Kein Korb zu Weihnachten (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Kein Korb zu Weihnachten (Buch - Gebunden)

"Texas, 1895: Felicity ist für die Weihnachtskorbaktion ihrer Kirche zuständig und fest entschlossen, den reichsten Mann der Stadt zum Mitmachen zu überreden. Doch der lebt völlig zurückgezogen, hält nichts von Almosen und ist mindestens genauso entschlossen, Felicity aus dem Weg zu gehen. "

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Texas, 1895:
Felicity Wiggins ist erstmals für die Weihnachtskorbaktion ihrer Kirchengemeinde zuständig. Fest entschlossen, so vielen bedürftigen Familien wie möglich zu helfen, setzt sie alles daran, den reichsten Mann der Stadt zum Mitmachen zu überreden. Doch Evan Beazer lebt völlig zurückgezogen, hält nichts von Almosen und will nichts mit der Dorfbevölkerung zu tun haben. Aber Felicity wäre nicht Felicity, wenn sie nicht einen Plan hätte.

Während Felicity versucht, Evan aus seiner Einsamkeit herauszuholen, tut er alles in seiner Macht Stehende, um ihr aus dem Weg zu gehen. Doch Felicity ist nicht bereit, sich einen Korb geben zu lassen. Kann sie Evan davon überzeugen, dass wahre Reichtümer nicht auf Bankkonten liegen, sondern darin, anderen Freude zu bereiten?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963624117
  • Auflage: 09.09.2024
  • Seitenzahl: 176 S.
  • Maße: 12,5 x 18,7 x 1,2 cm
  • Gewicht: 250g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Advent/Weihnachten
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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Mut und Gottvertrauen

    Ein kleiner Weihnachtsroman zur Adventszeit von der Erfolgsautorin, Karin Witemeyer.

    Es ist das Jahre 1895 in Texas. Damals wurden an Heiligabend die ärmeren Familien mit einem Weihnachtskorb der örtlichen Kirchengemeinde bedacht. Darin waren vorwiegend Lebensmittel und andere wichtige Überlebensgegenstände. Das alles musste natürlich über Spenden finanziert werden. An sich ja keine neue Sache.

    Doch dann bekommt die Geschichte durch die sympathische Hauptdarstellerin Felicity Wiggins, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Organisation und die Spenden der Weihnachtskörbe zu übernehmen, Schwung. Felicity ist ein Mensch, mit dem man gerne befreundet sein möchte: immer freundlich, immer hilfsbereit, mutig, immer ein strahlendes Lachen im Gesicht. Sie hat sich großes vorgenommen, nämlich den muffeligen, geizigen Grossgaststättenbesitzer Evan Beazer für die Finanzierung und Verteilung der Weihnachtskörbe zu begeistern.

    Um es kurz zu machen, das Buch hat mich sehr bewegt. Die Geschichte an sich ist ja nicht neu, aber mit dem christlichen Hintergrund und mit dem wie die Menschen miteinander umgehen und für einander da sind, hat es mich sehr, sehr berührt. Gerade in der hektischen und stressigen Weihnachtszeit, erdet dieser Roman. Er lässt mich auf das Wesentliche und auf das Wichtige von Weihnachten schauen.

    Es ist ein ideales Weihnachtsgeschenk, um wieder bewusst Weihnachten als das wahrzunehmen, was es eigentlich ist:
    Ein Fest, dass Lieblosigkeit und Geiz in Nächstenliebe und Wärme verwandeln möchte. Ein Fest, indem uns Gott ganz nahe kommen möchte durch die Geburt seines Sohnes. Ein Fest, bei dem wir darüber nachdenken dürfen, wie viel Licht wir in das Leben anderer Menschen bringen mögen und dabei über unseren eigenen Schatten springen.

    Ein sehr bewegendes Buch, klare Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Eine Weihnachtsgeschichte

    Karen Witemeyer trifft Charles Dickens! Und ich habe dieses Buch einfach nur geliebt!
    Es handelt sich hierbei um einen „Kleinen Auszeit Roman“. Kleines Format und wenig Seiten, sodass man die Geschichte gemütlich an einem Nachmittag lesen kann. Doch tut die Kürze des Buches der Geschichte keinen Abbruch.
    Karen Witemeyer schafft mit Felicity eine fröhliche junge Frau, die beharrlich ihre Ziele verfolgt. Und ihr nächstes Ziel lautet: Evan Beazer.
    Even Beazer ist mürrisch und unfreundlich und vorallem geizig. Er hat sich aus der Armut bis zum Hotelbesitzer hochgearbeitet und hat kein Verständnis für Menschen, die nicht ordentlich wirtschaften, sondern ihren Besitz einfach verschleudern oder weggeben.
    Felicity will Evan dazu bringen bei der Weihnachtskorbaktion der Kirchengemeinde mitzuarbeiten und den Geist der Weihnacht neu zu entdecken.

