Das Land, von dem ich träume (Buch - Paperback)

5 Sterne

Das Land, von dem ich träume (Buch - Paperback)

Colorado Territory, 1869:Ivy McQuaid weiß genau, was sie will: Ein eigenes Stück Land und eine eigene Farm. Dank ihrer älteren Brüder hat sie früh gelernt, mit den Besten der Besten ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Colorado Territory, 1869:
Ivy McQuaid weiß genau, was sie will: Ein eigenes Stück Land und eine eigene Farm. Dank ihrer älteren Brüder hat sie früh gelernt, mit den Besten der Besten mitzuhalten. Und so nimmt sie unter falschem Namen und als Mann verkleidet an Rodeo-Wettkämpfen teil, um von dem Preisgeld ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Ausgerechnet Jericho Bliss, der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat, kommt hinter ihre wahre Identität. Er steht genauso überraschend wieder vor ihr, wie er einst aus ihrem Leben verschwand. Und droht alles zu gefährden, was Ivy sich so hart erarbeitet hat ...

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963624070
  • Auflage: 26.06.2024
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,7 cm
  • Gewicht: 374g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Angaben zum Hersteller nach GPSR
Francke-Buch GmbH
Abt. Verlag
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
DEUTSCHLAND
info@francke-buch.de
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  • 5/5 Sterne

    Für meine Träume riskiere ich alles

    "Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität." (Marie Curie)
    Colorado Territory, 1869:
    Ivy McQuaid möchte ihre Träume von einem eigenen Stück Land und einer kleinen Farm verwirklichen. Doch dazu braucht sie dringend Geld. Dank ihrer Brüder ist Ivy eine der besten im Viehtreiben, Lasso werfen, Rodeoreiten und anderen Dingen, die eigentlich eher Männer tun. Doch gerade weil sie darin einer der Besten ist, nimmt sie für Preisgeld mit falschem Namen als Mann verkleidet an diesen Wettkämpfen teil. Denn als Frau hat sie keine Chance, zugelassen zu werden. Ausgerechnet da taucht Jericho Bliss auf und entlarvt Ivy. Der Mann, der ihr mit seinem Verschwinden das Herz gebrochen hat. Obendrein interessiert sich Jericho für dasselbe Stück Land. Er will es als Tarnung kaufen, obwohl Ivy darauf spekuliert. Ist er wieder zurückgekehrt, um ihr Herz erneut zu brechen?

    Meine Meinung:
    In Band 4 der Buchreihe der Familie McQuaid dreht sich dieses Mal alles um Ivy, die Jüngste. Inzwischen ist aus dem jungen Mädchen von Band 1 eine stattliche Frau geworden. Allerdings liebt Ivy mehr die harte Arbeit mit den Tieren, als die eigentliche Hausarbeit der Frauen. Weshalb sie schon länger von ihrem eigenen Stück Land mit einer kleinen Farm träumt, auf dem sie Schafe züchten will. Weil sie jedoch als Frau nicht an den harten Cowboy-Wettkämpfen mit Preisgeld teilnehmen darf, verkleidet sie sich als Mann und nennt sich fortan Buster Bliss. Es könnte alles so schön sein, würde nicht ausgerechnet ihre erste große Liebe Jericho Bliss auftauchen und sie dort wiedererkennen. Dieser ist jedoch nur zurückgekehrt, um einen Schwerverbrecher zu jagen, der in Fairplay abgetaucht ist. Nun interessiert er sich ausgerechnet als Tarnung für dasselbe Stück Land, für das Ivy Geld gespart hat. In diesem Band spürt man sofort, dass Ivy älter, reifer und vernünftiger geworden ist. Trotzdem sie mit den Wettkämpfen ein hohes Risiko eingeht. Doch sie weiß genau, was sie tut, und ist wirklich richtig gut darin. Keinem fällt auf, dass Buster in Wahrheit eine Frau ist, was ich schon etwas eigenartig finde. Ich kann allerdings Ivys Träume von einer eigenen Farm sehr gut nachvollziehen. Schließlich ist sie auf allen Farmen ihrer Brüder Wyatt, Flynn und Brody zu Hause und weiß im Grunde nie richtig, wo sie hingehört. Außerdem braucht sie ihren Freiraum und will den einzelnen Familien nicht mehr zur Last liegen. Ihrer großen Liebe Jericho trauert sie immer noch ein wenig nach, was nach seinem Auftauchen umso stärker wird. Spannend und gefährlich wird es für Ivy, als sie ausgerechnet mit ein paar Männern auf Schatzsuche geht, um das Geld für die Farm zu beschaffen. Während Jericho sich um sie sorgt, setzen ihre Brüder alles daran, ihn aus Ivys Nähe zu drängen. Ist ihre Liebe stärker oder bricht er ihr erneut das Herz? Mit viel Westernfeeling, abenteuerlicher Spannung und Liebe nimmt uns die Autorin erneut in die herzliche Familie McQuaid. Der starke Zusammenhalt dieser Familie fasziniert und fesselt mich. Auch diesmal hat sich die Autorin viel Zeitgemäßes, christliche Werte und interessante Charaktere einfallen lassen. Am Ende gibt es erneut einen Vorgeschmack auf den wahrscheinlich letzten Band, bei dem es um Dylan geht. Ich empfehle diese Reihe und gebe wieder 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Eine wunderbare Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität zur Zeit des wilden Westens.

