaltenden, lebenslustigen und freundlichen Penelope ergibt es eine geniale Gemeinschaft. Nicht nur das Setting gefällt mir, sondern außerdem der Glaube, der für viele der Großväter genauso so wichtig ist wie für Penelope und Titus. Gleichwohl schwärmt sie für den fürsorglichen, kühnen Ranger, dessen Herz für Tiere schlägt und gleichzeitig so verschlossen gegenüber Frauen ist. Madame LaBelle dagegen ist eine eifersüchtige, frustrierte, falsche Schlange, die Männer um den Finger wickelt oder ausnutzt. Wer gerne einmal Schneewittchen in einem neuen Kostüm mitten im Wilden Westen erleben möchte, der ist bei diesem Buch goldrichtig. Die Herzlichkeit Penelopes und dieser besonderen Großväter hat es mir besonders angetan und erzählt dieses alte Märchen ganz neue Weise und von mir gibt es dafür 5 von 5 Sterne.
  • 4/5 Sterne

    eine schöne, unterhaltsame Geschichte voller Charme, Humor und Spannung zum Abschalten und Genießen

    Texas, 1892: Penelope erhält bei einer exzentrischen Schauspielerin eine Stelle als Assistentin. Um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, versteckt sie ihre Schönheit unter farblosen weiten Kleidern. Aber schon ein Missverständnis genügt und sie erregt den Unmut ihrer eifersüchtigen Vorgesetzten. Diese beschließt, dass Penelope von der Bildfläche verschwinden muss. Als der Texas Ranger Titus Kingsley die junge Frau mitten in der Wildnis findet, bringt er sie zu seinem Großvater, einem Arzt, der mit einigen alt gewordenen Rangern auf einer Farm lebt. Dort soll sich Penelope erholen. Die Männer sind ganz hin und weg von der hilfsbereiten jungen Frau. Nur Titus hält Abstand und will sich von ihrer freundlichen Art nicht beeindrucken lassen. Er hat seine eigenen Erfahrungen mit hübschen Frauen gemacht und seine Lehren daraus gezogen. Als gegen Penelope ein böser Verdacht aufkommt, sieht Titus sich bestätigt. Aber da hat er die Rechnung ohne seinen Großvater und dessen Freunde gemacht …

    Ich habe schon viel Positives über die Bücher von Witemeyer gehört und mir schon länger vorgenommen endlich etwas von ihr zu lesen.

    Ihr Schreibstil ist sehr angenehm, bildhaft und flüssig. Sie erschafft eine angenehme und märchenhafte Atmosphäre. Sie verknüpft gekonnt humorvolle und spannungsgeladene Szenen. Die Situationen und Prüfungen, von denen wir hier lesen, sind realistisch und lebensnah. Hier werden zudem interessante Themen, wie der christliche Glauben, Vergebung und Liebe aufgegriffen. Die Bibelverse und Gebete waren gut platziert.

    Die Charaktere waren allesamt interessant und sympathisch. Zu meinen Favoriten gehörten Penelope, Titus und der Doc. Penelopes Stärke, Mut und Herzensgüte haben mich beeindruckt. Titus Entwicklung wurde authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Aber auch die Nebencharaktere waren lebendig und trugen viel zur Handlung bei.

    Insgesamt eine schöne, unterhaltsame Geschichte voller Charme, Humor und Spannung zum Abschalten und Genießen.
  • 5/5 Sterne

    Märchenhaft, romantisch und spannend!

    INHALT:
    Texas, 1892: Die junge wie schöne Penelope muss nach einem unverschuldeten Skandal ihre Heimatstadt verlassen und findet eine Anstellung bei der exzentrischen und anspruchsvollen Schauspielerin Narcissa LaBelle. Von ihrer Schönheit darf die gefeierte Madame LaBelle nichts bemerken, weshalb sich Penelope fortan in weite und unauffällige Kleider hüllt. Doch ein Zwischenfall erweckt den Zorn der Schauspielerin, die Penelope daraufhin in der Wildnis zurücklässt.
    Titus Kingsley, Texas Ranger und voller Vorurteil gegenüber schönen Frauen findet Penelope zusammen mit den pensionierten Cowboys und Rangern, die auf der Farm des Arztes und Titus‘ Großvater „Doc“ wohnen. Während die älteren Herren allesamt wie verzaubert von Penelope sind, bleibt Titus trotz seiner verwirrenden Gefühle skeptisch und fühlt sich bestätigt als ein böser Verdacht auf die junnge Frau fällt. Kann diese ihre Unschuld bezeugen und was führt Madame LaBelle im Schilde?

