Damit mein Leben neu beginnt (Buch - Paperback)

5 Sterne

Damit mein Leben neu beginnt (Buch - Paperback)

Colorado-Territorium,1862. Der Start in ihr neues Leben ist gründlich missglückt: Greta Nilsson ist mit ihrer kleinen Schwester Astrid im Wilden Westen gestrandet. Doch der gutaussehende Rancher Wyatt McQuaid bietet ihr einen unkonventionellen Ausweg an ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Colorado-Territorium, 1862: Der Start in ihr neues Leben im Wilden Westen ist gründlich missglückt: Nach einem Überfall auf ihre Postkutsche steht Greta Nilsson mit ihrer kleinen Schwester Astrid völlig mittellos da. Zu allem Überfluss stellt sich auch noch heraus, dass der wohlhabende ältere Herr, den Greta über eine Heiratsannonce kennengelernt hatte, auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Was soll sie nun tun – ohne Geld, ohne Ehemann, mit ihrer kranken Schwester, im unzivilisierten Goldgräberstädtchen Fairplay?
Zu Gretas Überraschung bietet der gutaussehende Rancher Wyatt McQuaid ihr einen Ausweg aus ihrer misslichen Lage an, der mehr als fair zu sein scheint: Er heiratet sie und gibt ihr und Astrid ein sicheres Zuhause inmitten der Weiten der Prärie. Dafür unterstützt sie ihn bei der Arbeit auf der Farm. Was er Greta allerdings verschweigt: Der Bürgermeister des Ortes hat Wyatt zu einem Handel gedrängt: Wenn er Greta heiratet und hilft, Fairplay zu einem familienfreundlichen Ort zu machen, erhält er finanzielle Unterstützung beim Aufbau seiner Rinderzucht. Ist ein glücklicher Neuanfang unter diesen Umständen wirklich möglich?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623127
  • Auflage: 07.02.2023
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2 cm
  • Gewicht: 348g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Neuanfang im wilden Westen - Gott richtet auf, wer treu zu ihm steht

    von
    Psalm 55,23 "Überlass alle deine Sorgen dem Herrn! Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht." steht am Anfang dieses Buches.

    Greta und ihre an Schwindsucht erkrankte Schwester Astrid durften genau das erfahren. Sie hatten sich aufgemacht zu einem Neuanfang im Wilden Westen, doch dann kam alles anders als geplant: die Postkutsche wurde überfallen und Greta verlor ihren kompletten Besitz und dann ist auch noch der Mann, den sie heiraten wollte auf tragische Weise ums Leben gekommen.

    Wyatt McQuaid, ein gutaussehender junger Mann, heiratet Greta überraschenderweise, um sie nicht auf der Straße stehen zu lassen. Dass dahinter für ihn ein Handel mit dem Bürgermeister des Ortes steht, der Fairplay familienfreundlicher gestalten will, damit seine Frau zu ihm zieht, verschweigt Wyatt Greta allerdings.

    Dennoch erweist er sich als ein fürsorglicher und anständiger Ehemann, der sich sowohl um Greta als auch um Astrid kümmert. Allein wäre es für die beiden Frauen angesichts von Indianern, wilden Tieren und rauen, teilweise bösen Männern wohl eher gefährlich geworden, dort im Wilden Westen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein Schmöker, der sich in einem Rutsch weglesen lies. Die Charakter der einzelnen Personen sind sehr glaubwürdig geschildert. Am meisten mochte ich natürlich die beiden Protagonisten Greta und Wyatt. Aber auch dessen Freund Judd, der mit auf Wyatts Ranch lebt, erweist sich als ein guter, väterlicher Berater für Greta, Wyatt und auch Astrid, und wird damit zu einem weiteren sehr sympatischen Protagonisten. Seine Lebensgeschichte, die leider nur angedeutet wird, hat ihn geprägt und gelehrt, dass Gott sich um seine Sorgen kümmert. Astrid, die kleine Schwester von Greta, ist sehr aufgeweckt und mir etwas zu unerschrocken.

