Back Into Your Arms (Buch - Paperback)

5 Sterne

Back Into Your Arms (Buch - Paperback)

Nach einem tragischen Reitunfall flieht Elle nach Frankfurt, um ihren Schmerz und die Schuldgefühle hinter sich zu lassen. Doch zwei Jahre später führt der drohende Ruin des ...

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Artikelbeschreibung

Nach einem tragischen Reitunfall flieht Elle nach Frankfurt, um ihren Schmerz und die Schuldgefühle hinter sich zu lassen. Doch zwei Jahre später führt der drohende Ruin des elterlichen Hofes sie zurück nach Mecklenburg. Dort trifft sie auf Lenny, ihren einstigen Mitschüler, der sich zum Liebling ihrer Eltern entwickelt hat – sehr zum Ärger von Elle.
Während die Gespräche mit ihm sie oft auf die Palme bringen, weckt sein Vertrauen in Gott etwas in ihr, das sie lange zu verdrängen versucht hat.
Kann Elle den Hof ihrer Eltern retten und zugleich Frieden mit ihrer Vergangenheit und mit Gott finden? Ein bewegender Roman über Heimkehr, Vergebung und Neuanfang.

"Vergebung bedeutet Freiheit. Sich freimachen vom bitteren Samen, den man sich selbst ins Herz gepflanzt hat. Vergebung bedeutet aber auch Heimkehr. Oh, wie sehr mein Herz heimkehren will!" Buchauszug

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765520563
  • Auflage: 10.03.2025
  • Seitenzahl: 400 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 455g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Angaben zum Hersteller nach GPSR
Brunnen Verlag GmbH
Gottlieb-Daimler Str. 22
35398 Gießen
DEUTSCHLAND
info@brunnen-verlag.de

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein tolles Buch

    Mit viel Feingefühl und spiritueller Tiefe erzählt dieser Roman die Geschichte von Elisabeth, die vor ihrer Vergangenheit und den eigenen Schuldgefühlen flieht – und sich dabei nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein völlig neues Leben zulegt. Als sie nach mehreren Notrufen notgedrungen in ihre alte Heimat zurückkehrt, beginnt eine tiefgreifende innere Wandlung. Schritt für Schritt lernt Elisabeth, sich zu öffnen, wieder zu vertrauen und anzunehmen, dass Vergebung – mit Gottes Hilfe – nicht nur möglich, sondern lebensverändernd sein kann.Besonders berührend ist die Szenerie rund um den verfallenen Pferdehof, der zum Sinnbild für Heilung und Neuanfang wird. Die Autorin schafft es, mit einfühlsamer Sprache aufzuzeigen, wie bedeutsam es ist, Hilfe nicht nur zu geben, sondern auch anzunehmen. Ein Roman über Schuld, Vergebung und die heilende Kraft von Glaube, Gemeinschaft und der Rückkehr zu sich selbst – getragen von Hoffnung und Glaube

  • 5/5 Sterne

    Emotional Packend

    Elisabeth, die von allen gerne Elle genannt werden möchte, hat sich in Frankfurt ein neues Leben in der IT-Branche aufgebaut. Doch dann holt sie ihre Vergangenheit mit einem Anruf ihrer Mutter wieder ein. Sie bittet Elle nach Hause zu kommen, da der elterliche Hof kurz vor dem Ruin steht. Wiederwillig kehrt sie heim und ist geschockt über den Zustand des Hofes. In einer Woche möchte sie alles, soweit sie kann, auf Vordermann bringenden und wieder zurück in ihr altes Leben kehren. Doch es kommt anders als geplant. Immer wieder funkt ihr Lenny dazwischen, der ihren Eltern auf dem Hof hilft. Aber irgendwie bewundert sie ihn für seine ruhige Art und seinen Gottvertrauen. Nach und nach merkt sie, das auch er noch Probleme aus seiner Vergangenheit hat. Und was ist mit Fabian, ihren Freund in Frankfurt, der ihr geholfen hat dort Fuß zu fassen? Elles Leben wird plötzlich sehr turbulent. Kann sie ihre Fehler wieder gut machen und endlich Frieden bekommen?

