Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Die Wakefield-Saga geht weiter! England 1553. Die Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten toben. In seinem Verlangen nach Rache für die Mörder seines Vaters stürzt Robin Wakefield, der Enkel von Myles, sich in Intrigen und gefährliche Abenteuer. Die Liebe und der Glaube, die ihm als Kind gelehrt wurden, könnten ihm Frieden bringen, doch bald befindet er sich in einer lebensgefährlichen Lage ...
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
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[...] Eine spannende Geschichte mit Herz und Botschaft, historisch gut recherchiert, kurzweilig und fesselnd, in verständlicher Sprache, ohne durch die Historie langweilig zu werden.
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Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775159302
- Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 16.08.2019)
- Seitenzahl: 432 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 3,5 cm
- Gewicht: 672g
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Band 2
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Leseprobe
Bewertungen
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Toller zweiter Teil
Inhalt in meinen Worten:
Die Wakefield Saga handelt um eine Familie, die Wakefields, die teilweise wirklich eine Menge für den Glauben erleben und durchmachen, aber auch wie Sie zum Glauben kamen ist immer wieder spannend zu lesen. Dieses Mal geht es um den Enkeln, Robin. Er verlor seine Mama recht früh, und den Vater noch vor der Geburt.
In diesem Buch geht es vor allem um das Leben von Robin. Einerseits wie er Erwachsen wird, durch doofe Zustände ins Gefängnis kommt, und zwar nicht in England sondern in Spanien, und genau darum geht es auch hauptsächlich: wie kann ein Mann, der einfach nur den Hass in sich spürt, dennoch seinen Weg gehen? Die wichtigste Bitte, die ihm zugetragen wurde ist: Hasse nicht, sondern Segne.
Was daraus entsteht und warum es manchmal lohnenswert ist, zu warten, das berichtet euch Robin und all die anderen Menschen in diesem Buch.
Wie ich das Gelesene empfinde:
Obwohl ich das Buch hin und wieder von der Schreibweise schwer empfand, und nicht locker und leicht, ein Grund warum ich nicht so schnell darin lesen konnte wie gewöhnlich, ist es ein sehr schönes Buch. Es behandelt den Glauben realistisch und angenehm, zeigt aber auch auf, was Glauben in den letzten Jahrhunderten doch für Wandlungen mitmachen durfte. Sei es, weil Katholische Menschen den evangelischen bzw. den biblischen Glauben für sich entdecken, oder auch, weil manche Menschen merken, da gibt es noch viel mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann und mag. Das finde ich spannend erzählt und auch wertvoll wiedergegeben.
Geschichte:
Robin wuchs mir recht schnell an mein Herz. Vor allem als er das Liebste in seinem Herzen zu verloren glaubt, und doch merken darf, wie Gott ihn versorgt. Denn einerseits ist er ein Günstling der Königin, andererseits schlägt sein Herz aber für das Meer und darauf zu fahren. Wie gut, dads er einen ganz besonderen Auftrag bekommt. So kann er das Verloren geglaubte nämlich wieder sehen und merken: Vergebung ist viel mehr wert als der Hass der in einem Herzen schlummern kann.
Interessant fand ich auch den Überblick der Geschichte von England zwischen 1553 und 1588. Zudem fand ich den Zahlstrahl von Robin seiner Familie hilfreich, weil ich sonst manchmal dezent durcheinander geraten wäre.
Somit wisst ihr auch, wann die Geschichten spielen und was ungefähr zu der Zeit stattfand.
Spannung:
Die Spannung im Buch empfand ich recht hoch, zumindest immer wieder Mal, denn manche Szenen wurden sehr lang gedehnt. Gerade die zweite Hälfte des Buches hat es mir angetan und ich litt immer wieder mit den Figuren mit und war immer wieder erstaunt, wie sie aus manch schweren Lagen wieder entkamen.
Charaktere:
Vor allem geht es um Robin. Wer ist Robin und was macht ihn aus? Er ist der Sohn von Blanche Holly und William Wakefield, und Enkel von Margred Morgan und Sir Robert Wakefield. Als junger Mann erlebt Robin so einige Hindernisse, doch dank seiner Großeltern merkt er das es von einer anderen Kraft gehalten wird.
Dann geht es aber auch um Allison, die ein ganz schön hartes Los gezogen hat, doch über Sie kann ich nicht so viel preisgeben, wenn ich euch nicht spoilern möchte.
Die Entwicklung der Charaktere und den verschiedenen Vor und Unlieben empfand ich toll, und auch das nicht jeder Charakter gleich klug handelt wie es ein anderer tut und das die Charaktere offenkundig zeigen, was ihnen der Glauben und auch die Kraft dahinter bedeuten.
Glaube:
Dieses Buch spielt mit dem christlichen Glauben, bzw. bezieht diesen deutlich ein. Ohne diese Hinweise und vielen Impulse wäre das Buch nicht das, was ich brauche, aber gerade durch diese vielen Charaktere, und durch diese Hinweise und Empfehlungen im Glauben ist es eine kleine Kraftquelle, auch wenn die Sprache etwas schwerfälliger ist, so ist es gerade mit dem Gesamtpaket sehr liebreizend und definitiv Entdeckungswert!
Empfehlung:
Ich finde toll, dass das Buch nicht in der Einfachheit trumpft, sondern gerade weil ich mich reinfuchsen darf, mich bewusst damit beschäftigen darf, mich ganz bewusst in der Geschichte bewegen darf, deswegen vergebe ich auch gerne eine Empfehlung und gerade der christliche Glaube und an den Herrn Jesus finde ich sehr wertvoll und zugleich ein Geschenk dieser Geschichte. Deswegen ich will sofort mit Robin weiterlesen und gerne in den dritten Band einsteigen.
Deswegen ja klare Empfehlung. Aber eher für historische Romanliebhaber, als für Fantasieliebhaber.
Bewertung:
Mich hat das Buch bewegt, manches Schicksal der Charaktere hat mich getroffen und ich kann sagen, ja, ich vergebe fünf Sterne. -
Im zweiten Teil der Wakefield Saga "Zwischen Liebe und Hass"von Gilbert Morris erfahren wir in welch tiefen Glaubenskonflikt Robin, der Enkel von Myles Wakefield, gerät.