    Alle anderen Personen, die in der Geschichte vorkommen, kann man sich ebenfalls sehr gut bildlich vorstellen und man taucht echt ein in die Welt um 1862 in Colorado-Territorium. Ich freue mich auf eine Fortsetzung des Buches und bin gespannt, wie sich dann Wyatts Geschwister, die er nachholen möchte, in Fairplay zurechtfinden und einleben werden.

    Für mich gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch. Es eignet sich für alle, die gerne spannende, abenteuerliche Liebesgeschichten mit Happy End lesen. Mit hat auch sehr gut gefallen, dass der christliche Glaube hier ganz praktisch wird und Gott, der Herr, über allem steht.
  • Neuanfang und Hoffnung in Fairplay

    von
    "Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?" (Jes. 43,18-19)
    Colorado 1862:
    Greta Nilsson bricht in den Westen auf, um für ihre kranke kleine Schwester Heilung und ein neues Leben zu erhoffen. Stattdessen verlieren sie bei einem Raubüberfall der Postkutsche ihr hart erspartes Geld. Angekommen in Fairplay erfährt sie, dass ihr Verlobter, den sie durch eine Heiratsannonce kennengelernt hat, tot ist. Was soll sie nun tun ohne Geld, Arbeit und eine Bleibe? Der gutaussehende Rancher Wyatt McQuaid bietet ihr an, sie zu heiraten. Dass sein überraschender Antrag an eine Vereinbarung mit dem Bürgermeister verknüpft ist, verschweigt er ihr. Er heiratet sie und gibt ihnen ein schlichtes, aber gutes Zuhause. Greta versucht durch harte Arbeit ihre missliche Lage wieder wettzumachen, während Wyatt Rinder züchtet. Wäre da nur nicht der Roper Brawley, der es auf sein Land abgesehen hat.

    Meine Meinung:
    Band eins der neuen Colorado Cowboy Reihe führt uns in das Goldgräberstädtchen Fairplay. In dieser Buchreihe geht es um die Familie McQuaid. Wyatt, der älteste der Geschwister, macht hier den Anfang. Er ist allein in den Westen aufgebrochen, damit er hier sein Glück findet und darum einen Neuanfang zu wagen. Hat er dies geschafft, will er seine Mutter und die Geschwister nachholen. Doch der Neuanfang ist als schwerer heraus, als er geahnt hat. Kein Wunder also, dass er Bürgermeister Steeles Angebot annimmt, Greta im Gegenzug für eine Rinderzucht zu heiraten. Greta hat gar keine andere Wahl, erhofft sie doch, in Fairplay endlich die Heilung für die an Schwindsucht erkrankte 8-jährige Astrid zu finden. Leider ahnt sie nichts von dem Handel zwischen Wyatt und Steele und heiratet ihn. Nun wohnen die zwei Schwestern mit Wyatt und seinem Freund Judd unter einfachen Verhältnissen auf seiner abgelegenen Ranch. Die engagierte Greta hilft nicht nur im Haushalt, sondern findet Mittel und Wege, um was zum Haushalt beizusteuern. Sein Nachbar, die Ute-Indianer und Wildtiere könnten ihnen allerdings gefährlich werden. Gefallen haben mir ihre besonders die Charaktere. Da wäre Wyatt, er hat ein gutes Herz, ist sympathisch, fürsorglich und zurückhaltend. Lediglich sein Selbstwertgefühl hat sehr gelitten unter den vielen Niederlagen. Greta ist überaus fleißig, einfallsreich und wie eine Mutter um ihre Schwester besorgt. Astrid dagegen ist für ihre Alter sehr reif, sie ist extrem neugierig und hat eine recht offene Art an sich, die oftmals für Schwierigkeiten sorgt. Judd hat ein Schicksal erlitten, von dem ich gerne noch mehr erfahren hätte. In Astrid und Greta jedoch findet er eine Familie, die ihm sehr am Herzen liegt. Das Leben und die Jahreszeiten in den Einöden Colorados sind hart und nicht gerade einfach. Gefahren lauern überall und die Krankheit Astrids macht zusätzlich Probleme. Abenteuer, Romantik und insbesondere der christliche Glaube machen dieses Buch so abwechslungsreich, wie ich es von der Autorin seither gewohnt bin. Gerne hätte ich bei einzelnen Personen noch etwas mehr Tiefgang erwartet. Ich hoffe, ich erlebe dies bei den weiteren Büchern zur Familie McQuaid und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Ein spannender Wohlfühlroman indem es um Hoffnung, Liebe und nicht Aufgeben geht.

