Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Toronto, 1943: Jane Linder steckt ihre ganze Energie und Liebe in ihre Arbeit bei der Children‘s Aid Society, um Heimkindern ein neues Zuhause zu schenken. Gleichzeitig hütet sie ein Geheimnis, das ihre Stelle als stellvertretende Direktorin gefährden könnte: Sie ist unverschuldet eine geschiedene Frau.
Als Garrett Wilder eingestellt wird, um die Abläufe und Finanzen der Children‘s Aid Society zu überprüfen, hat Jane eine Sorge mehr auf ihrer langen Liste. Jetzt muss sie sich nicht nur mit finanziellen Missständen und zurückgewiesenen Kindern beschäftigen, sondern auch mit einem charmanten Buchprüfer, der ihr den Posten als Direktorin streitig machen will. Dabei möchte Jane doch eigentlich nur eins: ungeliebten Kindern ein Heim voller Liebe schenken ...
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783765536885
- Auflage: 07.06.2022
- Seitenzahl: 368 S.
- Maße: 14 x 21 x 2,9 cm
- Gewicht: 551g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Warmherzige Erzählung zum Geniessen
"Eine Träne entwich ihr und rollte über ihre Wange, aber es war ihr egal. Dieser Junge verdiente so viel mehr als ihre Tränen. So viel mehr als leere Worte, die ihm eine bessere Zukunft versprachen. Wenn sie nur wüsste, wie sie ihm diese Zukunft geben könnte" Buchauszug S. 145
Inhalt:
Jane Linder steckt ihr ganzes Herzblut in ihre Arbeit bei Children's Aid Society. Ihr größtes Anliegen ist es, die Heimkinder in ein liebevolles Zuhause zu vermitteln. Durch den anhaltenden Krieg, sind leider immer weniger Familien bereit Kinder bei sich aufzunehmen. Um auch alleinstehenden oder älteren Menschen eine Adoption zu ermöglichen, möchte Jane unbedingt den frei werdenden Direktorposten besetzen, um diese wertvollen Änderungen erwirken zu können. Leider ist sie nicht die einzige Interessentin für diesen Job. Ausgerechnet in der Zeit als sie als Verterin des Direktors waltete, gab es in der Buchhaltung Ungereimtheiten. Denen soll nun der Wirtschaftsprüfer Garrett Wilder auf die Spur kommen. Zu allem Übel möchte auch dieser sich auf die freie Stelle des Direktors bewerben.
Meine Eindrücke:
"Ein Heim voller Liebe" ist der zweite Band der neuen dreibändigen Serie aus der Feder von Susan Ann Mason. Diese Geschichte knüpft nur ganz lose an "Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung" an und kann somit absolut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die Autorin hat einen ganz wunderbaren, vor allem warmherzigen Schreibstil, der sich sehr angenehm und flüssig lesen lässt. So brauchte ich auch gar nicht lange um in der Geschichte Fuß zu fassen. Die kurzen Kapitel gefielen mir wiederum sehr gut, sowie auch der regelmäßige Perspektivenwechsel zwischen Jane und Garrett. Frau Mason hat mit den Beiden zwei wunderbare und verschiedene Charaktere erschaffen. Beide schließt man sogleich ins Herz und man weiß gar nicht, wem man den begehrten Job mehr gönnen würde. Wie auch im echten Leben, bringen Jane und Garrett jeweils ihr Päckchen an Lasten mit. Vor allem Jane's "unglückliche" Liebe zum Heimkind Martin spielt definitiv eine größere Rolle. Anfangs empfand ich das Grundgerüst der Geschichte als etwas zu simpel und klischeehaft. Und obwohl man sich den groben Ausgang der Handlung schon früh erdenken kann, erlag ich doch dem Charme der Geschichte und der Erzählkunst der Autorin. Der Weg zum Ziel war wunderschön. So konnte ich ein paar herrlich entspannende Lesestunden genießen. Im zweiten Teil des Buches nahm die Handlung tatsächlich noch etwas Fahrt auf. Ich wurde mit einer wirklich unerwarteten Wendung überrascht, welche einen guten Spannungsbogen aufbaute. Zum Schluss mischte Frau Mason sogar noch einen Hauch Dramatik bei, bevor sie ihren Buchfiguren ein wunderschönes Happy End bereitete. Grundsätzlich sagte dieses meinem Romantikerherz zu, obwohl mir eine Spur mehr Realität auch willkommen gewesen wäre. Der christliche Aspekt ist harmonisch und unaufdringlich eingewoben, so dass auch nicht gläubige Leser definitiv Freude an diesem Buch haben können.
