Ich verspreche, dich zu finden (Buch - Paperback)

5 Sterne

Ich verspreche, dich zu finden (Buch - Paperback)

Moseltal, 1940 / London, 2017:Die beiden Kinder Dietmar und Brigitte begeben sich ganz allein auf eine gefahrvolle Flucht nach England. Als sie dort voneinander getrennt werden, verspricht Dietmar Brigitte, sie zu finden. 75 Jahre später ist Dietmnar noch immer auf der Suche...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Moseltal, 1940: Die Kinder Dietmar und Brigitte sind ganz in ihr "Ritter und Prinzessin"-Spiel vertieft, als die raue Wirklichkeit jäh die Idylle ihrer Fantasiewelt zerreißt: Aus ihrem Versteck sehen sie mit an, wie die Gestapo ihre Eltern verhaftet. Voller Angst machen sich die Kinder auf den gefährlichen Weg durch Belgien Richtung England, wo eine Verwandte lebt. Als die Kinder nahe London voneinander getrennt werden, schwört sich Dietmar, Brigitte zu finden, koste es, was es wolle. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht…

London, 2017: Eines Morgens erhält die investigative Journalistin Quenby Vaughn einen rätselhaften Anruf: Lucas Hough, der Anwalt eines reichen Amerikaners, bittet sie, für seinen Mandanten eine vor 75 Jahren vermisste Person zu finden. Quenby, die eigentlich gerade mit einem Spionagefall aus dem 2. Weltkrieg befasst ist, lässt sich trotzdem anwerben. Noch ahnt sie nicht, wie herausfordernd die Zusammenarbeit mit Lucas werden wird und welche mysteriösen Verbindungen zwischen den beiden Fällen zum Vorschein kommen…

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623813
  • Auflage: 27.02.2024
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,9 cm
  • Gewicht: 480g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Spannend und herausfordernd

    von
    Was ein fesselndes, zu Herzen gehendes Buch!

    Wir lesen zuanfang von glücklichen Kindern, die im Jahre 1940 in ihrem Baumhaus "Ritter und Prinzessin" spielen, umgeben von einem schönen Garten und liebenden Eltern. Doch leider zerplatzt diese Idylle jäh, als sie mitansehen müssen, wie ihre Eltern verhaftet werden. Für Dietmar und Brigitte bedeutet das nur noch eins: sie müssen sofort fliehen. Kurz vor ihrem Ziel werden sie getrennt und Dietmar verspricht Brigitte sie zu finden!

    2017 erhält die Journalistin Quenby einen Anruf: Ein Anwalt eines reichen Amerikaners bittet sie, für seinen Mandanten eine vor 75 Jahren vermisste Person zu finden. Aber Quenby ist sich nicht sicher, denn sie recherchiert grade an einem hochkarätigen Spionagefall aus dem zweiten Weltkrieg.

    Ich bin ganz ehrlich: mir fehlen einfach die Worte, nachdem ist das Buch durchgelesen habe. Die Autorin hat es geschafft, den Spannungsbogen ab der ersten Seite bis zum Schluß zu halten. Soviele Verknüpfungen, Verwirrungen, Herausforderungen, Ängste und Nöte aber auch Hoffnung, Licht und Staunen am Ende des Tunnels zeichnen das Buch aus.

    Alle Personen sind authentisch beschrieben. Ich habe mitgelitten, geweint, gebangt auch auch zwischendurch geschmunzelt und gedankt.

    Der zweite Weltkrieg nimmt einen großen Stellenwert ein. Schuld, Verrat und Verlust können den Menschen verbittern, aber Gottes Gnade und Hilfe kann Vergebung und innere Heilung herbeiführen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, viel zum Nachdenken gegeben und gezeigt, zu was der Mensch fähig ist. Herzergreifend, spannend und nicht "zum eben weglesen".