    von
    Als ich zum ersten Mal ein Buch von Jody Hedlund sah, gefielen mir der Titel, der Zeitraum und der Ort, indem ihre Geschichten spielen.

    In diesem Buch stimmt für mich alles: das Setting, die Protagonisten und die Geschichte. Ich mag den Schreibstil, der fesselnd, fließend und leicht lesbar ist. Die Message des Buches ist Hoffnung, Vertrauen und nicht aufgeben.

    Greta, begibt sich auf den Weg nach Colorado als bestellte Braut, da sie sich dort für ihre kleine 8-jährige Schwester Astrid Genesung von der Schwindsucht erhofft. Sie wird als sehr fürsorglich und Selbstaufopfernd beschrieben, die alles für ihre kleine Schwester macht. In Colorado angekommen, wird die Postkutsche, in der sie sich befinden, ausgeraubt und im Bergstädtchen angekommen steht sie mittellos und ohne Verlobten da.

    Wyatt, ein junger Rancher, meint vom Pech verfolgt zu sein und dass ihm nichts gelingt. Alles was er beginnt, scheitert. Aber ist dem wirklich so? Er befindet sich in der Stadt, um Goldsuchern abgezehrte Rinder für ein bisschen Geld abzukaufen, damit er für seine Ranch eine Herde hat. Nach einem Streit mit einem anderen Rancher bietet ihm der Bürgermeister der Stadt einen Deal an, unter der Voraussetzung, dass er Greta heiratet. Er geht diesen Deal ein.

    Das Happy End ist vorprogrammiert und doch bleibt es spannend, zu lesen, wie sich eine Romanze zwischen Greta und Wyatt entwickelt und welche Hürden sie dazwischen meistern. Spannend fragt sich der Leser, ob Astrid genesen wird oder den Kampf mit der Schwindsucht verliert!

    Ein tolles Buch, das ich gern gelesen habe und das am Ende noch durchblicken lässt, dass die Geschichte rund um das Colorado-Gebiet noch nicht zu Ende erzählt ist.
  • 5/5 Sterne

    Romantisch, christlich, unterhaltsam. Für entspannte Lesestunden.

    von
    Mit dem Buch „Damit mein Leben neu beginnt“ beginnt die Autorin Jody Hedlund auch eine neue Buchreihe.

    Dieses Buch führt den Leser/die Leserin nach Colorado im Jahr 1862. Die Geschichte beginnt dramatisch mit einem Postkutschenüberfall. Greta und ihre schwindsüchtige Schwester Astrid verlieren damit ihre gesamten Ersparnisse. Doch kaum sind sie in der kleinen Stadt Fairplay angekommen, muss Greta auch noch erfahren, dass ihr Verlobter verstorben ist. Mittellos und obdachlos steht sie mit ihrer kranken Schwester da. Kann die Idee des Bürgermeisters ihre Rettung sein? Soll sie wirklich einen Mann heiraten, den sie nicht kennt?

