Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind (Buch - Paperback)

5 Sterne

Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind (Buch - Paperback)

Westerwald, 18 Jh.: Nach einer Familientragödie ist der junge Karl auf sich allein gestellt. Er setzt alles daran, seine Leidenschaft für die Schnitzerei zum Beruf zu machen. Dabei begibt er sich auf Spurensuche, denn das Vermächtnis seines Großvaters steckt voller Rätsel …

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Westerwald, 18. Jahrhundert: Schon früh entdeckt Karl seine Leidenschaft für die Schnitzerei. Durch seine feinsinnige Art zieht er immer wieder den Spott seiner Brüder auf sich. Nur sein Großvater Jakob ermutigt ihn und vertraut ihm sogar ein Geheimnis an. Als der alte Mann stirbt, spitzen sich die Spannungen zwischen Karl und seinen Brüdern zu, bis es zu einer Tragödie kommt. Plötzlich auf sich allein gestellt, setzt Karl alles daran, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dabei begibt er sich auf Spurensuche, denn das Vermächtnis seines Großvaters steckt voller Rätsel ...

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963623530
  • Auflage: 31.10.2023
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,1 cm
  • Gewicht: 354g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Loslassen und vergeben

    Zum Glück hat Karl seinen Großvater. Der versteht ihn wie kein anderer. Seine beiden Brüder sind wild und laut, für seinen Vater ist er zu weichlich und verträumt. Der sensible Junge fühlt sich in seiner Familie fehl am Platz, erst recht nach dem Tod des geliebten Großvaters.

    Als eine junge Frau Arbeit auf seinem Hof findet, freut sich Karl sehr. Er bewundert sie aus der Ferne, schnitzt ihr einen Löffel als Geschenk. Das Schnitzen ist Karls Leidenschaft. Zu gern würde er mehr über die Holzverarbeitung lernen.

    Eines Tages geschieht ein großes Unglück, und Karl muss schnell weg. Dieser schwere Weg öffnet ihm die Tür zur Erfüllung seiner Träume. Dabei wird ihm auch das Vermächtnis seines Großvaters zum Segen.

    Dieses Buch erzählt vor allem von Karl, der Anfang des 18. Jahrhunderts im Westerwald lebt. Dazwischen erhält der Leser Einblicke in das geheimnisvolle Leben seines Großvaters rund dreißig Jahre früher. Die zwei Erzählebenen greifen geschickt ineinander über und machen gespannt auf den Fortgang der Geschichte.

    Karl, mit seinen Herausforderungen, wächst dem Leser schnell ans Herz. Auch andere Gestalten werden so gut beschrieben, dass sie lebendig werden. Die besondere Stärke dieses Buchs ist jedoch die Behandlung von lebenswichtigen Fragen. Anhand von Karl und seinem Großvater, erleben Leser wie schwer und doch notwendig es ist zu vergeben, selbst wenn man Unrecht erlebt. Die Alternative wäre Bitterkeit und somit eine allmähliche Vergiftung des Lebens.

    Interessant ist auch die Darstellung des Lebens vor dreihundert Jahren. Neben dem Möbelbau und der Schnitzerei, erfährt man Wissenswertes über die Köhlerei, das Reisen und die Standesunterschiede.

    Der Glaube an Gott spielt eine wichtige Rolle bei dieser Erzählung. Die Hinweise darauf fügen sich auf natürliche Weise in die Geschichte ein.