Der Roman setzt sich nicht mit der Erzählung des Schicksals von Myles und seiner angetrauten Hannah fort, sondern beginnt mit dem Leben ihres Sohnes William. William heiratet Blanche und bekommt mir ihr einen kleinen Sohn Robin. Als Blanche im Wochenbett stirbt, bittet sie ihre Schwiegereltern Robin in Liebe und ohne Hass zu erziehen.
Unter der Regentschaft von Maria Tudor, einer Tochter von Heinrich dem Achten, kommt es zu grausamen Verfolgungen Andersdenkender, was ihr auch den Beinahmen "die blutige Königin" einbrachte. Auch William wird aufgrund seines Glaubens von dieser Regentin hingerichtet. Maria Tudor ist katholisch und hasst die Protestanten. Um ihre Macht zu vergrößern verbindet sie ich mit Philipp von Spanien.
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes William ziehen Myles und Hannah den kleinen Robin alleine auf, ohne ihm von den Gründen zu erzählen, die seinem Vater das Leben kostete. Eines Tages jedoch erfährt Robin wie sein Vater verstarb und entwickelt folglich einen abgrundtiefen Hass auf die Katholiken. Er möchte seinen Vater rächen. Als die protestantische Elizabeth den Thron besteigt, macht sie Robin zu ihrem Spion. Er soll die katholische Maria aus Schottland verhören, um herauszufinden, ob Elizabeth politisch in Gefahr ist oder nicht.
Später als Robin mit seinem Onkel Thomas zur See fährt, gelangt er in spanische Haft. Die Flucht gelingt ihm nur durch Gottes Hilfe, wodurch sich seine Ansichten zum Glauben ändern. Als er durch viele Erlebnisse und glückliche Umstände doch noch nach England zurückkehren kann ernennt ihn Königin Elisabeth zum "Agenten Seiner Majestät". Als die spanische Armada in See sticht und gegen England Kurs aufnimmt, sieht sich Robin plötzlich auf der falschen Seite und muss um sein Leben bangen.
Dieser faszinierende Roman überzeugt mit seinen vielen, präzise recherchierten Fakten zur englische Geschichte einer über alle Maßen spannenden Epoche, die dem Leser in einer lebendigen und kurzweiligen Story spannend vor Augen geführt wird. Es ist kaum vorstellbar welch grausame Intrigen und Ränkespiele am königlichen Hof Englands inszeniert wurden, um "den Schein zu wahren" und damit die Monarchin an ihrer Macht ließ.
Was den Roman in meinen Augen ganz besonders wertvoll macht ist, wie sich der Glaube der Menschen entwickelt und bewähren musste. Ein Beispiel hierfür ist die einfache Allison, die heimlich im Johannes Evangelium las, um unseren Herrn Jesus besser zu begreifen. Mit dem Glauben an ihn fand sie die notwendige Ruhe, erlebte wie Gott ihr nahe war und ließ sie die schwere Zeit in Spanien überstehen. Sie ist Robins wahre Liebe und ohne sie mag Robin keine Familie gründen. Wird Gott ihnen gnädig sein?
Auch der zweite Teil der Wakefield Saga ist faszinierend, mehr als interessant und über die präzise historische Recherche in bester Weise informativ. Dabei ist der Roman durch seine sehr schöne, leicht verständliche Sprache und die spannende Story kurzweilig und fesselnd. Der Autor Gilbert Morris schuf mit der Wakefield Saga ein erstklassiges Romanwerk, das neben seinem sehr schönen Unterhaltungswert weit darüber hinaus dem Leser auch ein vertieftes Verständnis für historische Geschehen vermittelt ohne auch nur eine einzige Zeile langatmig oder gar langweilig zu sein. Ganz im Gegenteil! Der Leser wird fasziniert und von der packenden Story gefesselt das Buch kaum aus der Hand legen wollen. Gilbert Morris war ein bekannter Bestsellerautor, Pastor und Englischprofessor. Seine Wakefieldsaga, erschien bereits im Jahr 1994. Es ist ein großes Glück für uns Leser, dass der SCM Hänssler Verlag dieses wertvolle Werk erneut auflegt. Vielen Dank schon alleine dafür. Auf die kommenden Teile freue ich mich.
Einen herzlichen Dank an SCM HÄNSSLER für das außerordentlich wertvolle Werk. -
Robin in der Glaubenskrise
Im zweiten Teil der Wakefield Saga "Zwischen Liebe und Hass"von Gilbert Morris erfahren wir in welch tiefen Glaubenskonflikt Robin, der Enkel von Myles Wakefield, gerät. Der Roman setzt sich nicht mit der Erzählung des Schicksals von Myles und seiner angetrauten Hannah fort, sondern beginnt mit dem Leben ihres Sohnes William. William heiratet Blanche und bekommt mir ihr einen kleinen Sohn Robin. Als Blanche im Wochenbett stirbt, bittet sie ihre Schwiegereltern Robin in Liebe und ohne Hass zu erziehen.
Unter der Regentschaft von Maria Tudor, einer Tochter von Heinrich dem Achten, kommt es zu grausamen Verfolgungen Andersdenkender, was ihr auch den Beinahmen "die blutige Königin" einbrachte. Auch William wird aufgrund seines Glaubens von dieser Regentin hingerichtet. Maria Tudor ist katholisch und hasst die Protestanten. Um ihre Macht zu vergrößern verbindet sie ich mit Philipp von Spanien.