    Das Buch „Das Land, von dem ich träume“ der Autorin Jody Hedlund ist der vierte Band in der Reihe „Neuanfang in Colorado“, der aber völlig unabhängig von der Vorbänden gelesen werden kann. Es steht zwar in jedem Band ein Mitglied der Familie McQuaid im Vordergrund und für den Zusammenhang der Familiengeschichte ist es sicherlich sinnvoll die Reihenfolge einzuhalten, doch kann dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen und hat Spaß dabei.

    In diesem Buch geht es um Ivy, die jüngste in der Familie und die einzige Schwester der McQuaid Brüder. Ivy hat es folglich nicht so mit den sog. weiblichen Fertigkeiten und Eigenschaften. Ihr Ziel ist es eigenständig zu werden, Land zu kaufen und eine eigene Farm zu gründen, doch dafür fehlt ihr das Geld. So nimmt sie als Mann verkleidet an Cowboy-Wettkämpfen teil, bis eines Tages Jericho Bliss erscheint und sie erkennt. Ist nun alles vorbei? Muss Ivy sich von ihrem Lebenstraum verabschieden?

    Dieser vierte Band verbindet eine spannende Handlung aus Verfolgungen und der Suche nach einem Goldschatz mit einer äußerst widerspenstigen Liebesbeziehung. Ivy steht natürlich im Mittelpunkt und sie ist in ihrer gewünschten Eigenständigkeit durchaus liebenswürdig. Jericho sieht sich seiner Aufgabe und dem Schutz von Ivy verpflichtet, was sein Leben nicht gerade einfach macht. Hinzu kommen Ivy’s Brüder, mit ihren eigenen Vorgeschichten, die nur eines sehen, Ivy vor allen Männern und vor sich selbst zu retten. Jody Hedlund schildert in ihrem gut zu lesenden Schreibstil eine Geschichte, die gekonnt Spannung mit Romantik und Humor verbindet. Dazu kommen immer wieder wunderschöne christliche Gedanken, die das Buch besonders lesenswert machen. Die Charaktere, die teilweise schon aus den Vorbänden bekannt sind, werden realistisch und liebevoll aufgebaut. Genauso gut werden die Settings beschrieben, so dass man sich viele Szenen sehr bildhaft vorstellen kann. Der Spannungsbogen bleibt durchgehend hoch, entweder durch wildwestliche Abenteuer oder durch die Schwierigkeiten zwischen Ivy und Jericho. Es ist einfach ein großartiger Mix, der dieses Buch wie auch die ganze Reihe so empfehlenswert macht.
  • 5/5 Sterne

    Eine Frau, die ihre Träume verwirklichen will

    In dem Buch "Das Land, von dem ich träume“ wird die Geschichte von Ivy McQuaid erzählt. Wer die ersten drei Bücher der Reihe gelesen hat, kennt sie als Wildfang, die ihren vier Brüdern in nichts nachsteht. Mittlerweile ist Ivy eine junge und schöne Frau geworden, die genau weiß, was sie will: Unabhängigkeit von ihren Brüdern und ein eigenes Stück Land.
    Um dies zu erreichen, nimmt sie unter falschem Namen und als Mann verkleidet an Cowboy-Wettkämpfen teil und möchte von den Preisgeldern ihren Traum verwirklichen. Die Autorin Judy Hedlund zeigt in diesem Roman wunderbar die Schwierigkeiten von Frauen der damaligen Zeit im wilden Westen auf. Ihr Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen und oft sehr humorvoll. Die verschiedenen Charakter werden sehr gut dargestellt und auch die Protagonisten mit Ecken und Kanten beschrieben. Während Ivy oft hitzig und unüberlegt handelt, tut Jericho, der junge Mann, der ihr einst das Herz gebrochen hatte und nun überraschend wieder vor ihr steht, nichts, was seinen Vorsätzen und Entscheidungen widerspricht.
    So müssen die beiden im Verlaufe ihrer Geschichte immer wieder Entscheidungen treffen, die ihre Beziehung zueinander spannend halten. Als Leser kann man sich gut in die beiden hineindenken und ihre Entwicklung miterleben.
    Sehr gut gefallen hat mir auch der dezent angedeutete Glaube der beiden. Ihre Geschichte zeigt ganz praktisch auf, was bereits zu Beginn des Buches in einigen Versen des Psalms 37 steht: Wenn ein Mensch seinen Weg zielstrebig gehen kann, dann verdankt er das dem Herrn, der ihn liebt. Selbst wenn er einmal stolpert, fällt er nicht zu Boden, denn der Herr hält ihn fest an der Hand.
    Ich habe auch diesen - leichten, aber sehr schönen - Roman in einem Rutsch durchgelesen und bin einmal mehr voller Begeisterung in den wilden Westen abgetaucht.
    Also: eine klare Leseempfehlung, vor allem für die, die romantische Wild-West-Geschichten lieben.
  • 4/5 Sterne

