Diebin des Herzens (Buch - Paperback)

5 Sterne

Rachel Baynes will ihre Zeit als Diebin hinter sich lassen. Als es zu einem Mord kommt, kehrt sie ihrer Bande endgültig den Rücken. Doch es dauert nicht lange, bis ihr früheres Leben sie einholt und sie ausgerechnet Gefühle für den Mann entwickelt, der in dem Fall ermittelt.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

London, 1890: Für Rachel Baynes ging es um Leben und Tod, als sie Teil der Sherwood-Gang wurde - der Diebesbande, die das reiche West End der Stadt seit Jahren in Atem hält. Doch den Menschen, für den sie das tun musste, hat sie trotz aller Opfer und Mühen verloren. Mehr denn je sehnt sie sich danach, den Ausstieg zu schaffen.
Als es während eines Raubzugs zu einem Mord kommt, rüttelt das Rachel endgültig auf. Noch in derselben Nacht ergreift sie die Flucht.
Endlich scheinen sich die Dinge für sie zum Guten zu wenden - bis ausgerechnet William McFarlane in ihr Leben tritt. Er lässt ihr Herz höherschlagen, obwohl sie sich um jeden Preis von ihm fernhalten sollte. Denn er ist Sergeant bei Scotland Yard und sein oberstes Ziel ist es, die Diebe der Sherwood-Gang ihrer gerechten Strafe zuzuführen …

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623769
  • Auflage: 11.01.2024
  • Seitenzahl: 368 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 423g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    interessante Geschichte mit einigen Schwächen

    von
    London, 1890: Für Rachel Baynes ging es um Leben und Tod, als sie Teil der Sherwood-Gang wurde – der Diebesbande, die das reiche West End der Stadt seit Jahren in Atem hält. Doch den Menschen, für den sie das tun musste, hat sie trotz aller Opfer und Mühen verloren. Mehr denn je sehnt sie sich danach, den Ausstieg zu schaffen. Als es während eines Raubzugs zu einem Mord kommt, rüttelt das Rachel endgültig auf. Noch in derselben Nacht ergreift sie die Flucht. Endlich scheinen sich die Dinge für sie zum Guten zu wenden – bis ausgerechnet William McFarlane in ihr Leben tritt. Er lässt ihr Herz höherschlagen, obwohl sie sich um jeden Preis von ihm fernhalten sollte. Denn er ist Sergeant bei Scotland Yard und sein oberstes Ziel ist es, die Diebe der Sherwood-Gang ihrer gerechten Strafe zuzuführen …

    Der Klappentext klang vielversprechend und hat mich neugierig gemacht. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand die Grundidee super, allerdings konnte mich das Buch im Großen und Ganzen leider nicht überzeugen. Das lag in erster Linie an den Protagonisten Rachel und William. Ich hatte Schwierigkeiten mich in sie hineinzuversetzen und mitzufühlen. Für mein Empfinden blieben sie zu blass. Die Chemie stimmte nicht und abgesehen davon, dass sich die beiden anziehend fanden, waren die Gefühle für mich nicht nachvollziehbar und greifbar.

    Die Schilderungen zu den polizeilichen Ermittlungen waren schlüssig und interessant. Obwohl ich eigentlich keine Kriminalromane lese, mochte ich die Krimi-Elemente in diesem Buch. Auch die Themen, die aufgegriffen wurden, haben mir gut gefallen. Der christliche Glaube spielt in Rachels Leben eine erhebliche Rolle und ich fand es schön, dass sie ihre Kraft und Hoffnung aus Gott schöpft.

    Insgesamt wies das Buch einige Längen auf und die Story war für mich zu vorhersehbar und oberflächlich. Ich wollte das Buch mögen, allerdings traf es nicht ganz meinen Geschmack. Für ein Debüt war es aber grundsätzlich in Ordnung.
  • 5/5 Sterne

    Liebe und Gerechtigkeit

    von
    Ich habe dieses Buch geliebt. Angefangen zu lesen, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten gefielen mir und sind mir ans Herz gewachsen. Rachel mit ihrem Einfühlungsvermögen und William mit seinem Gerechtigkeitssinn. Aber auch die Haushälterin Margaret, ist mir sehr ans Herz gewachsen; man könnte auch sagen, dass sie das Herz der Geschichte gewesen ist.

    Rachel ist Mitglied einer Diebesbande und als es bei einem ihrer Einbrüche zu einem Mord kommt, verlässt sie die Bande. Sie findet eine Stelle als Dienstmädchen im Haushalt einer älteren Dame. Sie denkt, sie hat endlich alles hinter sich gelassen, doch sie irrt sich. 