    Erwähnen möchte ich noch das Nachwort, welches mit Fragen zum Weiterdenken einlädt
  • 5/5 Sterne

    Ein ganz starkes Buch über Verlust, Hoffnung, Vergebung und tiefer Freundschaft

    von
    Ein mutiger Ritter, Prinzessin Adler und die Herausforderung eines Versprechens

    Moseltal, 1940: Der 13jährige Dietmar und die 10jährige Brigitte ahnen nicht, dass ihr bisheriges unschuldiges, ruhiges Leben schon bald in einer Flucht enden wird. Aus ihrer Fantasiewelt voller Burgen, Ritter und Prinzessinnen müssen sie nicht nur mit ansehen, wie ihre Eltern von den Nazis verhaftet werden, sondern sich selbst in Sicherheit bringen. Durch die Wälder Belgiens auf dem Weg nach England, voller Angst, Hunger und Menschen, die sie ausliefern wollen. Jäh werden sie auseinandergerissen und Dietmar kann Brigitte nur noch versprechen, alles daran zu setzen, sie zu finden.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, denn parallel zu den Erlebnissen der beiden Kinder begleiten wir 2017 die erfolgreiche Londoner Journalistin Quenby Vaughn bei einem kniffligen Auftrag. Ein reicher Amerikaner bittet über seinen Anwalt Lucas Hough, eine seit über 70 Jahren vermisste Person ausfindig zu machen. Mitten in den Recherchen zu einem brisanten Spionagefall während des 2.Weltkriegs übernimmt sie diesen Fall, der sich aber schon bald als bislang größte Herausforderung abzeichnet und Verbindungen an die Oberfläche bringt, mit denen keiner gerechnet hat.
    Ich hab schon viele Romane aus dieser Epoche gelesen, aber dieser hier hat nochmal eine ganz andere Note, die mich auf positive Weise herausgefordert hat. Denn sobald man in diese Geschichte eintaucht, hat man das Gefühl, in einem Netz voller Verwirrungen und Verstrickungen zu hängen, die schwer zu lösen sind. Die Autorin spielt so raffiniert mit dem Leser, bindet ihn geschickt ein, so dass man sich ständig dabei erwischt, selbst forschen und kombinieren zu wollen.

    Es bauen sich immer mehr Handlungsstränge auf, die durch die wechselnden Perspektiven nach und nach ein Ganzes ergeben, dass so facettenreich, unglaublicher Tatsachen und Wendungen steckt, dass man zwischendurch immer wieder anhalten muss, um die Geschichte wirken zu lassen und emotional verarbeiten zu können. Diese Geschichte erzeugt so viel Gänsehautmomente, greift die ganze emotionale Bandbreite ab, wie ich es selten erlebt habe.

    Es ist keine Zwischendurch-Erzählung, die man einfach mal schnell nebenbei weg liest. Durch die vielen verschiedenen Persönlichkeiten, die Szenenwechsel und Recherchen wird die Aufmerksamkeit ordentlich gefordert, was aber richtig Spaß macht und teilweise ganz schön knifflig ist. Doch je mehr man aufgedeckt bekommt, desto mehr kämpft man mit Überraschungseffekten, Taschentuchmomenten und auch so manchem Schockmoment.

    Ich mag dieses Wechselspiel der Gefühle, während man nach und nach mehr Zugang zu den Persönlichkeiten erhält und den Wunsch hat, ein Teil der Geschichte zu sein, zu helfen, aufzuklären und zu hoffen, dass alles gut ausgeht. Die Entwicklung hat mich fasziniert und sehr berührt. Trotz der schon etwas düsteren Schilderungen und Machenschaften einiger wirkte es weder erdrückend noch ermüdend, da es etliche heitere, amüsante Augenblicke gab, die wieder etwas Leichtigkeit brachten. Wie eine sanfte Brise wird auch eine schöne Liebesgeschichte sehr gefühlvoll, gut dosiert mit eingebunden und hat es für meinen Geschmack schön abgerundet.

    Bei aller Spannung, zahlreichen Twists und den emotionalen Achterbahnfahrten ist das Thema Glauben, Vertrauen zu Gott, Vergebung, Schuld, Verlust und Loslassen sanft und gut dosiert eingebaut, mit vielen leisen Zwischentönen, die einen oft innehalten und fühlen lassen.

    Ein ganz starkes Buch mit viel Stoff zum Nachdenken und wirken lassen, unvergesslich, glaubensstärkend mit dem unbändigen Wunsch, ein Versprechen einzulösen, egal was man dafür auf sich nehmen muss und der Kraft einer ganz besonderen Freundschaft.