    Über das Zusammenfinden von zwei Menschen mit starken Charakteren und einer schwierigen Vergangenheit

    Ivy ist mit vier großen Brüdern aufgewachsen und hat früh gelernt, sich durchzusetzen. Sie hat ihren ganz eigenen Kopf und ist einfach anders als andere Frauen, zumindest nimmt sie sich selbst so wahr. Weil sie es unfair findet, dass Frauen und Männer ungleich behandelt werden, findet sie einen ziemlich smarten Weg, um an Veranstaltungen, die nur Männer vorbehalten sind, teilzunehmen, um ihren ganz großen Traum von einer eigenen Ranch erfüllen zu können. Doch da hat sie die Rechnung ohne Jericho gemacht, der nach einigen Jahren Abwesenheit plötzlich wieder da ist und ihre Welt gehörig auf den Kopf stellt. Die beiden haben schon immer etwas füreinander empfunden, doch bisher schien einem gemeinsamen Weg immer etwas im Wege zu stehen. Wie wird es diesmal laufen? Werden sie endlich zueinander finden und was wird aus Ivy’s Traum, der angesichts des komplizierten Beziehungsgeflechts zu zerplatzen droht?

    Dies ist der 4. Band der „Neuanfang in Colorado“- Reihe von Jody Hedlund. Ich habe bisher (leider) noch keins der anderen Bücher der Reihe gelesen, aber das tut dem Verständnis keinen Abbruch - das Buch kann man wunderbar unabhängig von den anderen lesen. Ich hatte damit schöne Lesestunden. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, humorvoll und leicht. Ich mochte alle Charaktere sehr gerne, die Protagonisten hatten tatsächlich Ecken und Kanten (Ivy als totaler Hitzkopf und Jericho sehr verkopft und prinzipientreu), was manchmal etwas anstrengend, aber total authentisch war. Wie aus dem Leben gegriffen :)

    Die flotten Wortgefechte zwischen den beiden waren wirklich amüsant und machten ihre Beziehung zueinander erst so richtig spannend. Beide sind ziemlich geprägt von vergangenen Ereignissen und es müssen die Entscheidung treffen, ob sie alte Verletzungen hinter sich lassen und einen Neuanfang zusammen wagen können.
    Beide machen auf jeden Fall eine positive Charakterschulung und Entwicklung durch.

    Der Glaube nimmt eine angenehme Rolle ein und wirkt nicht aufgesetzt. Positiv ist zu erwähnen, dass die Autorin mit ihren Protagonisten aufzeigen konnte, wie schnell es passieren kann, dass man das Ruder des Lebens selbst in die Hand nimmt ohne Gott um Leitung zu bitten und ihm diese dann nach Einsicht doch wieder zu überlassen. Das mussten Ivy und Jericho Irgendwann einsehen und für sich ändern. Sie fanden neues Vertrauen zu Gott und zum Gegenüber.

    Was mich ein wenig genervt hat, war dass Jericho recht häufig Ivys äußere Schönheit erwähnt und betont hat, das wirkte manchmal so, als wäre das das einzig Attraktive für ihn. Vielleicht ist er aber auch einfach ein sehr visueller Typ :) Außerhalb seiner Äußerungen hatte ich jedoch nicht den Eindruck, dass die Autorin darauf ein Augenmerk gelegt hat.

    Alles in allem ist es ein wirklich schöner, lesenswerter, herzerwärmender und kurzweiliger Roman mit tollen Charakteren!
  • 5/5 Sterne

    Träume werden wahr wenn man für sie kämpft

    Ivy McQuid ist die jüngste Schwester von Wyatt, Flynn und Brody. Der Leser hat sie bereits in den ersten drei Bänden kennengelernt. Sie wurde als ein Wildfang beschrieben, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Oft brachte sie mich zum Schmunzeln, und manchmal trieb sie mich mit ihrer großen Klappe zur Weißglut.