    Fazit: Eine historische Erzählung, die sich vor allem durch wertvolle Gedanken über Bitterkeit und Vergebung auszeichnet. Sehr empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    Eine tiefgehende, bewegende Geschichte, die noch nachwirkt

    Der Titel hat mich zunächst überhaupt nicht angesprochen. Aber nach vielen Empfehlungen wollte ich den Roman unbedingt lesen. Und nun weiß ich auch, dass der Titel PERFEKT ist.
    Karl hat eine sehr innige und tiefe Beziehung zu seinem Großvater Jakob. Karl ist irgendwie "anders" und wird entsprechend von seinem Umfeld behandelt. Nur der Großvater
    schätzt, wertachtet und unterstützt das Besondere in Karl. Im Laufe des Romans erfährt man, dass auch Jakob als Kind ähnlich "anders" war und entsprechend behandelt wurde. Karl muss so manchen (ungerechten) Schicksalsschlag hinnehmen, aber die positive Prägung durch die Liebe seines Großvaters hilft ihm dabei. Ich will nicht zuviel verraten, denn das wäre schade für das Leseerlebnis.
    Ich hatte letztlich immer einen Bleistift parat, da Annette Sprange so viele schöne Aussagen verwendet, dass ich sie unbedingt markieren wollte. So kann man sich z.B. mit der Frage beschäftigen: Warum sollte man besser sein wollen? Oder: Die wirklich starken Männer beschützen die Schwachen. Oder: Warum ist es für Menschen so leicht, sich von äußeren Umständen blenden zu lassen?
    Lass nicht zu, dass eine Situation dich bitter macht. Suche die Versöhnung und vergib das Unrecht, das dir angetan wurde!
    Ich habe mit Karl gelitten und mich mit ihm gefreut und vor allem habe ich ihn bewundert, wie er manches ertragen hat und mit Situationen umging OHNE zu verbittern.
    Dieses Buch ist aboslut lesenswert und eins meiner absoluten Highlights des Jahres 2023. Ein Buch, das berührt und unterhält, aber auch noch nachwirkt in seiner Aussage.
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  • 5/5 Sterne

    Eine spannende und berührende Geschichte

    Westerwald im 18. Jahrhundert: dort lebt Karl, ein stiller Junge mit einer großen Begabung fürs Schnitzen. Von seinen älteren Brüdern oft ausgelacht und geärgert, findet er Verstehen und großen Rückhalt bei seinem Großvater Jakob. Doch dann stirbt der Großvater und Karls Leben wird schwieriger… bis zu dem Tag als ein Unglück geschieht und Karl seine Familie verlassen muss. Karl geht in die Stadt und versucht seine Leidenschaft für Holz zum Beruf zu machen. Als sein Leben erneut aus den Fugen gerät, erinnert Karl sich an ein Geheimnis, dass der Großvater ihm anvertraut hat und er begibt sich auf Spurensuche…..

    „Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind“ ist ein berührender und zugleich spannender Roman, der eine Familiengeschichte erzählt. Karl habe ich mich sofort nahe gefühlt und während der Geschichte mit ihm gehofft und gebangt, mich mit ihm gefreut und mit ihm mitgelitten. Karl anders als seine Geschwister und Altersgenossen und trifft immer wieder auf Unverständnis und muss so manchen harten Schicksalsschlag hinnehmen, er wird von seiner Familie verstoßen, findet aber auch Fürsprecher und seine große Liebe. Trotz allem, was ihm widerfährt, bleibt er sich selbst treu und versucht keine Bitterkeit in sein Herz zu lassen, im Gegenteil, er ist immer zur Vergebung bereit… Interessant ist auch die Lebensgeschichte von Jakob, die in einer zweiten Zeitschiene mit Karls Geschichte verwoben ist. Dank unterschiedlicher Schriftarten, kann man beide Erzählstränge sehr gut auseinander halten. Mich haben beide Geschichten gleichermaßen gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen und sie zeichnet ein genaues Bild der damaligen Zeit, lässt den Leser am Leben auf dem Dorf und in der Stadt teilhaben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es zählt zu den Highlights des Jahres. Sehr gern empfehle ich den Roman weiter.
  • 5/5 Sterne