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes William ziehen Myles und Hannah den kleinen Robin alleine auf, ohne ihm von den Gründen zu erzählen, die seinem Vater das Leben kostete. Eines Tages jedoch erfährt Robin wie sein Vater verstarb und entwickelt folglich einen abgrundtiefen Hass auf die Katholiken. Er möchte seinen Vater rächen. Als die protestantische Elizabeth den Thron besteigt, macht sie Robin zu ihrem Spion. Er soll die katholische Maria aus Schottland verhören, um herauszufinden, ob Elizabeth politisch in Gefahr ist oder nicht. Später als Robin mit seinem Onkel Thomas zur See fährt, gelangt er in spanische Haft. Die Flucht gelingt ihm nur durch Gottes Hilfe, wodurch sich seine Ansichten zum Glauben ändern. Als er durch viele Erlebnisse und glückliche Umstände doch noch nach England zurückkehren kann ernennt ihn Königin Elisabeth zum "Agenten Seiner Majestät".
Als die spanische Armada in See sticht und gegen England Kurs aufnimmt, sieht sich Robin plötzlich auf der falschen Seite und muss um sein Leben bangen.
Dieser faszinierende Roman überzeugt mit seinen vielen, präzise recherchierten Fakten zur englische Geschichte einer über alle Maßen spannenden Epoche, die dem Leser in einer lebendigen und kurzweiligen Story spannend vor Augen geführt wird. Es ist kaum vorstellbar welch grausame Intrigen und Ränkespiele am königlichen Hof Englands inszeniert wurden, um "den Schein zu wahren" und damit die Monarchin an ihrer Macht ließ. Was den Roman in meinen Augen ganz besonders wertvoll macht ist, wie sich der Glaube der Menschen entwickelt und bewähren musste. Ein Beispiel hierfür ist die einfache Allison, die heimlich im Johannes Evangelium las, um unseren Herrn Jesus besser zu begreifen. Mit dem Glauben an ihn fand sie die notwendige Ruhe, erlebte wie Gott ihr nahe war und ließ sie die schwere Zeit in Spanien überstehen. Sie ist Robins wahre Liebe und ohne sie mag Robin keine Familie gründen. Wird Gott ihnen gnädig sein?
Auch der zweite Teil der Wakefield Saga ist faszinierend, mehr als interessant und über die präzise historische Recherche in bester Weise informativ. Dabei ist der Roman durch seine sehr schöne, leicht verständliche Sprache und die spannende Story kurzweilig und fesselnd. Der Autor Gilbert Morris schuf mit der Wakefield Saga ein erstklassiges Romanwerk, das neben seinem sehr schönen Unterhaltungswert weit darüber hinaus dem Leser auch ein vertieftes Verständnis für historische Geschehen vermittelt ohne auch nur eine einzige Zeile langatmig oder gar langweilig zu sein. Ganz im Gegenteil! Der Leser wird fasziniert und von der packenden Story gefesselt das Buch kaum aus der Hand legen wollen. Gilbert Morris war ein bekannter Bestsellerautor, Pastor und Englischprofessor. Seine Wakefieldsaga, erschien bereits im Jahr 1994. Es ist ein großes Glück für uns Leser, dass der SCM Hänssler Verlag dieses wertvolle Werk erneut auflegt. Vielen Dank schon alleine dafür.
Auf die kommenden Teile freue ich mich. Einen herzlichen Dank an SCM HÄNSSLER für das außerordentlich wertvolle Werk. -
Schwere Zeiten
„Vergiss die Liebe nicht. Das Leben ist für die Liebe da, nicht für den Hass, Robin. Du musst lernen, deinen Feinden zu vergeben.“
Den Mördern seines Vaters zu vergeben ist für Robin Wakefield, der seine leiblichen Eltern niemals kennenlernen durfte, schlichtweg unmöglich. Die Anklage des tief gläubigen William Wakefield als Ketzer, seine Inhaftierung im Tower und letztendlich die Hinrichtung unter der Herrschaft von „Maria, der Blutigen“ sind die Grundlage für starke Rachegedanken und einen abgrundtiefen Hass des jungen Mannes auf die Katholiken. England geht bewegten Zeiten entgegen. Nach dem Tod des kränklichen Knabenkönigs Edward VI möchte die neue Königin Maria Tudor sämtliche Lutheraner und Protestanten in England ausrotten und die katholische Kirche wieder an die Macht bringen. Nicht nur Marias Halbschwester Elisabeth Tudor, sondern auch die schottische Königin Maria Stuart, schwebt in Lebensgefahr.
Die kurze Regentschaft der Maria Tudor und jene ihrer Nachfolgerin Elisabeth sowie die drohende Kriegsgefahr durch König Philipp von Spanien bilden den historischen Hintergrund dieses imposanten Romans aus der Feder des christlichen Bestsellerautors Gilbert Morris. Während im ersten Band der uneheliche Sohn von Sir Robert Wakefield namens Myles im Mittelpunkt steht, konzentriert der Autor sich nun auf dessen Enkelsohn Robin. Dieser erbte nicht nur das Aussehen seiner männlichen Vorfahren, er teilt auch deren aufrechte Gesinnung und ihren starken Glauben. Der vorliegende zweite Band thematisiert den Zeitraum zwischen 1553 und 1588 und beginnt mit der kurzen Ehe und dem Tod von Robin Wakefields Eltern William und Blanche. Die Schauplätze der Handlung sind das Anwesen der Wakefields, der englische Königshof sowie ein Herrenhaus namens „Casa Loma“ am Stadtrand von Cadiz in Spanien. Während Königin Elisabeth den attraktiven Enkelsohn von Myles Wakefield an den Hof beordert und ihn als Spion und schließlich sogar als Agenten der Krone einsetzt, wünscht der junge Edelmann sich nichts sehnlicher, als seiner unermesslichen Leidenschaft für die Schifffahrt nachzugeben und in See zu stechen. Robins Wunsch geht zwar in Erfüllung, doch die Abenteuer, die er während seiner Reisen erlebt, sind lebensgefährlich.
Mit der liebreizenden Hofdame Dorcas Freeman und der faszinierenden Allison Spenser treten zwei völlig unterschiedliche Frauen ins Leben des Protagonisten, sie bringen Verlockung, Romantik und eine zarte Liebesgeschichte ins Buch. Für hochgradige Spannung sorgen zum einen höfische Intrigen und Ränke, zum anderen brisante Aufträge der Königin. Das Ringen um die englische Krone ist ebenso Thema wie die latente Bedrohung durch die Inquisition und die Angst vor einer Machtübernahme durch die Katholiken. Ein geschichtlicher Überblick zu Beginn des Buches erlaubt dem Leser einen kurzen Einblick in die historischen Fakten der Jahre 1553 – 1588 und wird durch eine Auflistung der Wakefield-Dynastie ergänzt.