    In diesem Buch hat Jody Hedlund Ivy‘s Geschichte erzählt, und ich muss sagen, sie hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte Ivys Gefühle nachempfinden, ihre Gedanken verstehen. Ich spürte ihre Sehnsucht, endlich irgendwo anzukommen. Sie wünscht sich ein eigenes Heim und möchte nicht länger zwischen ihren Brüdern hin- und herziehen müssen. Ivy ist reifer geworden, doch der kleine Wildfang steckt immer noch in ihr. Um ihren Traum von einem eigenen Stück Land zu verwirklichen, verkleidet sie sich als junger Bursche und nimmt an waghalsigen Rodeos teil. Eines Tages trifft sie dort auf Jericho Bliss, den sie seit ihrer Kindheit liebt.

    Jericho ist zurück und gerät schnell in ein Gefühlschaos. Auf der einen Seite steht Ivy, das Mädchen, das er liebt, auf der anderen Seite sein gefährlicher Beruf. Aus diesem Grund will er nicht heiraten. Doch das Leben hat andere Pläne.

    Jody Hedlund ist es erneut gelungen, einen zauberhaften und fesselnden Roman zu schreiben. Ihr Schreibstil ist wundervoll, flüssig und leicht zu lesen. Besonders gut ist es ihr gelungen, christliche Aspekte in die Geschichte zu integrieren. Sie zeigt auf, dass jede Entscheidung, die ein Mensch trifft, auch Auswirkungen auf seine Mitmenschen hat. Es ist ein wunderbares Buch, das ich gerne weiterempfehle. Ich freue mich schon auf den letzten Band dieser Reihe und auf die Geschichte von Dylan McQuid.
  • 5/5 Sterne

    Spannend und gefühlvoll

    „...Ivy McQuaid würde das Kälberfangen mit dem Lasso gewinnen. Sie konnte den Sieg schon in ihren Adern fühlen...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein abwechslungsreicher Roman. Natürlich gewinnt Ivy, allerdings verkleidet als Mann und unter anderem Namen. In Colorado des Jahres 1869 hatte man ihr als Frau verwehrt, an den Wettkämpfen teilzunehmen. Also hatte sie sich etwas einfallen lassen.
    Die Autorin hat eine spannende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet und lässt sich flott lesen.
    Bisher hatte Ivy keiner erkannt. Doch heute ist unter den Zuschauern Jericho, der Mann, der vor zwei Jahren mit ihrem Bruder Dylon verschwunden war und nie wieder etwas von sich hatte hören lassen. Sie hat ihn nie aus ihren Kopf bekommen. Als sie ihn nun wiedersieht, kommen folgende Gedanken hoch:

    „...Es war einfach nicht fair, dass sie sich stärker zu ihm hingezogen fühlte als ein Bärenjunges zu einer Schüssel Honig, obwohl sie sich angestrengt hatte, jede Sehnsucht im Herzen zu ersticken...“

    Ivy hat drei weitere Brüder, die alle verheiratet sind. Sie lebt auf der Farm des ältesten Bruders. Aber sie träumt von einem eigenen Stück Land und einer Schafzucht. Mit den Wettkämpfen will sie sich das nötige Geld verdienen.
    Jericho ist im Auftrag der Pinkerton–Agentur zurückgekommen. Er ist auf der Spur eines Verbrechers. Das darf jedoch keiner wissen. Deshalb zieht er ebenfalls bei Ivys Bruder ein und arbeitet auf dessen Baustelle.
    Er hatte einst Dylon versprochen, die Finger von Ivy zu lassen. Jetzt gilt das erst recht, denn er weiß, dass sein Job auch für Ivy lebensgefährlich werden kann. Aber Theorie und Praxis sind leider zwei verschiedene Seiten eine Medaille. Zum einen fällt allen Arbeitern auf, dass er Ivy mag, zum anderen benimmt er sich manchmal wie ein eifersüchtiger Freund. Auch Ivys Brüder haben eine Auge drauf, was geschieht. Jericho hat einen festen Glauben, der ihn in schwierigen Situationen leitet.

    „...Ich kann für Ivy nichts Besseres tun, als dafür zu sorgen, dass sie ihr Glück findet, aber mit mir wird sie es nicht finden...“

    Leider hat er die Rechnung ohne Ivy gemacht. Sie will ihn und nur ihn. Seine Ablehnung trifft sie hart. Sie fühlt sich ungeliebt und nicht wertgeschätzt.