    Es ist ein unglaublich, emotionales Buch. Gefühlsmäßiges ging es bei mir auf und ab. Zuerst mochte ich Elle mit ihrer unverschämten Art nicht, aber ich konnte ihre Frustration so gut nachempfinden. Ihre Entwicklung fand ich spannend mitzuverfolgen und mir kamen oft die Tränen. Wundervoll wie Mirjam-Sophie die anderen Menschen um sie herum eingebaut hat, die sie währenddessen begleiten und ihr durch diese Zeit helfen, manchmal auch dadurch, das sie ihr klar die Meinung sagen.

    Auch Lenny finde ich herzergreifend, wie er anderen helfen möchte, obwohl er selbst sein Päckchen zu tragen hat. Aus seiner Sicht die Verzweiflung und den Zerbruch zu sehn, fand so stark.

    Ein kleines Extra im Buch ist, das Tamara (Hauptdarstellerin eines ihrer anderen Bücher) drin vorkommt. Der Schreibstil ist sehr packend und ich kann es nur empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Emotional packend

    Elisabeth, die von allen gerne Elle genannt werden möchte, hat sich in Frankfurt ein neues Leben in der IT-Branche aufgebaut. Doch dann holt sie ihre Vergangenheit mit einem Anruf ihrer Mutter wieder ein. Sie bittet Elle nach Hause zu kommen, da der elterliche Hof kurz vor dem Ruin steht. Wiederwillig kehrt sie heim und ist geschockt über den Zustand des Hofes. In einer Woche möchte sie alles, soweit sie kann, auf Vordermann bringenden und wieder zurück in ihr altes Leben kehren. Doch es kommt anders als geplant. Immer wieder funkt ihr Lenny dazwischen, der ihren Eltern auf dem Hof hilft. Aber irgendwie bewundert sie ihn für seine ruhige Art und seinen Gottvertrauen. Nach und nach merkt sie, das auch er noch Probleme aus seiner Vergangenheit hat. Und was ist mit Fabian, ihren Freund in Frankfurt, der ihr geholfen hat dort Fuß zu fassen? Elles Leben wird plötzlich sehr turbulent. Kann sie ihre Fehler wieder gut machen und endlich Frieden bekommen?

    Es ist ein unglaublich, emotionales Buch. Gefühlsmäßiges ging es bei mir auf und ab. Zuerst mochte ich Elle mit ihrer unverschämten Art nicht, aber ich konnte ihre Frustration so gut nachempfinden. Ihre Entwicklung fand ich spannend mitzuverfolgen und mir kamen oft die Tränen. Wundervoll wie Mirjam-Sophie die anderen Menschen um sie herum eingebaut hat, die sie währenddessen begleiten und ihr durch diese Zeit helfen, manchmal auch dadurch, das sie ihr klar die Meinung sagen.

    Auch Lenny finde ich herzergreifend, wie er anderen helfen möchte, obwohl er selbst sein Päckchen zu tragen hat. Aus seiner Sicht die Verzweiflung und den Zerbruch zu sehn, fand so stark.

    Ein kleines Extra im Buch ist, das Tamara (Hauptdarstellerin eines ihrer anderen Bücher) drin vorkommt. Der Schreibstil ist sehr packend und ich kann es nur empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Komm Heim

    Bist du schon einmal aus lauter Schuldgefühlen fortgelaufen und hast den Kontakt zu deinen Eltern völlig abgebrochen?

    Genau das tut Elle. Nach einem schweren Unfall gibt sie sich selbst die Schuld – und um der Trauer und dem Schmerz zu entkommen, verlässt sie ihr Zuhause. In der Ferne baut sie sich ein neues Leben auf: ehrgeizig und zielstrebig arbeitet sie sich in der IT-Branche nach oben, steht kurz vor einer großen Beförderung. Doch dann reißt ein unerwarteter Anruf ihrer Mutter alte Wunden auf: Sie bittet Elle, nach Hause zurückzukehren.

    Widerstrebend macht sich Elle auf den Weg zurück in ihre Heimat – und wird dort mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Auf dem elterlichen Hof trifft sie auf Lenny, einen jungen Mann, den ihre Eltern in ihrer Abwesenheit aufgenommen haben. Er ist ihnen zur Stütze geworden – eine Rolle, die einst Elle selbst innehatte. Anfangs wehrt sie sich innerlich gegen ihn und seine Präsenz auf dem Hof, doch je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr erkennt sie, dass auch sie selbst Halt finden kann.