    Jody Hedlund hält auch mit diesem Roman, was sie ihren Lesern verspricht, eine unterhaltsame, entspannte Lektüre mit christlichen Berührungspunkten. Ihr Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Charaktere ihrer Protagonisten werden liebevoll und gekonnt aufgebaut. Allein die Lebenslust der schwerkranken Astrid macht das Buch schon lesenswert. Der Spannungsbogen der (Beziehungs-)Geschichte beginnt dramatisch und bleibt durchgehend hoch, wobei es eindeutig eine romantische Erzählung ist und diese Aspekte auch im Vordergrund stehen. Nichtsdestotrotz gibt es noch den einen oder anderen abenteuerlichen Moment, der die Gefahren des Lebens im Wilden Westen zu der Zeit verdeutlicht. Besonders gefällt mir bei der Autorin wie bildhaft sie das Leben auf einer Farm in den Bergen Colorados beschreibt. Ihre Settings sind nicht nur realistisch, man sieht sie auch förmlich vor Augen. Begeistern tut mich aber immer wieder die Verbindung zwischen der romantischen Handlung und dem christlichen Glauben. Vieles was Jody Hedlund hier in die Gedanken und Aussagen der handelnden Personen einpflegt, bleibt auch in der heutigen Zeit aktuell, so dass man beim Lesen des Romans auch so einiges für sein eigenes Leben mitnehmen kann.

    Ich kann dieses neue Buch nur empfehlen und kann es kaum erwarten, bis der zweite Band in der Reihe erscheint.
  • 4/5 Sterne

    Ein Neuanfang mit ungeplanten Wendungen

    von
    Greta Nilsson macht sich mit einem festen Plan auf den Weg in den Wilden Westen. Sie ist mit einem Mann verlobt, den sie über eine Heiratsannonce kennengelernt hat und der nun in der Goldgräberstadt Fairplay auf sie wartet. Um ihre Schwester in ein anderes Klima zu bringen und somit vielleicht eine Chance auf Heilung von der Schwindsucht zu finden, hat sie der Zweckehe zugestimmt und hofft auf einen Neuanfang.

    Auf dem Weg in ihre neue Heimat werden die beiden Schwestern ausgeraubt und sind von einem Moment auf den anderen völlig mittellos. Als sie dann in Fairplay ankommen und erfahren, dass ihr Verlobter durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist, weiß Greta nicht wie sie für sich und ihre kleine Schwester Astrid sorgen soll.

    Wyatt McQuaid, ein junger Rancher, bietet ihr überraschend die Ehe an, um ihr und ihrer Schwester zu helfen. Allerdings verschweigt er Greta den wahren Grund für sein Angebot. Mit der Zeit merken beide, dass aus ihrer Zweckehe mehr werden könnte, aber die Lüge aus der ihre Ehe entstanden ist, steht noch zwischen ihnen.

    Jody Hedlund hat wieder eine schöne Liebesgeschichte geschrieben, die sich sehr flüssig lesen lässt. Die Kulisse im Wilden Westen ist gut beschrieben.

    Die Charaktere waren interessant und es hat Spaß gemacht sie zu begleiten. Astrid ist ein besonderes Mädchen, dass mit ihrer unverblümten Art, immer wieder für lustige Szenen sorgt.

    Durch die Gefahren im Wilden Westen kommt auch Spannung hinzu. Wer nach einer Cowboy Story sucht, ist bei diesem Buch genau richtig.

    Nach den ersten Einblicken in Wyatts Familienverhältnisse, bin ich auf die weiteren Bände der Reihe gespannt. Es wurde bereits einiges über seine Geschwister erzählt und ich denke man darf noch einiges weiteres über die McQuaids erfahren.

    Der Schreibstil war wieder super flüssig und man fliegt durch die Seiten. Einige Konflikte waren etwas überdramatisiert und wurden dann doch recht einfach gelöst, aber das Buch hält trotzdem eine schöne Liebesgeschichte bereit und Charaktere, die wirklich einen Neuanfang wagen und noch viel vor sich haben. Aber man wird in den Folgebänden bestimmt nochmal über sie lesen.

    Ein typisches Buch von Jody Hedlund, dass wie immer schöne Lesestunden bereithält.
  • 5/5 Sterne

    Schöner Wohlfühlroman mit sympathischen Charakteren

    von
    Für den Inhalt bitte den Klappentext lesen.