    William ist Sergeant bei Scotland Yard, zusammen mit seinem Vorgesetzten wird ihnen der Mord bei dem letzten Einbruch zugeteilt. Er wurde Polizist da eine seiner Schwestern bei einem Diebstahl im Laden seiner Eltern getötet wurde. Seit Jahren ist er dieser Diebesbande hinterher da er vermutet das sie mit dem Mord an seiner Schwester schuld sind. Allein deshalb möchte er es sein der diese Diebesbande der gerechten Strafe entgegen bringt.

    Doch das Herz macht Rachel und William einen Strich durch die Rechnung. Was wird siegen, die Gerechtigkeit oder die Liebe?

    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat Maria einen tollen Krimi, mit einer zarten und nicht im Vordergrund stehenden Liebesgeschichte, gekreiert. Das Ende war nicht vorhersehbar, aber auch nicht überraschend. Mir hat ihr Schreibstil sehr gefallen, er fesselte mich ab der ersten Seite. Ich fand ihn leicht zu lesen und fließend. Die Szenen waren für mich stimmig und das Leben in London im 19. Jahrhundert ist ihr gut gelungen wiederzugeben. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, als ob ich einen Film sehe.

    In diesem Buch steht die Botschaft, dass es für jeden Menschen einen Neuanfang gibt. Man muss es nur wagen. Auch, dass man bei Gott Vergebung seiner Sünden erlangt und durch den Glauben an Gott ein neuer Mensch wird. 

    Seit ich Maria auf Instagram begegnet bin und erfuhr das sie ein Buch schreibt, fieberte ich diesem entgegen. Ich wurde nicht enttäuscht und empfehle es sehr gerne weiter. 
  • 5/5 Sterne

    Ein Debütroman vom Feinsten - absolutes gelungenes Lesehighlight

    von
    Ich habe schon lange keinen Roman mehr gelesen, bei dem man so sehr dem Ende hin fiebert und gleichzeitig hofft, dass das Buch ja nicht endet.

    Wir begleiten Rachel bei ihrem Ausstieg aus einer Diebesbande, deren letzter Einbruch mit einem Mord geendet hat. Schon länger will sie sich von dieser Bande distanzieren, in die sie aus traurigen Umständen gerutscht ist. Auf der Flucht und aus Angst vor Rache hofft sie auf ein neues Leben und nimmt eine Stelle als Hausmädchen an, ohne zu ahnen, dass ein weiterer Mieter ausgerechnet Sergeant William MacFarlane ist, der schon seit längerem nach der Bande fahndet und dafür auch seine Gründe hat. Zerrissen zwischen Gefühlen und dem Wunsch nach einem Neubeginn wird die Schlinge der Entdeckung immer enger…

    Die Autorin versteht es auf raffinierte Weise mit den Emotionen der Leser zu spielen und hat dazu mehrere Handlungsstränge eröffnet, um einiges an Verwirrspiel zu starten, was ihr wirklich genial gelungen ist. Man fühlt sich schon selbst wie ein Ermittler von Scotland Yard und versucht, zu kombinieren und hinter die Beweggründe der verschiedenen Personen zu blicken, zumal der Bandenanführer auch ein perfides Spiel treibt.

    Ein toller Cosy Crime in den dunklen Gassen Londons, der sich aber bis in die höhere Gesellschaft zieht und den Leser in einen emotionalen Strudel reißt, denn es gibt Augenblicke, die einem die Tränen in die Augen treiben, wo man hin und hergerissen ist, weil man die Auslöser und Hintergründe verstehen kann, wo es nicht nur schwarz oder weiß gibt.

    Das Cover ist ja schon ein Eyecatcher und auch der Klappentext ist vielversprechend und man wird nicht eine Sekunde enttäuscht. Die Charaktere sind so authentisch gezeichnet, ganz besonders die Köchin Margaret ist meine persönliche Romanheldin. Mit ihrer mütterlichen Art und ihrem großen Gottvertrauen ist sie Rachel eine große Stütze und Motivation. Der christliche Aspekt ist so wundervoll mit der Handlung verwoben- unaufdringlich, berührend und mutmachend.

    Mit einigem Nervenkitzel, Charme und einem brillanten Kriminalfall wird man eindrucksvoll, bildgewaltig in das Geschehen gerissen, wobei das Thema Vergebung, Gottes Gnade und Barmherzigkeit eine wichtige Rolle spielt und klasse umgesetzt wird.

    Für mich nicht nur ein Lese- sondern mein persönliches Jahreshighlight und ich hoffe sehr, dass es bald schon Nachschub gibt. Eine Autorin mit großem Herz und Talent.
  • 4/5 Sterne

    eine sanfte und warme Geschichte

    von
    Maria Albers hat mit "Diebin des Herzens" einen warmen sanften Krimi geschrieben, der nach London in das Jahr 1890 entführt, wo man Rachel und William kennenlernt.