    Was stimmte mmit ihr nicht, das sie imemr von allen in Stich gelassen wurde? Warum liebte sie niemand genug, um bei ihr zu bleiben?...“

    Um ihre Verzweiflung völlig zu verstehen muss man ihre Familiengeschichte kennen. Wird es eine Lösung aus diesem Dilemma geben?
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, die Emotionen ihrer Protagonisten gekonnt auf den Punkt zu bringen. Hier trifft Spannung auf Gefühl.
  • 5/5 Sterne

    Sehr schöner historischer Roman

    Colorado Territory, 1869: Jericho Bliss ist zurück in South Park und kann kaum glauben, was ihn hier erwartet. Ein junger Mann schnappt sich einen Sieg nach dem anderen in den Cowboy-Wettkämpfen – nur, dass es in Wirklichkeit gar kein junger Mann ist, sondern die als Mann verkleidete Ivy McQuaid. Diese wiederum ist gar nicht begeistert, dass ausgerechnet Jericho ihre Maskerade durchschaut hat, der Mann, der ihr einst das Herz gebrochen hat. Denn nur mit den gewonnenen Preisgeldern hat sie eine Chance sich ihren Traum von der eigenen Farm zu verwirklichen.
    Doch auch Jericho hat ein Geheimnis und niemand darf erfahren, was der eigentliche Grund für seine Rückkehr ist. Doch gerade Ivy macht es ihm besonders schwer, sich auf seine wichtige Aufgabe zu konzentrieren.

    Mit diesem Roman setzt Jody Hedlund die Reihe „Neuanfang in Colorado“ fort und widmet sich der einzigen Frau, der McQuaid-Geschwister. In den vorangehenden drei Bänden erfährt man die Geschichte von drei ihrer Brüder.
    Für mich war es der erste Roman aus dieser Reihe, den ich gelesen habe, dennoch hatte ich keine Probleme in das Geschehen einzutauchen. Die Autorin macht es einem leicht, dem Handlungsverlauf auch ohne Vorkenntnisse zu folgen und erläutert manche Erinnerungen in einer kurzen Rückblende.

    Trotz ihrer manchmal etwas eigenwilligen und überaus selbstbewussten Art, war mir Ivy von Anfang an sympathisch und ich habe die regelmäßigen Schlagabtausche mit Jericho genossen.
    Die Autorin schafft es beide Charaktere nachvollziehbar und authentisch darzustellen und besonders gegen Ende versteht man auch mehr und mehr die Gründe für Ivys Handeln und Empfinden in manchen Situationen.

    Die Handlung baut sich langsam auf (für meinen Geschmack zu Beginn etwas zu langsam), nimmt dann aber immer mehr an Fahrt auf, sodass ich das Buch dann noch kaum aus der Hand legen konnte und fast in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Jody Hedlund gelingt es Spannung mit Humor und Tiefgang zu verbinden und verschafft dem Leser so ein paar schöne Lesestunden.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!
    Ich mache mich auf jeden Fall noch auf die Suche nach den Vorgänger-Romanen und bin schon gespannt auf den letzten Band der Colorado-Reihe.
  • 5/5 Sterne

    „Gefühlvoll, ermutigend und glaubensstark“

    Im vierten Band der Colorado Reihe „Das Land, von dem ich träume“ beschreibt die Autorin, Jody Hedlund, die Liebesgeschichte zwischen der jungen, unabhängigen Ivy und dem mutigen und doch selbstzweifelnden Jericho. Während es der Traum von Ivy ist, ein eigenes Stück Land zu erwerben, um eine Ranch zu betreiben, setzt sich Jericho für Gerechtigkeit ein und jagt Verbrecher durch das ganze Land. Die beiden verbindet ihre Jugendliebe, die sie sich aber nie eingestanden haben, sowie die Tatsache, dass beide ihre wahre Identität verheimlichen, um ihre Ziele zu erreichen.

    „Das Land, von dem ich träume“ ist das erste Band der Reihe, das ich gelesen habe und ich war sofort mittendrin im Geschehen. Jody Hedlund hat es dank ihres flüssigen und zugleich feinen Schreibstils geschafft, mich mitzureißen. Sie baut im Laufe des Buches nicht nur Spannung auf, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, sondern auch die Tiefe der Charaktere, die sanften Veränderungen ihrer Persönlichkeiten hin zu einem glaubensvollen Leben, haben mich begeistert. Es wird deutlich, dass wir Menschen zwar uns Ziele setzen und Wünsche haben, aber dass Gottes Gedanken über uns so viel größer und besser sind, als wir es uns vorstellen können. Selbst wenn wir Fehler machen und stolpern, können wir Ihm vertrauen, dass Er uns hält und sicher führt.

    Tja, was soll ich sagen … dieser vierte Band hat so viel Lust auf die ersten drei Bücher dieser Serie geschaffen, dass ich sie unbedingt lesen möchte. Außerdem bietet er den Ausblick auf den fünften und letzten Band der Reihe, so dass auch hier die Vorfreude auf sein Erscheinen wächst.
  • 4/5 Sterne

    Spannung, Freundschaft und eine große Portion Liebe.

