Das Tagebuch von Longdale Manor

Roman

(Buch - Gebunden)

Die Kunsthistorikerin Gwen Morris reist in den englischen Lake District, um die Gemälde und Antiquitäten einer alten Familienfreundin zu begutachten. Auf Longdale Manor lernt sie David Bradford kennen, den Enkel der Besitzerin, der das Anwesen in ein exklusives Hotel verwandeln will. Als Gwen das einhundert Jahre alte Tagebuch einer jungen Frau namens Charlotte und einen kunstvoll geschnitzten Hirtenstab entdeckt, den sie schon einmal auf einem Foto ihrer verstorbenen Mutter gesehen hat, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten … Eine faszinierende Geschichte von zwei Frauen auf einer Glaubensreise, die Vergangenheit und Gegenwart auf wundervolle Weise miteinander verwebt.

Ausgezeichnet mit dem „Carol Award 2024“ in der Kategorie „Historische Romane“.

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Details

    • Erscheinungstermin:
      28.07.2025
    • Verlag:
    • Artikel-Nr.:
      821108000
    • ISBN:
      9783986951085
    • Originaltitel:
      The Legacy of Longdale Manor
    • Sachgebiet:
      Erzählungen/Romane
    • Seitenzahl:
      368 S.
    • Maße:
      13,5 x 21,5 x 3 cm
    • Gewicht:
      530g
  • Dieses Produkt ist preisgebunden:
    Ja
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  • Angaben zum Hersteller nach GPSR:
    Gerth Medien i.d. SCM Verlagsgruppe GmbH
    Berliner Ring 62
    35576 Wetzlar
    DEUTSCHLAND
    info@scm-verlagsgruppe.de

Stimmen zum Produkt

  • 5 5
    „Zwei Frauen, ein Herrenhaus und ein Jahrhundert voller Familiengeheimnisse verweben sich zu einer herzergreifenden Reise zu Erlösung und Vergebung.“ Gabrielle Meyer

    „Eine romantische Liebesgeschichte, die auf eindrucksvolle Weise die Vaterliebe Gottes und das biblische Bild des guten Hirten veranschaulicht.“ Cathy Gohlke, Autorin

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Vergangenheit und Gegenwart

    Die Kunsthistorikerin Gwen Morris reist in den englischen Lake District, um die Gemälde und Antiquitäten auf Longdale Manor zu bewerten .Dort lernt sie David Bradford kennen, den Enkel der Besitzerin. Als Gwen das einhundert Jahre alte Tagebuch einer jungen Frau namens Charlotte entdeckt, erkennt sie Parallelen zu ihrem eigenen Leben.

    Dieser Roman handelt auf zwei Zeitebenen. Er verflechtet gekonnt die Lebensgeschichte zweier Frauen, die auf der Suche sind . Beide sind enttäuscht und haben ihr Vertrauen verloren .

    Beide erkennen, dass Vergebung für sie der erste Schritt in ein neues Leben ist , das neue Perspektiven eröffnet und von ihrem Glauben geleitet wird. Der Schreibstil des Buches ist flüssig und die Charakterentwicklung der Hauptpersonen wird glaubhaft in Szene gesetzt. Der Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen gelingt gut. Und Gwen erkennt in Charlotte eine verwandte Seele, deren Erkenntnisse ihr selber weiterhelfen. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und der immer wieder eingebundene Glaubensfindungsprozess regt zum Nachdenken an.
  • 5/5 Sterne

    angenehme Lesestunden

    Gwen hat bei ihrer Arbeit als Kunsthistorikerin einen Fehler gemacht. Bis sich die Wogen geglättet haben, muss sie London verlassen und auf einem Anwesen in Keswick einer alten Bekannten ihres Großvaters helfen, deren Haushaltsauflösung vorzubereiten und Wertgegenstände zu begutachten. Kaum trifft Gwen auf dem wunderschönen Anwesen ein, begegnet sie David Bradford. Die beiden haben keinen guten Start, doch schon bald entwickelt sich ihre Feindschaft in eine Freundschaft und nicht nur das. Aus Freundschaft wird Liebe.
    Auf Longdale Manor stößt Gwen auf ein altes Tagebuch von Charlotte Harper. Charlotte ist eine junge Frau, die nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Familie nach Keswick gezogen ist. Die Familiengeschichte ist kompliziert und durch einen alten Familienstreit muss Charlottes Familie statt bei ihren Großeltern auf Longdale Manor, auf einer Farm bei alten Freunden leben. Hier trifft Charlotte auf Ian. Schnell stellt Charlotte fest, welch einen wunderbaren Charakter Ian besitzt und auch hier bahnt sich eine zarte Romanze an.