    Rachel ist Mitglied einer Diebesbande und wagt den Ausstieg, doch es wäre zu einfach, wenn damit alles gut wäre. Nein, da geht die Geschichte erst richtig los.
    William ist ein Sergeant bei Scotland Yard und vom Wunsch erfüllt, jeden Straftäter zu überführen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und wohltuend, das Buch lässt sich leicht lesen und die Worte sind wie flüssiger Honig. Zudem waren die Beschreibungen der Schauplätze und Charaktere wundervoll, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Es gab auch hin und wieder Szenen, bei denen ich lächeln musste und die gut und treffend das damalige Leben wiedergeben. Schön fand ich auch, dass Bibelverse mit eingearbeitet wurden und der Glaube an Gott zum Ausdruck kam. Die Charaktere fand ich sympathisch und vor allem Margaret, einen Nebencharakter, habe ich geliebt.

    Die Spannung allerdings wurde für mein Empfinden zu langsam aufgebaut, weshalb ich sehr lange nicht wirklich gefesselt war. Als sie dann jedoch ihren Höhepunkt erreichte, bin ich atemlos durch die letzten Seiten geflogen.

    Alles in allem ein Roman, der gut zu lesen ist und von Vergebung spricht. Es geht darum, schmerzhafte Erlebnisse loszulassen, zu Gott zu bringen und freizuwerden. Außerdem zeigt dieses Buch, wozu Menschen durch Eifersucht und Habgier fähig sind.

    Wer also einen sanften Krimi mit einer kleinen und feinen Liebesgeschichte, die nicht im Vordergrund steht, sucht, wird hier fündig.
  • 5/5 Sterne

    Ein spannender historischer Roman

    von
    Mit "Diebin des Herzens" hat Maria Albers ein tolles Debüt geschrieben. Schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich gepackt und eine spannende Atmosphäre von Beginn bis zum Schluss aufrecht erhalten. Gerade diese Verbindung zwischen Romantik, Spannung und einem guten Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

    Die Protagonistin Rachel Baynes möchte dem Leben in der "Sherwood Gang" entfliehen, nachdem auf einem ihrer Raubzüge ein junger Mann ums Leben kommt. Sie ist erschrocken und möchte nur noch ein neues Leben anfangen. Schnell findet sie in einem Haus als Dienstmädchen Arbeit und möchte ihre Arbeit tadellos machen. Einziges Problem ist dabei, dass ein junger Sergeant in dem Haushalt zur Miete wohnt. Was passiert, wenn er ihrer Vergangenheit auf die Spur kommt?

    William McFarlane hat es sich zur Aufgabe gemacht die skrupellose Sherwood Gang zu fassen, bevor sie weiteren Schaden anrichten können. Dabei möchte er auch seine traumatisierende Vergangenheit überwinden und den Schatten der Vergangenheit endlich ein Ende bereiten. Die junge Rachel wirkt auf ihn direkt sympathisch, aber sie scheint etwas zu verbergen.

    Neben der spannenden Handlung und dem Mitfiebern wie alle Bedrohungen gelöst werden, hat die Autorin auch wichtige Glaubensthemen mit eingewoben. Das Thema der Vergebung spielt eine zentrale Rolle und beeinflusst die Charakterentwicklung der Protagonisten intensiv. Beide haben ihre Vergangenheit zu tragen und lernen im Glauben zu vergeben.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und ließ einen durch die Seiten fliegen. Einige Szenen hätten noch etwas langsamer beschrieben werden können, einige Details ergänzt werden können, aber die Autorin hat es wirklich geschafft eine besondere Atmosphäre zu kreieren. Man konnte komplett in die Welt abtauchen.

    Die Handlung war spannend und teilweise wirklich nicht vorhersehbar. Es war nicht immer nur alles rosarot, sondern sehr ehrlich. Am Ende hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht, aber auch so wurden alle Handlungsstränge rund abgeschlossen und alle Fragen beantwortet.

    Ich kann dieses Buch von Herzen weiterempfehlen und hoffe noch viele weitere Bücher von der Autorin lesen zu dürfen. Ein wirklich erfolgreiches Debüt, das mich begeistern konnte.
  • 5/5 Sterne

    Toller Debüt-Krimi!

    von
    Maria Albers legt mit ihrem Debüt „Diebin des Herzens“ einen absolut spannenden historischen, aber auch sanften, Krimi vor.