Mein Fazit:
Diese warme und gefühlvolle Erzählung hat mir ein paar wunderschöne und entspannte Lesestunden verschafft. Mein Favorit der Reihe bleibt aber ganz klar "Miss Rossetti und das Haus der Hoffnung". Nun bin ich schon auf den dritten Teil gespannt und hoffe, dass auch dieser bald in deutscher Sprache veröffentlich wird. -
Etwas vorhersehbar, aber es waren trotzdem herrlich entspannte Lesestunden.
Der neue Roman „Ein Heim voller Liebe“ der Autorin Susan Anne Mason ist der zweite Band in der „Hoffnung für Toronto“ Serie. Dieses Buch kann aber völlig unabhängig vom ersten Band „Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung“ gelesen werden, da es nur wenige Bezüge gibt und diese für das Verständnis der Handlung auch nicht notwendig sind.
Die Geschichte beginnt im September 1943. Jane Linder arbeitet zurzeit als geschäftsführende Direktorin für die Children’s Aid Society von Toronto. Ihr Chef ist bereits längere Zeit erkrankt und hat nun seine Pensionierung bekannt gegeben. Gerne würde Jane den Posten als Direktorin ganz offiziell übernehmen und hat ihre Bewerbung beim Vorstand abgegeben. Doch sie ist nicht die einzige Bewerberin und der Vorstand setzt ihr nun auch noch einen Wirtschaftsprüfer ins Haus. Garrett Wilder hat durchaus Interesse daran, den Vorstand von seinen Fähigkeiten zu überzeugen, denn nach einer Kriegsverletzung ist er nicht mehr in der Lage den elterlichen Hof einmal zu übernehmen. Die Arbeit für die Kinder bringt Jane und Garrett näher als gedacht, doch die Konkurrenz um den Direktionsposten steht zwischen ihnen. Kann es eine Hoffnung für sie beide geben?
Dieser Roman hält, was er verspricht, entspannte Lesestunden voller Liebe und mit wenig Dramatik. Die Autorin schreibt in leichten, flüssigen Stil. Die Charaktere ihrer Protagonisten baut sie liebevoll und nachvollziehbar auf. Historisch gesehen hält sie sich im Großen und Ganzen an die vorgegebenen Tatsachen und bietet auf diese Weise einen guten Einblick in die Arbeit der Children’s Aid Society in Toronto am Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch baut sie in ihrer Erzählung immer wieder kleine Gedanken zum christlichen Glauben ein. Der Spannungsbogen der Geschichte nimmt in der Dramatik mehr zum Ende des Buches zu, vorher wird eher die emotionale Ebene des Geschehens angesprochen. Ein aus meiner Sicht empfehlenswertes Buch der leichteren Lektüre, das man gut als Ausgleich für einen stressigen Alltag lesen kann.
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Fesselnd mit liebenswerten Figuren
In dem Buch "Ein Heim voller Liebe" treffen Jane und Garrett aufeinander - beide voller Hoffnung auf den Direktorenposten des Kinderheims und mit einem Päckchen an eigenen Geheimnissen und Nöten.
Jane und Garrett, und auch andere Figuren wie ihre Mütter oder den kleinen Martin, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Teilweise wusste ich selbst nicht, wem von den beiden ich den Posten mehr wünsche.
Es war schön und spannend, in die Geschichte einzutauchen und besonders das - Teilweise unerwartete - Ende hat mir sehr gefallen.