    Mirjam schreibt mit einer Zartheit und Wärme, die mich tief berührt hat. Ihr Stil ist weich und sanft, fast wie Samt, und trägt einen durch die Seiten. Mit viel Gefühl erzählt sie von Heimkehr, Versöhnung und Neubeginn. Immer wieder musste ich schmunzeln, an anderen Stellen wiederum stiegen mir Tränen in die Augen. Besonders berührt hat mich der Bezug zur biblischen Geschichte des verlorenen Sohnes – ein Vergleich, der das Buch für mich noch besonderer gemacht hat.

    Elle, Lenny und all die anderen Figuren wirkten für mich unglaublich echt und waren mir von Anfang an sympathisch. Auch die Beschreibung von Mecklenburg, der weiten Landschaft und dem Leben auf einem Hof voller Tiere ließ lebendige Bilder in meinem Kopf entstehen. Der Glaube an Gott wird dabei auf eine feine und sehr authentische Weise in die Geschichte verwoben.

    Dieses Buch hat mir viele wunderbare, berührende Lesestunden geschenkt. Ich empfehle es von Herzen gern weiter.
  • 5/5 Sterne

    Sehr spannender Roman über Vergebung und Gnade


    Höre auf, in der Vergangenheit zu leben, und strecke dich nach dem aus, was Gott für dich bereithält, dann können wir sicher sein, dass er uns nichts gibt, was uns zu viel sein könnte. Zitat S. 258/259

    Lange Zeit hatte sich Elle vor ihrer Vergangenheit und ihren Erinnerungen in Frankfurt versteckt. Doch dann musste sie
    Frankfurt- der perfekte Ort, wenn man sich vor seiner Vergangenheit und seinen Erinnerungen verstecken möchte. Das dachte sich auch Elle, und es klappte auch eine Zeit lang ganz gut, bis der Anruf kam, dass sie nach Hause kommen soll.
    Aber wie kehrt man an den Ort zurück, den man eigentlich vergessen möchte? Wie tritt man seinen Eltern unter die Augen, mit denen man den Kontakt abgebrochen hat?
    Und als wäre das nicht schon schwer genug, trifft sie dort auf Lenny, der ihren Eltern hilft und doch auch mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat.
    Eifersucht, Schuldgefühle, der Kampf gegen die Vergangenheit, die Suche nach Heilung und nach Gottes Willen. Das und noch mehr packt die Autorin in dieses unglaubliche Buch. Man fühlt mit den Protagonisten, sucht mit ihnen nach Antworten und wächst mit ihnen, nicht nur im Umgang mit der Vergangenheit, sondern auch in der Suche nach einer zweiten Chance, nach Gott und Vergebung.
    Das Buch ist sehr fesselnd und verständlich geschrieben, es wird aus der Ich-Form von Elle und Lenny abwechselnd geschrieben, was einen noch mehr in die Geschichte mitzieht.
  • 5/5 Sterne

    Kein gewöhnliches Buch - mit starker Botschaft

    „Back into your Arms“ ist kein gewöhnliches Buch – hinter diesem Titel verbirgt sich so viel mehr, als man zunächst erwartet.

    Im Mittelpunkt steht die junge Elle, die in Frankfurt lebt und arbeitet. Nach einem tragischen Reitunfall vor einigen Jahren hat sie den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen und sich ein neues Leben aufgebaut.
    Doch alles kommt anders: Der elterliche Hof versinkt im Chaos, und auf Bitten ihrer Mutter kehrt Elle zurück, um dort wieder Ordnung zu schaffen.

    Während sie sich mit alten Wunden, Gefühlen und Erinnerungen auseinandersetzt, begegnet sie auch Lenny wieder – ein früherer Mitschüler, der inzwischen auf dem Hof ihrer Eltern lebt.
    Die zentrale Frage: Wird Elle Frieden finden? Und gelingt es ihr, den Hof und vielleicht auch sich selbst zu retten?

    Ich war völlig gefesselt von diesem Buch. Es hat mich emotional tief berührt und nicht mehr losgelassen. Der Aufbau der Geschichte ist gelungen, der Schreibstil angenehm leicht und dennoch ausdrucksstark. Der rote Faden ist klar erkennbar, die Handlung durchdacht.

    Besonders beeindruckt hat mich, wie feinfühlig der Glaube in die Geschichte eingeflochten wurde – nie aufdringlich, aber stets präsent und bedeutungsvoll.

    Die Tiefe der Geschichte hat mich überrascht – und meine Erwartungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen.

