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Eine bewegende Weihnachtsgeschichte
New York, 1901: Adelaide und Howard erleben ihre erste gemeinsame Adventszeit, die sich jedoch ganz anders gestaltet, als erwartet.
Der kleine Waisenjunge Jack, der aber ganz fest behauptet gar kein Waise zu sein, steht eines Abends vor ihrer Haustüre und bitte sie um Hilfe, seine kleine Schwester zu finden. Wenn sie auch anfangs Zweifel an seiner Geschichte haben, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach der kleinen Polly.
Zeitgleich versucht Adelaide ihren Platz als Ehefrau und Hausfrau zu finden, was gar nicht so einfach ist, wie erhofft.
Wer Lynn Austins Roman „Die Wege, die wir wählen“ gelesen hat, hat Adelaide und Howard ja bereits kennengelernt. Diese Weihnachtsgeschichte erzählt, wie es dem frischvermählten Paar weiterhin ergeht. Die Handlung ist jedoch in sich abgeschlossen und unabhängig des Vorgängers lesbar.
Unterteilt in vier Teile orientiert sich die Geschichte an den vier Adventskerzen. Und während der Leser in die Straßen New Yorks eintaucht erinnert uns die Autorin daran, dass auch unser himmlischer Vater sich wünscht, dass wir uns auf die Suche nach ihm machen. Nebenbei kommt natürlich jede Menge Weihnachtsstimmung auf – das perfekte Buch für einen gemütlichen Abend.
Lynn Austin hat mit diesem Buch eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte geschrieben, die uns daran erinnert was wirklich wichtig ist und, dass es immer die richtige Entscheidung ist, unsere Hoffnung und unser Vertrauen auf Gott zu setzen.
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Adventszeit mit Addy und Howard - berührend
Hier handelt es sich um die in sich abgeschlossene Fortsetzung zu „Die Wege, dir wir wählen“. Addy und Howard erleben ihre erste Advents- und Weihnachtszeit als junges Ehepaar. Während Addy die ersten Schritte wagt eigenständig einen Haushalt ohne Angestellte zu führen, tritt der achtjährige Jack in ihr Leben. Gemeinsam machen sich die drei auf die Suche nach Jacks Familie. Wird Jacks Weihnachtswunder wahr? Oder hat Gott eine andere Antwort auf sein Gebet?
Lynn Austin hat ihren Roman in vier Teile unterteilt und diese jeweils wunderbar passend einer der Adventskranzkerzen Hoffnung, Liebe, Freude und Frieden zugeordnet. Zudem verbreitet sie eine heimelige, weihnachtliche Stimmung. Man spürt förmlich die Liebe zwischen Addy und Howard und die Hoffnung und Sehnsucht von Jack und kann sich in die Adventszeit einstimmen. Gleichzeitig merkt man, dass Addy, im Vergleich zum vorherigen Roman, eine große Entwicklung durchgemacht hat. Sie weiß, was sie will und steht dafür ein, ist selbstbewusster und bekommt auch selbst einige Antworten für ihr Leben.
Der Kern der Weihnachtsbotschaft wird klar benannt: „Unser himmlischer Vater wünscht sich nichts so sehr, wie mit seinen verlorenen Kindern wieder vereint zu sein. Deshalb hat er Jesus gesandt.“ (S. 203)
Dieser Roman stimmt auf Weihnachten ein, beinhaltet aber soviel mehr als einfach nur eine nette, adventliche Geschichte. Es werden die damals sehr schwierigen Verhältnisse armer Leute beleuchtet und wie Frauen um ihre Rechte kämpften. Aber auch, wie wenig oft nötig ist, um anderen eine Freude zu machen und etwas Gutes zu tun. Vielleicht ist das etwas für unsere Adventszeit. Oft braucht es gar nicht viel um anderen Gottes Liebe weiterzugeben.
Wer „Die Wege, die wir wählen“ gelesen hat, sollte sich diese Fortsetzung nicht entgehen lassen. Wer den Vorgänger noch nicht kennt, kann sich hier dennoch auf eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte freuen.
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