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Stimmen zum Produkt
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„'Das Erwachen der Freiheit' ist ein Buch, das mich völlig überwältigt hat. Ein Buch, das mitreißend, gefühlvoll, bildhaft und authentisch vom Arm-Reich-Gefälle spricht sowie über die Schwierigkeit, von leeren christlichen Traditionen hin zu einem überzeugten Glauben zu kommen, der Leben verändert. Rahel Krönert hat es geschafft, eine ganz besondere Geschichte voller tiefer und lehrreicher Botschaften zu erzählen, die zu Herzen geht.“ Anna Hübner, annis.lese.welt (Instagram)
„Diesen Roman konnte ich kaum aus den Händen legen. Dass eine junge Frau im besten Heiratsalter beginnt, starre Standes-Konventionen zu hinterfragen, kann nur angetrieben sein von einer Begegnung himmlischer Art. Diese Begegnung hatte ich bei der Lektüre selbst, als ich Rosalyn zu den Ärmsten der Armen in ihrer Nachbarschaft folgte und schließlich zu dem hin, der die ultimative Freiheit schenkt: Jesus Christus. Sehr empfehlenswert!“ Leserstimme
„Die Autorin hat einen guten historischen Roman geschrieben. Sie hat es verstanden, mit interessanten Protagonisten, einer wunderschönen Sprache und einer spannenden Handlung zu fesseln. Man wurde nach den ersten Seiten gleich in das England des 18. Jahrhunderts entführt. Die Lebensweise und Bräuche der vornehmen Gesellschaft, die Schwierigkeiten der ärmeren Leute, das alles ist sehr lebendig beschrieben. In diesem Buch ging mir Rosalyn von Seite zu Seite mehr ans Herz. Auch die anderen Personen erscheinen authentisch. Ich habe das Buch gern gelesen und empfehle es gern.“ Leserstimme
„Rahel Krönert versteht es meisterhaft, Rosalyns innere Entwicklung mit viel Feingefühl und Emotion zu schildern. Ich habe die Protagonistin sehr ins Herz geschlossen und mit ihr gelitten, gehofft und gefühlt. ‚Das Erwachen der Freiheit' ist nicht nur ein wunderschöner historischer Roman, sondern auch eine tiefgehende, spirituelle Geschichte über die Suche nach Wahrheit und einem selbstbestimmten Leben. Ich bin begeistert von diesem Buch und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.“ Leserstimme
„Mich hat diese Geschichte sofort in den Bann gezogen. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben. Die Spannung und die Handlung sind sehr detailliert geschildert. Das Buch konnte ich erst aus der Hand legen, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Das Buch hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich kann es nur empfehlen.“ Leserstimme
Bewertungen
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von S. Kaldich (Veröffentlicht am 03.09.2025)
Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, bleibt zu Recht ein Sklave. - Aristoteles
1811 England. Rosalyn Mandelin stammt aus wohlhabendem adligen Hause und liebt es vor allem, auf dem Rücken ihres Hengstes durch die Gegend zu reiten. Doch ihr Leben ändert sich schlagartig, als ihre Eltern von ihr erwarten, den begehrtesten Junggesellen mit eigener erfolgreicher Pferdezucht zu heiraten und kurz darauf auch noch ihre geliebte Gouvernante Maggie ohne ein Wort des Abschieds in einer Nacht und Nebelaktion spurlos verschwindet. Auf ihre Nachfragen nach Maggies Verbleib bekommt sie keine Antworten, und der Verlobte in spe ist auch mehr an ihrem Hengst interessiert. So macht sich Rosalyn selbst an die Arbeit, Maggie wiederzufinden und macht dabei die Bekanntschaft von Mitgliedern einer Glaubensgemeinschaft, die dem Methodismus folgt. Als sie den jungen Prediger William kennenlernt, gerät ihre bisherige Weltansicht gefährlich ins Wanken ....