    Zugegeben, anfangs war mir Elle eher unsympathisch. Ihr Verhalten wirkte hart und abweisend. Doch im Laufe der Geschichte wurde klar, dass sie eine verletzte, gebrochene Seele ist. Ihre Entwicklung mitzuerleben war bewegend.
    Lennys Geduld und das verständnisvolle Verhalten von Elles Eltern haben mich sehr beeindruckt. Insgesamt waren die Figuren authentisch und liebevoll ausgearbeitet.

    Besonders berührt hat mich die gelungene Parallele zum biblischen Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“. Sie hat mich tief zum Nachdenken gebracht und mich daran erinnert, wie unfassbar groß Gottes Liebe ist.

    Dieses Buch ist voller Ermutigung und behandelt wichtige, lebensnahe Themen wie Heimkehr, Vergebung, Neuanfang, Vertrauen, Freundschaft und die Kraft des Glaubens.

    Ich empfehle dieses Buch von ganzem Herzen weiter – und hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Werke dieser Autorin lesen dürfen!
  • 5/5 Sterne

    Interessanter, schön zu lesender Roman mit Tiefgang

    Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Das lag vor allem an dem etwas sperrigen Charakter der Hauptprotagonistin, Elle. Sie kommt erst als keine Person zum gern mögen daher, sondern als jemand, der die Leute auf Abstand zu sich hält und ihnen nicht ihr wahres Inneres zeigen möchte. Und das zeigt sie auch dem Leser nicht sofort. Nach und nach wird damit rausgerückt, was Elle belastet und warum sie so ein „sperriger“ Charakter ist. Ich fand die Entwicklung, die Elle zurück zu Elli machte glaubwürdig und schön zu beobachten.
    Im Gegensatz zu ihr wirkte die zweite Hauptperson, Lenny, sehr sympathisch, wie er aus irgendeinem Grund Elles Platz als Helfer für deren Eltern auf dem Bauernhof übernommen hatte und ihn scheinbar nichts aus der Ruhe bringen kann. Nach und nach erfährt der Leser, dass auch Lenny an seiner Vergangenheit schwer zu tragen hat.
    Mir hat es gut gefallen, die Geschichte abwechselnd aus Elles und Lennys Perspektive zu lesen, das schuf eine Nähe für mich zu beiden Charakteren und ich konnte mich in beide Protagonisten gut hineinversetzen. Anfangs wurde schwerpunktmäßig aus Elles Sicht erzählt, doch je näher sich beide kommen, desto mehr bekam Lennys Erzählung Platz eingeräumt, bis es am Schluss fast kapitelweise zwischen beiden hin und her springt.
    Ich fand auch die anderen Charaktere sympathisch und realistisch. Zwar ist das Ende der Geschichte abgeschlossen, aber ich könnte mir gut eine Fortsetzung der Geschichte von Elle und Lenny vorstellen. Darüber würde ich mich sehr freuen.
    Das Nachwort der Autorin begeisterte mich wie das gesamte Buch. Durch ihre Erklärung, dass sie im Grund genommen das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“ umsetzte, ergab auch Elles Handeln und Denken mehr Sinn für mich.
    Die Themen wie Vergebung, vor allem sich selbst, Frieden mit der Vergangenheit schließen und ein Neustart mit der Familie passen gut in diesen Kontext hinein.
    Insgesamt gesehen ist dieser Roman ein gut zu lesendes Buch mit Tiefgang, das ich sehr empfehlen kann.
  • 4/5 Sterne