    Das Buch von Carrie Turanksy ist ein wunderschöner Schmöker für entspannte Leseabende. Viele Begebenheiten im Buch lassen sich bereits erahnen, doch mit mehreren unerwarteten Wendungen, versteht es die Autorin wunderbar den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
    Das Buch ist abwechselnd mit zwei Erzählsträngen geschrieben. Besonders schön war, das sich zum Schluss herausgestellt hat, dass es ein Verwandtschaftsverhältnis zwischen Charlotte und Gwen gibt.
    Ich persönlich mochte die Geschichte von Charlotte etwas mehr. Sowohl Charlotte als auch Ian haben mich von Anfang an überzeugt und ich habe mit beiden mitgelitten und mich mit ihnen gefreut. Die Geschichte von Gwen erschien mir deutlich oberflächlicher, was allerdings der Geschichte im Gesamten keinen Abbruch getan hat.

    Ich möchte noch gerne eine Stelle aus Charlottes Tagebuch zitieren, die mich noch länger beschäftigt hat:
    „Wenn wir uns entscheiden, anderen zu vergeben, entschuldigen wir damit nicht, was sie getan haben und sagen auch nicht, dass es richtig gewesen ist. Stattdessen überlassen wir die Sache Gott und gestehen ihm zu, nach seinem Ermessen Recht zu sprechen.“

    Von mir eine klare Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Verrat, Vergebung und ein wachsender Glaube

    Carrie Turansky hat hier einen wundervollen Roman zu Papier gebracht. Themen wie Verrat, Schmerz, Vergebung und ein wachsender Glaube spielen eine ganz große Rolle.

    Ich konnte sofort in die Geschichte von Gwen und Charlotte eintauchen. Die verschiedenen Perspektiven und zeitlichen Sprünge empfand ich als eine gut balancierte Abwechslung und haben der ganzen Geschichte keinen Abbruch getan. Man kam immer wieder ganz leicht in das Geschehen rein.

    Die Schreibweise ist einfach und die Szenarien werden detailreich und sehr lebendig beschrieben. Die Charaktere waren sehr realitätsnah und dadurch konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.

    Fazit: Dieser Roman ist eine klare Leseempfehlung. Es hat mich von Seite eins gepackt und die vielen Wendungen in der Geschichte haben immer einen gewissen Spannungsbogen geboten.
  • 5/5 Sterne

    Historische Familiengeschichte mit spannenden Geheimnissen!

    „Das Tagebuch von Longdale Manor“ von Carrie Truransky hat mich sehr positiv überrascht: Die Geschichte ist sehr detailreich und mit vielen Emotionen erzählt, mit einem schönen Spannungsbogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

    Die Autorin schafft es zwei verschiedene Zeiten (1912 und 2012) miteinander zu verweben. Die Zugänge zur Vergangenheit – über das alte Tagebuch von Charlotte Harper– und die Gegenwart mit Gwen Morris sind klar getrennt und gehören gleichzeitig eng zusammen. Das macht das Lesen spannend, denn man will immer wissen, wie sich die Geheimnisse aus Charlottes Zeit auf Gwens Leben auswirken.

    Besonders gelungen fand ich, wie das Thema Vergebung aufgenommen wurde – da kann man sich als Leser auch etwas für das persönliche Leben mitnehmen. Sehr schön fand ich dabei auch, wie die Autorin das Thema Vergebung anhand des Bildes vom guten Hirten widerspiegelt bzw. in den Roman aufnimmt und auch aufzeigt wie man in schweren Zeiten nicht den Glauben an den Herrn Jesus verliert, sondern ihn fest bewahrt.
    Auch die Charaktere sind sympathisch und tiefgründig durchdacht. Gwen als Kunsthistorikerin, ihre Suche nach Anerkennung, ihre Auseinandersetzung mit familiären Erwartungen – all das wirkt real, nachvollziehbar und berührend. Zudem baut Turansky eine Atmosphäre auf, die den Schauplatz Longdale Manor – mit seinen Antiquitäten, dem Herrenhaus aus langem Familienbesitz und dem alten Tagebuch – fast greifbar macht. Man fühlt sich sofort in die englische Landschaft und Geschichte mit hineingezogen.

