Das Spiel zwischen Licht und Schatten (Buch - Gebunden)

4 Sterne

Das Spiel zwischen Licht und Schatten (Buch - Gebunden)

Deutsches Reich, 1945. Als britische Soldaten auf ein Gefängnis der Gestapo stoßen, ahnen sie nicht, dass es sich bei der Inhaftierten um die amerikanische Geheimagentin Margret »Maggie« Nelson handelt. Ein spannender historischer Roman aus der deutschen Nachkriegszeit.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Deutsches Reich, 1945. Als britische Soldaten auf ein Gefängnis der Gestapo stoßen, ahnen sie nicht, dass es sich bei der Inhaftierten um die amerikanische Geheimagentin Margret »Maggie« Nelson handelt. Allerdings erweist sie sich als keine große Hilfe für Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll. Und das, obwohl der Mann, den sie während des Kriegs ausspioniert hat, spurlos verschwunden ist. Doch Maggie selbst kämpft seit ihrer Befreiung mit den gesundheitlichen Folgen ihrer Gefangenschaft – und mit dem Misstrauen, das ihr von allen Seiten entgegenschlägt. Mit Gott hat sie gebrochen und versucht nun, ihren eigenen Weg zurück ins Leben zu finden ... Aber wird sie dort den Frieden finden, den Gott verspricht?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    »›Das Spiel zwischen Licht und Schatten‹ ist ein gefühlvoll und mitreißend erzählter Pageturner. Ich habe mit der Protagonistin Margret Nelson gelitten, gezittert und gehofft. Ein intensives Leseerlebnis!« Elisabeth Büchle, Bestsellerautorin
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775162463
  • Auflage: 08.01.2025
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,2 cm
  • Gewicht: 541g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Angaben zum Hersteller nach GPSR
SCM Hänssler
in der SCM Verlagsgruppe GmbH
Max-Eyth-Str. 41
71088 Holzgerlingen
DEUTSCHLAND
info@scm-verlagsgruppe.de

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Bewertungen

  • 2/5 Sterne

    Depressiver Roman, hölzerne Figuren, keine Spannung. Nicht meins - keine Empfehlung.

    Buchinhalt:

    1945 wird irgendwo im Deutschen Reich ein Gefängnis der Gestapo entdeckt, aus dem die Briten eine junge Frau befreien. Diese ist mehr tot als lebendig und es stellt sich heraus: sie ist eine amerikanische Geheimagentin. Maggie, so heißt sie, ist verletzt, schwer traumatisiert und den Behörden keine große Hilfe. Während die Geheimdienste hinter Maggies verschwundenem Arbeitgeber, bei dem sie seinerzeit eingeschleust wurde, her sind, sucht Maggie selbst nach innerem Frieden und einer Möglichkeit, ihr Leben neu zu beginnen...


    Persönlicher Eindruck:

    Das Spiel zwischen Licht und Schatten ist bereits mein zweiter Roman von Autorin Rompf und hat mich leider nicht überzeugt. Die Grundstimmung ist durchweg depressiv, was natürlich einerseits der Thematik geschuldet ist, andererseits aber durchweg nicht den Eindruck macht, auf Figurenebene sichtlich besser zu werden. Mich hat die Lektüre beim Lesen sehr runter gezogen. Es ist trotzdem in meinen Augen kein emotionaler Stoff, da die Figuren – allen voran Maggie – bis zum Schluss hölzern und marionettenhaft wirken und keine mich emotional berühren konnte.

    Maggie als Hauptfigur hat viel durchgemacht. Das steht außer Frage und es wundert wenig, dass sie mit Gott und dem Leben hadert. Was ich dabei vermisst habe: sie scheint zu keiner Zeit für ihre Rettung dankbar oder froh zu sein, überlebt zu haben – viele Millionen haben das nicht und Maggie hätte ruhig etwas dankbarer sein können. Statt dessen hadert sich mit Gott, der ihre Wünsche ihren eigenen Angaben zufolge nicht erfüllt. So wirklich will das in meinem Kopf nicht zusammenpassen.

    Im Laufe der Geschichte gibt es mehrere Männer, die den Weg von Maggie kreuzen. Wer nun eine Liebesgeschichte neben dem fiktiven historischen Stoff erwartet, wird aber enttäuscht, denn Maggie stößt alle von sich. So wirklich kann sie sich auf niemanden einlassen. Insgesamt ist die weibliche Hauptfigur eine depressive Gestalt, die dem Leser fremd bleibt. Ich jedenfalls hatte nach einer Weile genug und gebe ehrlich zu: ich war froh, als ich das Buch irgendwann endlich zuklappen durfte.

    Im Anhang gibt es einen Reflexions- und Diskussionsteil, den ich jetzt nicht gebraucht hätte. Was mir hingegen fehlt, sind jedwede Quellenangaben, woher Frau Rompf ihre Recherchen (sofern es welche gab) bezieht. Gab es die Geheimdienste in der Form wirklich und haben sie tatsächlich so gearbeitet? Man erfährt es nicht. So bleibt es für mich ein rein fiktionaler Roman und der historische Bezug, abgesehen von der Epoche in der er spielt, fehlt komplett.

    Letztendlich hat mir der Roman ehrlich gesagt gar nicht zugesagt. Eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen, im Gedächtnis wird die Geschichte auch nicht bleiben. Einen Spannungsbogen gibt es nicht und zurück bleibt im Grunde nur die Enttäuschung, mehr nicht.
  • 4/5 Sterne

    Anders als Erwartet und trotzdem ein gutes Buch

    Nachdem mir Tabeas erstes Buch schon so gut gefallen hatte, war ich voller Vorfreude auf ihr neues Werk. Ich erwartete einen spannenden Spionagethriller – mit Nervenkitzel und einer zarten Liebesgeschichte: Doch ich wurde enttäuscht. Dieses Buch enthält eine ganz andere, aber ebenso spannende Geschichte: Eine in der es um den Glaubenskampf, Heilung und Hoffnung einer gebrochenen und einsamen Frau geht.