    Von Heimkehr und Vergebung

    *WERBUNG/Rezensionsexemplar*
    Endlich wieder Nachschub aus dem Faithful New Adult Genre! 
In Back Into Your Arms begleiten wir Elle zurück in ihre Heimat, in die sie nach einem Unfall eigentlich nie wieder zurückkehren wollte. Doch nun steht der Hof ihrer Familie kurz vor dem Ruin und Elle bleibt nichts anderes übrig, als sich wieder Ihrer Vergangenheit zu stellen. Und dann ist da auch noch Lenny, mit dem sie damals in einer Klasse war und der jetzt bei Elle's Eltern auf dem Hof lebt...
    Obwohl mir der Einstieg zu Beginn etwas schwerfiel, weil ich Elle's Handlungen nicht wirklich nachvollziehen konnte, hat mich Back Into Your Arms letztendlich doch positiv überrascht. Mit der Zeit hat man immer mehr Einblicke in Elle's Gefühlswelt und ihre Vergangenheit bekommen, wodurch ich Elle als Person und ihre daraus resultierenden Handlungen immer besser nachvollziehen und nachfühlen konnte. Das Gleichnis des verlorenen Sohns aus der Bibel hat super zu der Geschichte und den Figuren gepasst und die Art und Weise wie Lenny Elle ganz behutsam und vorsichtig den Glauben wieder näher gebracht hat war wundervoll zu lesen. Auch der flüssige und emotionale Schreibstil der Autorin hat dazu beigetragen, dass ich das Buch innerhalb von kurzer Zeit beenden konnte. Ein Spannungsbogen war vorhanden und gut auf die Geschichte zugeschnitten. Ebenso waren die (Neben-)Charaktere sehr gut ausgearbeitet und haben die Geschichte zu etwas ganz besonderem gemacht.
    Alles in allem ist Back Into Your Arms ein wirklich ermutigendes und tiefgründiges Buch. Ich würde die Geschichte vor allem Leuten ans Herz legen, die sich für den Glauben interessieren oder einen Funken Hoffnung in dieser sonst so dunklen Welt suchen. Ich hoffe, wir werden in Zukunft noch viele weitere Bücher von der Autorin lesen können. Das Buch erhält von mir 4/5 Sternen.
  • 4/5 Sterne

    Die verlorene Tochter

    Back Into Your Arms ist ein Faithful New Adult Roman, auf Grundlage der biblischen Geschichte des verlorenen Sohns.
    Elle lebt in Frankfurt und ist in der IT-Branche erfolgreich. Doch ihre Vergangenheit verfolgt sie bis in ihre Albträume, und ihr Freund, der sie nur in ihrer neuen Frankfurter Version kennt, kann ihr nur bis zu einem bestimmten Grad helfen.
    Nach penetrantem Klingeln ihres Handys geht sie endlich ran, um von ihrer Mutter auf den heimischen Hof in MeckPom zurückbeordert zu werden. Widerwillig einigt sie ein, zu kommen.

    In der Heimat begegnet sie nicht nur dem heruntergewirtschafteten Pferdehof, sondern auch Lenny, der sich in der Gästehütte eingenistet hat und ihren Platz als Kind eingenommen zu haben scheint. Eifersucht und Neid fressen sich in Elle, obwohl sie es doch war, die ihre Eltern verlassen hatte und nicht mehr Teil der Familie sein wollte.
    Lenny wurde von Elles Eltern gerettet, als er wegen seines Glaubens aus seiner Familie verstoßen wurde und deshalb auf der Straße landete. Bei den beiden erfährt er bedingungslose Liebe und er ist gerne bereit, sich bis zur Erschöpfung aufzuopfern, um ihnen Hilfe zu leisten. Doch auf lange Sicht wird das nicht gut gehen, kann er so nämlich sein Potential als Tischler auf der Arbeit nicht mehr voll abrufen.

    Als Elle und Lenny aufeinandertreffen, prallen zwei Welten aufeinander. Und es kracht gewaltig.

    Mirjam-Sophie Freigang beschreibt die Kämpfe, Fragen und Gedanken, mit denen Elle kämpft. Sie zeigt auf, welche verheerenden körperlichen Folgen auch Verdrängung, Unversöhnlichkeit, Scham und Schuld haben können. Denn Elle leidet unter Panikattacken. Und weder Männer, Meditation noch Yoga vermögen es, die Löcher in ihrer Seele zu stopfen. Sie ist verbittert und hart geworden und dadurch anderen gegenüber auch sehr ungerecht. Was sie besonders an Lenny, aber auch ihren Eltern und anderen Dorfbewohnern, herauslässt. Ihr scheint jeglicher Benimm oder Selbstwahrnehmung abhandengekommen zu sein. Wie ein waidwundes Tier schlägt sie um sich und verletzt damit nicht nur sich selbst. Letztlich ist es Stolz, den sie nicht überwinden kann, der sie daran hindert, zu ihren Eltern, besonders ihrem Vater zu gehen, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und sich auszusprechen. Sie lebt in ihrer eigenen Wahrheit, ohne nach den Beweggründen, Gefühlen oder Ansichten der anderen zu fragen und glaubt, in ihrer Flucht das Glück zu finden.

    Lenny dagegen findet Frieden in Jesus und kämpft doch auch immer und immer wieder. Denn Glauben heißt nicht, ein Leben wie auf dem Ponyhof zu führen – auch wenn er es hier ja tut. ????