    Der Einstieg hat bei mir ein paar Seiten gebaucht. Es beginnt zwar gleich sehr dramatisch, aber mir haben ein paar Informationen gefehlt, die dann aber schnell nachgereicht wurden. Ab einem bestimmten Punkt wollte ich das Buch dann gar nicht mehr aus den Händen legen.

    Wie von Jody Hedlund gewohnt ist der Schreibstill flüssig und angenehm. Die Charaktere sind sehr sympathisch und man darf sie im Laufe des Buches besser kennen und verstehen lernen. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und ich habe sehr mit beiden mitgehen können. Auch die Randfiguren waren gut ausgearbeitet und ich hätte gerne noch mehr über die ein oder andere Person erfahren. Greta und Wyatt haben beide ihr Päckchen zu tragen und es war toll zu sehen wie beide sich entwickeln und auch durch den Glauben eine neue Sicht auf die Dinge bekommen. Da ich nicht Spoilern möchte, verrate ich dazu nicht mehr. Für mich hätte der Glaube noch mehr zum tragen kommen dürfen, dennoch muss ich dem Roman eine gewisse Tiefe eingestehen, die ich so nicht erwartet habe.

    Für mich ein absoluter Wohlfühlroman den ich gerne weiterempfehle. Er hatte alles was er braucht und auch der ein oder andere Plottwist kam für mich überraschend.
  • 5/5 Sterne

    Eine junge Frau und ihr Neuanfang im Westen

    von
    Colorado-Territorium 1862: Greta Nilsson reist mit ihrer jüngeren Schwester Astrid in den Westen um dort zu heiraten. Doch es geht alles schief: die Postkutsche wird überfallen und die Schwestern verlieren auch das letzte Geld, dass sie noch besitzen und dann müssen sie zudem erfahren, dass der Mann, den Greta heiraten wollte, nicht mehr lebt. Was tun? Arbeit für eine alleinstehende Frau gibt es in der Goldgräberstadt Fairplay nicht. Doch dann bekommt Greta überraschend einen Heiratsantrag des gutaussehenden Ranchers Wyatt McQuaid. Greta zögert nicht lange, denn das Angebot scheint fair – ein sicherer Platz für sie und ihre Schwester gegen Mithilfe auf der Ranch. Doch Greta ahnt nicht was zu diesen plötzlichen Heiratsantrag geführt hat, kennt nicht den Deal, den der Bürgermeister des Stadt mit Wyatt geschlossen hat. Lässt sich auf dieser Grundlage eine Zukunft bauen?

    „Damit mein Leben neu beginnt“ ist der Auftakt zu einer neuen Romanreihe aus der Feder von Jody Hedlund. Diesmal entführt uns die Autorin in den „Wilden Westen“. Mit Greta, Astrid und Wyatt hat sie sehr sympathische Charaktere mit Stärken und Schwächen erschaffen. Greta ist fleißig und tut gut alles für ihre kleine Schwester. Das Leben war oft unfreundlich zu ihr, aber dennoch gibt sie ihr bestes. Allerdings ist ihr Selbstwertgefühl dadurch sehr gering. Astrid ist schwer an Asthma erkrankt, aber sie ist dennoch ein fröhliches Mädchen, das furchtlos ihre Umwelt entdeckt, auf Leute zugeht und sich dadurch immer wieder in brenzlige Situationen bringt. Auch Wyatt hat schon viel erlebt und versucht und steckt nun alle Energie und alles Geld in den Aufbau seiner Ranch. Er hofft sehr seine Mutter und seine Geschwister zu sich holen zu können. Doch das Leben ist hart, das Geld immer knapp. Der Deal, den der Bürgermeister ihm vorschlägt, gefällt Wyatt zuerst wenig, doch er lässt sich darauf ein… Und dann berührt Greta und ihre freundliche, fleißige, mitdenkende Art sein Herz. Doch lässt sich auf eine Lüge eine gemeinsame Zukunft aufbauen?