    MEINUNG:
    Es war einmal in vergangener Zeit in einem weit entfernten Land – mit diesen Worten könnte der neue Roman von Karen Witemeyer auch beginnen, hat die Autorin hier eine wunderschöne wie märchenhafte Geschichte gesponnen. Dabei ist die Geschichte jedoch keineswegs realitätsfern, sondern enthält im Großen und Ganzen Personen, Situationen und Prüfungen, wie sie uns manchmal auch in unserem Leben begegnen. Vor allem Vorurteile und zu schnelle Rückschlüsse, aber auch Menschen, die gar zu sehr von sich selbst überzeugt und neidisch sind, begegnen im alltäglichen Leben auf die ein oder andere Weise immer wieder.
    Es ist sicherlich nicht zu viel verraten, wenn gesagt wird, dass Karen Witemeyer für ihrem neuen Roman Inspiration im Märchenschatz bei Schneewittchen fand. Die Protagonisten und Nebenfiguren erinnern teilweise genauso wie einzelne Situationen an das Grimm’sche Erzählung. Dennoch erzählt „Sieben Helden für Penelope“ eine eigene, selbständige Geschichte, die auf den moralischen Lektionen des Märchens aufbaut und diesen christliche Werte an die Seite stellt.
    So spielt die Themen Vergebung, Gottvertrauen und Gnade eine große Rolle im Roman, daneben aber auch Nächstenliebe und die Aufforderung sich nicht von Vorurteilen o.ä. leiten zu lassen, sondern jedem Menschen zuerst unbelastet entgegen zu treten und anzunehmen. Doch auch die Schönheit der Natur spielen eine Rolle. Diese Aspekte sind gleichsam unaufdringlich wie tiefgründig in die Handlung eingewoben. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir hierbei eine Szene, wo Titus in der Bibel seiner Mutter liest. Die Verknüpfung von Handlung und Passagen aus der Bibel ist hierbei nicht nur bruchlos, sondern auch ohne jeglichen Eindruck von Aufgesetztheit.
    Für mich war dies der erste Roman aus der Feder Karen Witemeyer. Ein Roman, der mich vollkommen und vollumfänglich überzeugen und begeistern konnte. Die Autorin ist eine Künstlerin im Erzählen, welche es hervorragend versteht die gegenteiligen Faktoren Humor und Spannung absolut harmonisch in die Geschichte zu integrieren. Die Handlung, Figuren und die genannten Elemente verbinden sich zu einem Roman, welchen man nicht aus der Hand legen mag oder kann! Es ist eines dieser Bücher, die den Leser/ die Leserin dazu einladen, mitzufiebern, -leiden, -träumen oder kurzum einfach in die Geschichte einzutauchen!
    Ein guter Roman lebt aber auch von seinen Figuren, von denen der Roman einige zu bieten hat. Sei es Penelope, die mit Stärke und Mut beeindruckt, auch wenn ihr das Leben gerade böse mitzuspielen scheint, die aber auch so viel Herzenswärme und Hilfsbereitschaft für die Menschen ihres Umfeldes mitbringt. Titus hingegen ist ein eher ruhiger, nachdenklicher und in sich gekehrter Protagonist, der seine Gefühle nicht wie Penelope sprichwörtlich auf der Zunge trägt. Doch zeichnet er sich vor allem durch seinen Gerechtigkeitssinn und ein Schutzbedürfnis für ihm nahestehende Personen aus. Doc und die sechs älteren Herren der Diamond Ranch muss man einfach mögen, sind diese doch manchmal etwas kauzig und eigenbrödlerisch, haben jedoch alle ein Herz aus Gold. Wie sie sich trotz der oberflächlich harten Schale umeinander kümmern wie sie auch für Penelope sorgen, war einfach herzerwärmend zu lesen.
    Wie in jeder Erzählung muss es auch Antagonisten geben, welche jedoch zum Teil keine reine Schwarz-weiß-Zeichnung aufweisen oder vor Augen führen, dass man sich zugunsten von Erfolg und Ruhm nicht selbst verlieren sollte…
    Die Liebesgeschichte steht m.M.n. nicht ganz im Vordergrund des Romans, sondern wird auch der persönlichen Entwicklung der Figuren Raum gegeben. Zumal der Roman einige leichte Krimielemente aufweist, sind natürlich auch die diesbezüglichen Ermittlungen thematisiert. Mit Penelope und Titus ist dann aber auch ein Paar geschaffen, dass, nachdem es zarte Bande knüpft, wahrlich die ein oder andere Herausforderung überstehen muss.
    Karen Witemeyer hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, der entsprechend der Handlung zwischen bildhaft ausführlich und an Stellen schnellerer Handlung temporeich-präzise ist.
    Zum Abschluss möchte ich noch eine meiner Lieblingsszenen im Buch teilen, welche die besondere märchenhafte Atmosphäre des Buches gut abbildet (kein Spoiler!):
    „Tausende Monarchfalter flatterten um sie herum wie Herbstblätter im Wind. Sie tanzten über ihr, umfingen sie, waren überall. In langsamen Kreisen drehte sie sich herum, die Arme weit ausgestreckt, zu sehr von Ehrfurcht ergriffen, um mehr zu tun, als zu lächeln. Dann landete einer auf ihrem Rock. […] Ein weiterer Schmetterling ließ sich auf ihrer Hand nieder.“ (S. 154)