Leseempfehlung! -
Die Hoffnung nie aufgeben
Redemption's Light, Band 2: Toronto, 1943. Jane Linder liebt die Arbeit mit Kindern und ist mit grossem Engagement bei der Children’s Aid Society, zuerst als Sozialarbeiterin, nun als stellvertretende Direktorin. Doch mit den Finanzen der Institution steht es nicht zum Besten und so wird Wirtschaftsprüfer Garrett Wilder beauftragt, alles unter die Lupe zu nehmen. Wie sich herausstellt, wird sich Garrett auch für den Posten des Direktors bewerben…
Erster Eindruck: Das Cover mit der Frau, die ein Kind auf den Armen trägt, gefällt mir.
Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden.
Jane Linder ist schon lange bei der Children’s Aid Society. Als ihr Vorgesetzter in Pension ging, hat sie den Posten als stellvertretende Direktorin übernommen. Jane gefällt diese Aufgabe, insofern sie auch besser entlöhnt wird als ihre vorherige Position als Sozialarbeiterin. Aber sie hat jetzt deutlich mehr administrative Dinge zu erledigen und ist viel weiter weg von den Kindern. Es fällt ihr auch schwer, neue Finanzen einzutreiben. Nichtsdestotrotz hofft sie, die Stelle als Direktorin zu bekommen. Garrett Wilder kam verletzt von der Front zurück und soll als Wirtschaftsprüfer bei der Institution herausfinden, wie es um die Finanzen steht und wie Jane ihren Job macht. Jane ist wenig erfreut über die Anwesenheit Garretts. Als sie vernimmt, dass er sich ebenfalls um den Job bewirbt, ist sie entmutigt.
„Ein Funke ist ein guter Anfang. Das und inständiges Gebet.“
Mir haben Jane und Garrett gleich von Beginn an gefallen. Beide haben – wie im „echten“ Leben – ihr Päckchen zu tragen, wovon der Leser nach und nach erfährt. Auch Janes Mutter Hildie sowie Garretts Familie haben mir gefallen. Der achtjährige Martin, eines der Heimkinder, liegt Jane sehr am Herzen. Sie betreut ihn seit er zwei Jahre alt ist. Er hat bereits mehrere Pflegestellen durchlaufen und am liebsten würde Jane ihn zu sich nehmen. Aber das geht aus mehreren Gründen nicht…
Konkurrenz, Glaube, Vergebung, Liebe, Hoffnung – dies sind einige der behandelten Themen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mir deutlich besser als Band 1 gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzung.
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Dieses Buch lädt alleine schon durch das bezaubernde Cover und den dazu passenden Titel ein. Ein absoluter Eyecatcher und ich hab mich riesig gefreut, dieses besondere Buch zu lesen.
Es ist sehr gefühlvoll geschrieben und berichtet über die junge Jane Linder, die als stellvertretende Direktorin bei der Children´s Aid Society Kindern ein neues Zuhause ermöglichen möchte. Doch plötzlich wird sie mit dem Wirtschaftsprüfer Garrett Wilder konfrontiert, nichts ahnend worum es wirklich geht. Diese Mischung aus völligem Herzblut in ihrem Job, ihrem Umgang mit Kollegen, ihrer Mutter, den Kindern und der Vergangenheit, die sie sehr belastet gefiel mir sehr gut. Besonders der kleine Junge Martin hat sich ganz besonders in mein Herz geschlichen. Die Dramatik seiner Geschichte hat mich zu Tränen gerührt und trifft damit eine Thematik, bei der es leider vielen anderen Kindern auch so geht. Nicht geliebt, nicht gewollt und doch diese große Sehnsucht auf ein liebevolles Zuhause. Das hat die Autorin großartig herausgearbeitet, besonders in Situationen, wo Martin eben wie ein Kind reagiert hat, das auch mal einen Trotzkopf hat oder aus lauter Verzweiflung Dummheiten anstellt.
Garretts Zurückhaltung hat mich ab und zu etwas irritiert, da er durch seine Kriegsverletzung einerseits Jane gegenüber kein Risiko eingehen will, andererseits aber doch Arbeiten erledigt oder mit den Kindern seiner Schwester rumtobt, was irgendwie nicht immer ganz passt. Auch die finanziellen Missstände in der Firma sind mir leider etwas zu schnell und unspektakulär aufgeklärt worden.