    Mich hat der Roman von Beginn an gefesselt. Die Geschichte ist spannend mit einigen überraschenden Wenden. Der Schreibstil von Jody Hedlund lässt sich angenehm lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Sehr gut gefällt mir auch die christliche Botschaft, die besonders durch die Person des älteren Rancharbeiters Judd transportiert wird, sehr gut. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Romane dieser Reihe.
  • 4/5 Sterne

    berührende Geschichte über Neuanfänge, Vertrauen und Zuversicht

    von
    " Es ist normal, dass alles schiefläuft. So ist es nun mal in einer kaputten Welt... Wir können es als Müll bezeichnen und wegwerfen. Oder wir heben es auf und reparieren es, so gut wir können." (Buchzitat)

    Inhalt: Auf dem Weg in den Westen wird Greta mit ihrer schwerkranken Schwester Astrid ausgeraubt und muss bei Ankunft feststellen, dass ihr künftiger Ehemann ums Leben gekommen ist. Doch der Bürgermeister hat schon einen Ersatz und so wird sie die Ehefrau von Wyatt McQuaid. Allerdings weiß sie nichts, von dem Deal, den die Männer eingegangen sind.

    Wieder mal hat Jody Hedlund gezeigt, was für eine großartige Autorin sie ist. Diese Geschichte steckt voller Überraschungen, hat mich von der ersten Seite an begeistert und eine unglaubliche Lesestimmung verursacht. So verzweifelt die Situation für Greta auch ist, so sehr sie sich um die Gesundheit ihrer kleinen, quirligen und aufgeweckten Schwester auch sorgt, ist sie doch eine so starke Persönlichkeit, fleißig, voller Mitgefühl und Sorge um das Wohl anderer.
    Durch die schönen aber auch traurigen Erlebnisse auf der Ranch, den Umgang mit Wyatt und seinem treuen Angestellten Judd lernt sie nach und nach viel über Vertrauen, sich auch Gott gegenüber nie als Störfaktor zu fühlen und die Objektivität nicht zu verlieren, in die sie sich ab und zu verrennt.
    Sie sprüht voller Ideen, um ihren Ehemann zu unterstützen und die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden sind so zart und berührend umschrieben.
    Die Geschichte bezaubert durch die Mischung aus dem rauen und teils harten Leben auf der Ranch, inmitten von Gefahren durch Mensch und Tier, dem Miteinander, den berührenden, aber auch lustigen, heiteren Momenten, für die besonders Astrid mit ihrer unbekümmerten, fröhlichen Art sorgt.

    Besonders berührt hat mich, wie gerade dieses kleine Mädchen mit ihrer Erkrankung umgeht, und damit den Erwachsenen zeigt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Zu leben, zu fühlen, zu genießen was einem unter den gegebenen Umständen möglich ist, ohne zu verzweifeln oder das Vertrauen zu Gott zu verlieren. Ebenso wie der liebenswerte, ruhige aber glaubensstarke Judd wie ein Ruhepol im Gefühlschaos von Wyatt und Greta wirkt, obwohl selbst so vom Leben gezeichnet.

    Eine Geschichte, die unterhaltsam, bewegend und gefühlvoll ist, mit sympathischen, besonderen Charakteren, die mit all ihren Zweifeln, Fehlern und Grübeleien zeigen, was Mut, Vertrauen, Hoffnung, Mitgefühl und Vergebung ausmachen und in der christliche Werte auf unterschiedlichste Weise zum Vorschein kommen, an denen man wachsen kann, die einen stark machen und zeigen, Gott ist immer nur ein Gebet entfernt und wirkt auf die unterschiedlichste Weise.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl mich das Meer darauf anfangs etwas irritiert hat, dennoch zeigt es durch diesen vertrauensvollen Blick der Frau, was Glaube, Hoffnung und Liebe möglich machen. Der Titel passt perfekt auf viele verschiedene Menschen in diesem Buch, was mir auch richtig gut gefallen hat.
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