Die Gehilfin des Buchdruckers (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Die Gehilfin des Buchdruckers (Buch - Gebunden)

Der Mönch Martin Luther verändert die Welt für immer. Lena, Gehilfin des Buchdruckers Peter Schöffer, trägt unfassbare Schuld. Doch sie zu beichten, würde ihr Leben für immer zerstören.
Die Saga einer Familie und ein meisterhaftes Porträt der Reformation.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Deutschland um 1500: Martin Luther, ein einfacher Mönch, erzählt von Vergebung und stellt alles, woran die Menschen bisher glaubten, auf den Kopf. Tödliche Geheimnisse, ewige Verdammnis und unbeirrbare Liebe verflechten die Lebenswege von Mägden und Herren, von Kirchenmännern und Laien. Mitten in den Unruhen versuchen Lisbeth und Lucas Strom, ihre Familie zu retten, und riskieren dafür alles. Ihre Tochter Lena, Gehilfin des Buchdruckers Peter Schöffer, trägt unfassbare Schuld. Doch sie zu beichten, würde ihr Leben für immer zerstören.
In ihrer Saga um die Familie Strom zeichnet Stephanie Rapp das großartige Porträt einer Epoche, die unsere Welt bis heute prägt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775155144
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 14.01.2015)
  • Seitenzahl: 544 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 3,7 cm
  • Gewicht: 846g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    In eine Geschichte eintauchen

    von
    Das Buch nimmt einen ab der ersten Seite mit in eine spannende und persönliche Geschichte. Ich war beeindruckt wie gut ich das Leben in dieser Zeit beschrieben bekam. Mitfiebern und mich beeindrucken lassen. Es ist so toll geschrieben, dass man es kaum aus den Händen legen möchte.
  • 5/5 Sterne

    Atemberaubend

    von
    Ich habe selten ein Buch gelesen (und ich habe schon sehr sehr viele durch) das mich so gepackt hat wie dieses. Konnte gar nicht aufhören zu lesen. Stephanie Rapp hat ein sehr sehr großes Talent und ich werde alle Bücher kaufen, die zukünftig von ihr veröffentlicht werden.
  • 5/5 Sterne

    Geniales Buch!

    von
    Sehr packende Geschichte! Geht unter die Haut. Super geschrieben
  • 5/5 Sterne

    Absolutes Lesehighlight

    von
    Deutschland um 1500: Mitten in der Provinz taucht Lucas Storm auf. Lisbeth Mergel kommt es komisch vor, dass plötzlich ein Fremder auftaucht und der Knecht vom Nachbarn Joest ist. Als sie ihn nach dem Tod von Joest näher kennenlernt, merkt sie da stimmt was nicht mit ihm. Er hat von Landwirtschaft keine Ahnung, will aberr den Hof des Nachbarn übernehmen. Welches Geheimnis hat Lucas? Warum begibt er sich in Leibeigenschaft obwohl er doch frei zu sein scheint? Und wer ist dieser Luther, der die Welt des Klerus und ganz Deutschland auf den Kopf stellt in dem er sagt, dass Ablässe, Strafen und das Fegefeuer eine Erfindung des Papstes sind und Gott nur den erettet der wirklich an ihn glaubt?

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen ist unmöglich. Es umfasst so viele verschiedenen Handlungsstränge und Geschichten, die erst am Ende wieder gänzlich zusammenfinden. Selten habe ich Geschichte so lebend über die Seiten tanzen sehen. Schon auf der ersten Seite kommt das Kopfkino ins Rollen und verfolgt den Leser bis zum Schluss. Man folgt Lisbeth auf die Burg, kann fast die Farbe von Peter Schöffers Druckerei riechen und fiebert mit, wenn der Burgherr Gerold von Laubenstein wieder mal erbarmungslos mit seinen Leibeigenen umgeht.

    Schon auf den ersten Seiten war ich echt erschrocken, wie sehr das einfache Volk unterdrückt wurde und wie der Klerus den armen Menschen das Geld aus der Tasche zieht, nur damit sie ihr Seelenheil erlangen können. Noch schnell einen Ablass bezahlen, damit der verstorbene Verwandte nicht im Fegefeuer landet? Kein Problem. Die Messe war auf Latein, so dass normale Bürger es meist nicht verstanden und auf die Übersetzung der Geistlichen angewiesen waren. Das ist ja echt reiner Aberglaube, der da betrieben wurde. Sehr verständlich, dass vor allem die Bauern der neuen Lehre von Martin Luther sehr aufgeschlossen waren. Viele Ereignisse und Personen im Roman ermuntern den Leser, durch weitere Literatur dem genauer auf den Grund zu gehen. „Die Gehilfin des Buchdruckers“ ist zwar ein weitgehend erfundener Roman, die historischen Ereignisse rundherum fanden aber wirklich so statt und wurden von der Autorin akribisch recheriert. Alle Abweichungen werden im Nachwort erwähnt.

    Ein wirklich gelungener historischer Roman, für den man sich viel Lesezeit am Stück nehmen sollte, weil man das Buch sowieso nicht aus der Hand legen kann bis man die letzte Seite gelesen hat.
  • 5/5 Sterne

    Ein Meisterwerk!

    von
    Gemeinsam mit Lisbeth und Lucas Strom, deren Kinder Lena und Phillip, dem Mönch Heinrich und vielen weiteren Personen bin ich eingetaucht in die Wirren der Reformation.