    Dennoch gibt es auch einen Aspekt, den ich nicht ganz überzeugend fand: das Cover fand ich persönlich nicht so ansprechend, es wird meiner Meinung nach der Tiefe und Atmosphäre des Inhalts nicht gerecht.

    Trotz dieses kleinen Mankos ist „Das Tagebuch von Longdale Manor“ für mich ein sehr gelungenes Werk. Ich kann es wirklich empfehlen – vor allem für Leser bzw. Leserinnen die historische Familiengeschichten mögen, die von Geheimnissen und Liebesgeschichten geprägt sind.
  • 4/5 Sterne

    Zwei Frauen, zwei Jahrhunderte, ein himmlischer Vater

    Die Geschichte ist aus der Sichtweise zweier Figuren geschrieben. Zum einen nimmt uns Gwen mit in ihren Alltag, in ihre Höhen und Tiefen und auf eine alles verändernde Reise nach Longdale Manor. Zum anderen lernen wir Charlotte kennen, die eine harte Zeit erlebt und eine Entdeckung macht, die ihre Welt auf den Kopf stellt. Beide Frauen finden in dieser Zeit Halt in ihrem Glauben. Besonders schön fand ich es, dass Beide Menschen um sich hatten, denen sie ihr Herz ausschütten konnten und die sie in ihrem Glauben stärkten.
    Obwohl ich eigentlich kein Fan davon bin, wenn die Geschichte in zwei verschiedenen Zeiten spielt, bzw. aus zwei Jahrhunderten erzählt wird, fand ich das bei diesem Buch sehr schön und habe bei jedem „Zeitwechsel“ mitgefiebert, wie die beiden Geschichten weitergehen.
    Der Glaube der verschiedenen Figuren hat mich sehr beeindruckt und ich würde mir gerne eine Scheibe von dem einen oder anderen abschneiden. Vieles konnte ich auch für mich und meinen eigenen Glauben mitnehmen. Besonders ein Gedanke ist mir im Kopf geblieben, über den ich so noch nie gedacht hatte und der beiden Frauen hilft, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, sie loszulassen und frei davon zu werden. Dieser Gedanke handelt von dem Thema Schuld und Vergebung, ein Thema, das uns alle betrifft und das uns manchmal vielleicht auch ganz schön schwer fällt.
    Ich fand es allerdings schade, dass ich manche Verbindungen oder Zusammenhänge schon relativ früh erahnt habe, die Figuren aber erst spät(er) zu dieser Erkenntnis gekommen sind. Sie haben dann etwas entdeckt, das der Leser schon ahnte. Das hat mich etwas gestört.
    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich fand es für den eigenen Glauben wertvoll.
  • 5/5 Sterne

    ein besonderer Roman

    Ein gewaltiges Buch, das mich zutiefst berührt hat und das ich unglaublich gerne gelesen habe. Obwohl ich mehrere Pausen machen musste und dieses Buch nicht in einem Rutsch lesen konnte, hat es mich jedes Mal sofort wieder gepackt und gefesselt.

    Die Geschichte ist auf zwei Zeitebenen im Abstand von etwa 100 Jahren erzählt, die wunderbar miteinander verknüpft wurden. Die Charaktere sind sympathisch, super ausgearbeitet und dabei authentisch und realistisch.Es geht um Fehler, Versagen, Schuld, Trauer, Tod, Geheimnisse und Enttäuschungen, aber auch um Vergebung und Neuanfänge.

    Beide Erzählstränge waren somit tiefgehend und intensiv, wenn mir auch der historische Teil ein Ticken besser gefallen hat. Doch beide, Gwen und Charlotte, und ihre jeweiligen Geheimnisse haben interessant. Die Spannung baut sich wunderbar auf, und eine Zeit lang ist nicht klar, wie die Geschichten zusammengehören. Das Ende ging mir in beiden Fällen allerdings etwas zu glatt und zu schnell, obwohl mir das Ergebnis dann doch gut gefallen hat und herzerwärmend war.

    Ich bin sehr angetan von diesem Buch und würde sagen, dass es der beste Turansky ist, den ich bisher gelesen habe und empfehle ihn aus Überzeugung gerne weiter.
  • 5/5 Sterne

    Von diesem Buch konnte ich mich kaum losreißen

    Von diesem Buch konnte ich mich kaum losreißen.