Der einnehmende Schreibstil des Autors, die Einbindung hervorragend recherchierter historischer Fakten sowie vielschichtige und überzeugende Charaktere sorgen für ein faszinierendes Leseerlebnis, bei dem man Geschichte hautnah erleben und tief in die Zeit der Regentschaft der Tudor-Königinnen Maria und Elisabeth eintauchen kann. Die Invasion der spanischen Armada mit einer apokalyptischen Schlacht im letzten Abschnitt des Buches bilden den Höhepunkt der Handlung.
Fazit: Ich empfand „Zwischen Liebe und Hass“ als würdigen Nachfolger des ersten Bandes „Das Schwert der Wahrheit“ und kann das Buch als persönliches Lesehighlight uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich würde jedoch die Einhaltung der Reihenfolge beim Lesen dieser Buchreihe unbedingt anraten.
Begeisterte fünf Sterne! -
Die Wakefield Saga von Gilbert Morris ist eine Familienreihe über Glaube, Reformation, Liebe und Macht. Sie umfasst 7 Bände und ist eine Neuauflage der ursprünglich in den 90er Jahren erschienenen Bücher.
In vier Teilen spannt der zweite Band der Wakefield Saga, "Zwischen Liebe und Hass", die Jahre zwischen 1553 und 1588 in England unter der Herrschaft von Königin von Maria I. und von Königin Elisabeth I. Diese Zeit wird von den Glaubenskriegen zwischen Katholiken und Protestanten beherrscht, die in Europa toben. Es gibt ein Wiedersehen mit Myles Wakefield und seiner Frau. Außerdem lernen wir zwei neue Generationen der Wakefields kennen.
Robin Wakefield wächst bei seinen Großeltern Myles und Hannah auf. Sie erziehen ihn im christlichen Glauben. Aber in Robin wächst der Hass auf die Katholiken, nachdem diese seinen Vater ermordeten. Er macht es sich zum Ziel, den Mord an seinem Vater zu rächen. Allerdings empfindet Robin nicht für alle Katholiken Hass. So verliebt er sich nämlich in eine junge Frau, die England schon bald für das katholische Spanien verlässt. So wird auch Spanien neben England zum Schauplatz in diesem Band.
Mit "Zwischen Liebe und Hass" liefert Gilbert Morris erneut einen hervorragenden historischen Roman, der es versteht, die Geschichte um die Familie Wakefield gekonnt mit geschichtlichen Gegebenheiten und Figuren zu verknüpfen. Fans von historischen Romanen sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Obwohl es sich um den zweiten Band dieser Reihe handelt, kann man ihn meines Erachtens auch lesen, ohne den vorherigen Band zu kennen. Ich empfehle allerdings beide Bücher zu lesen. -
Eine gelungene Fortsetzung
Die Wakefield Saga von Gilbert Morris ist eine Familienreihe über Glaube, Reformation, Liebe und Macht. Sie umfasst 7 Bände und ist eine Neuauflage der ursprünglich in den 90er Jahren erschienenen Bücher.
In vier Teilen spannt der zweite Band der Wakefiled Saga, "Zwischen Liebe und Hass", die Jahre zwischen 1553 und 1588 in England unter der Herrschaft von Königin von Maria I. und von Königin Elisabeth I. Diese Zeit wird von den Glaubenskriegen zwischen Katholiken und Protestanten beherrscht, die in Europa toben. Es gibt ein Wiedersehen mit Myles Wakefield und seiner Frau. Außerdem lernen wir zwei neue Generationen der Wakefields kennen.
Robin Wakefield wächst bei seinen Großeltern Myles und Hannah auf. Sie erziehen ihn im christlichen Glauben. Aber in Robin wächst der Hass auf die Katholiken, nachdem diese seinen Vater ermordeten. Er macht es sich zum Ziel, den Mord an seinem Vater zu rächen. Allerdings empfindet Robin nicht für alle Katholiken Hass. So verliebt er sich nämlich in eine junge Frau, die England schon bald für das katholische Spanien verlässt. So wird auch Spanien neben England zum Schauplatz in diesem Band.
Mit "Zwischen Liebe und Hass" liefert Gilbert Morris erneut einen hervorragenden historischen Roman, der es versteht, die Geschichte um die Familie Wakefield gekonnt mit geschichtlichen Gegebenheiten und Figuren zu verknüpfen. Fans von historischen Romanen sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Obwohl es sich um den zweiten Band dieser Reihe handelt, kann man ihn meines Erachtens auch lesen, ohne den vorherigen Band zu kennen. Ich empfehle allerdings beide Bücher zu lesen. -
Die Liebe aber ist das Größte unter ihnen
"Wer liebt, der hat den Schlüssel zur letzten Wahrheit gefunden; wer hasst, steht vor dem Nichts." (Martin Luther King)
England 1553:
Der Glaubenskrieg zwischen den Katholiken und Protestanten geht weiter, doch dazwischen gibt es die Liebe des Geistlichen William Wakefield, Myles Sohn und der jungen Blanche Holly. Der viel zu junge, kränkliche König Eduard VI. stirbt und William wird wenig später wegen seines Glaubens hingerichtet. Zudem stirbt Blanche kurz nach der Geburt ihres Sohnes Robin, doch sie bittet Myles, darum ihn Liebe zu lehren. Als Robin alt genug ist, bricht er zusammen mit seinem Onkel Thomas auf, die Weltmeere zu erobern. Er stürzt sich in gefährliche Abenteuer, um Rache am Tod seines Vaters zu nehmen. Robins Hass gegen die Katholiken ist einfach zu groß geworden, bis er erneut in eine lebensgefährliche Lage kommt. Jedoch die Liebe und der Glaube, den er von der Familie mitbekommen hat, können ihm schlussendlich den Frieden bringen.