    FAZIT:
    Karen Witemeyer hat mit „Sieben Helden für Penelope“ einen jener Romane geschrieben, welche man nur schwer aus der Hand legen mag, Spannung, Romantik, Freundschaft, Humor – alles ist dabei. Kurzgefasst lässt sich sagen, dass die Autorin hier einen märchenhaften, kurzweiligen, aber gleichzeitig auch tiefgründigen Roman geschrieben hat. Es wird auf keinen Fall mein letzter Witemeyer gewesen sein!
  • 5/5 Sterne

    Mit Gottes Hilfe alles überstehen

    Wir befinden uns in Texas im Jahre 1892.

    Penelopes Leben begann alleine und ungewollt auf den Stufen einer Schule. Doch Gott führte sie zu Edith, die ihr schon frühe Gottesvertrauen und die Kraft des Gebetes beibrachte.

    Später ist Penelope die Assistentin einer großen Schauspielerin geworden, diee sehr egozentrisch und bösartig ist. Durch ein Missverständnis wird Penelope von La Belles Komplizen in der Wildnis "entsorgt". Aber auch dort ist Gott ist an ihrer Seite und läßt sie durch Titus, einen Texas Rancher finden. Er bringt sie zur Ranch seines Großvaters, der pensionierter Arzt ist. Das herrliche ist, daß dort alt gewordene Rancher leben, die alle anständig und gottesfürchtig sind. Liebevoll kümmern sie sich um die schöne junge Frau. Doch ist Penelope wirklich in Sicherheit? Und was quält Titus so?

    Das Buch nimmt uns mit in turbulente Zeiten. Die "Großväter" habe ich alle direkt ins Herz geschlossen. Alle unterschiedlich auf ihre Art und Weise, aber sie eint das Gebet.

    Penelope ist äußerst hübsch und hat eine innere Schönheit, die sich in ihrem Auftreten und Benehmen bemerkbar macht. Sucht sie doch in jeder Situation das Gebet und ein Fragen nach Gottes Weg mit ihr. Titus hadert mit der Vergangenheit, lernt aber negative Gefühle zu verarbeiten, zu bekennen und vor allem zu vergeben.

    Gnade, Treue, Liebe, Vertrauen und Vergeben sind die Kernbotschaften in dem Buch.

    Deutlich wird aufgezeigt, wie der gottlose Mensch endet. Auch wenn er meint, alles zu haben und zu bekommen. Das zeichnet besonders La Belle aus und wird drastisch beschrieben.

    Der Schreibstil ist klasse, spannend bis zum Schluss. Am Ende des Buch die Tatsache, dass man mit Gottes Hilfe alles überstehen kann.
  • 5/5 Sterne

    Man kann nicht genug von den sieben Helden bekommen. Spannend bis zum Ende!