    „Das Tagebuch von Longdale Manor“ spielt auf zwei Zeitebenen – einmal 1912 und einmal 2012. Genau das machte die Geschichte für mich besonders spannend. Die Wechsel zwischen den Zeiten haben mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil: Sie waren klar nachvollziehbar, und der rote Faden zog sich durch die gesamte Handlung.

    Doch worum geht es in diesem Buch?

    2012: Gwen Morris, eine Kunsthistorikerin, arbeitet für ihren Großvater. Dieser schickt sie in den Lake District, wo sie Gemälde und Antiquitäten einer alten Familienfreundin begutachten soll.
    Dort trifft sie auf David Bradford, den Enkel der Besitzerin des Anwesens Longdale Manor. Außerdem stößt sie auf das Tagebuch von Charlotte, die genau 100 Jahre zuvor auf dem Anwesen gelebt hat. Die Einträge sind fesselnd und voller Geheimnisse – und Gwen will unbedingt herausfinden, was wirklich dahintersteckt.

    Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Carrie Turansky schreibt so leicht und atmosphärisch, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders gelungen fand ich die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart – beide Ebenen sind so geschickt miteinander verwoben, dass ein wunderbares Gesamtbild entsteht.

    Auch der Titel hat mich sofort neugierig gemacht, und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Charaktere sind liebevoll und detailreich gezeichnet. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Lilly – eine warmherzige, gütige Frau, die man einfach gernhaben muss.

    Für mich war „Das Tagebuch von Longdale Manor“ ein echtes Lesehighlight. Eine faszinierende, berührende Geschichte, die ich nur jedem empfehlen kann!

  • 5/5 Sterne

    Glaubensspuren zwischen Vergangenheit und Gegenwart – ein Roman voller Trost, Vergebung und Hoffnung

    Dieses Werk ist weit mehr als ein historischer Roman – es ist ein tiefgründiges Glaubenszeugnis, das die Leser nicht unberührt lässt. Mit großer Sensibilität verbindet die Autorin die Geschichten zweier Epochen: 1912, als Charlotte Harper ihre Erfahrungen und seelischen Konflikte in einem Tagebuch niederschreibt, und 2012, als die Kunsthistorikerin Gwen Morris nach Longdale Manor reist, wo sie neben der Aufzeichnung von wertvollen Antiquitäten auch Wegweiser für ihren eigenen Glauben entdeckt.

    Diese gut gelungene Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart macht den Reiz des Romans aus und führt den Leser mitten hinein in die Fragen von Schuld, Vergebung und Neuanfang.

    Besonders eindrucksvoll ist, wie authentisch die Glaubensdimension im Roman gezeichnet wird. Die Figuren sind keine makellosen Helden, sondern Menschen mit Zweifeln, Verletzungen und seelischen Narben. Gerade dadurch wirken ihre Begegnungen mit Gottes Liebe umso glaubwürdiger. Wer selbst schon Zeiten der Entmutigung oder des Zweifels durchlebt hat, wird sich wiederfinden in den inneren Kämpfen und in der Sehnsucht nach Frieden. Vorbilder im Vertrauen auf Gott treten in entscheidenden Momenten auf – nicht belehrend, sondern in schlichter, gelebter Glaubenshaltung.

    Dieses unaufdringliche, aber kraftvolle Zeugnis macht die Botschaft des Romans so nachhaltig: Gott begegnet uns auch in Schwachheit, er schenkt Trost, Hoffnung und einen neuen Blick für die Zukunft.

    Dass Vergebung nicht nur ein theologisches Konzept bleibt, sondern konkrete Lebensgeschichten heil machen kann, zeigt die Autorin auf bewegende Weise. Die Entwicklung der Figuren macht Mut, selbst Schritte der Versöhnung zu wagen. So entsteht ein literarisches Mosaik, das historische Tiefe mit geistlicher Wahrheit vereint.

    Besonders gelungen ist die behutsame Verflechtung sich entwickelnder Freundschaften und zarter Romanzen, die der Handlung Tiefe verleihen – ehrlich, respektvoll und frei von jeder Vorhersehbarkeit oder übertriebener Sentimentalität.

    Ein Roman, der Herz und Glauben gleichermaßen anspricht und deshalb zu Recht mit dem Carol Award ausgezeichnet wurde.
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