    Lenny und Elle sind wie Feuer und Wasser. Sie ziehen sich an, stoßen sich aneinander, prallen ab und driften dann wieder aufeinander zu.

    Lenny ist teilweise zwiegespalten. Einerseits will er seinen Glauben leben, doch dann ist er halt auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Problemen, der falsche Entscheidungen trifft. Immerhin hält er in allem mit der Wahrheit nicht zurück und verhilft damit Elle zum Durchbruch. Und was er anderen predigt, hört er auch selbst, was ihn nach Schubsern seitens von Elle auch zu Schritten in die richtige Richtung treibt.

    Während des Lesens bekommt man Einblicke in die Hofarbeit. Rinder und Pferdeversorgung.
    Die Beschreibung war so gut, ich konnte den Stall riechen ????
    Die vermittelte Botschaft ist Wahrheit. Schuld macht uns blind für die Wahrheit. Sie treibt uns in die Enge, begrenzt uns, nimmt uns gefangen, doch wenn wir Jesus erlauben, uns zu helfen und auch anderen Menschen, dann können wir aus diesem Gefängnis ausbrechen und genauso wie der verlorene Sohn in der Bibel Versöhnung und Annahme erfahren.

    Die Anziehung zwischen Elle und Lenny war von Anfang an klar. Auch wenn mir Elles Verhalten tatsächlich manches Mal auf die Nerven ging. Sie hielt sich für erwachsen, war es in meinen Augen nicht, ihr Verhalten empfand ich oftmals als kindisch. Wenn es nicht nach ihren Vorstellungen ging, teilt sie aus. Rebellisch war sie schon immer und kommt auch mit 23 Jahren irgendwie nicht aus ihrer Haut. Ich hoffe jedenfalls, dass ich im echten Leben niemals so einer anstrengenden Person begegnen muss bzw. wenn doch, dann wünsche ich mir die Geduld, die auch Lenny an den Tag legt.
    Die Geschichte ist eine Dreiecksgeschichte, denn neben Lenny haben wir auch noch Fabian, den Freund aus Frankfurt. Ich fand es etwas befremdlich, wie viel körperlichen Kontakt Lenny und Elle auf rein „freundschaftlicher“ Basis austauschten. Elle hatte zwar manches Mal ein Aufblitzen von schlechtem Gewissen, sah sich aber trotzdem nicht dazu gezwungen, Lenny die Wahrheit über ihren Beziehungsstatus zu sagen. Muss man halt mögen so eine Konstellation, ich persönlich mag es nicht.

    Mirjam-Sophie Freigang hat hier ein Buch geschrieben, das besonders Pferdeliebhabern gefallen könnte. Ein Buch, das von Vergebung und bedingungsloser Liebe spricht.
    Wer hinter die unangenehme Fassade blicken kann, entdeckt eine tief verletzte Frau, die sich durch ihre Abwendung von ihrem Elternhaus und ihrem Kindheitsglauben in ein Leben der Scheinheiligkeit katapultiert, in der sie scheinbar glücklich und erfolgreich ist, doch täglich mit ihren inneren Dämonen kämpfen muss. Genauso wie einen jungen Mann, der um den richtigen Weg in der Jesusnachfolge kämpft, Fehler macht, Vergebung erfährt, aufsteht und weitergeht.

    Ein schöner FNA-Roman, den ich gerne weiterempfehlen möchte an diejenigen, die sich nicht scheuen, es auch mit schwierigen Charakteren auszuhalten.

  • 5/5 Sterne

    Ein tolles Buch mit Sucht Potential!!