Meine Meinung:
Das Cover spiegelt ein wenig Robins abenteuerliches Leben wider, bei dem er zur See geht. Die Wakefield Saga geht weiter und anders als von mir erwartet, macht der Autor einen größeren Zeitsprung. Den eigentlich hätte ich gefreut noch etwas mehr von Myles und Hannah zu erfahren, stattdessen erlebe ich hier schon seinen Sohn William. Der Schreibstil ist schon wie beim ersten Band flüssig, lebendig und sehr informativ. Bisher habe ich mich recht wenig mit der Geschichte Englands auseinandergesetzt. Doch hier erlebe ich nicht nur die Geschichte um Englands Thronfolger, sondern vor allem die Geschichte rund um den Glauben Englands. Traurig macht mich besonders der frühe Tod von Eduard VI, William und seiner Frau Blanche. Doch Robin findet ohne Mutter und Vater seinen Halt bei seinen Großeltern, sie lehren ihm den Glauben und die Liebe. Man spürt, dass die Zeiten um das 16. Jahrhundert nicht gerade einfach waren, besonders in Bezug auf den Glauben gab es immer wieder Konflikte. Beeindruckt hat mich insbesondere das Myles und Hannah all ihren Kindern die Liebe als das höchste lehren. Überhaupt spürt man hier den großen Zusammenhalt der Familie Wakefield. Für Robin hätte es keinen besseren Ort geben können, um aufzuwachsen. Für Robin hätte es keinen besseren Ort geben können, um aufzuwachsen. Besonders beeindruckte mich der Glaube von Hannah, Blanche und Allison, wie schon Myles Mutter führen sie das starke Frauengeschlecht in puncto Glauben weiter an. Sie geben nicht nur ihren Männern Halt und ein gutes zuhause, sondern sie lehren besonders ihre Kinder mit einer Hingabe den Glauben. Beeindruckt hat mich Hannahs Aussage für Robin: „Das Leben ist für die Liebe da, nicht für den Hass“. Sie und Myles waren sicher maßgebend dafür, dass Robins Hass nicht die Oberhand über in bekommt. Ich bin erstaunt wie Myles und Hannah den Tod ihres Sohnes hinnehmen sicher, weil sie wissen, dass er für seine Überzeugung sterben musste. Und das für sie ebenso die Liebe über allem steht, haben sie nachdrücklich ihrem eifrigen Glauben zu verdanken, den sie von ihren Eltern erhalten haben. Besonders die englische Geschichte in einer Romanform zu verfolgen gefällt mir sehr gut. Dazu noch die starken Charaktere der Familie Wakefield runden auch hier wieder den zweiten Band dieser Reihe ab. Mit viel Hingabe und Liebe vermittelt der Autor dem Leser nicht nur detailliert die Geschichte Englands, sondern auch das Glaubensleben der Familie Wakefield über Generationen hinaus. Für mich wieder ein beeindruckendes, historisches Erlebnis, das Lust auf mehr macht und dem mich 5 von 5 Sterne gebe. -
Ein grandioser zweiter Teil
Zum Inhalt:
Die Wakefield-Saga geht weiter!
1553 in England wächst Robin Wakefield, der Enkelsohn von Myles und Hannah Wakefield bei seinen Großeltern auf. Diese versuchen im alles für sein Leben als Adeliger Wichtige zu vermitteln. Was nicht gerade einfach ist, während in Europa die Glaubenskriege zwischen Protestanten und Katholiken toben. Obwohl Myles sowie auch Hannah, ihrem Sohn und später auch ihrer Schwiegertochter versprochen hatten, ihren Enkelsohn Robin die Nächstenliebe näher zu bringen, wächst der Hass auf die Katholiken in diesem unaufhörlich. Er kann einfach nicht vergessen, dass diese in der Vergangenheit seinen Vater ermordet haben.
Doch gerade dieser Hass bringt Robin auf seinem weiteren Lebensweg in eine lebensgefährliche Situation. Und steht ebenso seiner aufkeimenden Liebe zu einer jungen Katholikin im Weg.
Meine Meinung:
Eine wirklich absolut gelungene Fortsetzung der Wakefield-Saga. Die mit „Das Schwert der Wahrheit“ begann. Mir gefällt sehr gut, dass dieser zweite Band nahezu nahtlos an den ersten anschließt. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, so da man sie vielleicht auch ohne Kenntnis des ersten lesen könnte, aber ich persönlich würde empfehlen, zuerst Myles und Hannahs Geschichte zu lesen. Alleine schon, weil der Wiedererkennungswert der einzelnen Charaktere und Schauplätze ja auch etwas für sich hat.
Die Protagonisten sind wieder sehr liebevoll und authentisch gezeichnet so dass sie mir als Leser durch weg sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Alles in allem als wirklich ein absoluter Pageturner, der auch wieder reichlich an Spannung und Romantik beinhaltet. Ein historischer Roman, genauso wie er sein sollte. Ich freue mich bereits jetzt auf den dritten Teil „Der Schlüssel der Weisheit“, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. -
Inhalt: England 1553. Die Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten toben. In seinem Verlangen nach Rache für die Mörder seines Vaters stürzt Robin Wakefield, der Enkel von Myles, sich in Intrigen und gefährliche Abenteuer. Die Liebe und der Glaube, die ihm als Kind gelehrt wurden, könnten ihm Frieden bringen, doch bald befindet er sich in einer lebensgefährlichen Lage ...
Meine Meinung: Robins Geschichte beginnt vor seiner Geburt mit dem Verlust seines Vaters. Nach dem Bekanntwerden der Todesumstände überkommt ihn seit Kindheit an immer wieder der Hass auf die Mörder seines Vaters. Doch durch seine Großeltern lernt er, auf seinen Glauben zu vertrauen, und solche Vorbilder sind nach so einer Familiengeschichte absolut Goldes wert. Der erwachsene Robin unterstützt schon wie sein Großvater die Königin in all ihren Wünschen. Dadurch scheint eine aufkeimende Liebe chancenlos aufgrund diverser Umstände und ein Einsatz im Namen der Krone wird zur Lebensgefahr.