    Lesenswert ist auch das Nachwort der Autorin, weil es Fragen zur Selbstreflektion enthält, die sehr nachdenklich stimmen.
  • 5/5 Sterne

    anspruchsvoll, komplex und sehr sehr gut

    von
    "Ich verspreche, dich zu finden" ist ein gigantisches Buch, das mich komplett überzeugt hat.

    Auf zwei Zeitebenen konnte ich Brigitte und Dietmar sowie Quenby und Lucas begleiten und habe mit ihnen viele Abenteuer erlebt.

    Die Charaktere waren so authentisch und nahbar beschrieben, dass man sie mögen musste. Sie waren sehr realistisch dargestellt und es war spannend zu sehen, wie sie über sich hinausgewachsen sind und sich weiterentwickelt haben.

    Die Geschichte selbst weist mehrere Handlungsstränge auf, nicht nur, dass sie auf zwei Zeitebenen spielt, beinhaltet sie auch viele verschiedene Charaktere. Zu Beginn fiel es mir schwer, alle zuzuordnen und auch im Laufe des Buches musste ich aufmerksam bleiben. Dieser Roman ist deshalb etwas anspruchsvoller als viele andere, denn er ist wirklich komplex.

    Der Spannungsbogen war perfekt, der Schreibstil angenehm und die Geschichte rund und sehr gut erzählt.

    Melanie Dobson hat hier einen großartigen Roman geschaffen und ich bin froh, ihn gelesen zu haben, denn es geht um Werte wie Nächstenliebe, Vergebung, Freundschaft, Treue und Hilfsbereitschaft.

    "Ich verspreche, dich zu finden" geht unter die Haut und ganz tief ins Herz. Hier sind so viele Emotionen, so viel Gefühl, so viel Schmerz und dann wieder Hoffnung miteinander vereint, dass dieses Buch bewegt, Trauer und Begeisterung gleichzeitig auslöst und sicher noch lange die Gedanken beschäftigen wird.

    Ich bin unfassbar begeistert und kann dieses Buch jedem empfehlen, der mehr möchte als eine zarte Romanze.
  • 5/5 Sterne

    Ich finde dich

    von
    Dies ist mein erstes Buch, das ich aus der Feder von Melanie Dobson gelesen habe. Es wird sicherlich nicht bei diesem Buch bleiben, weitere werden folgen.

    1940 müssen Dietmar und Brigitte Hals über Kopf über Belgien nach England, wo eine Tante von Dietmar lebt, fliehen. Sie kommen in England an, doch das Schicksal trennt sie. Dietmar verspricht Brigitte, sie egal, was kommen solle zu finden. Dieses Versprechen zu halten fällt ihm leicht, nur die Suche ist weitaus schwieriger.

    Über 70 Jahre später:
    2017, Quenby Vaughn erhält einen rätselhaften Anruf von einem Anwalt. Er bittet sie, dass sie für seinen Arbeitgeber eine vermisste Person aus seiner Vergangenheit sucht. Eigentlich möchte Quenby diesen Job gar nicht annehmen, da sie mitten in einer Recherche über einen Spionagefall im 2. Weltkrieg steckt. Da sie aber zurzeit feststeckt, lässt sie sich anwerben. Was sie dabei nicht ahnt, die Zusammenarbeit mit Lucas, dem Anwalt ihres Auftraggebers, ist herausfordernd und welche mysteriösen Verbindungen sie in Bezug auf ihre Recherche zum Artikel und ihrer Suche nach der vermissten Person ans Licht kommen werden.

    Mit den lebhaft beschriebenen Szenen, einem leicht lesbaren und fesselnden Schreibstil hat Melanie Dobson mir tolle Lesestunden beschert. Ich konnte mich sehr gut in die Zeit des 2. Weltkrieges und der Flucht der beiden Kinder versetzen. Aber auch Quenby bei ihrer Suche hat mir sehr schöne Szenen vor Augen gemalt. Für mich war es beim Lesen, als ob ich eine Episode von „Inspektor Barneby“ sehe. Der christliche Aspekt zieht sich unaufdringlich sowie nicht missionierend sanft durch das ganze Buch. Ich kann dieses Buch bedenkenlos jedem weiterempfehlen, der gern spannende historische Romane, die überwiegend in England spielen, lesen.
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