Rahel Krönert hat mit ihrem historischen Roman „Das Erwachen der Freiheit“ ein fulminantes Debüt vorgelegt. dass den Leser nicht nur ins 19. Jahrhundert Englands entführt, sondern ihm auch mehr Einblick in die Glaubenslehre des Methodisten John Wesley gewährt. Der flüssige, bildhafte und empathische Erzählstil bringt den Leser direkt in die Vergangenheit, wo er sich als unsichtbarer Schatten an der Seite von Rosalyn wiederfindet und nicht nur ihre Gedanken- und Gefühlswelt aus erster Hand erfährt, sondern auch ihre momentane Lebenssituation sowie die Veränderungen in deren Leben hautnah miterlebt. Gewohnt, immer alles zu bekommen, lebt Rosalyn in ihrer Naivität zu Beginn sorglos in den Tag hinein. Doch dann verändert sich durch das plötzliche Fehlen ihrer engsten Vertrauten Maggie und die angekündigte Heiratsforderung ihrer Eltern ihr Leben von Grund auf. Rosalyn fühlt sich hintergangen und versucht, die Gründe für Maggies Verschwinden herausfinden. Dabei wird sie nicht nur von neuen Freunden unterstützt, sondern kommt auch zum ersten Mal mit dem ärmlichsten Teil der Bevölkerung in Berührung, was ihre eigene Suche nach dem Sinn des Lebens zusätzlich befeuert. Die Autorin stellt dem Leser nicht nur gesellschaftlichen Unterschiede zwischen dem Adel und der restlichen Bevölkerung deutlich vor Augen, sondern zeigt vor allem die Arroganz und Ignoranz der adligen Gesellschaft gegenüber der Not der ärmsten Bevölkerung. Die Bekanntschaft mit dem Prediger William, der in der Grafschaft mit seiner Predigt für Wirbel sorgt, öffnet Rosalyns Herz und macht ihr klar, was wirklich wichtig ist im Leben. Empathisch führt die Autorin die Leser an die Lehre von John Wesley heran, in dem die christlichen Tugenden wie Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft oberstes Gebot sind.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten versehen. Der Leser befindet sich sofort mitten unter ihnen und verfolgt mit großem Interesse die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander. Rosalyn wirkt zu Beginn sehr naiv und verwöhnt, aber der Weggang von Maggie hilft ihr dabei, erwachsen zu werden. Sie stellt ihr Leben immer mehr in Frage und lernt durch andere, was es heißt. Verantwortung zu übernehmen. Anne ist eine wunderbare Frau, die Rosalyn schnell eine gute Freundin wird, auch deren meist übellauniger Bruder taut in ihrer Gegenwart etwas auf. William ist ein Mann, der nichts von Konventionen hält, sondern frei von der Leber weg redet und damit bei Rosalyn einen Nerv trifft. Aber auch die übrigen Protagonisten geben der Handlung mit ihren Auftritten den besonderen Schliff.
„Das Erwachen der Freiheit“ überzeugt mit einer unterhaltsamen, tiefgründigen Geschichte vor historischem Hintergrund und einer guten Recherchearbeit. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Absolute Leseempfehlung für einen Roman mit Botschaft! "
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von Karl Albietz (Veröffentlicht am 03.09.2025)
Für uns heute ist der absolute "Gehorsam" einer 18-Jährigen ihren autoritären Eltern gegenüber absurd und unver-ständlich. Ein Teenager, die sich widerspruchslos dem Diktat des Vaters unterordnet und einen Mann heiraten soll, den sie kaum kennt, ist nicht zu fassen. Aber die Verfasserin hat sich in die gesellschaftlichen Verhältnisse des frühen 19. Jahrhunderts eingelesen. Und vor allem hat sie die Geschichte des frühen Methodismus studiert. Vierzig Jahre nach der Gründung hatte sich diese neue Bewegung in England zwar etabliert, stiess aber immer noch auf viel Skepsis. Dies erfuhr die Hauptfigur des Romans, Rosalyn Mandeville, spätestens dann, als sie sich für die Ar-men und Kranken des Dorfes zu interessieren begann. Für die reichen Aristokraten war ein solches Denken fremd, ja sie empfanden es sogar als Bedrohung der bisherigen Herrschaftsstrukturen.
Das Buch ist eigentlich eine Beschreibung des Methodismus der zweiten und dritten Generation nach der Gründung durch John Wesley. Schauplatz ist das kleine Dorf Grafton, 100 Kilometer nördlich von London, das von reichen Grossgrundbesitzern dominiert wird. Für sie gehört der Gottesdienstbesuch in der Kirche am Sonntagmorgen selbstverständlich dazu, solange der Pfarrer "richtig" (sprich in ihrem Sinn) predigt und die heiklen Themen des Dorfes nicht anschneidet. Dies änderte sich, als an einem Sonntag ein junger Vikar eine Predigt hielt, die nicht vor der gesellschaftlichen Realität des Dorfes kapitulierte, sondern sich an der Bibel orientierte. Engagierte Diskussio-nen und massive Spannungen waren die Folge. Diese eine Predigt genügte, um das soziale Gefüge ins Wanken zu bringen. Der fremde Prediger wurde von Rosalyns Eltern zwar abgelehnt. Trotzdem konnten sie nicht verhindern, dass einzelne Kirchgemeindeglieder die bisherige Praxis im Dorf in Frage stellten. Zu ihnen gehörte ausgerechnet Rosalyn, Tochter einer der reichsten Familien. Sie wurde durch die Predigt des Vikars so angesprochen, dass sie beschloss, ihr Leben zu ändern. Als die Eltern das neue Interesse ihrer Tochter realisierten, versuchten sie durch eine schnelle Heirat das drohende Unheil abzuwenden – vergeblich. Rosalyn zog die Reissleine und flüchtete heim-lich in einer Nacht-und-Nebelaktion, ohne ihre Eltern zu informieren, nach London. Dort wollte sie sich in einem Heim für Arme und Kranke engagieren. Hier bricht das Buch ab.