    Die Texas Ranger und Karen Witemeyer als Autorin besser geht es einfach nicht, so auch in ihrem neuen Buch „Sieben Helden für Penelope“.
    Es geht in die Zeit von 1892. Nachdem Penelope ihren Arbeitgeber in Chicago zwangsweise verlassen musste, gelingt es ihr als Assistentin der berühmten Schauspielerin Madame LaBelle nach Texas zu reisen. Doch die neue Chefin ist nicht nur schön, sie ist auch herrisch, ja fast schon bösartig und nahezu krankhaft eifersüchtig. Das bekommt Penelope leider viel zu schnell zu spüren. Titus, ein Texas Ranger rettet sie aus tödlicher Gefahr und bringt sie auf die Farm seines Großvaters, auf der sich eine Wohngemeinschaft aus sieben alternden Ex-Cowboys gebildet hat. Hier wird Penelope liebevoll aufgenommen, doch ist die Gefahr für ihr Leben damit gebannt?
    Ich kann es immer kaum erwarten bis ein neues Buch von Karen Witemeyer erscheint, sie schreibt einfach so unterhaltsam und so wurde ich auch von diesem nicht enttäuscht. Die WG der alten Herren ist großartig. Die Charaktere dieser Protagonisten sind so lebensecht und auch ein wenig humorvoll beschrieben, dass es einfach nur eine Freude ist, sie durch das Buch zu begleiten. Aber auch die anderen Protagonisten sind gekonnt aufgebaut. Die fiese Madame Labelle, die nur sich selbst sieht, die charakterstarke Penelope und Titus, der seinen Weg zur Liebe sucht, wirklich gut! Die Handlung selbst ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Romantik und, was mir immer am meisten Spaß macht, vielen guten christlichen Gedanken. Zusammen mit dem gut zu lesenden Schreibstil der Autorin und einem gelungenen, spannenden Aufbau ergibt sich ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle. Entspannte, unterhaltsame Lesestunden sind garantiert!



  • 5/5 Sterne

    Sieben Helden für Penelope - Lesenswerter und humorvoller Roman

    „Du wirst bald wieder gesund ganz gesund sein. Warte nur ab. Mit etwas Zeit und Liebe und gutem Essen. Dieses kleine Unglück wird dich nicht aufhalten. Vielleicht ist es sogar ein Segen. Der erste Tag eines besseren Lebens.“
    Penelope konnte nicht wissen, dass diese Worte, die sie dem Hund sagte, genau ihre eigene Situation widerspiegelten.
    Wer ist diese junge Frau nur, die sie draußen in der Wildnis völlig hilflos aufgefunden haben?
    Titus Kingsley, Texas Ranger, wird aus der jungen Frau nicht schlau. Ist das alles nur ein Trick? Was will sie wirklich? Fest steht für ihn nur: Man kann hübschen Frauen nicht trauen.
    Sein Großvater, Doc, ist da jedoch anderer Ansicht. Er und die Ranger der Diamond-D-Ranch haben es sich zur Aufgabe gemacht, Penelope unter ihre Fittiche zu nehmen. Sie haben die junge, hilfsbereite Frau schnell in ihre Herzen geschlossen.
    Wird Titus das Geheimnis um Penelope lüften? Und welche Rolle spielt ihre ehemalige Arbeitgeberin bei der ganzen Sache?
    Man wird an die Geschichte von Schneewittchen und die sieben Zwerge erinnert, sogar der Nachname von Penelope ist Snow.
    Wieder ein humorvoller Roman von Karen Witemeyer, den sie sehr lebendig geschrieben hat. Er lässt sich sehr angenehm lesen und auch wenn das Ende absehbar war, hatte man trotzdem Lust, die Charaktere bis zum Ende zu begleiten und das Abenteuer mit ihnen zu erleben.
  • 4/5 Sterne

    eine wunderschöne Geschichte

    In diesem Buch geht es um Penelope, die durch widersinnige Umstände erst ihren Job loswird und dann sogar in Gefahr gerät.