    Kontaktabbruch – für Elle schien das die einzige Möglichkeit! Wie soll sie auch sonst handeln, nach dem, was passiert ist? Also flieht sie in die Anonymität Frankfurts. Für eine Weile scheint das ja auch ganz gut zu funktionieren, doch dann ist sie mehr oder weniger gezwungen, zurück zu kehren, zurück zu ihren Eltern und zurück zu ihren Erinnerungen. Was soll sie nun tun? Wie soll sie ihren Eltern gegenüber treten, und wie soll sie sich gegenüber diesem seltsamen Lenny verhalten, der sie gleichzeitig doch auch irgendwie fasziniert?
    Wow, ich bin einfach nur sprachlos! Was für ein mega Buch ist das denn bitte!?! Aber von Anfang an…
    Ich konnte von der ersten Seite an vollkommen in diesen Roman eintauchen. Die Protagonisten sind super toll dargestellt und ich konnte mich, besonders in ihren Ecken und Kanten, oft widerfinden. Lenny und Elle, beide strugglen sie mit Themen, die ich so gut nachvollziehen kann, sodass ich immer neugieriger wurde, wie es weitergeht (und was vermutlich auch der Grund dafür ist, warum ich dieses 400 Seiten Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe (; ).
    Der Roman ist flüssig geschrieben und die einzelnen Handlungen der Protagonisten sind stimmig und nachvollziehbar. Es wird abwechselnd aus Elle`s und Lenny´s Sicht geschrieben, wodurch man die Chance bekommt, in beide Köpfe und Herzen zu blicken. Das hat mir besonders gut gefallen!
    Auch der Glaube spielt eine sehr große und wichtige Rolle und ich persönlich konnte viele wertvolle Gedanken für meinen Alltag und für die Begegnungen mit anderen Menschen mitnehmen.
    „Back into your arms“ ist der perfekte Titel für diese tolle Geschichte über Loslassen, Vergebung und Gottes unfassbar große Liebe.
    Für mich war dieses Buch auf jeden Fall ein Highlight und bekommt deshalb auch mindestens 7 von 5 Sternen.
    Ach, und an die Autorin: Bitte, bitte, bitte mehr davon!!!!
  • 5/5 Sterne

    berührende Geschichte mit viel Tiefgang

    Das Buch aus dem Genre ‚Faithful New Adult‘ kommt in einem sehr stilvollen und modernen Design daher, das mich direkt angesprochen hat.
    Die Leser begleiten die beiden Protagonisten Lenny und Elle, deren Parts aus der ‚Ich-Perspektive‘ erzählt werden. Diese personale Erzählperspektive gewährt einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden und lässt die Persönlichkeiten sehr nahbar, verletzlich und liebenswert erscheinen. Die Autorin nutzt kurze, klare Sätze und hat einen sehr angenehmen Schreibstil.

    Wie im ersten Roman der Autorin, spielen Pferde sowie ländlicher Hofbetrieb eine große Rolle und es tauchen sogar alte Bekannte auf, da beide Romane in örtlicher Nähe zueinander spielen.

    Die Hauptfigur Elle muss sich gezwungenermaßen der großen Aufgabe stellen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. In ihrer emotional aufgeladenen, abweisenden und häufig impulsiven Art lässt sie viele Identifikationspunkte für Leser zu. Ihre Art macht sie zwar - vor allem zu Beginn der Story - etwas unsympathisch, spiegelt aber gut die Herausforderungen und inneren Konflikte im jungen Erwachsenenalter wider.
    Die zweite Hauptfigur Lenny hat eine lebendige Beziehung zu Gott und trägt seine eigenen Verletzungen und Herausforderungen. Dennoch versucht er, Elle dabei zu helfen, neue Perspektiven einzunehmen, Emotionen zuzulassen und ihr Gottesbild zu vertiefen.
    So schaffen es beide, im Laufe der Geschichte eine wirklich schöne Persönlichkeitsentwicklung zu durchlaufen und einiges an Ballast loszuwerden. Sehr gut gefällt mir, dass die Charaktere dabei nicht schwarz-weiß sind, sondern jeder seine Stärken und auch persönlichen Schwächen mitbringt und sichtbar macht.

    Gleichzeitig ist die Kernaussage des Evangeliums sanft und doch kraftvoll in die Geschichte eingearbeitet. Die Dialoge bringen Glaubensfragen auf ansprechende Art und Weise zur Geltung und transportieren neben ordentlich Tiefgang fast durchgängig gehaltvolle christliche Botschaften.
    Themen wie: Anerkennung, Identität, Rebellion, Lebensziel/-sinn, Schuld und Vergebung geben der Geschichte einen hohen Mehrwert. Das Buch ist anrührend, ohne kitschig zu sein und auch für Personen, die schon länger ‚adults‘ sind, eine wertvolle Lektüre.

    Hinter dem Titel ‚back into your arms’ steckt viel mehr, als man zuerst denken würde. Die Geschichte hat meine Erwartungen weit übertroffen und mich sehr bewegt. Ich würde das Buch definitiv als Geschenk für jemanden kaufen und werde es sicherlich in einiger Zeit erneut lesen - daher volle Sternezahl für diese berührende Geschichte!
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