Man hätte gerne gewusst, welche Konsequenzen diese Flucht mittel- und langfristig für das Dorf und das Haus der reichen Mandeville gehabt hätte. Aber diese Fragen müssen offenbleiben.
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von waldfee1959 (Veröffentlicht am 03.09.2025)
Ein wunderschönes, lesenswertes Buch
Die junge Rosalyn lebt auf einem englischen Landsitz ein sorgenfreies Leben mit Eltern, Bruder und vielen Dienstboten. Ihr Pferd ist ihre ganz große Liebe. Als ihren Eltern immer wichtiger wird, dass sie heiratet, forcieren sie die Bekanntschaft mit einem begehrten Junggesellen. Doch in Rosalyn erwachen die Sehnsucht nach Freiheit und durch Begegnung mit Menschen im naheliegenden Dorf auch viele Fragen über das priviligierte Leben dass sie führt.
Das Buch ist einfühlsam, herzbewegend und spannend geschrieben und im Blick auf die Bewegung der Methodisten im damaligen England gut recherchiert. Ich tauchte durch die lebendige Beschreibung der Charaktere sowohl in das Leben des damaligen Adels als auch in die Welt der kleinen, armen Leute ein. Sehr realistisch ist die Begegnung Rosalyns mit dem lebendigen Glauben beschrieben, im Zuge dessen sie großen Widerstand bei ihrer Familie und der damiligen oberen Gesellschaftsschicht bekommt. Es wird im Laufe des Romans immer spannender und ich habe das Buch fast an einem Stück durchgelesen. Ein super Debütroman von Rahel Krönert, leicht lesbar mit viel Spannung, einer Prise Humor, realistisch und tiefgründig! -
von Conny (Veröffentlicht am 02.07.2025)
ein Lob für die Debütautorin
Das Buch: „Das Erwachen der Freiheit“ habe ich wirklich gern gelesen. Eigentlich interessiere ich mich nicht für Adlige aus dem 19. Jahrhundert und ihre Sorgen - „welches Kleid trage ich zu meiner nächsten Tee-Einladung“. Doch tatsächlich ist es der Autorin gelungen nicht nur eine spannende Geschichte zu erzählen, sondern dem Leser auch interessante Einblicke in das Leben John Wesleys und den Methodismus zu schenken. Der Debütautorin Rahel Krönert ist ein fantastischer Cliffhanger gelungen und mir bleibt nichts anderes übrig, als auf das nächste Buch zu warten.
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von bibliothek.auf.dem.land (Veröffentlicht am 21.05.2025)
Schöner Debütroman
England im Jahr 1811.
Was stellt man sich da vor? Herrliche Herrenhäuser mit großen Stallungen, grünen Wiesen und nicht zu vergessen: rauschende Bälle.
In genau dieser Adelswelt lebt Rosalyn Mandeville und fühlt sich dort auch recht wohl, bis plötzlich ihre geliebte Gouvernante Maggie verschwindet. Ihre Eltern weichen gestellten Fragen aus. Für Henry, Rosalyns Vater steht der Entschluss fest, dass sie noch in diesem Sommer heiraten wird. Wird sie überhaupt nach ihren Gefühlen gefragt und wo nur ist Maggie? Eine abenteuerliche Suche nach Antworten beginnt und wird ganz anders beantwortet als geahnt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Besonders gut fand ich, dass Maggie Rosalyn schon früh mit Bibelversen und weisen Sprüchen vertraut gemacht hat. Selbst den Blick für die Armen der Gesellschaft hat sie ihr geschärft, woraus noch großer Segen wächst.