    Es war spannend, die Geschehnisse zu beobachten und Penelope und Titus kennenzulernen. Ich mochte Penelope wirklich gerne, ihre Freundlichkeit, Liebe und Güte waren wundervoll beschrieben. Einzig die häufige Betonung ihrer Schönheit hat mich etwas gestört. Auch Titus war mir sofort sympathisch und es war toll die beiden und die sieben Helden zu begleiten und kennenzulernen.

    Trotzdem hat dieses Buch mich verzaubert. Es lässt sich so leicht lesen, ist locker und unterhaltsam, fröhlich und zauberhaft geschrieben.

    Die vielen Bibelverse, die erwähnt und eingearbeitet wurden, haben mich ermutigt und die Kraft des Gebets kommt wunderbar zum Ausdruck.

    "Sieben Helden für Penelope" ist ein tolles Buch mit spannenden Elementen, einer Botschaft von Gottes Nähe und Stärke und schenkt wundervolle Lesestunden.

    Das ist ein Buch, mit dem man tolle Lesezeit verbringen kann, bei dem man den Alltag völlig vergisst und jede einzelne Seite genießt.
  • 5/5 Sterne

    Wunderbarer Roman mit Tiefgang

    Texas, 1892: Penelope ist eine bildhübsche Frau, die ihre Schönheit unter weiten, grauen Kleidern versteckt um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Sie arbeitet für die exzentrische Schauspielerin Narzissa LaBelle, die neben sich keine hübsche Frau duldet. Durch einen Zufall und ein Missverständnis erregt Penelope den Zorn der Schauspielerin, die daraufhin beschließt, dass die junge Frau verschwinden muss….
    Mitten in der Pärie findet Texas-Ranger Titus Kingsley die junge Frau, nur in Unterwäsche bekleidet und mit den Resten ihrer Fesseln. Er bringt sie zu seinem Großvater, einem alten Doc, der mit sechs alten Rangern auf einer Farm lebt. Dort soll Penelope sich erholen, findet aber eine neue Heimat, denn die Männer sind begeistert von der fleißigen, hilfsbereiten Frau. Nur Titus hält Abstand… Als dann ein neuer Auftrag den Texas-Ranger auf die Spur von Juwelendiebstählen führt, steht plötzlich Penelope in Verdacht und zugleich droht ihr Gefahr von den wahren Tätern…

    „Sieben Helden für Penelope“ ist der neue Roman aus der Feder von Karen Witemeyer und auch diesmal bin ich wieder begeistert von der Geschichte. Penelope hatte keinen leichten Start ins Leben, wuchs als Waisenkind in einer Mädchenschule auf und wurde zu einer bescheidenen, freundlichen, fleißigen, ehrlichen Frau mit einem tiefen Glauben. Ihre Lebensfreude ist ansteckend und so schließen die sieben alten Männer auf der Ranch sie schnell ins Herz. Mich haben Penelope und ihr neuen „Großväter“ sehr an „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ erinnert. Dazu passt auch Madame Narzissa LaBelle als die, die keine Schönheit neben sich duldet und die Böses im Schilde führt. Titus ist ein sympathischer junger Mann und treuer Texas-Ranger, der seinen Job sehr ernst nimmt. Sehr gut gefiel mir seine Entwicklung in Laufe des Romans. Schön ist auch zu lesen wie wichtig die Bibel und der Glaube für die Protagonisten ist und wie sie sich davon leiten lassen.

    Dieser neue Roman von Karen Witemeyer erzählt eine humorvolle, spannende und romantische Geschichte, die mich von der 1. Seite an in ihren Bann gezogen hat. Ich habe bis zur letzten Seite mitfiebert, habe gelacht und gehofft. Viel zu schnell ist die letzte Seite gekommen. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Ein Buch das mich in Teilen an ein bekanntes Märchen erinnerte