    Ich habe köstlich gelacht, denn Felicity lässt sich wirklich nicht abschütteln und kommt mit immer neuen Ideen um die Ecke. Gemäß Dickens Weihnachtsgeschichte braucht es die drei Geister der Weihnacht, wie die Autorin diese hier in die Geschichte gebracht hat, fand ich einfach grandios!
    Evan ist der Eiskönig und ist selbst davon überzeugt, kein Herz zu besitzen. Doch im Laufe der Zeit fängt er an zu tauen und Felicity mit ihrem Feuer ist nicht ganz unschuldig daran.
    Doch ist die Geschichte nicht nur humorvoll. Nein, sie hat trotz der Kürze richtigen Tiefgang und mehr als einmal standen mir Tränen in den Augen.
    Ich bin absoluter Karen Witemeyer Fan. Ich mag alle ihre Bücher, doch dieses hier liebe ich!
    Witemeyer schafft es so natürlich den Glauben einzuarbeiten, der auch durch schwierige Zeiten hindurchträgt, der Weisung gibt bei Fragen, und der Lebens- und Menschenverändernd ist. Wahrheit in Geschichten zu weben, Leichtigkeit in der Schwere zu vermitteln. Ich bin total begeistert und ich werde dieses Büchlein in der Weihnachtszeit bestimmt noch ein weiteres Mal lesen!
    Eine klare und begeisterte Leseempfehlung!
  • 5/5 Sterne

    Weihnachtsfreude für alle

    Texas, 1895: In diesem Jahr organisiert Felicity Wiggins zum 1. Mal die Weihnachtskorbaktion der Gemeinde und sie ist fest entschlossen auch Evan Beazer zu überzeugen sich mit einer großzügigen Spende zu beteiligen. Der reichste Mann des Ortes lebt völlig zurückgezogen und er vergrault jeden, der an seine Tür klopft. Das versucht er natürlich auch bei Felicity, doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit der lebensfrohen jungen Frau gerechnet. Kann es Felicity gelingen die Mauern um Evans Herz einzureißen?

    Ich mag die „Kleine-Auszeit-Roman“-Reihe sehr und der Name Karen Witemeyer steht für gute, humorvolle und tiefgründige Unterhaltung. Der Roman umfasst nur 176 Seiten und ist genau richtig, um an einem verregneten Wochenende wunderschöne Lesestunden zu verbringen. Die Geschichte ist gut erzählt und hat mich von Beginn an gefesselt.
    Felicity mochte ich sofort. Die junge Frau hat ein großes Herz für all ihre Mitmenschen. So sieht sie auch bei Evan tiefer, erkennt sein verletztes Herz hinter den dicken Mauern. Mit viel Humor sorgt sie immer wieder dafür, dass ihr Weg den von Evan kreuzt und er kann sich dem Charme der fröhlichen Frau kaum entziehen. Gut gefällt mir, dass Felicity auch selbstkritisch ihr Denken und Handeln reflektiert und bereit ist sich zu entschuldigen und zu ändern.
    Evan ist erst auf dem 2. Blick sympathisch. Er hat in seinem Leben schon viel Schweres erlebt, aber Felicity erreicht sein Herz und ihre Weihnachtsfreude steckt an. Auch die drei plötzlich in Evans Leben auftauchenden Freunde Lester, Prez und Tom zeigen ihm, dass aus der Vergangenheit Gutes erwachsen kann…

    Der kleine Roman „Kein Korb zu Weihnachten“ hat mir sehr gut gefallen, hat mich zum Lachen gebracht, mich nachdenklich gemacht und mich sehr gut unterhalten. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    zum Träumen schön

    Ein neuer Witemeyer und ich bin abermals völlig begeistert. "Kein Korb zu Weihnachten" lässt einen in Träume versinken und die ganze Zeit ein kleines Lächeln auf den Lippen tragen.

    Felicity und Evan sind tolle und liebenswerte Charaktere, wunderbar beschrieben und sehr sympathisch. Ich mochte die Dynamik zwischen ihnen und habe beim Lesen mehrmals laut lachen müssen.

    Die Geschichte ist locker, humorvoll, süß und gleichzeitig tiefgehend. Karen Witemeyer schafft es jedes Mal Tiefgang in ihre leichten Romane zu bringen und hat mich auch hier nicht enttäuscht.

    Sie zeigt auf, dass auch in dunklen Stunden kostbare Erinnerungen entstehen können und kleine Lichtblicke überall zu finden sind. Außerdem spricht sie über die Freude, die aus Gott kommt, Großzügigkeit die von Herzen kommt und Hilfsbereitschaft die großes bewirkt

    Beim Lesen dieses Buches umhüllte mich ein wohliges Gefühl, mein Herz war leicht und froh, gleichzeitig war ich aufgeregt, meinte das Knistern zwischen Felicity und Evan fast greifen zu können und habe mich auch an den Nebencharakteren sehr erfreut, vor allem an Tom, Lester und Prez. Sie waren originell, faszinierend und außergewöhnlich.

    Sehr schön waren außerdem die Bibelstellen die die Geschichte bereichern. Hier muss man sagen, dass die Autorin eine besondere Gabe hat passende Stellen anzuführen und damit viel auszusagen, manchmal ganz praktisch und dann wieder sinnbildlich.

    Abschließend bleibt nur noch zu erwähnen, dass "Kein Korb zu Weihnachten" ein toller Roman ist, der gute Unterhaltung schenkt. Anders als das Cover vermuten lässt ist die Geschichte nicht ganz so cosy, glitzernd und "weihnachtlich" und doch erzählt sie vom Geist der Weihnacht und verzaubert von der ersten Seite an.
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