Das Vermächtnis von John Wesley, nämlich die Ursprünge der Methodisten hat die Autorin gekonnt in die Geschichte eingewoben. Der Leser erhält dadurch sehr informative Einblicke. Der Glaube prägt das Buch, sei es in christlicher Nächstenliebe, den anderen höher achten als sich selbst oder in ganz praktischer Hilfe. Erschreckend, wie abgekapselt und fast als Abscheu damals die Armen leben mussten und umso wertvoller der Dienst, wenn man sich ihnen zuwendet.
Ein Buch, was durch Höhen und Tiefen führt und doch steht über allem ein liebender Gott, der die Fäden der einzelnen Geschicke in seiner Hand hält. -
von IK (Veröffentlicht am 09.04.2025)
Historischer Roman mit Tiefgang
Schöner Debütroman einer jungen Autorin, die Jane Austen liebt, in ihrem Roman aber die Welt des Adels mit der Welt und den Herausforderungen der Arbeiterklasse in Verbindung bringt. Die Protagonistin Rosalyn aus adligem Haus kommt bei der Spurensuche nach ihrer verschwundenen Gouvernante in Berührung mit der methodistischen Bewegung. Entstanden im 18. Jahrhundert durch die Initiative der Brüder John und Charles Wesley, leistete der Methodismus einen bedeutenden Beitrag zur sozialen und politischen Stabilität Englands im 18. und 19. Jahrhundert. Rosalyn trifft auf Menschen, deren lebendiger christlicher Glaube verbunden mit einem starken sozialen Engagement sie fasziniert. Immer weiter öffnet sie ihr Herz dafür und entfremdet sich dadurch von ihrem Herkunftsumfeld und ihrer Familie. Schließlich muss sie sich entscheiden. Eine zarte Liebesgeschichte spielt ebenfalls eine Rolle, steht aber nicht im Vordergrund. Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und freue mich auf Band 2!
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von n_reads (Veröffentlicht am 04.04.2025)
Beeindruckender Debütroman mit Tiefgang
Mit "Das Erwachen der Freiheit" legt Rahel Krönert ein beeindruckendes Debüt vor, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Der Roman entfaltet eine tiefgehende Geschichte, die nicht nur von der Suche nach Antworten, sondern auch von der inneren Befreiung einer jungen Frau erzählt. Rosalyn, die Protagonistin, gerät durch das plötzliche und mysteriöse Verschwinden ihrer Gouvernante in einen Strudel aus Fragen, Zweifeln und gesellschaftlichen Erwartungen. Ihre Familie hat nicht damit gerechnet, dass dieser Vorfall eine solch gravierende Entwicklung in ihr auslösen würde.
Besonders faszinierend fand ich, wie Rosalyns Weg von Glauben begleitet wird. Die Suche nach Antworten führt sie nicht nur in gesellschaftliche Abgründe und verborgene Familiengeheimnisse, sondern auch zu einem tieferen Verständnis von sich selbst, zum Glauben an Gott und der Nächstenliebe. Ihre spirituelle Reise ist eindrucksvoll dargestellt und wirkt authentisch – sie hadert, zweifelt, findet aber auch Hoffnung und Stärke. Diese Dimension des Romans verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und hebt sie von vielen anderen historischen Romanen ab.
Ein weiteres Highlight ist der Schreibstil von Rahel Krönert. Von Anfang an passt sie ihn der jeweiligen Szene an – mal poetisch und ausladend, mal knapp und direkt. Genau so stelle ich mir einen historischen Roman vor! Die plastische Darstellung der Charaktere, ihrer Erscheinung und ihrer Umgebung lässt die Epoche lebendig werden. Man fühlt sich in die Zeit zurückversetzt, erlebt die Zwänge und Erwartungen mit, die insbesondere Frauen damals auferlegt wurden. Der Druck der Gesellschaft, die strengen Normen, denen eine junge Frau folgen muss – all das wird in Rosalyns Geschichte eindrucksvoll verarbeitet.
Rahel Krönert beweist mit ihrem Debüt eine erzählerische Reife, die ihresgleichen sucht. Wer historische Romane liebt, die nicht nur spannend, sondern auch tiefgründig sind und den Glauben an Gott und Jesus Christus hervorhebt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Absolute Leseempfehlung!
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von Kristina (Veröffentlicht am 26.03.2025)
Was regiert dein Herz?