    In einem fernen Land lebte einst ein junges Mädchen, namens Penelope. Wer ihre Eltern sind, wusste sie nicht, hatte sie nie kennengelernt. Da sie ganz alleine ist, musste sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen. Um ihre Arbeitgeberin nicht zu brüskieren, versteckte sie ihre Schönheit. Narcissa ist eine bekannte und schöne Schauspielerin und Penelopes Arbeitgeberin. Als Narcissa eines Tages Penelopes Schönheit entdeckt, entfacht ihr Zorn. Daraufhin erteilt sie einem Mann ihres Vertrauens den Auftrag, Penelope aus ihrer Nähe zu entfernen und umzubringen. Doch dieser Mann hatte Mitleid mit Penelope und ließ sie leben. Penelope verbringt viele Stunden alleine in der Wildnis; als sie meint, dass ihr Los entschieden ist, wird sie gerettet. Seit ihrer Rettung lebt sie auf einer Ranch mit sieben Rangern. Diese Ranger werden hin und wieder von einem jungen Texas Ranger besucht. Er ist der Enkel vom Besitzer der Ranch und heißt Titus. Doch die Gefahr für Penelope ist noch nicht vorbei …

    Spannend und humorvoll hat Karen Witemeyer erneut, eine schöne romantische Geschichte mit Tiefgang geschrieben. Der Titel und einige Handlungen erinnerten mich an das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Beim lesen des Buches musste ich an einigen Stellen schmunzeln und sogar auflachen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet: Penelope, ist selbstlos würde sogar sagen Naiv aber voller Gottvertrauen. James, ist selbstbewusst, verbittert und voller Vorurteile. Narcissa, macht ihrem Namen alle Ehre. Die Ranger jeder von ihnen ist Einzigartig, liebenswürdig und zum knuddeln. Die Message dieses Buches ist Vertrauen auf Gott, Neuanfänge und Loslassen von Vorurteilen und der Vergangenheit. 

    Mir hat dieses Buch sehr gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter.
  • 5/5 Sterne

    Wunderschön erzählte Geschichte mit „Schneewittchen-Deja-vu“

    Die Hauptfigur Penelope wuchs als Waisenkind unter den Fittichen einer gläubigen Köchin in einer Mädchenschule auf. Sie bekommt eine Anstellung als Assistentin einer Schauspielerin, deren Name Narcissa LaBelle schon sehr viel über ihren Charakter verrät. Aufgrund eines Missverständnisses will diese Penelope loswerden. In der Wildnis ausgesetzt wird sie von Ranger Titus zu seinem Opa „Doc“ und weiteren sechs alten Rangern gebracht und dort aufgenommen. Es folgen noch ein paar Verwicklungen, sowohl romantische als auch spannende, die die Geschichte sehr unterhaltsam und interessant machen.
    Bereits das Cover und der Titel erinnern an das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Und innerhalb der Geschichte finden sich weitere Szenen, die an dieses Märchen erinnern. (Aber ich will nicht spoilern, daher muss diese jeder für sich finden.)
    Penelope ist so liebenswürdig und gutherzig, dass es fast schon unwirklich ist. Und obwohl sie im ersten Teil sehr häufig „feuchte Augen“ bekam, blieb sie mir durchgängig sympathisch. Penelope lebt ihren christlichen Glauben und zeigt auch speziell in schwierigen Situationen ihr Vertrauen in Gott und seine Gegenwart. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Interaktion mit den Eigenheiten der sieben alten Herren ist einfach schön beschrieben. Die Geschichte gefiel mir so gut, dass ich sehr gerne noch weitergelesen hätte. Aber das Buch war leider nach 352 Seiten zu Ende.
    Karen Witemeyer ist für mich ein Garant für schöne Geschichten. Wer bereits ein Buch von ihr kennt und mag, wird auch dieses Buch liebend gern lesen. Wer noch kein Buch von ihr kennt hat wirklich etwas verpasst.

  • 5/5 Sterne

    Gelungener Auftakt der neuen Romanreihe von K. Witemeyer

    Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Karen Witemeyer und wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Handlung ist angelehnt an das Märchen Schneewittchen und spielt in Texas im Jahr 1892. Die beiden Hauptcharaktere Penelope Snow und Titus Kingsley sind beide sehr starke Persönlichkeiten. Penelope musste in ihrem Leben schon einiges mitmachen und sehnt sich nach einem Zuhause, in dem sie einfach nur geliebt wird. Trotz ihrer Schwierigkeiten bleibt sie immer freundlich und schaut, wie sie anderen dienen kann. Auch Titus hat schwere Zeiten durchlebt und ist jetzt als Texas Ranger unterwegs um den Menschen Gerechtigkeit zu verschaffen. Besonders gefallen haben mir aber die sieben älteren Männer, die auf der Diamond D Ranch leben und bei denen Penelope unterkommt. Jeder von ihnen ist ein wenig speziell, aber sie sind allesamt liebenswert und es gibt tolle Dialoge zwischen ihnen. Der christliche Glaube durchzieht das ganze Buch. Es werden Themen angesprochen wie Gnade und Treue, Vergebung und Freude trotz schwerer Umstände. Ein wirklich lesenswertes Buch!
  • 4/5 Sterne