    Eine gefühlvolle Geschichte, die ins Herz trifft

    Nachdem ich viele begeisterte Stimmen über den neuen Roman von Annette Sprattegelesen habe und ich ihre vorherigen historischen Romane schon richtig überzeugend und fesselnd fand, habe ich mir diesen schon bald nach Erscheinen gekauft und auch schnell angefangen zu lesen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen, bis ich es durchgelesen hatte. Es ist eine so gefühlvolle Geschichte, voller Angst, Leid und tragischen Ereignissen bei den Protagonisten, aber es steckt auch voller Hoffnung, Mut, Kraft, Glaube und Liebe. Als Leser taucht man ein und meint mitten drin zu stecken, die Figuren, die Wälder, die verschiedenen Orte, in denen es spielt, vor Augen zu haben. Man schließt gerade den jungen Karl und seinen Großvater Jakob ins Herz. Was gerade hinter Jakobs Vergangenheit steckt wird, da der Roman auf zwei Zeitebenen erzählt wird, dem Leser erst nach und nach klar, was alles damals passiert ist, warum Jakob so handelt, aber auch warum Karl erst lange nach Jakobs Tod alles erfährt.
    Annette Spratte hat mich mitgenommen in diese Zeit in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, hat mich mitfühlen und mitleiden lassen, ich habe mitgebangt und mitgehofft, mich aber auch mitgefreut. Habe mir Gedanken gemacht, wie hätte ich reagiert, wie hätte mich dieses oder jenes Ereignis verändert. Eine fesselnde Geschichte, die einen noch nach dem Zuklappen der Buchdeckel lange gedanklich beschäftigt.

    Und um was geht es eigentlich? 1728 in einem kleinen Dorf im Westerwald: Der junge Karl wird von seinen älteren Brüder oft gehänselt und gedemütigt, nur sein Großvater Jakob hält die Hand über ihn und spendet ihm Trost. Als dieser stirbt, flüchtet sich Karl in seine Schnitzerei, die ihn von jeher fasziniert und beruhigt hat. Doch nach einer Tragödie wird alles noch viel schlimmer und Karl bleibt nur ein einziger Ausweg. Parallel wird in Einschüben Jakobs Geschichte erzählt, über seine glückliche Ehe und zurückspringt auf seine düstere Kindheit und Jugendzeit. Der Kreis schließt sich.
  • 5/5 Sterne

    Sensibel sein ist nicht eine Schwäche

    Was für ein starkes, emotional berührendes Buch! Es ist das erste Buch, das ich von Annette Spratte las. Wenn ihre Bücher alle so sind, dann muss ich diese umgeben von Taschentuch-Boxen lesen. 

    Annette hat dem Hauptcharakter Karl einen schönen Charakterzug gegeben. Auch die Nebencharaktere waren für mich authentisch und realistisch beschrieben. Die Beschreibung des Lebens im 18. Minuten Jahrhundert konnte ich mir sehr gut vorstellen und es führte mir lebhafte Bilder vor Augen. Mehrmals musste ich innehalten, um meine Augen trocknen zu lassen, die beim Lesen nass geworden sind.

    Direkt im Prolog liest der Leser von der tiefen Zuneigung zwischen Karl und seinem Großvater. Später im Buch offenbart es sich, warum es so war. Karl wird als ein sensibles Kind beschrieben. Das bleibt er auch als er zum Mann herangewachsen ist. Statt mit seinen Brüdern herumzutoben und sich mit ihnen zu raufen, zog er die Gesellschaft des Großvaters vor. Auch war ihm die Arbeit im Stall lieber, denn die Tiere quälten und ärgerten ihn nicht. Er erledigte seine Arbeiten immer zügig, um dann Zeit zum Schnitzen zu haben. Nach dem Tod des Großvaters verliert Karl seinen Beschützer und ist dem Spott und Gemeinheiten, seiner älteren Brüder schutzlos ausgeliefert. Es kommt sogar so weit, dass einer von ihnen ihm nach dem Leben trachtet. Was hat Karl getan?

    Ich bewunderte Karl für seine Stärke, wie er alles still über sich ergehen ließ. Woher nahm Karl diese Kraft und Stärke?