Mit ihrem Debütroman „Das Erwachen der Freiheit“ entführt Autorin Rahel Krönert nach England im Jahr 1811. Dort begleitet der Leser Rosalyn Mandeville, eine junge Frau aus der Oberschicht, die bisher ein unbeschwertes Leben geführt hat. Doch plötzlich passieren zwei Dinge, die ihr Leben durcheinander bringen. Ihr Vater ist wild entschlossen sie möglichst schnell mit Mr. Edward Nobley zu verheiraten und über Nacht verschwindet Rosalyns Gouvernante und Vertraute Maggie ohne Abschied. Rosalyn versteht plötzlich ihre Welt nicht mehr. Wem kann sie trauen? Soll sie einen Mann heiraten, den sie kaum kennt und nicht liebt? Und wieso ist Maggie so überraschend verschwunden? Auf der Suche nach Antworten findet Rosalyn eine neue Freundin, lässt sich vom Schicksal einer armen Familie aus dem Dorf berühren und kommt mit einem jungen Vikar und der methodistischen Glaubensgemeinschaft in Kontakt. Rosalyns Gänge ins Dorf und ihre Hilfe für die Armen bleibt nicht unbemerkt und kommt weder in ihrer Familie, noch bei der Oberschicht gut an. Und bald muss die junge Frau sich entscheiden zwischen den gewohnten Leben und dem, was ihr Herz ihr sagt….
Mit dem Roman „Das Erwachen der Freiheit“ habe ich eine neue Autorin für mich entdeckt. Der Schreibstil von Rahel Krönert gefällt mir sehr gut. Die Autorin malt klare Bilder vor mein inneres Auge. Das Leben und die Gepflogenheiten der Oberschicht, die Nöte der armen Bevölkerung, Ausritte und Spaziergänge in die Natur… alles ist sehr anschaulich beschrieben. Rosalyn war mir sofort sympathisch. Sie ist eine bemerkenswerte junge Frau, die nach Antworten sucht und eigene Schritte geht. Ich habe sie gern begleitet und ihre Entwicklung verfolgt. Auch die verschiedenen anderen Charaktere wirken authentisch. Sehr gut gefiel mir wie in dem Roman Bibelworte einen lebensnahen Bezug finden und wie John Wesley und die Anfänge des Methodismus beschrieben werden.
Nach der letzten Seite habe ich den Roman nur ungern aus der Hand gelegt und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, auf ein Wiedersehen mit Rosalyn, dem jungen Vikar… und vielleicht wird ja auch Maggie gefunden… Ich empfehle „Das Erwachen der Freiheit“ sehr gern weiter. -
von Grace2 (Veröffentlicht am 26.03.2025)
Gefangen zwischen Konventionen und Nächstenliebe. Sehr empfehlenswerter Debutroman.
Dieser wunderbare Debutroman der Autorin Rahel Krönert entführt den Leser/die Leserin nach Bedfordshire, England, in das Jahr 1811.
Hier begegnet man Rosalyn Mandeville, die das Leben der Oberschicht führt. Doch ihre Freiheit wird sich in Kürze ändern, denn ihr Vater besteht auf eine Eheschließung mit Edward Nobley, der alles zu bieten hat, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Das Hindernis ist, dass Rosalyn ihn nicht liebt und schon gar nicht heiraten will. Über Nacht verschwindet auch noch ihre einzige Vertraute. Was soll sie nur tun? Ist Edward wirklich der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen will? Gibt es denn niemanden, der ihr raten kann?
Dieses Erstlingswerk der Autorin Rahel Krönert zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Geschichte und fundierte historische Kenntnisse aus. Rahel Krönert erzählt nicht nur gekonnt und mit Spannung die Geschichte um Rosalyn, es ist ihr auch gelungen, die Stimmung der damaligen Zeit gut einzufangen. Wenn du dich den Konventionen und Traditionen der Zeit und deiner Schicht fügst, ist das Leben einfach. Wenn du aber damit brichst, wird das Leben komplizierter, als du es dir je vorgestellt hat. Aber der einfache Weg ist nicht immer der richtige und der richtige Weg ist nicht immer einfach. Wie wird sich Rosalyn entscheiden?
Die Charaktere ihrer Protagonisten hat die Autorin gelungen und realitätsnah aufgebaut, auch das Setting beschreibt sie beeindruckend. Damit ist schon vieles vorhanden, was einen guten Roman ausmacht und lesenswert macht. Darüber hinaus lässt Rahel Krönert den Leser/die Leserin tiefe Einblicke in die Welt der Methodisten werfen. Dieses war für mich eines der entscheidenden Kriterien dieses Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Historie der Methodisten wurde gekonnt in die Erzählung eingebaut.