    Da werden Märchen Realität - liebenswerter, warmherziger Roman

    Die Bücher der Autorin haben ja immer etwas ganz Besonderes. Charmant, humorvoll und dennoch tiefgründig und auch dieses Buch ist wieder genauso, wie erhofft.

    Mit dem Titel wird erstmal das Kopfkino in Gang gesetzt, denn gleich sieben Helden? Also ich hab lange gegrübelt, bis ich auch schon mitten in der Handlung war und dann den sieben Helden begegnet bin – ich hab mich köstlich amüsiert und wäre ihnen auch so gern mal begegnet. Unsere Romanheldin Penelope hatte dieses Vorrecht und dies auch sehr genossen.

    Eigentlich schon als kleines Mädchen ohne wirkliche Heimat musste sie aufgrund eines fingierten Vorfalls ihre Arbeit in der Mädchenschule verlassen und wird Assistentin der exzentrischen Schauspielerin Madame La Belle – die ihrem Vornamen, Narcissa, alle Ehre macht. Voller Eifersucht sorgt Madame dafür, Penelope von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Verletzt und ausgesetzt greift sie der Texas Ranger Titus Kingsley auf, der sie zur Farm seines Großvaters, auch Doc genannt, bringt. Und hier begegnen wir auch den sieben Helden, denn die Farm Diamond D besteht aus lauter älteren Herren, ehemaligen Viehtreibern, die zusammen mit Doc ihren Lebensabend dort verbringen. Die Mischung dieser bunten Truppe ist einfach herrlich, ich hab die Jungs wirklich ins Herz geschlossen und viel lachen können. So ergeht es auch Penelope, die wie Schneewittchen und die 7 Zwerge wohlbehütet und umsorgt wird, wobei sich jeder auf seine ganz eigene Art einbringt.

    Allerdings ist Titus ziemlich skeptisch, schon mal musste er miterleben, wie eine Frau ein falsches Spiel gespielt hat und leider ahnt keiner, welch schlimmer Verdacht gegen Penelope erhoben wird und was das für Auswirkungen auf die Farm hat.

    Mit viel Charme, Humor, etlicher Spannung und Dramatik erlebt man hier eine zuckersüße Geschichte, die aber auch glaubensmäßig viel Tiefe besitzt. Das Vertrauen auf Gott, dass er Schritte lenken möge, auf die man selbst nicht immer Einfluss hat und unabhängig in welcher Situation man steckt, wird durch ihr Verhalten als auch ihre persönlichen Gebete richtig toll dargestellt. Immer wieder erlebt man Begebenheiten wo es um Selbstlosigkeit, Loslassen von negativen Gefühlen geht, verbunden mit großer Dankbarkeit für die vielen kleinen Details im Leben, die das Leben trotz aller Umstände lebenswert machen.
  • 5/5 Sterne