Die Charaktere sind mir dennoch sehr sympathisch gewesen, besonders Garretts Eltern haben ein goldenes Herz und man merkt ihnen ihre Nächstenliebe und Überzeugung total an.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es ist eine zu Herzen gehende Geschichte, baut gute Spannung auf, besonders als Janes Vergangenheit sie wieder einholt und auch Martins ganz persönliche Geschichte ist so zuckersüß und gleichzeitig rührend geschrieben. Die Werke der Autorin sind etwas besonderes und absolut lesenswert. -
wundervoll sanft und gefühlvoll
Es ist die lose Fortsetzung von: Miss Rosetti und das Haus der Hoffnung. Die Geschichte ist für den Verlauf dieses Buches allerdings nicht relevant.
Dieses Buch ist berührend und fesselnd, sanft und hoffnungsvoll, gefüllt mit Liebe und Stärke, emotional und schmerzlich schön.
"Ein Heim voller Liebe" erzählt Janes Geschichte. 1943 steckt Jane ihre gesamte Kraft in ihre Arbeit als Sozialarbeiterin und stellvertretende Direktorin bei Children`s Aid Society.
Sie möchte etwas verändern und verlassenen Kindern ein liebevolles zuhause ermöglichen. Sie möchte das traurige, verletzte und liebebedürftige Kinder in eine Pflegefamilie können oder gar adoptiert werden.
Um mehr bewirken zu können möchte sie sich auf die freiwerdenden Stelle in der Leitung bewerben.
Alles scheint gut zu laufen bis eines Tages Garrett Wilder vor ihr steht.
Er soll die Abläufe und Finanzen in dieser Kinderhilfs-Organisation überprüfen da finanzielle Missstände aufgekommen sind.
Jane ist verunsichert und etwas befangen da sie selbst auch etwas verbirgt.
Trotzdem ist sie mir direkt ans Herz gewachsen. Ihre Liebe zu den Kindern, ihr Einsatz und ihre Opferbereitschaft haben mich beeindruckt. Das alles zeigt sich besonders in ihrem Umgang mit Martin.
Martin ist ein Schützling und zudem stark verletzter, unsicherer und verängstigter Junge.
Auch Garrett ist sympathisch und angenehm beschrieben. Seine Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit und Freundlichkeit haben mich angesprochen.
Doch auch er hat Wunden an Körper und Seele.
Die Geschichte um diese beiden Menschen, aber auch um Martin, Hildie, Cassie, Sarah und Ben, hat mich in den Bann gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. (Ich habe das Buch in zwei Tagen weggeatmet)
Alles ist zu so Herzen gehend geschildert das man den Schmerz der Charaktere fast körperlich fühlt, doch nicht nur das - auch die freudigen Momente rissen mich mit. Ebenso konnte ich die Unsicherheiten, den Zwiespalt und die Sorge falsche Entscheidungen zu treffen gut nachempfinden.
Dieses Buch ging mir unter die Haut und hat mich innerlich sehr bewegt, denn das Wissen, das die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht hat dem Ganzen eine Kraft und Tiefe verliehen.
Dazu kam das die Geschichte für mich nicht wirklich vorhersehbar war. Sie nahm, als alles gerade gut lief, eine so spannende Wendung das ich nach Luft geschnappt habe. Das konnte ich kaum aushalten.
Einzig die Freundschaft mit Olivia (Hauptprotagonistin aus Band 1) konnte ich nicht so ganz glauben - trotzdem, dieses Buch ist grandios.
Wer also eine sanfte, tiefgehende Geschichte voller Gefühl, der Kraft der Vergebung, des Neuanfanges, der Hoffnung und des Vertrauens lesen möchte, der sollte dieses wählen.
Der Glaube an Gott spielt auch bei Jane und Garrett eine große Rolle und sie lernen: Auch wenn das Leben stürmisch ist, wenn alles anders läuft als geplant, Kummer und Sorge einen quälen, Schmerz und Unsicherheiten überwiegen: Gott ist da und schenkt Kraft zu tragen. Er gibt Hoffnung, er tröstet, richtet auf und weist den Weg. Gott hält immer sein Versprechen auch wenn es manchmal länger dauert.
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