Ich kann diesen hervorragenden Roman nur weiterempfehlen und würde mich sehr freuen bald die Fortsetzung der Geschichte von Rosalyn zu lesen.
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von Milena (Veröffentlicht am 19.03.2025)
großartiger Roman mit Tiefgang
„Wenn Gott die Liebe ist und wir in dieser Liebe mit ihm verbunden sind, dann muss das sichtbare Konsequenzen in unserem Leben haben – Spuren hinterlassen. Wie können wir uns auf Jesus Christus als das Ziel unseres Glaubens berufen und nichts von seiner Liebe in unserem Leben sichtbar werden lassen?“ (Zitat, S.119)
Nachdem ich eine begeisterte Rezension nach der anderen über dieses Buch gelesen habe musste ich mich unbedingt selbst davon überzeugen – und ich wurde nicht enttäuscht!
Die Autorin nimmt uns in ihrem Debüt mit nach England in das Jahr 1811. Dort weiß die junge Adelige Rosalyn gar nicht, wie ihr geschieht. Zuerst eröffnet ihr Vater ihr, dass sie noch in diesem Jahr verheiratet werden soll und plötzlich verschwindet auch noch ihre geliebte Gouvernante Maggie über Nacht. Als dann noch ein junger Prediger für Aufruhr sorgt, ist die Adelswelt um Rosalyn herum empört. Doch die junge Frau kann nichts anders, als sich auf die Suche nach Antworten zu machen. Was sie dabei findet ist vielmehr, als nur ein Hinweis auf den Verbleib ihrer geliebten Maggie. Plötzlich öffnet sich ihr eine neue Sicht auf die Menschen um sie herum und den eigentlichen Sinn ihres Lebens.
Doch was Rosalyn zum Aufblühen bringt, ist vielen anderen ein Dorn im Auge …
Rosalyn ist mir in diesem Buch von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen und ich konnte ihren Ärger, ihr Unverständnis, aber auch ihre Neugierde und ihre Fragen sehr gut nachvollziehen. Es war schön zu sehen, wie sie im Laufe der Geschichte Menschen findet, die sie verstehen und ihr zur Seite stehen.
Auch Anne und William haben es mir angetan, während sich andere Charaktere bei mir mehr und mehr unbeliebt gemacht haben. Man erfährt viel über die Oberflächlichkeit und den Egoismus der Adelswelt um Rosalyn herum und wie manchen Personen jedes Mittel recht ist um im Vorteil zu sein.
Rahel Krönert hat mit diesem Buch eine wunderschöne Geschichte voller Tiefgang geschaffen. Dieser Roman bietet weit mehr, als „nur“ Unterhaltung und fordert uns selbst heraus, uns die Frage zu stellen, wo Gottes Liebe auch in unserem Leben sichtbar und erlebbar wird.
Ein wunderschönes Buch und ich kann mich den Empfehlungen nur von Herzen anschließen! -
von agnes.bookworld (Veröffentlicht am 17.03.2025)
Freiheit im Glauben
In diesem Buch begleite ich die junge Adlige Rosalyn. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie über Nacht von ihrer Gouvernante Maggie getrennt wird. Die plötzliche Trennung lässt sie nicht los – warum musste Maggie, zu der sie eine enge Bindung hatte, so unerwartet gehen? Warum hüllen sich ihre Eltern und alle anderen in Schweigen über deren Verschwinden?
Wow, ich bin geflasht! Rahel hat Rosalyn eine beeindruckende Wandlung durchleben lassen. Anfangs ist sie eine oberflächliche junge Frau, doch während ihrer Suche nach Antworten verändert sie sich tiefgreifend. Am Ende ist sie nicht mehr nur ein wohlhabendes Adelsfräulein – sie erkennt die Not anderer, möchte ihren eigenen Überfluss teilen und ihrem Leben einen tieferen Sinn geben.
Neben Rosalyn gibt es weitere Charaktere, die einem ans Herz wachsen – wie Anne und William – aber auch solche, die man am liebsten an die Wand klatschen würde.
Dieses Buch hat mich an manchen Stellen zum Schmunzeln gebracht und an anderen zu Tränen gerührt. Es zeigt eindrucksvoll, wie sich Menschen verändern, wenn sie eine persönliche Beziehung zu Gott eingehen. Zudem gewährt es einen spannenden Einblick in die Anfänge des Methodismus.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Rahel malt mit ihren Worten lebendige Bilder, die mich völlig in die Geschichte eintauchen ließen. Ich habe dieses Buch mit großer Freude gelesen und bin gespannt, wie es weitergeht. Besonders interessiert mich, was aus Anne und Rosalyns Zofe wird!
Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, dem kann ich es von Herzen empfehlen. Es ist auf jeden Fall sehr lesenswert! -
von Jana (Veröffentlicht am 07.03.2025)
Eine absolute Leseempfehlung von Herzen!
Dieser Debütroman von Rahel hat mich einfach umgehauen! Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gefesselt und nicht mehr losgelassen.
Doch worum geht es in Das Erwachen der Freiheit?
Rosalyn Mandeville stammt aus einer wohlhabenden Familie und führt bisher ein behütetes Leben. Doch plötzlich ist ihr Vater fest entschlossen, sie zu verheiraten. Gleichzeitig verschwindet ihre Gouvernante Maggie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet hat, spurlos. Rosalyn versteht die Welt nicht mehr und sucht verzweifelt nach Antworten. Auf ihrer Reise entdeckt sie den Methodismus und begegnet Menschen, die in Armut leben – eine Welt, die ihr bisher fremd war.
Dieser Roman hat mich tief beeindruckt. Die Charaktere wirken realistisch und authentisch. Besonders Rosalyn mochte ich sehr – ihre Gedanken und Gefühle sind so greifbar, dass ich mich mühelos in sie hineinversetzen konnte. Es war spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten, ihre innere Entwicklung mitzuerleben und gemeinsam mit ihr nach Antworten zu suchen. Ich fühlte mich, als wäre ich mitten in der Geschichte.
Besonders schön fand ich Rosalyns innige Beziehung zu ihrem Pferd – ein liebevolles Detail, das die Geschichte noch lebendiger macht. Auch Anne Faulkner hat einen besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen. Sie ist eine warmherzige und selbstlose Frau, die sich aufopferungsvoll für andere einsetzt, insbesondere für die Armen. Ihre Hingabe inspiriert auch Rosalyn, die beginnt, sich für Bedürftige einzusetzen und den Wert des Teilens zu erkennen.
Ein weiteres Highlight des Romans ist die zentrale Rolle von Gott und dem Glauben. Rosalyns spirituelle Entwicklung hat mich sehr berührt – sie beginnt, intensiv in der Bibel zu lesen und sucht immer mehr die Nähe zu Gott. Das hat mich selbst ermutigt und gezeigt, wie wichtig eine lebendige Beziehung zu Gott ist.
Der Titel Das Erwachen der Freiheit passt perfekt zur Handlung und unterstreicht die tiefere Botschaft des Buches. Neben einer spannenden Geschichte voller Hilfsbereitschaft und Glauben erhält man auch interessante Einblicke in den Methodismus.
Eine absolute Leseempfehlung von Herzen.
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von Sara (Veröffentlicht am 06.03.2025)
„Bewegend, glaubensvoll, inspirierend“
Mit ihrem Debütroman „Das Erwachen der Freiheit“ ist Rahel Krönert ein wunderschöner und inspirierender historischer Roman gelungen. Sie nimmt die Leserschaft mit nach England in das frühe 19. Jahrhundert in eine idyllische, traumhafte Grafschaft. Wir lesen von der jungen Adligen Rosalyn, die bislang ein weitgehend sorgloses und vor allem prunkvolles Leben geführt hat.
Plötzlich jedoch verschwindet ihre Gouvernante und Gesellschafterin Maggie, die viel mehr eine Vertraute für sie war. Nach und nach kommt ans Licht, wie der schöne Schein in der Adelswelt trügerisch, manipulativ und egozentrisch ist. Im Gegensatz dazu lernt Rosalyn die einfachen und armen Menschen in der Grafschaft kennen, sowie deren tiefen Glauben und so rückt immer mehr die Entscheidung nahe, was sie wirklich in ihrem Leben erreichen möchte. Ist es die äußerst lukrative Heirat, die ihr Vater so sehr anstrebt oder gibt es einen tieferen Sinn im Leben, der durch einen persönlichen Glauben an Gott und die ganz praktische Umsetzung der Nächstenliebe zum Ausdruck kommt.
Die Autorin schafft es auf eine wunderbar feine Art und Weise die Entwicklung der jungen Rosalyn zu beschreiben, die mir im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ich konnte ihren inneren Zerriss gut nachempfinden, habe mit ihr die Höhen und Tiefen gefühlt und konnte den Roman tatsächlich kaum aus der Hand legen. Er nimmt im Laufe der Erzählung an Fahrt auf, dass sie sowohl spannend als auch berührend auf mich gewirkt hat. Besonders gut gefällt mir, wie Rahel Krönert es schafft, die Aspekte des Glaubens, die persönliche Beziehung zu Gott und damit die Veränderung des menschlichen Denkens eingewoben hat.