    Ich habe dieses Buch total genossen! Die Autorin hält kontinuierlich den Spannungsbogen geschickt aufrecht, es gibt immer wieder unerwartete Überraschungen, vor allem was den Anführer der Gang betrifft.
    Die beiden Protagonisten habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen: Rachel ist eine so aufrichtige Seele und William ein ehrlicher, empathischer Mann, beide tief verletzt von Geschehnissen ihrer Vergangenheit. In der Geschichte wird gut deutlich, was mit Menschen passieren kann, wenn sie an Bitterkeit festhalten: William wird in seiner Arbeit von einem schon fast exzessiven Gerechtigkeitssinn angetrieben – durch einen schlimmen Verlust verliert er sich in seinen täglichen Nachforschungen und seine Lebensfreude kommt ihm fast abhanden. Rachel kämpft mit Schuldgefühlen und Reue, auch sehr nachvollziehbar aufgrund ihrer Vergangenheit. Man kann sich in beide gut hineinversetzen und merkt schnell, dass beide nicht alleine aus ihrer Haut können. Da kommt der christliche Aspekt, der wirklich gut und ausführlich in den Roman eingearbeitet ist, zum Vorschein, nämlich dass der Mensch es ohne Gott nicht schaffen kann. Das Thema Vergebung und Loslassen ist sehr zentral und wie ich finde, biblisch gut unterlegt. Für beide ist die individuelle Auseinandersetzung ihrer Vergangenheit zwar schmerzhaft und kostet einiges, aber letztendlich sehr befreiend.

    Insgesamt kann ich einfach nur sagen, dass ich dieses Buch wirklich sehr gerne gelesen habe und nur so durch die Seiten geflogen bin, ich kann es wärmstens empfehlen und freue mich jetzt schon sehr auf weitere Bücher von Maria Albers.
  • 5/5 Sterne

    Spannung bis zur letzten Seite!

    von
    Der Debütroman von Maria Albers spielt im Jahr 1890 in London. Es geht um die junge Rachel Baynes, die im Waisenhaus aufwuchs. Sie ist Teil einer Gang, die im reichen West End der Stadt Beute macht. Leider kommt es während eines Raubzugs zu einem tödlichen Schuss auf einen anwesenden Bewohner. Rachel ist tief erschüttert.
    Sie hat bereits seit längerem darüber nachgedacht, die Bande zu verlassen – nun wagt sie den Schritt. So packt sie kurzerhand ihre Sachen und steht quasi von jetzt auf gleich auf der Straße. Doch sie ist voller Hoffnung und Zuversicht auf eine bessere Zukunft.
    Die Suche nach Arbeit und einer Unterkunft ist anstrengend, es ist zum Verzweifeln. Im Stillen möchte sie am liebsten Gott um Hilfe bitten, doch sie traut sich nicht. Da entdeckt sie doch noch ein Stellenangebot als Hausmädchen. Sie kann die Stelle direkt antreten und ist trotz der harten Arbeitsbedingungen sehr dankbar. Sie schämt sich sehr wegen ihrer Vergangenheit und möchte künftig ein redliches Leben führen.
    Direkt am ersten Arbeitstag entdeckt sie jedoch, dass der gutaussehende Untermieter ein Sergeant von Scotland Yard ist. Und erschreckenderweise ist er auch noch mit der Aufklärung des Raubmordes der Diebesbande betraut! Von da an geht sie ihm möglichst aus dem Weg, denn niemand soll von ihrer Vergangenheit erfahren.
    Allerdings lässt auch die Bande nicht locker und spürt sie auf, sie halten Rachel für eine Verräterin. Die Dinge nehmen ihren Lauf und wieder einmal muss Rachel bedeutsame Entscheidungen treffen….

    Maria Albers hat mit ihrem ersten Werk direkt ein wunderbares Lesevergnügen für Fans historischer Romane, aber vor allem auch für Fans von Kriminalromanen geschaffen. Die Geschichte von Rachel, der Diebin, ist sehr gut in die Kulisse des 19. Jahrhunderts eingebettet und als Leser habe ich mich im viktorianischen London zurechtfinden können. Das Buch startet direkt mit einem Raubmord, wonach alles seinen Lauf nimmt. In den folgenden Kapiteln erfahren wir viel von den Lebensumständen der damaligen Zeit.
    Die Autorin hat in ihrem Roman jeder Person eine Persönlichkeit mit Charakter geschenkt. So gibt es neben der reumütigen Rachel, die liebevolle, mütterliche Köchin, die eher kühle Herrin, den bedächtigen William usw. Einige von ihnen mussten bereits den ein oder anderen Schicksalsschlag über sich ergehen lassen und sind daher geprägt. Es ist Zeit Vergebung zu erfahren oder auch (sich) selbst Vergebung zu gewähren, damit man seinen Frieden finden kann. Maria Albers hat das Thema behutsam, aber prägnant eingebunden. So gibt es auch immer wieder einen kleinen Perspektivwechsel auf die Geschehnisse, die manches in einem anderen Licht erscheinen lassen.
    Aber auch die Gefühle und Gedanken von Rachel und William wurden sehr anschaulich beschrieben. Man spürt regelrecht, welcher Anspannung Rachel ausgesetzt ist.
    Bei diesem Kriminalroman gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die das Lesen zu einem spannenden Vergnügen machen. Auch der Glaube wird in diesem Buch behutsam thematisiert.

    Besonders schön sind das stimmige Cover und die Verzierungen zu Beginn eines jeden Kapitels.