    Ivy ist eine junge, eigensinnige Frau die bei vier Brüdern gelernt hat sich durchzusetzen und das zu tun, was sie für richtig empfindet. Auch wenn ihre Brüder da meistens anderer Meinung sind… Das Frauen anders behandelt werden sollen als Männer – ihrer Meinung nach total unverständlich! Und dann gibt es da ja noch Jericho, der Mann in den sie früher einmal verliebt war. Doch frühere Verliebtheit hin oder her, Ivy muss auf jeden Fall verhindern, dass er ihren Traum nach einer eigenen Ranch zunichtemacht!

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sodass man gut in die Geschichte eintauchen kann.
    Ivys und Jerichos Verhalten konnte ich meistens nachvollziehen. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Autorin die Denk- und Verhaltensweisen der Protagonisten durch frühere Erlebnisse in deren Leben begründet. So konnte ich die Protagonisten besser verstehen.

    Neben Ivys Träumen, Jerichos Zielen und dem ganz normalen Alltag der Großfamilie McQuaid spielen auch Freundschaften eine große Rolle. Doch auch die Spannung kommt nicht zu kurz und zwischendrin gibt es immer wieder Szenen zum in sich hinein Lächeln.

    In der ersten Hälfte des Buches hat mir das Thema Glaube leider gefehlt, in der zweiten Hälfte hat er eine größere Rolle gespielt. Trotzdem konnte ich für mich persönlich nichts mit in meinen Alltag nehmen, was ich ziemlich schade finde.

    Alles in Allem aber ein schönes, empfehlenswertes Buch mit liebenswerten Charakteren, das einem einige schöne Lesestunden schenkt. Besonders Ivy habe ich schnell ins Herz geschlossen.
  • 4/5 Sterne

    Der Wunsch nach Selbstständigkeit und Freiheit - Ivy McQuaids persönliche Geschichte

    Nachdem der 3.Teil für mich etwas enttäuschend war und ich mich auch mit der kleinen Schwester der McQuaids schwergetan habe, konnte ich sie durch ihre ganz persönliche Geschichte in diesem Teil viel besser kennen- und verstehen lernen.

    Die kleine Schwester von 4 Brüdern zu sein ist nicht immer so einfach. Auch wenn man seine großen Brüder liebt und sie es gut meinen mit ihrem Beschützerinstinkt, so ist es nicht immer leicht, die eigenen Pläne zu verfolgen, zumal es in Colorado ziemlich rau zugeht und die Frauen nicht immer einen leichten Stand dort hatten. Der Wunsch ein eigenes Stück Land zu bewirtschaften ist ein langgehegter Traum von Ivy, doch wie umsetzen, ohne ständig mit dem Veto der Brüder zu rechnen? Um das Geld zusammenzubekommen nimmt sie also getarnt in Männerkleidung an Cowboy-Wettkämpfen teil, als Buster Bliss. Zu dumm nur, dass der Nachname einem Menschen gehört, der ihr vor einiger Zeit das Herz gestohlen hat, nun wieder auf der Bildfläche auftaucht und somit ihre Pläne über den Haufen zu werfen droht.

    Zwischen hitzigen Wortgefechten, Sehnsucht und verzwickten Situationen versuchen die beiden irgendwie mit ihrem Gefühlswirrwarr zurecht zu kommen, was nur mehr als schlecht funktioniert.
    Jericho Bliss ist extrem von der Vergangenheit geprägt und gleichzeitig in geheimer, aber nicht ungefährlicher Mission wieder zurück und will deshalb Ivy nicht in Gefahr bringen, während sie sich schon seit langer Zeit von allen, die sie liebt zurückgesetzt fühlt. Hier macht sie eine spürbare Entwicklung durch. Auch wenn sie nach wie vor impulsiv und gefühlsbetont agiert, so merkt man nach und nach, wie sie reifer wird, Dinge durchdenkt und ehrlich über ihre Gefühle und Sorgen spricht. Das Cover ist sowohl vom Titel als auch von der Persönlichkeit dabei prima gelungen.

    Obwohl in diesem Buch zwar auch häufig die äußerliche Schönheit betont wird, so wirkte es nicht ganz so übertrieben wie im vorherigen Teil.

    Die sprühenden Funken zwischen beiden, herrlich lustige Szenen, aber auch eine Menge Herzschmerz samt der Hitzköpfigkeit der Geschwister haben es zu einem lebendigen, schwungvollen Roman gemacht, bei dem man so oft mitfühlen und beide Seiten, Hemmungen, Vernunftgründe und verletzte Gefühle verstehen konnte.