    Schon zu Beginn fühlte ich mich sehr mit Lisbeth und dem geheimnisvollen Lucas verbunden, der so plötzlich in dem fiktiven Ort Laubenheim auftaucht. Welches Geheimnis verbirgt der große, starke und gutaussehende Mann? Beide fühlen sich zueinander hingezogen, heiraten und bekommen Kinder. Doch sie führen kein leichtes Leben. Als Leibeigene sind sie der Willkür ihres Leibherrn Gerold von Laubenstein ausgeliefert, der ausgerechnet die Familie Strom „auf dem Kieker“ hat.

    Ab der Hälfte des Buches verschiebt sich der Focus der Geschichte vermehrt auf Lena und ihr Leben auf der Burg – ausgerechnet beim Leibherrn! Auch den Mönch Heinrich begleitet der Leser, der sich mit der Lehre Luthers konfrontiert sieht. Wie geht er mit diesen Umwälzungen um?
    Eines Tages trifft Lena eine folgenschwere Entscheidung, die sie viele Jahre umtreiben wird. Sie führt sie zu Peter Schöffer nach Worms, der dort als Buchdrucker arbeitet. Ausgerechnet in Worms laufen immer wieder alle Fäden zusammen.

    Es ist wirklich schwierig, bei solch einem Buch den Inhalt so wiederzugeben, ohne zu viel zu verraten, da es von so vielen Geheimnissen durchwoben ist. Diese Geheimnisse fesseln den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit das Buch in einem Rutsch durchzulesen, aber es fiel mir immer extrem schwer mich davon loszureißen, um es aus der Hand zu legen. Mit jedem geschriebenen Wort ist erkennbar, wie viel Recherche hinter diesem Werk steckt. Und trotz aller Fakten, die sich mühelos an die Handlung schmiegen, wird es nie langatmig oder langweilig.

    Obwohl Luther eine ungemein wichtige Rolle während der Reformation hatte, hat er eher eine kleine Nebenrolle in Stephanie Rapps Roman. Das Hauptaugenmerk liegt hier beim Volk, bei den Bauern, und macht deutlich, welche Konsequenzen und Folgen der Wegfall des Ablasshandels hatte, welche Verunsicherungen dies mit sich brachte, bis hin zu Aufständen, weil die Bauern feststellen mussten, dass sie von Gott mehr Rechte bekommen hatten, als Ritter, Adel und Herrscher ihnen zugedacht hatten.
    Peter Schöffer - den es tatsächlich gegeben hat - hat als Buchdrucker eine nicht unerhebliche Rolle, die aber eher später zum Tragen kommt...

    Fazit: Ein unglaublich spannender, mitreißender Roman! Stephanie Rapp ist ein wahres Meisterwerk gelungen!
  • 5/5 Sterne

    Absolutes Lesehightlight

    von
    Deutschland um 1500: Mitten in der Provinz taucht Lucas Storm auf. Lisbeth Mergel kommt es komisch vor, dass plötzlich ein Fremder auftaucht und der Knecht vom Nachbarn Joest ist. Als sie ihn nach dem Tod von Joest näher kennenlernt, merkt sie da stimmt was nicht mit ihm. Er hat von Landwirtschaft keine Ahnung, will aberr den Hof des Nachbarn übernehmen. Welches Geheimnis hat Lucas? Warum begibt er sich in Leibeigenschaft obwohl er doch frei zu sein scheint? Und wer ist dieser Luther, der die Welt des Klerus und ganz Deutschland auf den Kopf stellt in dem er sagt, dass Ablässe, Strafen und das Fegefeuer eine Erfindung des Papstes sind und Gott nur den erettet der wirklich an ihn glaubt?

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen ist unmöglich. Es umfasst so viele verschiedenen Handlungsstränge und Geschichten, die erst am Ende wieder gänzlich zusammenfinden. Selten habe ich Geschichte so lebend über die Seiten tanzen sehen. Schon auf der ersten Seite kommt das Kopfkino ins Rollen und verfolgt den Leser bis zum Schluss. Man folgt Lisbeth auf die Burg, kann fast die Farbe von Peter Schöffers Druckerei riechen und fiebert mit, wenn der Burgherr Gerold von Laubenstein wieder mal erbarmungslos mit seinen Leibeigenen umgeht.

    Schon auf den ersten Seiten war ich echt erschrocken, wie sehr das einfache Volk unterdrückt wurde und wie der Klerus den armen Menschen das Geld aus der Tasche zieht, nur damit sie ihr Seelenheil erlangen können. Noch schnell einen Ablass bezahlen, damit der verstorbene Verwandte nicht im Fegefeuer landet? Kein Problem. Die Messe war auf Latein, so dass normale Bürger es meist nicht verstanden und auf die Übersetzung der Geistlichen angewiesen waren. Das ist ja echt reiner Aberglaube, der da betrieben wurde. Sehr verständlich, dass vor allem die Bauern der neuen Lehre von Martin Luther sehr aufgeschlossen waren. Viele Ereignisse und Personen im Roman ermuntern den Leser, durch weitere Literatur dem genauer auf den Grund zu gehen. „Die Gehilfin des Buchdruckers“ ist zwar ein weitgehend erfundener Roman, die historischen Ereignisse rundherum fanden aber wirklich so statt und wurden von der Autorin akribisch recheriert. Alle Abweichungen werden im Nachwort erwähnt.

    Ein wirklich gelungener historischer Roman, für den man sich viel Lesezeit am Stück nehmen sollte, weil man das Buch sowieso nicht aus der Hand legen kann bis man die letzte Seite gelesen hat.
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