    Fazit: Das Buch ist für Fans historischer Romane und auch für Leser, die gerne Kriminalromane lesen ein guter Tipp. Hier kann man mitfiebern bis zur letzten Seite!
  • 5/5 Sterne

    Gefangen von Bitterkeit im Herzen

    von
    Nach einem Mord von der Sherwood-Gang, flüchtet Rachel Baynes, die Mitglied ist, aus der Gang und möchte ein neues Leben beginnen. Am anderen Ende der Stadt bekommt sie eine Anstellung als Hausmädchen, ausgerechnet in dem Haus wo William Mc Farlane, der Sergeant wohnt und der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat die Sherwoodgang zu stellen und den Mörder seiner Schwester zu finden.

    Von der ersten Seite ist man direkt im Geschehen drin. Dieser Kriminalroman hat es in sich. Keine Handlung ist abzusehen und man ist immer wieder überrascht wie Maria Albers es schafft durch Handlungen den eigenen Gedanken eine Wendung zu verpassen mit der man in keinster Weise gerechnet hat. Dadurch hat das Buch so eine hohe Spannung und schafft es kaum es aus der Hand zu legen.

    Ich konnte relativ schnell mit Rachel mitfühlen. Angst zu haben, entdeckt zu werden, aber auch den Wunsch das alte Leben hinter sich zu lassen und Vergebung zu erfahren. Die treue Haushälterin Margaret gewinnt schnell das vertrauen von Rachel, hilft ihr bei den Aufgaben, steht ihr mit Rat und Tat zur Seite, zeigt ihr den Weg zu Gott und hilft ihr sogar bei der Flucht als es sehr brenzlig wird und ihre Zukunft in Gefahr ist.

    Auch William der Sergeant lernt, das Vergebung notwendig ist, damit das Herz bereit auf Empfang für Gottes Liebe ist und die eigene Erkenntnis aber viel Schmerz und Kraft abverlangt.

    Die Charaktere waren alle sehr passend dargestellt und ihre Handlungen passten wunderbar in die Historische Zeit in der die Geschichte spielt.Gesellschaftliche Stellungen und örtliche Beschreibungen sind so gut dargestellt das man es sich bildhaft vorstellen kann.

    Ich habe das Buch ohne weglegen zu können durchgelesen und freue mich auf das nächste Buch von Maria.
  • 5/5 Sterne

    Spannend ab der ersten Sekunde

    von
    In ihrem Debütroman entführt uns Maria Albers in das London des Jahres 1890, wo die Sherwood-Gang ihr Unwesen treibt. Mittendrin, und das nicht gerade aus freiwilligen Stücken, befindet sich Rachel. Nach einem Raubzug, bei dem sie Zeuge eines Mordes wird, nimmt sie allen Mut zusammen und verlässt die Bande, um sich ein ehrbares Leben aufzubauen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln, sondern nimmt Einfluss auf ihr neues Leben.

    William McFarlane, Sergeant bei Scotland Yard, hat mit seinen ganz eigenen Gespenstern der Vergangenheit zu kämpfen, die ihm auf der Jagd nach der berüchtigten Bande einen gewissen Antrieb verleihen.

    Wie diese beiden Hauptcharaktere sich im Laufe der Geschichte begegnen und sich ihre Wege verstricken kann ich leider nicht weiter beschreiben ohne zu Spoilern. Doch es ist schön zu lesen wie die Begegnung der beiden Hauptcharaktere ihre Herzen verändert und sie zu Gottes Liebe und Vergebung führt.

    Die Geschichte war von der ersten Seite an sehr fesselnd und absolut spannend geschrieben. Die Autorin zeichnet ein lebendiges Bild des Lebens im viktorianischen London, wobei soziale Ungleichheit und die damalige Stellung der Frau deutlich hervortreten. Die Handlungen der Hauptfiguren werden durch gut platzierte Hintergrundinformationen nachvollziehbarer. Zudem tragen kurze, in anderer Schriftart gehaltene Kapitel zur Aufklärung des Falls bei, werfen jedoch auch neue Fragen auf.

    In Rachel konnte ich mich sehr gut hineinfühlen. Ihre Angst jederzeit aufzufliegen und als ehemaliges Mitglied einer Bande enttarnt zu werden, hinterlässt bei mir als Leser ein fortwährendes Bauchkribbeln. Als Rachel sich einer Person öffnet und ihre Identität preisgibt, hab ich mir einen klitzekleinen Moment gewünscht, sie hätte dies Geheimnis länger gewahrt um die Spannung weiter aufrechtzuerhalten. Doch zu lesen, wie die Vertrauensperson ihr den Weg zu Gott, zu seiner Vergebung zeigt und Rachel Frieden mit ihrer Vergangenheit und Gott findet, berührt mich als Leser. In dieser Vertrauensperson findet Rachel jemanden, der ihr, neben ihrer neugefunden Beziehung zu Jesus, bei allen weiteren Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite steht.

