Die Höhle (Buch - Paperback)

Roman nach einer wahren Geschichte

5 Sterne

Die Höhle (Buch - Paperback)

Roman nach einer wahren Geschichte

Als die Höhlenforscherin Natalie unter der Erde Schuhe und Knöpfe entdeckt, ahnt sie, dass sie einem historischen Geheimnis auf die Spur gekommen ist. Die Spur führt sie zu einer Gruppe von Juden, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckte.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Als die Höhlenforscherin Léonie unter der Erde Schuhe und Knöpfe entdeckt, ahnt sie, dass sie einem historischen Geheimnis auf die Spur gekommen ist. Eine Halskette mit hebräischem Schriftzug führt sie zu einer Gruppe von Juden, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckte. Es gelingt ihr, einen der Juden ausfindig zu machen: Joscha Burker, 88 Jahre alt. Er erzählt Léonie seine unglaubliche Geschichte von Verfolgung, außergewöhnlichem Mut, Hoffnung und einer zarten Liebe inmitten der Dunkelheit. Die Geschichte ist inspiriert von einem wahren Schicksal.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775156509
  • Auflage: 7. Gesamtauflage (1. Auflage: 04.03.2016)
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 455g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein packender Roman mit wahrem Kern

    von
    Ich habe "Die Höhle" sehr gerne gelesen! Eine genauso spannende wie emotionale Geschichte, bei der man mit den Protagonisten mitfiebert und 'nebenbei' noch einiges über die Zeit des NS lernen kann.
    Gekrönt mit dem super Schreibstil von Damaris Kofmehl und einem roten Faden, der einen durch das ganze Buch begleitet.
    Auf jeden Fall empfehlenswert! :-)
  • 5/5 Sterne

    Hoffnung inmitten von Hass und Krieg!

    von
    "Die Höhle" ist ein sehr emotionaler, tiefgründiger und bewegender Roman, der auf realen Begebenheiten basiert.

    Inhalt:
    Natalie, eine Höhlenforscherin entdeckt in einer angeblich unentdeckten Höhle Alltagsgegenstände und auch eine Kette, mit einem hebräischen Symbol drauf. Neugierig geworden, forscht sie nach und findet heraus was vor mehr als 60 Jahren dort passiert ist:
    Eine jüdische Großfamilie muß vor den Schrecken des Krieges fliehen und sich verstecken. Anfangs gelingt es noch in den eigenen 4 Wänden mit kleinen Verstecken in der Scheune und im Wald. Sie merken aber wie sich die Stimmung verdichtet und als ein Ghetto in der Stadt entsteht in denen sich alle Juden aufhalten müssen, wissen sie, es muß etwas passieren... Sie entdecken nach einigen Wirrungen eine große Höhle, in der sie Unterschlupf finden und sich versorgen und in all dem ihren Glauben nie verlieren!

    Meinung:
    Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Man beginnt in der Gegenwart und wird dann durch Gespräche, die Natalie mit einem Überlebenden führt in die Vergangenheit geführt. Man kann sich gut und schnell in die verschiedenen Charaktere einfühlen und auch das gesamte Thema ist sensibel und vorsichtig, mit all seiner Härte und Brutalität, dargestellt. Ich hatte große Angst, dass es mich sehr schockieren würde, und auch wenn es wirklich schlimme Szenen gab, stand doch die Hoffnung und der Glaube immer wie ein leuchtendes Licht über allem! Das war echt toll! Ich habe das Buch meinem Vater geliehen und er hat es im Gegensatz zu mir als sehr bedrückend wahrgenommen, hat er Hunger und Leid noch am eigenen Leib erfahren. Das war schon sehr intensiv, sich da mit ihm drüber auszutauschen!
    Im Buch selbst gibt es auch ein bisschen Liebe, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht und am Ende noch für Tränchen bei mir gesorgt hat!
    Das Cover ist ganz großartig gestaltet, finde ich, es passt sehr stimmig und gut zum Inhalt und macht auch neugierig.