Gilbert Morris schafft es hervorragend, die Geschichte von Robin historisch absolut genau recherchiert in das damalige England einzubetten. Sein Schreibstil ist spannend und flüssig angelegt und ich fand die herausgearbeiteten Werte treffend umgesetzt: Liebe als stärkste Kraft, der unerschütterliche Glaube, die Wichtigkeit der Familie, die historischen Umstände, Kronentreue, die Leidenschaft zur Seefahrt und der innere Kampf gegen den Hass, um hier einige zu nennen. Die Charaktere sind stark, menschlich und vor allem sympathisch herausgearbeitet, ich würde mir zB sofort solch prägend starke Großeltern wünschen.
Dieser Band ist der 2. Teil der Wakefield Saga und kann auch einzeln gelesen werden, da er in sich abgeschlossen ist.
Fazit: ein toller historischer Roman mit unaufdringlichen christlichen Werten, der mich für das damalige England und die sympathischen Charaktere begeistern konnte: 5 Sterne. -
„...Sie glitzern, aber es ist keine Wärme darin, nicht wahr? Sehr euch diese Diamanten an, sie sind wie Eis!...“
Sir MylesWakefield ist mit seinem Sohn William bei Herzog John Dudley eingeladen. Dort lernt der junge Mann Miss Blanche Holly kennen. Das obige Zitat stammt aus dem Gespräch der beiden. Blanche unterscheidet sich von den junge Frauen des Hofes. Komplimente über ihr Äußeres sind ihr nicht wichtig. Dafür verfügt sie über einen scharfen Geist. Doch es ist keine Zeit für Hochzeiten. König Edward liegt im Sterben. Die Nachfolgeregelungen könnten zu blutigen Kämpfen führen. Genau deshalb erging die Einladung des Herzogs. Er sucht Verbündete.
Der Autor hat auch im zweiten Band seiner Trilogie ein beeindruckendes Bild von England gezeichnet. Die Geschichte hat mich erneut in ihren Bann gezogen.
Im Mittelpunkt steht Robin Wakefield, der Sohn von William und Blanche. Der Junge wächst bei seinen Großeltern auf, denn William hat die Herrschaftsjahre von Königin Maria nicht überlebt. Blanche folgt ihm wenig später nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gekonnt verknüpft der Autor historische Gegebenheiten mit ganz persönlichen Schicksalen.
Sir Myles ist eng mit Elisabeth befreundet. Die aber kennt die Intrigen der Adelskreise und warnt ihn:
„...Ihr habt ein allzu ehrliches Gesicht, Sir Myles! Ihr müsst lernen, Eure Gedanken zu verbergen, denn England ist kein Ort für einen ehrlichen Mann...“
Zu seinem 10. Geburtstag erfährt Robin, wie sein Vater zu Tode gekommen ist. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Robin lernt ein neues Gefühl kennen: Hass
Auf Bitten Elisabeths nimmt Myles Kontakt zu Maria von Schottland auf. Robin begleitet ihn. Er charakterisiert die Frau so:
„...Du weißt doch, wie eindrucksvoll eine Giftschlange aussehen kann, nicht wahr? Du kannst einfach nicht anders, als sie zu bewundern, aber du weißt, dass du dich in sicherer Entfernung halten musst...“
Sehr gut herausgearbeitet werden der Zwiespalt von Robins Wünschen und den gesellschaftlichen Notwendigkeiten. Der junge Mann träumt davon, seinen Onkel Thomas auf See zu begleiten. Andererseits wird von ihm verlangt, eine gewisse Zeit am Hofe zu verbringen. Elisabeths Wünsche sind Befehl. Den Intrigen und der Langeweile aber kann Robin nichts abgewinnen.
Der Autor versteht es, die Emotionen seiner Protagonisten in fassbare Bilder zu kleiden. Hanna verabschiedet sich von ihrem Enkelsohn Robin mit schlichten, aber zu Herzen gehenden Worten, bevor sie auf Erden für immer die Augen schließt.
„...Das Leben ist für die Liebe da, nicht für den Hass...“
Robin muss durch die Tiefen des Lebens gehen und die wahre Liebe kennenlernen, bevor er seinen Hass überwindet. Immer wieder sind es die Gedanken an seinen Großvater Myles, die ihn auf rechten Weg bringen und in schwierigen Situationen hilfreich sind. Robin lernt, auf Gott zu vertrauen und auf seine innere Stimme zu hören. Eines Tages kann er gedanklich formulieren.
„...Großvater, Großvater, ich danke dir! Deine Gebete sind Wahrheit geworden, und jetzt endlich kannst du stolz auf mich ein! Ich hasse nicht mehr!...“
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es erzählt nicht nur ein wesentlichen Stück englischer Geschichte, sondern beschreibt, wie echter Glaube durch das Leben trägt und wie Liebe Hass überwinden kann. -
Großartig, einfach großartig!
Wakefield-Saga, Band 2: England, ab 1533, die Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten dauern an. Robin Wakefield, Enkel von Myles, hasst die Katholiken, die für den Tod seines Vaters William verantwortlich sind. Seine Großelter haben ihm stets den Glauben und die Liebe vorgelebt, doch merken sie, wie der Hass in ihm brodelt. Immer wieder insistieren sie, nicht zu hassen. Entscheidet er sich für die Liebe oder den Hass?
Erster Eindruck: Ein hochwertiges Cover, sehr schön gestaltet – gefällt mir ausnehmend gut.
Dies ist Band 2 der Reihe und ist in sich abgeschlossen; ich würde dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen.
Das Buch spielt von 1553 – 1588, wo verschiedene Personen des Hauses Tudor auf dem Thron Englands sassen: zuerst Edward (1547 – 1553), danach seine Halbschwester Mary, „die Blutige“ (1553 – 1558), gefolgt von einer weiteren Halbschwester Elisabeth (ab 1558). Es gibt sehr interessante Einblicke hinter die Mauern des Königspalastes. Einleitend sind ein geschichtlicher Überblick sowie ein Stammbaum der Wakefields abgebildet – beides sehr hilfreich.