    Mit William, dem Sergeant, wurde ich erst im weiteren Verlauf der Geschichte warm. Er ist so versessen darauf den Dieb zu fassen, dass alles andere in seinem Leben an Wichtigkeit verliert. Erst die Enthüllungen führen ihn wieder zurück zu seiner Beziehung mit Gott und er findet Frieden.

    Ein wunderschöner, unerwarteter Kriminalroman, der neben einer Prise Humor, sehr viel Action und ganz viel Schuld, aber auch unverdiente Vergebung, Annahme und Liebe Gottes beschreibt.
  • 5/5 Sterne

    Ausgeklügelter Detektivroman mit Herz

    von
    "Was tust du da, wenn ich fragen darf? Es sieht nicht so aus, als würdest du Staub wischen."
    "I-ich kann alles erklären!"
    "Das hoffe ich für dich! Ich habe dir vertraut!..." (Aus "Diebin des Herzens", S 123)

    Rachel Baynes verlässt nach einem mussratenen Raubzug, bei dem ein Mord geschah, die Diebesbande und versucht, als Dienstmädchen ein neues Leben anzufangen. Geplagt von ihrem schlechten Gewissen trifft sie in ihrem neuen Zuhause ausgerechnet auf den Polizisten William, der fieberhaft nach dem Mörder und der Bande sucht.

    Rachel ist trotz ihrer schwierigen Kindheit eine liebenswerte Hauptfigur und auch Wiliam ist trotz seiner tragischen Vergangenheit, deren Folgen sein ganzes Leben bestimmen, sehr sympathisch. Die Nebenfiguren sind authentisch und besonders die Köchin Margaret gewann ich schnell gern.

    Die Handlung überrascht mit einigen unerwarteten Wendungen. Die Figuren entwickeln sich weiter, arbeiten Vergangenes auf, ändern Prioritäten, usw. Der Glaube spielt eine Rolle, z.B. bitten Rachel oder William um Gottes Führung und Hilfe. Allerdings haben sie auch wichtige Erkenntnisse. Die anderen Personen (Bandenmitglieder, Freunde, Polizisten) waren auch äußerst interessant dargestellt.
    Mehr will ich nicht verraten.

    Mit "Diebin des Herzens" ist Maria Albers ein wahnsinnig guter Debütroman gelungen. Das Buch ist extrem spannend und leicht zu lesen. Empfehlung!
  • 5/5 Sterne

    Reue und ein schwieriger Neuanfang

    von
    Rachel will fliehen. Sie hat genug vom Leben als Diebin. Mitten in der Nacht verlässt sie heimlich die Bande, mit der sie schon viele Einbrüche verübt hat. Doch als alleinstehende junge Frau, ohne irgendwelche Mittel, hat sie es schwer in London am Ende des 19. Jahrhunderts. Nach einem mühevollen Tag auf der Suche nach Arbeit, ist sie erschöpft. Sie weiß nicht, wo sie die Nacht verbringen wird, und sie fürchtet sich davor, von dem mächtigen Anführer der Diebesbande entdeckt zu werden. Da entdeckt sie ein Stellenangebot.

    Die Arbeitsbedingungen sind hart und die Dame des Hauses kalt und unfreundlich, aber Rachel bekommt die Stelle als Hausmädchen und ist erleichtert. Doch am nächsten Morgen ist der Schrecken groß, als sie entdeckt, dass ein Polizist zur Miete in diesem Haushalt lebt. Rachel stellt außerdem fest, dass er auf der Suche nach ihrer Bande ist. Wenn sie irgendeinen Ausweg hätte, würde sie gehen. Aber sie weiß nicht wohin. Außerdem ist da Margarete, die Köchin, die so liebevoll ist. Rachel riskiert es und bleibt im selben Haus wie William, der Polizist.

    Rachel quälen viele Fragen. Warum haben ihre Eltern sie als Baby in ein Heim gegeben? Kann Gott ihr vergeben, obwohl sie gestohlen hat? Soll sie sich der Polizei stellen? Vor allem aber, wie kann sie jemals sicher sein vor ihren früheren Räuberkollegen? William hat seine eigenen Kämpfe zu kämpfen. Er ist Polizist geworden, weil er für Gerechtigkeit sorgen will. Auch wenn es viele Jahre zurückliegt, kann er das Verbrechen nicht vergessen, das sein Leben verändert hat.

    Dieser historische Roman ist so spannend, dass es schwerfällt das Buch wegzulegen. Immer wieder sorgt eine Überraschung für ein völlig neues Szenario. Schwere Entscheidungen müssen getroffen werden, Risiken werden eingegangen, und mehrmals geht es um Leben und Tod.

    Sehr gelungen ist die Darstellung dieser Zeitepoche. Interessant sind vor allem Hinweise auf die Detektivarbeit und Recherche.