    Tabea entführte mich lesetechnisch ins Jahr 1945, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Dort begegnete ich Maggie, einer amerikanischer Geheimagentin. Sie wurde von dem britischen MI6 Agenten Craig Brodie, in einem geheimen Gefängnis der Nazis brutal fast zu Tode gefoltert und zum Sterben zurückgelassen, gefunden. Von da an begleitete ich sie auf ihrem Weg der Genesung, der sie durch verschiedene Schauplätze führte. Immer wieder fragte ich mich: Wird Maggie Gerechtigkeit erfahren? Wird sie körperlich und seelisch heilen? Und werden die Menschen die ihr Misstrauen erkennen, dass man sie viel zu schnell aufgegeben hat?
    Doch es ging nicht nur um diese Fragen. Maggie steckt tief in einer Glaubenskrise – und genau das hat mich besonders gefesselt. Ihre Wut auf Gott, ihre Zweifel und Zerrissenheit waren so greifbar beschrieben, dass ich mich in sie hineinfühlen konnte.

    Es war spannend, Maggie auf ihrer Glaubensreise zu begleiten und mitzuerleben, wie sie langsam wieder auf die Beine kommt. Tabea hat es meiner Meinung nach großartig geschafft, die Abkehr von Gott und den Weg zurück mit all seinen Höhen und Tiefen glaubhaft darzustellen.

    Natürlich ist so ein Buch nicht für jeden etwas. Aber ich fand Maggies Entwicklung so nachvollziehbar und berührend. Die ihr verliehene Geschichte fesselte mich und ließ mich einige Zeit nicht los. Das Ende des Buches ist Besonders, denn es gibt einen Reflexionsteil, der den Leser einlädt, über das eigene Glaubensleben nachzudenken. Dieses Buch ist anders – überraschend, tiefgründig und ermutigend. Wer sich auf so eine Geschichte einlässt, wird sicher nicht enttäuscht.
  • 5/5 Sterne

    Ein Buch mit Spannung und Tiefgang

    „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“ ist nicht mit dem ersten Buch von Tabea Rompf zu vergleichen. Aber genauso gut geschrieben. Der Schreibstil finde ich sehr angenehm und spannend. Es ist geschichtlich gut recherchiert und anspruchsvoll.
    Es ist keine leichte Lektüre, da es um eine menschliche Tragödie geht, die Gott zulässt. Aber was am wichtigsten ist, das in dem Buch deutlich wird:
    Gott heilt nicht unbedingt, wie wir es erwarten, sondern individuell. Die Protagonistin durchläuft ein Prozess des Zornes und Ärgers auf Gott, da er sie nicht körperlich heilt, obwohl das von ihr sehnsuchtsvoll erwartet wird. Die Befreiung für die Seele kommt als sie es zulässt - und das Dunkel wird zum Licht. Die körperliche Last wird zur Nebensache.
  • 5/5 Sterne

    anders als gedacht und doch beeindruckend intensiv

    Mit ihrem zweiten Roman hat Tabea Rompf einen intensiven und eindrücklichen Roman geschrieben, der aber nicht mit ihrem Debütroman zu vergleichen ist. Meiner Meinung nach ist dieses Buch genauso gut, fast noch intensiver, aber eben anders.

    Der Einstieg fiel mir leicht, die Geschichte ging direkt ins Herz und vermittelte eine diffuse Atmosphäre voller Spannung. Diese Spannung hielt sich das ganze Buch über. Lange, sehr lange wusste ich nicht, wo die Geschichte hinführen würde und war manchmal schon fast verwirrt, denn jede Idee, jede Ahnung musste ich schnell wieder verwerfen. Am Anfang waren es zudem viele Informationen, einige Charaktere, mehrmalige Schauplatzwechsel und zusätzliche Flashbacks, die es einzuordnen gilt, doch dann fällt alles langsam an seinem Platz und ergibt ein stimmiges Bild.

    Dieses Buch war für mich wie eine Reise vom dunklen Land ins Land des Lichts. Maggie war eine interessante und vielschichtige Person, die großartig beschrieben wurde und eine tolle Charakterentwicklung durchmacht.

    Ich hatte das Gefühl, sie persönlich zu kennen, habe mit ihr gelitten, geweint und verzweifelt nach Gerechtigkeit gesucht. Beim Lesen hatte ich häufiger einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen, denn die Beschreibungen waren intensiv und aufwühlend, ja fast dramatisch. Hier geht es spürbar durch tiefen Schmerz.

    "Das Spiel zwischen Licht und Schatten" ist besonders, ich kenne kein vergleichbares Buch und bin sehr beeindruckt über die Tiefe, die ich hier finden konnte.

    Wer eine Liebesgeschichte sucht, sucht hier vergebens. Hier geht es um den Weg einer verwundeten Frau, die an ihren Erlebnissen zerbricht und Heilung sucht. Hier geht es um größere Liebe als die zwischen Mann und Frau, und wenn man sich drauf einlässt, kann dieses Buch eine Menge im Herzen bewegen. Die Fragen zur Reflexion am Ende des Buches helfen dabei, sich mit Gott und dem eigenen Leben auseinanderzusetzen und die Geschichte samt Botschaft noch im Herzen zu bewegen.

    Wer also ein außergewöhnliches Buch sucht und bereit ist, sich auf ein intensives Leseabenteuer einzulassen, wird dieses Buch schätzen. Es zeigt ganz deutlich, dass am Ende eines Tunnels das Licht wartet.
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