Robin ist 10 Jahre alt, als er erfährt, wer am Tod seines Vaters Schuld ist; sodann beginnt seine Aversion gegen die Katholiken. Seine Grosseltern sagen ihm immer wieder, dass er nicht hassen solle. Als er erwachsen ist, will er unbedingt Seemann werden, wie sein Onkel Thomas. Er kann auch zur See fahren, kommt aber danach in den Dienst der Königin, wo er als Agent Jagd auf Katholiken macht – seinen Eltern und Großeltern würde das gar nicht gefallen!
„Das Leben ist für die Liebe da, nicht für den Hass.“ (Hannah)
Kampf zwischen Protestanten und Katholiken, England und Spanien, Glaube, Liebe, Hass, Vergebung – dies sind einige der behandelten Themen. Wie bereits bei Band 1 ist es nicht einfach, etwas über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel darüber zu verraten. Ich kenne mich mit der englischen Geschichte zu wenig aus, als dass ich da wirklich kompetent mitreden könnte. Dazu lese ich auch zu wenig Historisches (aber wenn ich meine Nase wieder zwischen historischen Buchdeckeln habe, und mich zudem im Internet noch ein bisschen belese, fesselt es mich jeweils sehr). Die Machtspiele und Intrigen sind brutal. Kann man da überhaupt jemandem vertrauen? Und die Glaubenskriege sind eine Tragödie – wie viele Menschen haben dafür ihr Leben geben müssen (und müssen es noch heutzutage)… Fazit: Ein großartiges Buch – unbedingte Leseempfehlung! -
Spannende, christliche Geschichte zur Zeit Elisabeth I. Historisch hervorragend recherchiert. Absolut empfehlenswert!
Der zweite Band der Wakefield Saga „Zwischen Liebe und Hass“ von Gilbert Morris führt den Leser/die Leserin zurück zur Familie Wakefield in die Zeit des 16. Jahrhunderts.
Es ist die Zeit der Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten, in der der junge Robin Wakefield zum Mann heranwächst. Seine Großeltern versuchen ihn in dieser gefährlichen Zeit zur Liebe zu erziehen, doch als er erfährt, dass sein Vater Opfer der Protestanten-Verfolgung unter Maria, der Blutigen wurde, schlägt sein Herz in Hass auf die Katholiken um. Wenn da nicht Allison wäre, eine junge Katholikin, die sein Herz berührt. Doch es sieht nicht so aus, dass ihre Liebe in dieser schwierigen Zeit eine Zukunft hat und die beiden müssen sich den Aufgaben stellen, die ihnen das Leben aufgetragen hat und seien diese noch so lebensgefährlich…
Wie schon der erste Band der Wakefield Saga ist auch diese Geschichte spannend von der ersten bis zur letzten Seite, so kann man das Buch auch erst nach dem Ende wieder aus der Hand legen. Der Autor Gilbert Morris schreibt in einem hervorragenden Stil und mit einer historischen Genauigkeit, die eine große Fachkenntnis voraussetzt. So wird dieser dunkle Teil der englischen Geschichte lebendig und der Leser/die Leserin wird in ihren Bann gezogen. Mich hat dieser Band erneut begeistert und ich bin beeindruckt, wie der Autor aus Sicht des christlichen Glaubens die Geschichte objektiv geschrieben hat. Hervorragend und auch mit einer Aktualität für die heutige Zeit wird die Rolle der Frau beschrieben, die von einer Stärke und Glaubenstiefe erzählt, die mich sehr angesprochen hat. Ich halte dieses fantastische Buch für sehr empfehlenswert. -
Kurzbewertung: Auch Band 2 der mehrteiligen Wakefieldsaga ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.
Inhaltsangabe: Dies ist der zweite Band der mehrteiligen Wakefield-Saga! Wir werden nach England ins Jahr 1553 versetzt. Die Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten toben. In seinem Verlangen nach Rache für die Mörder seines Vaters stürzt Robin Wakefield, der Enkel von Myles, sich in Intrigen und gefährliche Abenteuer. Die Liebe und der Glaube, die ihm als Kind gelehrt wurden, könnten ihm Frieden bringen, doch bald befindet er sich in einer lebensgefährlichen Lage ...
Über den Autoren: Gilbert Morris (1929-2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.
Cover und Buch: Mir gefällt das Cover sehr und ich finde es viel besser als das Cover der früheren Ausgabe. Das Buch erschien beim SCM Verlag , ist fest gebunden und hat 420 (spannende) Seiten. Sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein geschichtlicher Überblick und ein Stammbaum, was ich praktisch fand.
Meine Meinung: Die Wakefieldsaga ist in meinen Augen etwas ganz Besonderes. Es ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.Ich war ja schon von Band 1 so begeistert und würde Lesern auch empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, um das größte Lesevergnügen zu haben. Von Beginn an fand ich den Schreibstil des Autoren sehr einnehmend, ich war sofort im Geschehen, es war alles bildlich da, ohne zu sehr auszuschmücken.
Die Charaktere wurden überzeugend und differenziert gestaltet, mir gefielen hier besonders Robin, seine Großeltern und Allison.
Dieses Buch beinhaltet auch ein wunderschöne Liebesgeschichte. Aber es ist auch ein sorgfältig recherchierter historischer Roman. Gut eingebaut finde ich die historischen Fakten und die Kultur, Sitten, Kleidung u.ä. der damaligen Zeit.
Aber der Roman bietet noch mehr. Mir gefällt besonders die Tiefgründigkeit und die christliche Ausrichtung, die das ganze Buch durchzieht. In diesem Teil der Wakefieldsaga ging es besonders um die Bitterkeit.
"Wer Bitterkeit und Hass in seinem Herzen regieren lässt, der zerstört sich selbst. "(S. 108) Das ist so wahr und wichtig. Myles und Hanna ist es das wichtigste anliegen, dass ihr Enkel Robin zu einem Mann wird, der vergeben kann und selbst jene nicht hasst, die seinen Vater hinrichteten. Das hat mich tief beeindruckt.