    Das Thema Vergebung wird anschaulich thematisiert. Es geht um Gottes Vergebung für falsche Wege, darum sich selbst zu vergeben und Groll loszulassen. Einige passende Bibelverse und das Vorbild einer Pastorenfrau geben Antwort und Wegweisung.

    Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Debütroman einer jungen Autorin! Spannend und mit vielen unerwarteten Wendungen, macht es Spaß diesen Detektivkrimi zu lesen.
  • 5/5 Sterne

    Ein packend fesselnder Kriminalroman im London des 19. Jahrhunderts

    von
    Nachdem ein Raub mit einem Mord endet, möchte Rachel nur noch eines: Die Sherwood-Gang, eine Diebesbande, der sie vor einem Jahr notgedrungen beigetreten war, wieder zu verlassen. Mithilfe ihrer Freundin flieht sie in der Nacht und nach etlichen Stunden durch die Stadt Wanderns, findet sie eine Anstellung. Hier trifft sie William, der sich als Polizist bei Scotland Yard entpuppt. Doch der Wunsch nach einem ehrbaren Leben wiegt mehr als die Angst, entdeckt zu werden und so bleibt Rachel.
    Maria Albers steigt in ihrem Debutroman gleich fulminant in die Geschichte ein. Ein Vorfall reiht sich an den anderen, der Schreibstil ist spannend und mitreißend, es gibt keine Längen oder langweiligen Stellen, die nicht zur Geschichte zu passen scheinen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Die Protagonisten, vom Hauptcharakter bis zum kleinsten Nebencharakter, sind gut gezeichnet, ich konnte mir jeden vorstellen und diejenigen, die einem sympathisch sein sollten waren es auch gleich.
    Rachel und William haben beide schlimme Verluste erlebt, die sie zu den Menschen haben werden lassen, die sie heute sind. Das Hauptthema des Buches beschäftigt sich mit der Vergebung und welche Kraft dahintersteht. Während Rachel vor allem damit kämpft sich selbst zu vergeben und der Lüge aufsitzt, dass sie aufgrund ihrer Taten nicht mehr zu Gott kommen kann, hadert es bei William bei der Vergebung anderen gegenüber. Rachels und Williams Entwicklung und ihre Schritte im Glauben, die Unterstützung und Ermutigung durch die Nebencharaktere, haben mir unglaublich gut gefallen.
    Es handelt sich hier in erster Linie um einen Krimi, doch auch die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten wird schön aufgezeichnet, wenn auch nicht allzu raumgreifend. Ich fand das Verhältnis aber richtig toll und hab mal wieder gemerkt, dass solche Geschichten mein Herz einfach höherschlagen lassen! Es war teilweise so spannend, dass ich es körperlich gespürt habe. Dieses Fesseln, habe ich schon länger nicht mehr so stark erlebt, weshalb dieses Buch jetzt schon eines meiner Highlights geworden ist!
    Ich kann dieses Buch mit 5/5 Sternen an alle weiterempfehlen, die gerne historische Kriminalgeschichten lesen und sich ins London von 1890 entführen lassen möchten.
  • 4/5 Sterne

    Spannung pur

    von
    Rachel schafft endlich den Ausstieg aus der gefürchteten „Sherwood-Gang“. Doch dann begegnet sie ausgerecht dem Mann, der die Mitglieder der Gang dingfest machen möchte - Sergeant William McFarlane.

    Das Buch ließ sich sehr gut lesen und die Charaktere waren authentisch dargestellt. Mir war Rachel auf Anhieb sympathisch und ich konnte ihre Verzweiflung nachempfinden. Sie und auch Margaret, die später im Roman auftaucht, habe ich ins Herz geschlossen. William mochte ich auch, habe aber zu ihm nicht so die Verbindung gespürt.

    Maria Albers Debütroman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es passieren so viele unerwartete Dinge, dass ich das Buch gar nicht weglegen wollte.
    Der Glaube wurde hier sehr gut eingearbeitet. Das Thema „Vergebung“ kommt immer wieder auf und wird richtig gut verdeutlicht. Dabei geht es nicht nur darum Vergebung anzunehmen und Anderen zu gewähren, sondern auch sich selbst.

    Ich hätte mir ein paar „ruhigere“ Kapitel gewünscht, einfach ein paar mehr Hintergrundinfos oder ein vertrauliches Gespräch mehr zwischen den Protagonisten. So wäre dann vielleicht auch die romantische Spannung auf mich übergesprungen.????
    Vordergründig ist hier für mich in diesem Roman wirklich der Kriminalfall und nicht die Romantik.