    Fazit:
    Ein sehr gutes, nachdenklich stimmendes Buch, das mit all dem Schrecken der Nazi-Zeit doch auch Hoffnung vermittelt und zeigt, das es noch kleine und große Wunder im Leben geben kann! Für mich ein sehr empfehlenswertes und lesenswertes Buch!
  • 5/5 Sterne

    Der Hintergrund ist real, die Geschichte fiktiv

    von
    "Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen." Psalm 91,7

    1942 - 1944 versteckten sich in der heutigen Westukraine 38 Menschen 511 Tage erst in einer kleinen, dann in einer größeren Höhle. Sie überlebten. Diese Geschichte ist wahr und wurde erst 50 Jahre später bekannt, denn erst die Entdeckung der Höhle mit den darin immer noch befindlichen Alltagsgegenständen brachte die Höhlenforscher auf diese unglaubliche Geschichte.

    Damaris Kofmehl hat diese wahre Geschichte zu ihrem Buch "Die Höhle" verarbeitet. Der Hintergrund ist wahr, aber die Geschichte fiktiv daran angelehnt.
    Die Höhlenforscherin Natalie endteckt mit ihrem Freund und einem weiteren Höhlenforscher in einem Höhlensystem erst einen Schuh, dann weitere Gegenstände, die auf Menschen hindeuten, die in dieser Höhle gelebt haben müssen. Unter anderem entdeckt sie auch eine Kette mit einem Herzanhänger und die Inschrift auf einer Wand in der Höhle. Sie begibt sie, zurück in den USA, auf die Suche nach Überlebenden oder Angehörigen. Das Internet und Facebook machen es möglich, sie stößt auf Joshua Heizel, einen Überlebenden, der damals als Jugendlicher in dieser Höhle überlebt hat. Sie trifft sich mit ihm und erfährt nach und nach seine Geschichte.

    Die Rückblenden werden von Joshua erzählt. Es ist wie ein Bericht, kein Wechsel zurück in die Vergangenheit, sondern eine Erzählung. Daran musste ich mich erst ein bisschen eingewöhnen, aber es macht die Vergangenheit nicht nur sehr emotional lebendig, sondern gibt der ganzen Geschichte auch einen authentischen Bezug. Wie ein Tatsachenbericht, wie in den Dokumentationsendungen, wenn die Überlebenden berichten.

    Damaris Kofmehl hat ein sehr emotionales Buch über eine dunkle Zeit geschrieben, die die Menschen, die überlebt haben, in den Vordergrund gerückt hat - mit allen ihren menschlichen Gefühlen, ihren Ängsten, ihren Hoffnungen, aber vor allem mit ihrem unerschütterlichen Glauben. Sie haben überlebt - unter Bedingungen, die wir uns kaum vorstellen können.

    Fazit:
    Eine dramatische Geschichte, eine Geschichte, die an eine wahre Begebenheit angelehnt worden ist und die dem Leser zeigt, welche Ängste geherrscht haben müssen, aber auch, dass Glaube Berge versetzen kann.
  • 5/5 Sterne

    ein historisch fundierter Erlebnisbericht

    von
    Als die Höhlenforscherin Natalie in einem ukrainischen Höhlensystem Spuren von menschlichem Leben entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach deren Ursprung. Ein goldenes Medallion bringt sie auf die Spur des jüdischen Besitzers Joscha , der ihr eine unglaubliche Geschichte erzählt. Vor 70 Jahren hat sich eine jüdische Familie vor der mörderischen Judenverfogung der Nazis in das Höhlensystem geflüchtet um zu überleben.