    Eine vertrackte Situation mit viel Prägung durch vergangenes Erlebtes lassen beide im Laufe der Zeit aber erkennen, dass sie viel zu sehr die Führung Gottes vernachlässigt haben, ihre Ängste und Sorgen nur mit sich selbst ausgemacht haben, ohne sie Gott anzuvertrauen und ihn um Geleit zu bitten. Diese Veränderung, die Einsicht, dass man auch mal stolpern und fallen kann und dennoch nicht alleine ist, weil Gott seine Hand nie zurückzieht, hat mir sehr gefallen und war für mich die Besonderheit des Buches.

    Eine Geschichte einer sympathischen Familie, die zusammenhält, über Mut zu Veränderung und Gottvertrauen spricht, aber auch darüber, die Vergangenheit ruhen zu lassen und aus Fehlern zu lernen mit der Gewissheit, mit Gott an der Seite können Pläne gelingen, wenn man sie mit der richtigen Herzenseinstellung angeht.

    Etwas schwer habe ich mich mit der Verhaltensweise des auffälligsten Bruders, Dylan, getan, der moralisch bislang ziemlich verkorkst ist und etliche Ausreden findet, warum das bisher gerechtfertigt ist. Am Ende erfährt man einen kleinen Einblick in seine kommende Geschichte und ich hoffe nur, dass er sich genauso in Gottes Hände begibt, wie seine Geschwister das auch getan haben und sein Leben komplett umkrempelt.
  • 5/5 Sterne

    Eine neue Chance für Ivy und Jericho

    Colorado Territory, 1869: Ivy McQuaid ist eine starke, junge Frau, die weiß was sie will. Sie kennt das Leben im Westen und kann sich behaupten und sie träumt davon aus dem Schatten ihrer vier großen Brüder zu treten und eine eigene Farm zu haben. Um Geld für ein Stück Land zu verdienen verkleidet sich Ivy als Mann und nimmt an Cowboy-Wettkämpfen teil… und das mit Erfolg. Doch dann kehrt Jericho Bliss, der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat, zurück und erkennt sie unter der Verkleidung. Aber er verrät sie nicht… Jericho ist mit einem wichtigen und gefährlichen Auftrag zurückgekehrt und eine Frau passt nicht in seinen Plan. Dennoch ist die Anziehungskraft zwischen Ivy und Jericho groß. Finden die Beiden zusammen?

    „Das Land, von dem ich träume“ ist der 4. Band der „Neuanfang in Colorado“-Reihe, wobei die Bände unabhängig voneinander gelesen und verstanden werden können. Ich mag Romane von Jody Hedlund sehr und habe auch dieses Buch gern gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und ich war schnell mittendrin in der Geschichte, die spannend mit Cowboy-Wettkämpfen beginnt.

    Ivy und Jericho kenne ich schon aus den Vorgänger-Romanen und ich habe mich gefreut, dass sie nun ihre eigene Geschichte bekommen. Ivy, die immer ein Wildfang war, ist nun eine erwachsene Frau, die selbständig über ihr Leben bestimmen will. Das ist gar nicht so einfach für eine Frau, zumal ihre Brüder genau zu wissen glauben, was Ivy tun und lassen soll. Doch Ivy verfolgt zielstrebig ihren Traum… auch den, Jericho für sich zu gewinnen… Doch Jericho hat viele Gründe sich von Ivy fern zu halten… die Schatten der Vergangenheit, ein gegebenes Versprechen und sein gefährlicher Job als Detektiv auf Verbrecherjagd. Andererseits sind die Beiden wie Magnete, die sich immer wieder anziehen…. Ich habe Ivy und Jericho gern durch das Buch begleitet. Sie sind sympathisch, haben Stärken, machen Fehler und entwickeln sich weiter...
    „Das Land, von dem ich träume“ ist ein spannender Roman mit starken, authentischen Charakteren. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und empfehle es weiter.
  • 4/5 Sterne

    ein tolles Buch

    "Das Land, von dem ich träume" ist der vierte Band der Colorado-Reihe und beschreibt eine junge Frau, die alles dafür tut, um ihre Träume zu verwirklichen.

    Ivy hat sich entwickelt und ist vom nervigen kleinen Mädchen zu sympathischen, liebenswerten und etwas geheimnisvollen jungen Frau herangewachsen. Einzig ihre Brüder sind in ihrer Entwicklung irgendwie stehen geblieben und ließen selbst als Familienväter immer noch erst die Fäuste sprechen, anstatt eine Diskussion auf Augenhöhe zu führen. Ich muss zugeben, dass mich die Prügeleien etwas genervt haben. Trotzdem, dieses Buch macht Spaß, Ivy ist toll beschrieben, ihr Kampf um als vollwertige erwachsene Frau mit, für damaligen Zeiten eher männlichen Stärken voll anerkannt und akzeptiert zu werden ist spannend und bewundernswert, gleichzeitig begeht sie aber auch so manche unüberlegte Tat.