    Der Glaube in diesem Buch kommt in vielen Dingen zum Vorschein: Bibelzitate, das Leben im Kloster als Rückzugort, um zur Ruhe zu kommen und Frieden zu finden. Ebenso durch die Einstellung der   Hauptcharaktere zum Glauben. Dieses Buch zeigt auf, dass nicht vorschnell geurteilt werden sollte, dass jede Geschichte zwei Seiten hat. Es ist ein sehr gutes Buch, das ich gern und von Herzen weiterempfehle.
  • 5/5 Sterne

    Leidenswege sind Gottes Segenswege

    In diesem tief zu Herzen gehenden Roman befinden wir uns im 18. Jahrhundert im Westerwald.

    Wir begleiten Karl, einen feinfühligen, harmoniebedürftigen kleinen Jungen bis hin zum erwachsenen Mann. Schon früh hat er seine Leidenschaft für die Schnitzerei entdeckt und übt sich daran, unter anderem im elterlichen Schafstall. Seine Brüder haben nur Hohn und Verachtung für ihn über. Karl zieht sich immer mehr in sein Inneres zurück, schweigt zu vielem und geht den Konfrontationen lieber aus dem Weg.

    Nur bei seinem über alles geliebten Großvater Jakob fühlt er sich angenommen und verstanden. "Wir sind anders als die anderen" saag sein Großvater oft zu ihm. Er lehrt ihn ihn auch immer wieder, das Böse mit dem Guten zu überwinden.

    Doch dann stirbt Jakob und für Karl bricht eine Welt zusammen.

    Und es kommt noch schlimmer, als eine Tragödie in seinem Elternhaus passiert.

    Was wird aus Karl? Er erinnert sich an ein Geheimnis, das Jakob ihm anvertraut hat und eine große Lebensreise beginnt. Doch wo führt sie hin?

    Der Roman ist so spannend und herzergreifend, dass man viel mitweint und mitleidet. Was mich sehr bewegt hat, wie Karl das Vorbild und die Annahme seines Großvaters geprägt haben. Das Gebet war ein großer Anker in den dunkelsten Zeiten seines Lebens. Ganz hervorragend ist Karls Wachstum herausgearbeitet, was auch seinem bedingungslosen Gottvertrauen geschuldet ist.

    Die anderen Protagonisten sind alle auf ihre Art und Weise charakterlich authentisch.

    Karl hat durch seinen Lebensweg Gott in allem geehrt und wurde reich gesegnet. Aus Hass wurde Liebe, aus Verachtung Anerkennung und aus Leid Segen.

    Jeder sollte dieses Buch lesen.
  • 5/5 Sterne

    Absolutes Lesehighlight - tiefgründig, mitreißend, nachdenklich stimmend und wertvoll

    In einer Welt voller Vorurteile und Egoismus zeigt dieser warmherzige, ergreifende Roman, was passiert, wenn Menschen mit feinen, sensiblen Antennen und einem besonderen Gespür für die Welt um sie herum verurteilt, erniedrigt und abgelehnt werden.

    Die besondere Beziehung zwischen dem jungen Karl und seinem Großvater Jakob hat mich sehr beeindruckt und oft zu Tränen gerührt, einfach weil beide als Außenseiter, als anders betrachtet werden und ständig damit zu kämpfen haben. Verspottet, ausgegrenzt, als schwach bezeichnet, selbst von der eigenen Familie, hinterlässt viele Narben und gleichzeitig Fragen. Während man Karl begleitet, der ständig für alles verantwortlich gemacht wird, ohne die Schuldfrage zu klären, der an sich selbst zweifelt und dabei doch so sanft, liebevoll und feinsinnig ist, erhält man gleichzeitig Rückblicke in das Leben seines Opas, was mich sehr berührt und innerlich doch viele Male zerrissen hat.