    Dieses Buch basiert auf einer wahren Geschichte, die in eine fiktive Erzählung eingebettet wurde. Es handelt sich um einen historisch fundierten Erlebnisbericht, der von einem Zeitzeugen wiedergegeben wurde. Die Grausamkeit dieser Zeit wird anschaulich dargestellt. Der Hass der Nazis und Ukrainer auf die jüdische Bevölkerung, der in Mord und Totschlag gipfelt, läßt Joschas Familie nur die Flucht und das Verstecken in dem unteririschen Höhlensystem. Ihr Leben dort ist geprägt von Angst und Hunger. Dort ihr Glaube an Gott ist stark und dieser gibt ihnen immer wieder Hoffnung und Stärke. Er zeigt ihnen in ausweglosen Situationen einen Ausweg.
    Die Erzählung spielt auf zwei Zeitebenen, die durch den Erzähler Joscha und die Zuhörerin Natalie kunstvoll miteinander verknüpft werden. Der Leser wird beim Lesen in die damalige Zeit entführt und leidet mit. Angst und Hoffnung, Hass und Liebe liegen dabei immer nah beieinander. Das Medallion und der Psalm 91 werden zum Zeichen einer Liebe, die eigentlich keine Zukunft hat, die aber doch überlebt und am Ende Hoffnung gibt.
  • 5/5 Sterne

    berührende und spannende Geschichte aus der NS-Zeit

    von
    „Die Höhle“ von Damaris Kofmehl handelt von ukrainischen Juden, die sich in einer Höhle vor den Nazis verstecken. Das Buch ist inspiriert von einem wahren Schicksal.
    Die Geschichte beginnt in der Jetztzeit, ein Gruppe junger amerikanischer Höhlenforscher untersuchen ein großes Höhlensystem in der Westukraine. Überrascht stellen sie fest, dass sie nicht die ersten Menschen sind, die diese Höhle betreten, denn sie finden alte Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände. Die Forscherin Natalie ist besonders von einem goldenen Medaillon angetan, das hebräische Schriftzeichen trägt und versucht, etwas darüber herauszufinden. Doch die Bewohner der Umgebung halten sich auffällig bedeckt. Natalie findet schließlich heraus, dass die Gegenstände jüdischen Familien gehörten und kann sogar den Überlebenden Joscha Burker treffen. Er erzählt ihr die spannende und berührende Geschichte seiner Familie während der NS-Zeit.
    „Die Höhle“ ist flüssig geschrieben und fesselnd zu lesen. Man taucht zuerst in die faszinierende Welt der Höhlenforscher ein und dann in die immer schlimmer werdende Verfolgung der Juden. Mit Joscha und Michael hat die Autorin zwei sympathische jugendliche Hauptfiguren geschaffen, deren Schicksal sehr persönlich und ungewöhnlich ist, die aber exemplarisch für das Schicksal so vieler Menschen stehen. Ich könnte mir das Buch auch gut für jugendliche Leser vorstellen. Nebenbei erfährt man viel über das jüdische Alltagsleben und den Glauben, der es durchzieht und erlebt, wie die Hoffnung Menschen auch durch widrigste Umstände tragen kann.
    Ich kann „Die Höhle“ als berührende und spannende Geschichte aus der NS-Zeit sehr empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    packendes, spannendes, aber auch erschütterndes Buch

    von
    Vorneweg muss ich zugeben, dass ich sehr wenig lese und man mich keinesfalls als Leseratte bezeichnen kann, aber dieses Buch hatte ich innerhalb von zwei Tagen durch. Ich kenne das von mir - wenn mich ein Buch packt, kann ich nicht mehr aufhören, aber so gepackt hatte es mich noch nie...

    Das Buch handelt von einer in der Ukraine lebenden Familie von Juden, die sich während dem Zweiten Weltkrieg verstecken und in ständiger Angst leben musste. Das Buch hat eine Rahmenhandlung, in der der überlebende Joscha Burker seine Geschichte erzählt - eine Geschichte, die einen fesselt und nicht mehr loslässt, eine Geschichte, die einen erschüttert und fassungslos macht, aber auch eine Geschichte die von Hoffnung und Liebe handelt.

    Ich will hier keinen Inhalt vorwegnehmen - aber dieses Buch sollte man unbedingt lesen! Es zeigt einen Teil der Grausamkeit und das Ausmaß der Judenverfolgung, es lässt einen oft nachdenklich und sprachlos zurück - man taucht in eine Welt ein und ist froh, diese wieder verlassen zu können - die Juden damals konnten das nicht. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit - mit diesem Wissen berührt einen die Geschichte nochmal ganz anders...

    Tolles Buch! Klare Kauf- und Leseempfehlung!!!
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