    Schneewittchen in Texas

    Nur in Unterwäsche gekleidet, hängt Penelope Snow gefesselt an einem Baum und versucht sich zu befreien. Auch wenn es nicht so scheint, ist das doch das Beste, was ihr passiere konnte. Ihr Leben nimmt ab hier eine unverhoffte Wendung und bringt sie, die Waise ohne Familie, in ein Haus voller Großväter.
    Schneewittchen und die sieben Zwerge oder Sieben Helden für Penelope!
    Als ich das Cover vom neuen Roman aus Karen Witemeyers Feder gesehen habe, musste ich direkt an das Märchen von Schneewittchen denken. Nicht nur das Kleid der Frau auf dem Cover, sondern auch der Titel weckten diese Assoziation in meinem Kopf und im Laufe der Geschichte, stellte sich auch immer mehr heraus, dass das Märchen die Grundlage bildet.
    Wir treffen auf Schneewittchen alias Penelope. Titus Kingsley, Texas Ranger, fungiert in der Rolle des Prinzen, der Penelope aus den Fängen der bösen Hexe Narcissa LaBelle rettet, ehemalige Arbeitgeberin Penelopes. Die Diamond-D-Ranch beherbergt sieben alte Zwerge, äh…Männer, die Penelope liebend gern Zuflucht und ein Zuhause bieten.
    Während dem Lesen hatte ich unglaublich viel Spaß! Die Geschichte spielte sich wie ein Theaterstück vor meinem inneren Auge ab. Ich konnte Narcissa LaBelle sehen, wie sie verzweifelt ihre Schönheit erhalten wollte, die ihre ganz Identität war und ihr zu Reichtum verhelfen sollte. Ihre Intrigen und Lügen, wie sie ihre Fäden um die Männer spann, um sie sich gefügig zu machen. Sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Auch die Rollen, die sie einnahm, um ihr Ziel zu erreichen, zeigten deutlich ihr Können, aber auch ihre verkorkste, manipulative, selbstbezogene und hässliche Persönlichkeit. Ihr Name ist Programm. Narcissa ist wortwörtlich bereit über Leichen zu gehen, um ihre Ziele zu erreichen.
    Im Gegensatz dazu haben wir Penelope, schwarzhaarig und wunderschön, die sich aber versteckt, da ihre Schönheit ihr schon Ärger eingebracht hat. Egal was ihr bisher zugestoßen ist, sie nimmt alles aus der Hand Gottes, vertraut ihm, dass er es richtig machen wird und ist dankbar. Sie vergibt denjenigen, die ihr Böses wollten und sieht in allen Menschen das Gute. Ihre innere (und auch äußere) Schönheit faszinieren den Texas Ranger Titus.
    Titus hatte sich geschworen sich niemals von einer schönen Frau einlullen zu lassen, da das für seinen Bruder nicht gut ausging. In seinem Streben nach Gerechtigkeit versucht er alle Gesetzlosen einzufangen und ihrer gerechten Strafte zuzuführen. Doch kommt er im Laufe der Geschichte zu der Erkenntnis, dass er verbittert ist und falsche Motive ihn antreiben.
    Im ganzen Buch sehen wir immer wieder in die Gedanken- und der Gefühlswelt der verschiedenen Protagonisten hinein. So beten Penelope und Titus, lesen in der Bibel und entwickeln sich in ihrem Glauben weiter. Gerade Titus lernt zu vergeben und sich korrigieren zu lassen. Die Selbsterkenntnis bei ihm ist sehr schön herausgearbeitet. Er lernt seine Festlegungen loszulassen und Gott zu vertrauen.
    Die sieben alten Männer sind lustige Gesellen, treu, hilfsbereit, unerschrocken und gottesfürchtig. Ihre Marotten haben mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht. Ihre Lebenserfahrung hat nicht nur Titus persönlich geholfen, sondern auch zur Aufklärung des Falls beigetragen.
    Die Liebesgeschichte entwickelt sich schön, und auch wenn es von Anfang an klar war, fand ich es nicht zu kitschig. Der Fokus lag auf anderen Dingen, das mochte ich sehr gerne.
    Die Spannung kam auch nicht zu kurz, Narcissas Machenschaften waren nicht immer gleich zu durchschauen und ich bin gerne mit Titus auf die Jagd nach der Wahrheit und Gesetzesbrecherin gegangen.
    Bibelverse und Gebete sind passend eingebaut und ermutigen nicht nur die Protagonisten, sondern auch den Leser zum Glauben und Vertrauen. Ich finde, dass der Roman sehr schön die Gnade und Güte Gottes vermittelt, und dass es uns zum Guten dient, wenn wir lernen zu vergeben und uns von der Vergangenheit zu lösen, egal was geschehen ist. Und auch, dass wahre Schönheit von innen kommt. Äußere Schönheit ist vergänglich und kann einen verdorbenen Charakter nicht ausgleichen.
    Es war mal wieder ein sehr schöner und humorvoller Witemeyer und leider viel zu schnell ausgelesen!
    Von mir gibt es 5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!
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