    Auch Jericho lernt man besser kennen und versteht seinen reservierte Haltung Ivy wie gegenüber immer besser. Es war schön seine Geschichte zu erfahren.

    Mir hat zudem die Entwicklung zwischen ihnen gut gefallen und ich habe beim Lesen mehrmals grinsen müssen. Schön war auch das Knistern zwischen ihnen, auch wenn mir so manche Situation etwas unglaubwürdig vorkam. Aber, sagte ich schon, dass dieses Buch Spaß macht?

    Es ist nämlich alles in allem ein gelungener Roman, der dazu einlädt, Gott zu vertrauen, auch wenn alles dagegen spricht. Ein Buch, das kurzweilige Lesestunden verspricht und in einem Rutsch durchgelesen ist.
  • 5/5 Sterne

    Spannende Fortsetzung

    Auf dieses Buch war ich schon unglaublich gespannt, da die Hauptprotagonistin, Ivy McQuaid, mir im letzten Buch sehr auf die Nerven gegangen war. Doch ich war überzeugt, dass ihre Figur großes Potenzial hat – und ich wurde nicht enttäuscht!
    Neben den bereits bekannten McQuaid Brüdern Wyatt, Flynn und Brody und ihren Frauen und Familien, treffen wir in diesem Buch auf einige Cowboys, gesuchte Verbrecher und die zwei Hauptpersonen: Ivy und Jericho!
    Ivy ist schon seit vielen Jahren in Jericho verliebt und sich ihrer Gefühle für ihn bewusst. Hatte aber gehofft, dass diese verschwunden wären, nachdem er sie einfach verlassen hatte. Doch nun ist er wieder da und mit ihm die Gefühle in ungeahntem Ausmaß!
    Jericho war in den letzten Büchern immer etwas abweisend. Hier erfahren wir nun die Hintergründe zu seinem Verhalten: Versprechen und persönliche Festlegungen unterbinden eine Beziehung zu einer Frau. Und sein neuer Job macht die ganze Sache nicht einfacher, denn er hat nicht vor lange zu bleiben…
    Beide Protagonisten mochte ich sehr gerne. Ivy ist spürbar erwachsen geworden. Einblicke in ihre Gedanken erklären ihr Verhalten und offenbaren den Schmerz, der sie zu manch einer Handlung oder Haltung treibt. Sie ist humorvoll, selbstbewusst und weiß was sie will und sie ist bereit, hart dafür zu arbeiten, um sich ihren Traum zu erfüllen, auch wenn ihr das Leben und die Gesellschaft Steine in den Weg legt. Mit dem Glauben hadert sie, doch lernt im Laufe der Zeit Gott und den Menschen zu vertrauen.
    Jericho hat ein tiefes Trauma, das ihn in seinen Überzeugungen geprägt hat und das fast schon sein Glück verhindert. Denn, nachdem er seine Gefühle erkennt, ist er trotzdem nicht bereit auf Gott zu vertrauen, sondern lässt sich von seiner Angst leiten.
    Die Geschichte hat wieder einen leichten und lockeren Schreibstil. Ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
    Es bleibt humorvoll, manches Mal musste ich schmunzeln und dann rätselt man durchweg auch mit, wer den nun der wahre Schurke ist.
    Jody Hedlund hat es geschafft, dass der Herzschmerz und die Zerrissenheit für mich richtiggehend greifbar wurden. Es ging um Verstand vs. Herz. Auf Nummer Sicher gehen oder Gott vertrauen, dass er einen guten und richtigen Plan für einen hat?
    Jericho war überzeugt von seiner Berufung, doch im Laufe der Zeit lernte er Gott zu vertrauen und sich von ihm korrigieren zu lassen.
    Dieser Roman entführt wieder in die Berge des Colorado-Territoriums. Die Landschaften, Höhlen etc. erstehen einem vor dem inneren Auge. Die Personen werden lebendig und manches mal dachte ich, ich würde neben ihnen stehen und ihnen zuhören. Das Leben damals erscheint einem so verlockend, auch wenn es klar wird, dass es anstrengend und oftmals entbehrungsreich war. Ich wäre gerne noch länger dort geblieben.
    Mit Ivy haben wir nun die vierte von fünf McQuaid Geschwistern auf ihrem Weg zum Glück begleiten dürfen und das letzte Kapitel des Buches hat es mal wieder geschafft, dass man unfassbar gespannt auf das nächste Buch und die nächste Geschichte wird: Denn Gott hat auch Dylan McQuaid, das auf Abwege geratene schwarze Schaf der Familie, nicht vergessen.
    Eine Herzensempfehlung von mir!
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