    Ich kann euch diesen Kriminalroman wirklich empfehlen. Er ist absolut spannend und verdeutlicht den zentralen Punkt des Glauben, die Vergebung, sehr gut.
  • 5/5 Sterne

    Diebin auch meines Herzens

    von
    Maria Albers eröffnet mir mit ihrem Debütroman, "Diebin des Herzens", spannende Einblicke in die Aufklärung eines schrecklichen Verbrechens in der Großstadt London im Jahr 1890. Wie aus der Jahreszahl unschwer zu erkennen eine Zeit, die vielfach historischen Romanen, die ich im Übrigen allen anderen Genren vorziehe, zu Grunde gelegt wird.

    Im vorliegenden Roman wird diese Zeit hervorragend dargestellt, sei es durch die sehr detailreiche Beschreibung Londons, die beim Lesen auf Anhieb die eigene Vorstellungskraft weckt und man dem Geschehen, gleich einem Film, mühelos folgen kann. Aber nicht nur das historische London entsteht gedanklich beim Lesen, sondern auch die polizeilichen Ermittlungen in der damals üblichen Form, vor allem im Hinblick auf die gesellschaftlichen Stellungen der involvierten Personenkreise. Da erleidet z.B. Lady (!) Whitehall fast einen Nervenzusammenbruch, als sie mit dem Raubmord im Nachbarhaus konfrontiert wird. Gut, dass ihr Ehemann, Lord (!) Whitehall neben ihr sitzt und beruhigend auf sie einwirken kann (gebe zu, da konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen – sorry, liebe Maria, aber das hast du so treffend beschrieben …). Und der ermittelnde Polizeibeamte, ganz Gentleman, wartet mit weiteren Fragen zunächst ab und führt die Befragung erst fort, nachdem er sich vergewissert hat, dass die Ehefrau wieder "nervenstark" und aufnahmebereit ist.

    Dies nur als kleines Beispiel dafür, wie geschickt die damaligen Verhaltensmuster Berücksichtigung gefunden haben und dem ganzen Roman trotz der Tiefe auch eine gewisse Leichtigkeit, durchaus auch mit Schmunzeleffekten, verleihen.

    Zu Beginn des Romans wird den beiden Hauptprotagonisten, Rachel, aussteigewilliges und –mutiges Bandenmitglied und dem ermittelnden Polizeibeamten William jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem bereits erste Einblicke in ihre Gedankenwelt, vor allem aber belastende Ereignisse der Vergangenheit, zunächst nur leicht angedeutet werden und dies – unabhängig von dem zu klärenden Verbrechen – weitere Spannungsbögen eröffnen. Hatte ich erwartet, ich hätte den "roten Faden" des Romans erkannt, wurde ich unerwartet mit einem neuen Kapitel in einer anderen Schrifttype überrascht. Der Gedanke an einen fehlerhaften Druck war schnell gegenstandslos, denn ich wurde mit einem weiteren, unerwarteten Spannungsbogen überrascht.

    Ja, es gibt diverse spannende Momente mit zunehmender Steigerung, die mich mehr und mehr in ihren Bann ziehen. Und es gibt da diese sehr berührenden Momente, da beiden, Rachel und auch William, zwei Menschen zur Seite gestellt werden, die trotz einschneidenden Lebenseinschnitten ihren Glauben an Gott nicht verloren haben und dies für mich vollkommen überzeugend, vor allem aber sehr berührend, dargestellt wird.

    Mein erstes Buch in diesem Jahr und schon gleich ein Herzensbuch – danke dir, Maria!
  • 5/5 Sterne

    Spannender Roman mit interessanten Entwicklungen

    von
    Der Roman von Maria Albers hat mich sofort abgeholt. Man war direkt im Geschehen drin. Durch die angenehme bildhafte Sprache, hatte ich das Gefühl mit dabei zu sein.

    Stück für Stück lernt man die Charaktere kennen und lieben. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, der Schwerpunkt liegt eher auf William als auf Rachel, aber das legte sich wieder ein wenig. Ich würde auch sagen, dieser Roman ist in erster Linie ein Kriminalroman. Wir erleben vor allem, wie William versucht den Fall zu klären. Dieser ist spannend und kommt sehr authentisch rüber. Ich habe so mitgefiebert und war teilweise super angetan von der Entwicklung der Geschichte!

    Doch nicht nur Spannung und Romantik kommt hier nicht zu kurz, auch der Glaube spielt eine große Rolle. Ich freue mich sehr, dass die Personen nicht nur über Gott sprachen, sondern auch mit ihm! Es werde Themen wie Schuld, Vergebung, Annahme und Bitterkeit sehr gut behandelt. Ich konnte die Handlungen von allen Personen sehr gut nachvollziehen und bin begeistert von deren Entwicklung. Dabei war der Verlauf für mich nicht vorhersehbar.

    Alles in allem, ein sehr gut ausgearbeiteter Roman, bei dem man schnell in die Geschichte eintauchen kann und gar nicht mehr auftauchen will. Im besten Fall, nimmt man noch etwas für das eigene Leben mit.
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