Das Buch bekommt von mir volle Punktzahl und ich empfehle es sehr gerne weiter. Vielen Dank für das besondere Lesevergnügen!
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von Sari (Veröffentlicht am 04.03.2025)
Wunderschöne Lektüre
Ein ganz toller historischer Roman, der einen sofort eintauchen lässt in die Zeit des 18.Jahrhunderts in England. Rahel Krönert versteht ihr Handwerk, ihre Leser mit interessanten Charakteren, einer wunderschönen Sprache und einer fesselnden Handlung in ihren Bann zu ziehen. Man möchte das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen, welches nicht nur eine faszinierende Geschichte beinhaltet, sondern zudem auch noch das Evangelium Jesus Christi innerhalb der Handlung im Zentrum hat. Auf eine ganz wundervolle und einfühlsame Art und Weise erfährt der Leser, wie man eine persönliche Beziehung mit Jesus beginnen kann und was Jesu Wille für unser Leben ist.
Ein wunderschönes, an manchen Stellen herzzerreißendes und spannendes Buch! Ich kann es nur von Herzen empfehlen.
Die Vorfreude auf den Band 2 ist groß, denn die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende. -
von MeineKleineBuecherecke (Veröffentlicht am 26.02.2025)
Was für ein wunderschöner Roman! Ein absolutes Herzensbuch und Highlight für mich!
Wow! Was für ein gewaltiger Roman! Und das es sich hierbei um den Debütroman von Rahel handelt, ist noch beeindruckender! Gott hat ihr wirklich ein großes Talent gegeben, solch eine wunderschöne und berührende Geschichte zu Papier zu bringen!
Ich bin absolut begeistert von der Geschichte rund um Rosalyn und hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung! Mir ist diese junge Frau und auch viele der anderen Personen in dem Roman so richtig ans Herz gewachsen und es fällt mir schwer, eine Rezension zu verfassen, da ich kaum weiß, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll!
Der Schreibstil, die Charaktere, die Idee hinter dem Roman, die fein ausgearbeiteten Leben und Schicksale einzelner Personen, die äußerst interessanten, historischen Fakten rund um John Wesley und den Methodismus, die schüchterne aber tiefe Liebe, die sich zwischen zwei Protagonisten entwickelt, die Werte und Botschaften, die diese Geschichte enthält- ja, einfach die Summe dieser Dinge macht diesen Roman zu einem absoluten Herzensbuch und Highlight für mich!
Wer es noch nicht getan hat: Holt euch den Roman! Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen! Ganz, ganz große Leseempfehlung meinerseits! -
von annislesewelt (Veröffentlicht am 10.02.2025)
mein Highlight
Rahel Krönert hatte mit ihrem Debütroman eine phänomenale Geschichte über große Not auf der einen Seite und Dekadenz auf der anderen geschrieben, in der sich wunderbar recherchierte historischen Fakten zu John Wesley finden die wiederum perfekt in die Geschichte der jungen Rosalyn eingebunden sind.
Sacht und doch eindringlich macht die Autorin auf Missstände in der damaligen Gesellschaft aufmerksam und entführt sowohl in die Tanzsäle der Adligen als auch in den Überlebenskampf der armen Bevölkerung.
Voller Spannung und teils atemlos bin ich durch diese Geschichte geflogen und habe sie verschlungen. Alles war bildhaft und wortgewandt beschrieben und ist in meinem Kopf zum Leben erwacht. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und haben mir sehr gefallen. Rosalyn mit ihrem großen Herzen, das einmal erwacht, nicht mehr schweigen kann, war mir besonders lieb.
Ihr Weg und ihre Entwicklung sind spannend beschrieben. Nichts in diesem Buch ist vorhersehbar, weshalb ich es kaum aus der Hand legen konnte und zum Ende hin überrascht nach Luft geschnappt habe. Hier gibt es so viel mehr als nur Rosalyns Entwicklung, man erfährt einiges über John Wesley und die Ausbreitung der Methodisten, die den großen Wunsch hatten, Brücken zu bauen und sich für Benachteiligte einzusetzen, Nächstenliebe praktisch auszuleben und für andere da zu sein. Dabei spielt der Glaube an Gott eine große Rolle.
Dieser Roman ist viel mehr als nur eine nette Geschichte, es ist ein Buch, das noch lange im Herzen nachhallt und die Gedanken beschäftigt.
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