Fazit: Wer meine Rezension bis hierher gelesen hat, ist sicher nicht überrascht, dass ich auch diesem Band der Wakefieldsaga die Höchstzahl von 5 Sternen gebe und es mit dem Prädikat „Besonders wertvoll!“ allen Freunden von historischen Romanen, sowie allen Lesern von christlicher Literatur empfehle. -
Tiefgründiger historischer 2. Teil der christlichen Wakefieldsaga
Kurzbewertung: Auch Band 2 der mehrteiligen Wakefieldsaga ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.
Inhaltsangabe: Dies ist der zweite Band der mehrteiligen Wakefield-Saga! Wir werden nach England ins Jahr 1553 versetzt. Die Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten toben. In seinem Verlangen nach Rache für die Mörder seines Vaters stürzt Robin Wakefield, der Enkel von Myles, sich in Intrigen und gefährliche Abenteuer. Die Liebe und der Glaube, die ihm als Kind gelehrt wurden, könnten ihm Frieden bringen, doch bald befindet er sich in einer lebensgefährlichen Lage ...
Über den Autoren: Gilbert Morris (1929-2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.
Cover und Buch: Mir gefällt das Cover sehr und ich finde es viel besser als das Cover der früheren Ausgabe. Das Buch erschien beim SCM Verlag , ist fest gebunden und hat 420 (spannende) Seiten. Sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein geschichtlicher Überblick und ein Stammbaum, was ich praktisch fand.
Meine Meinung: Die Wakefieldsaga ist in meinen Augen etwas ganz Besonderes. Es ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.Ich war ja schon von Band 1 so begeistert und würde Lesern auch empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, um das größte Lesevergnügen zu haben. Von Beginn an fand ich den Schreibstil des Autoren sehr einnehmend, ich war sofort im Geschehen, es war alles bildlich da, ohne zu sehr auszuschmücken.
Die Charaktere wurden überzeugend und differenziert gestaltet, mir gefielen hier besonders Robin, seine Großeltern und Allison.
Dieses Buch beinhaltet auch ein wunderschöne Liebesgeschichte. Aber es ist auch ein sorgfältig recherchierter historischer Roman. Gut eingebaut finde ich die historischen Fakten und die Kultur, Sitten, Kleidung u.ä. der damaligen Zeit.
Aber der Roman bietet noch mehr. Mir gefällt besonders die Tiefgründigkeit und die christliche Ausrichtung, die das ganze Buch durchzieht. In diesem Teil der Wakefieldsaga ging es besonders um die Bitterkeit.
"Wer Bitterkeit und Hass in seinem Herzen regieren lässt, der zerstört sich selbst." (S. 108) Das ist so wahr und wichtig. Myles und Hanna ist es das wichtigste Anliegen, dass ihr Enkel Robin zu einem Mann wird, der vergeben kann und selbst jene nicht hasst, die seinen Vater hinrichteten. Das hat mich tief beeindruckt.
Fazit: Wer meine Rezension bis hierher gelesen hat, ist sicher nicht überrascht, dass ich auch diesem Band der Wakefieldsaga die Höchstzahl von 5 Sternen gebe und es mit dem Prädikat „Besonders wertvoll!“ allen Freunden von historischen Romanen, sowie allen Lesern von christlicher Literatur empfehle. -
Einführung in die englische Geschichte und beste Unterhaltung in einem
Der erste Band der Wakefield-Saga, „Das Schwert der Wahrheit“, hat mich begeistert und berührt – umso mehr habe ich mich auf diesen 2. Band gefreut. Da die Handlung in sich abgeschlossen ist und der Fokus auf einer neuen Hauptfigur liegt, kann man auch mit diesem Buch in die Serie einsteigen und benötigt keine Vorkenntnisse.
„Zwischen Liebe und Hass“ spielt in der Regierungszeit von Elisabeth I. Robin Wakefield wächst nach dem tragischen Tod seiner Eltern bei seinen Großeltern auf. Lange ist er innerlich zerrissen und hasst die Katholiken („Papisten“), weil sie seinen Vater auf dem Gewissen haben. Sehr gut wird sein innerer Konflikt dargestellt, als er Katholiken kennenlernt, die so gar nicht in sein Feindesbild passen. Später verliebt er sich sogar in eine Frau der anderen Glaubensrichtung, doch diese Liebe hat aufgrund der Umstände keine Zukunft. So lebt er seinen Kindheitstraum und geht zur See. Doch der königliche Hof hat andere Pläne für ihn und macht ihn zum Agenten Seiner Majestät. Als die spanische Armada Kurs auf England nimmt, steht Robin auf der falschen Seite und muss um sein Leben fürchten…
Dieser Roman ist eine tolle Einführung in die englische Geschichte — ich kann ihn nur jedem Anglistikstudenten empfehlen, denn so wird Geschichte lebendig (und leichter zu merken). Doch er ist vor allem gut geschrieben und besonders im letzten Drittel sehr fesselnd, sodass man ihn nicht aus der Hand legen mag. Da ein großer Teil der Geschichte am Hof der Königin spielt, ist er allerdings nicht ganz so temporeich wie der erste Teil (dafür gibt es einen Stern Abzug).
Der christliche Glaube ist ein elementarer Teil der Geschichte und damit untrennbar verwoben, gleichzeitig aber weder platt noch aufgesetzt oder „anpredigend“. Bewegend fand ich die Gotteserfahrungen in dem Buch, die sich wohltuend von manch engen Vorstellungen der heutigen Zeit abheben. (Überhaupt ist es eine interessante Frage: Wie konnte man Gott in einer Zeit erfahren, in der nur wenige eine eigene vollständige Bibel besaßen?).
Fazit: Auch dieser zweite Teil der Saga ist sehr empfehlenswert — und erhält von mir nur einen Stern Abzug, weil er sich mit dem ersten Teil messen muss. Für alle Liebhaber historischer Romane die perfekte Lektüre.
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