    Karls Talent für die Schnitzerei gibt ihm Zuflucht und aufgrund des guten Einflusses und Zuspruchs seines Opas, verfolgt Karl tapfer und mutig seine Ziele und erhält auch die Möglichkeit, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

    Nach dem Verlust seines Großvaters und eskaliert auch die häusliche Situation durch ein familiäres Unglück, so dass Karl auf sich allein gestellt ist, einzig seine Freundschaft zu der Magd Anna gibt ihm Mut und Hoffnung und nach und nach entdeckt er auch, was seinem Großvater widerfahren ist.

    Diese Geschichte ist ein Meisterwerk, eine Kunst, weil es hier nicht um Gut und Böse geht, um irgendwelche Schuldzuweisungen, sondern dazu auffordert, hinter die Kulissen des anderen zu schauen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu respektieren.

    Immer wieder wird durch die Rückblicke, Bibelzitate und gute Klosterfreunde des Großvaters hervorgehoben, wie Gott jeden Einzelnen betrachtet, was für ihn den Wert eines Menschen ausmacht und dabei wächst Karl über sich selbst hinaus, was ich unglaublich spannend und stark fand.

    Der Bezug zwischen der Kunst aus einem einfachen Stück Holz Besonderes zu schaffen und dem, wie wir in Gottes Hand sind ist eine geniale Idee, was das Buch so einzigartig, so lebendig, gefühlvoll und besonders macht.

    Gott sieht mehr in jedem einzelnen von uns, als wir selbst begreifen und teilweise akzeptieren wollen und wer sind wir, dass wir den Wert eines anderen Menschen in Frage stellen oder uns Rechte herausnehmen, die uns nicht zustehen. Die Einzigartigkeit jedes Menschen wird durch diesen Roman deutlich hervorgehoben, ebenso wie die Macht der Vergebung und der Liebe.

    Für mich ein absolutes Lesehighlight, ein Roman, den man niemals vergessen darf, den man immer wieder lesen kann und sollte und sich jeder dabei die Frage stellt: Aus welchem Holz bin ich geschnitzt!
  • 5/5 Sterne

    phänomenal - unfassbar gut - extrem lesenswert

    Wow, was für ein Buch, was für eine Geschichte!

    Ich sage es jedes Mal, aber diesmal stimmt es wirklich: Es ist der beste Spratte aller Zeiten.


    Die Geschichte um Karl und Jakob zieht einen in den Bann, einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Es geht um Karl, der von seinen Brüdern, aufgrund seiner warmherzigen und feinen Art oft verlacht wird, ja sogar Gewalt erlebt, und nun plötzlich allein durchs Leben kommen muss.

    In einem zweiten Erzählstrang geht es um Jakobs Vergangenheit und man wird bei beiden in turbulente Tage hineingenommen.

    Sowohl Karl als auch sein Großvater Jakob, sind liebevoll, herzlich und angenehm beschrieben.


    Der Glaube ist fein mit der Geschichte verwoben, vielleicht für den ein oder anderen etwas anderes als erwartet und doch so schön, so zu Herzen gehend und auf den Punkt gebracht.


    Ich bin total in die Geschichte gefallen und habe sie geliebt.

    Sie hat mich gepackt und nicht losgelassen. Schön zu Beginn berührte sie mich tief, doch mit jeder Seite stürmten mehr Gefühle auf mich ein. Häufig musste ich schlucken, soviel Schmerz zog durch mein Herz und auf den letzten Seiten kamen Tränen.


    Das Ende ist perfekt. Wenn sich alles so ineinander fügt wie hier, dann bin ich überwältigt.

    Die Geschichte beschäftigt mich immer noch und ich werde sie direkt ein zweites Mal lesen.


    "Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind" spricht von Vergebung, von Stärke, von Liebe und Zuversicht.

    Es geht darum, einzigartige Menschen zu sehen, ihren Wert zu erkennen und sie "Sein" zu sein. Gleichzeitig geht es auch darum, Lügen, die über uns ausgesprochen werden, um uns kleinzumachen, zu erkennen, abzuschütteln und freizuwerden.


    Der neue Spratte ist phänomenal und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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